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   LG Saarbrücken, 18.04.2012 - 5 T 203/12   

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https://dejure.org/2012,10557
LG Saarbrücken, 18.04.2012 - 5 T 203/12 (https://dejure.org/2012,10557)
LG Saarbrücken, Entscheidung vom 18.04.2012 - 5 T 203/12 (https://dejure.org/2012,10557)
LG Saarbrücken, Entscheidung vom 18. April 2012 - 5 T 203/12 (https://dejure.org/2012,10557)
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Volltextveröffentlichungen (5)

Kurzfassungen/Presse (3)

  • ra-braune.de (Kurzinformation)

    Auch keine Vollstreckung wegen einer Forderung aus unerlaubter Handlung während der Wohlverhaltensphase

  • anwalt24.de (Kurzinformation)

    Über Vollstreckungserinnerungen nach Aufhebung des Insolvenzverfahrens vor Ende des Restschuldbefreiungsverfahrens entscheidet Vollstreckungsgericht

  • anwalt.de (Kurzinformation)

    Vollstreckungserinnerung vor Insolvenz- oder Vollstreckungsgericht?

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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (4)

  • BGH, 21.06.2007 - IX ZR 29/06

    Schadenersatzforderungen aus einer Alkoholfahrt sind von der Restschuldbefreiung

    Auszug aus LG Saarbrücken, 18.04.2012 - 5 T 203/12
    Diese Regelung bezieht sich lediglich auf die insolvenzrechtliche Nachhaftung, ohne dem Gläubiger innerhalb des Restschuldbefreiungsverfahrens eine bevorzugte Befriedigungsmöglichkeit zuzuweisen (vgl. dazu BGH a.a.O. juris Rn. 12; BGHZ 149, 100, 106 f; BGH WM 2007, 1620).
  • BGH, 27.09.2007 - IX ZB 16/06

    Zulässigkeit der Vollstreckung von Alt-Unterhalts- und Deliktsgläubigern in die

    Auszug aus LG Saarbrücken, 18.04.2012 - 5 T 203/12
    Nach dieser Vorschrift ist es lediglich Neugläubigern gestattet, die Zwangsvollstreckung in die erweitert pfändbaren künftigen Bezüge des Schuldners zu betreiben (vgl. BGH, Beschluss vom 27.09.2007 - Az.: IX ZB 16/06 -, juris, Rdnr. 7; NJW-RR 2008, 294 - 295).
  • LG Köln, 14.08.2003 - 19 T 92/03

    Zuständigkeit des Vollstreckungsgerichts für Einwendungen gegen die

    Auszug aus LG Saarbrücken, 18.04.2012 - 5 T 203/12
    Denn der Gesetzgeber ist davon ausgegangen, dass mit der Aufhebung des Insolvenzverfahrens und mit dem Beginn des sich daran anschließenden Restschuldbefreiungsverfahrens die allgemeinen Zuständigkeitsregelungen der Zivilprozessordnung wieder anzuwenden sind (vgl. dazu LG Köln, ZVI 2004, 53; Ehricke, a.a.O.).
  • BGH, 25.10.2001 - IX ZR 17/01

    Benachteiligung der Gläubiger durch Zahlung von Sozialversicherungsbeiträgen

    Auszug aus LG Saarbrücken, 18.04.2012 - 5 T 203/12
    Diese Regelung bezieht sich lediglich auf die insolvenzrechtliche Nachhaftung, ohne dem Gläubiger innerhalb des Restschuldbefreiungsverfahrens eine bevorzugte Befriedigungsmöglichkeit zuzuweisen (vgl. dazu BGH a.a.O. juris Rn. 12; BGHZ 149, 100, 106 f; BGH WM 2007, 1620).
  • BGH, 28.06.2012 - IX ZB 313/11

    Zwangsvollstreckungsverbot für den Gläubiger einer Forderung aus unerlaubter

    a) Nach einhelliger Auffassung in der Rechtsprechung und im Schrifttum gilt das Vollstreckungsverbot des § 294 Abs. 1 InsO auch für solche Gläubiger, deren Forderung aus einer vorsätzlich begangenen unerlaubten Handlung stammt, die vor der Eröffnung des Insolvenzverfahrens begangen wurde (BAG, BAGE 132, 125 Rn. 23 zu § 850d ZPO; LG Leipzig, NZI 2006, 603; LG Saarbrücken, Beschluss vom 18. April 2012 - 5 T 203/12, Rn. 25 f; AG Bremen, NZI 2008, 55, 56; FK-InsO/Ahrens, 6. Aufl., § 294 Rn. 11; Fischer in Ahrens/Gehrlein/Ringstmeier, InsO, § 294 Rn. 2; Graf-Schlicker/Kexel, InsO, 2. Aufl., § 294 Rn. 2; HmbKomm/InsO-Streck, 4. Aufl., § 294 Rn. 3; HK-InsO/Landfermann, 6. Aufl., § 294 Rn. 3; Wenzel in Kübler/Prütting/Bork, InsO 2008, § 294 Rn. 2 c; Uhlenbruck/Vallender, InsO, 13. Aufl., § 294 Rn. 5).
  • BGH, 02.12.2021 - IX ZB 10/21

    Die Verstrickung einer gepfändeten Forderung kann während des

    Nach allgemeiner Meinung lebt nach Aufhebung des Insolvenzverfahrens die Zuständigkeit des Vollstreckungsgerichts gemäß § 764 Abs. 1, § 828 ZPO für Entscheidungen über Einwendungen gegen die Zulässigkeit der Zwangsvollstreckung wieder auf, weil es für die Dauer des Restschuldbefreiungsverfahrens an einer der Vorschrift des § 89 Abs. 3 InsO vergleichbaren Regelung fehle (vgl. LG Hamburg, ZInsO 2009, 1707; LG Köln, ZVI 2004, 53; LG Saarbrücken, ZVI 2013, 75; AG Göttingen, ZVI 2006, 522; Uhlenbruck/Sternal, InsO, 15. Aufl., § 294 Rn. 17; MünchKomm-InsO/Stephan, 4. Aufl., § 294 Rn. 35 ff, HmbKomm-InsO/Streck, 9. Aufl., § 294 Rn. 8; Schmidt/Henning, InsO, 19. Aufl., § 294 Rn. 5; Graf-Schlicker/Breitenbücher, InsO, 5. Aufl., § 89 Rn. 14; aA FK-InsO/Ahrens, 2. Aufl., § 294 Rn. 25, der diese Auffassung zwischenzeitlich aber aufgegeben hat, vgl. FK-InsO/Ahrens, 9. Aufl., § 294 Rn. 51).
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