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Rechtsprechung
   OLG Köln, 16.02.2007 - 3 U 145/06   

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OLG Köln, 16.02.2007 - 3 U 145/06 (https://dejure.org/2007,5645)
OLG Köln, Entscheidung vom 16.02.2007 - 3 U 145/06 (https://dejure.org/2007,5645)
OLG Köln, Entscheidung vom 16. Februar 2007 - 3 U 145/06 (https://dejure.org/2007,5645)
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Volltextveröffentlichungen (7)

  • openjur.de

    Verspätete Entschuldigung in der Berufungsinstanz

  • NRWE (Rechtsprechungsdatenbank NRW)

    ZPO §§ 51 Abs. 2, 296 Abs. 1, 531 Abs. 2
    Verspätete Entschuldigung in der Berufungsinstanz

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Sendungspapiere als ausreichende Grundlage für die Vermutung des ordnungsgemäßen Zustandes von verpacktem Gut bei Übergabe an den Frachtführer; Anforderungen an die Entschuldigung für die Verspätung erstinstanzlichen Vorbringens in der Berufungsinstanz; Haftung für die ...

Kurzfassungen/Presse

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Leitsatz)

    ZPO § 51 Abs. 2 § 296 Abs. 1 § 531 Abs. 1
    Entschuldigung für als verspätet zurückgewiesenes Vorbringen erst in der Berufungsinstanz - Umfang der Entschuldigung bei Organisationsverschulden

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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (10)

  • BVerfG, 14.04.1987 - 1 BvR 162/84

    Verfassungsrechtliche Anforderungen an die Anwendung von zivilprozessualen

    Auszug aus OLG Köln, 16.02.2007 - 3 U 145/06
    Eine Entschuldigung für die Verspätung des erstinstanzlichen Vorbringens erst in der Berufungsinstanz ist daher grundsätzlich nicht mehr möglich (BGH, Urt. v. 13.02.1980, VIII ZR 61/79, NJW 1980, 1102 ff. zu § 528 Abs. 3 ZPO a.F.), es sei denn, eine Entschuldigung in erster Instanz wäre ohne Verschulden unterblieben (vgl. Zöller-Gummer/Heßler, § 531 ZPO Rn9; BVerfG, Beschl. v. 14.04.1987, 1 BvR 162/84, BVerfGE 75, 183 ff.; offen gelassen in BGH, Urt. v.10.10.1984, VIII ZR 107/83, NJW 1986, 134 f.).

    Im Übrigen wäre diesbezügliches ergänzendes Vorbringen der Klägerin zur Entschuldigung der verspäteten Benennung der Zeugen O und T in erster Instanz jetzt aber entsprechend dem oben bereits Ausgeführten auch schon deshalb nicht mehr berücksichtigungsfähig, weil es in erster Instanz unterblieben ist, ohne dass hierfür eine ausreichende Entschuldigung vorgetragen oder ersichtlich wäre (vgl. Zöller-Gummer/Heßler, § 531 ZPO Rn9; BVerfG, Beschl. v. 14.04.1987, 1 BvR 162/84, BVerfGE 75, 183 ff.).

  • BGH, 24.10.2002 - I ZR 104/00

    Beweiskraft eines Lieferscheins im Schadensersatzprozeß wegen des Verlustes von

    Auszug aus OLG Köln, 16.02.2007 - 3 U 145/06
    Weder dem Urteil des Bundesgerichtshofs vom 24.10.2002, I ZR 104/00, TranspR 2003, 156 ff., noch dem Urteil vom 20.07.2006, I ZR 09/05, TranspR 2006, 394 ff., ist solches zu entnehmen.
  • BGH, 20.07.2006 - I ZR 9/05

    Anforderungen an den Nachweis des Inhalts einer Sendung im kaufmännischen

    Auszug aus OLG Köln, 16.02.2007 - 3 U 145/06
    Weder dem Urteil des Bundesgerichtshofs vom 24.10.2002, I ZR 104/00, TranspR 2003, 156 ff., noch dem Urteil vom 20.07.2006, I ZR 09/05, TranspR 2006, 394 ff., ist solches zu entnehmen.
  • BGH, 16.01.1997 - I ZR 208/94

    Rechtliches Interesse des Nebenintervenienten

    Auszug aus OLG Köln, 16.02.2007 - 3 U 145/06
    Diese Frage ist in der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofes eindeutig geklärt (vgl. nur BGH, Urt. v. 08.06.1988, I ZR 149/86, TranspR 1988, 370 ff.; Urt. v. 16.01.1997, I ZR 208/94, TranspR 1997, 294 ff.).
  • BGH, 08.06.1988 - I ZR 149/86

    Beweislast für den Zeitpunkt eines Schadens im internationalen

    Auszug aus OLG Köln, 16.02.2007 - 3 U 145/06
    Diese Frage ist in der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofes eindeutig geklärt (vgl. nur BGH, Urt. v. 08.06.1988, I ZR 149/86, TranspR 1988, 370 ff.; Urt. v. 16.01.1997, I ZR 208/94, TranspR 1997, 294 ff.).
  • BGH, 13.02.1980 - VIII ZR 61/79

    Zurückweisung eines Vortrags einer Partei als verspätet; Geltung des gesetzliches

    Auszug aus OLG Köln, 16.02.2007 - 3 U 145/06
    Eine Entschuldigung für die Verspätung des erstinstanzlichen Vorbringens erst in der Berufungsinstanz ist daher grundsätzlich nicht mehr möglich (BGH, Urt. v. 13.02.1980, VIII ZR 61/79, NJW 1980, 1102 ff. zu § 528 Abs. 3 ZPO a.F.), es sei denn, eine Entschuldigung in erster Instanz wäre ohne Verschulden unterblieben (vgl. Zöller-Gummer/Heßler, § 531 ZPO Rn9; BVerfG, Beschl. v. 14.04.1987, 1 BvR 162/84, BVerfGE 75, 183 ff.; offen gelassen in BGH, Urt. v.10.10.1984, VIII ZR 107/83, NJW 1986, 134 f.).
  • BGH, 10.03.1986 - II ZR 107/85

    Voraussetzungen der Haftung aus Verschulden bei Vertragsverhandlungen;

    Auszug aus OLG Köln, 16.02.2007 - 3 U 145/06
    Auch dies geht, da Verschulden im Rahmen des § 296 Abs. 1 ZPO gesetzlich vermutet wird und es Sache der säumigen Partei ist, sich zu entschuldigen (vgl. nur BGH, Urt. v. 10.03.1986, II ZR 107/85, NJW 1986, 3193 ff.; Zöller/Greger, § 296 ZPO Rn30), zu Lasten der Klägerin.
  • BGH, 10.10.1984 - VIII ZR 107/83

    Prüfung der groben Nachlässigkeit in der Berufungsinstanz

    Auszug aus OLG Köln, 16.02.2007 - 3 U 145/06
    Eine Entschuldigung für die Verspätung des erstinstanzlichen Vorbringens erst in der Berufungsinstanz ist daher grundsätzlich nicht mehr möglich (BGH, Urt. v. 13.02.1980, VIII ZR 61/79, NJW 1980, 1102 ff. zu § 528 Abs. 3 ZPO a.F.), es sei denn, eine Entschuldigung in erster Instanz wäre ohne Verschulden unterblieben (vgl. Zöller-Gummer/Heßler, § 531 ZPO Rn9; BVerfG, Beschl. v. 14.04.1987, 1 BvR 162/84, BVerfGE 75, 183 ff.; offen gelassen in BGH, Urt. v.10.10.1984, VIII ZR 107/83, NJW 1986, 134 f.).
  • RG, 02.12.1926 - IV B 69/26

    Wiedereinsetzung in den vorigen Stand

    Auszug aus OLG Köln, 16.02.2007 - 3 U 145/06
    Anhaltspunkte dafür, dass dies der Klägerin nicht zu einem ihr gem. § 51 Abs. 2 ZPO zurechenbaren Verschulden gereicht, sind weder vorgetragen noch ersichtlich; Angaben zu Auswahl, Anleitung und Beaufsichtigung des Mitarbeiters, die ein der Klägerin selbst zuzurechnendes Organisationsverschulden ausräumen könnten (vgl. OLG Frankfurt, Beschl. v. 29.10.1998, 25 W 102/98, OLGR 1999, 40; RGZ 115, 71, 74), fehlen.
  • OLG Frankfurt, 29.10.1998 - 25 W 102/98
    Auszug aus OLG Köln, 16.02.2007 - 3 U 145/06
    Anhaltspunkte dafür, dass dies der Klägerin nicht zu einem ihr gem. § 51 Abs. 2 ZPO zurechenbaren Verschulden gereicht, sind weder vorgetragen noch ersichtlich; Angaben zu Auswahl, Anleitung und Beaufsichtigung des Mitarbeiters, die ein der Klägerin selbst zuzurechnendes Organisationsverschulden ausräumen könnten (vgl. OLG Frankfurt, Beschl. v. 29.10.1998, 25 W 102/98, OLGR 1999, 40; RGZ 115, 71, 74), fehlen.
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   OLG Hamm, 06.12.2006 - 3 U 145/06   

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https://dejure.org/2006,74579
OLG Hamm, 06.12.2006 - 3 U 145/06 (https://dejure.org/2006,74579)
OLG Hamm, Entscheidung vom 06.12.2006 - 3 U 145/06 (https://dejure.org/2006,74579)
OLG Hamm, Entscheidung vom 06. Dezember 2006 - 3 U 145/06 (https://dejure.org/2006,74579)
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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (1)

  • OLG Hamm, 23.08.2000 - 3 U 229/99

    Fehlbeurteilung eines Phlebographiebefundes

    Auszug aus OLG Hamm, 06.12.2006 - 3 U 145/06
    Dies entspricht der Rechtsprechung des erkennenden Senates, wonach allgemeine Fragen der Auswertung radiologischer Aufnahmen nicht den Radiologen vorbehalten sind, sondern auch andere Mediziner - wie Chirurgen - von ihrer Ausbildung her dazu befähigt sind (so etwa : OLG Hamm, VersR 2002, 315 ff. hinsichtlich eines Phlebographiebefundes).
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