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   BVerwG, 23.02.2012 - 6 BN 2.11   

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BVerwG, 23.02.2012 - 6 BN 2.11 (https://dejure.org/2012,6591)
BVerwG, Entscheidung vom 23.02.2012 - 6 BN 2.11 (https://dejure.org/2012,6591)
BVerwG, Entscheidung vom 23. Februar 2012 - 6 BN 2.11 (https://dejure.org/2012,6591)
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Volltextveröffentlichungen (10)

  • rechtsprechung-im-internet.de

    Art 5 Abs 3 S 1 GG, § 51 Abs 1 HSchulG SN 2008, § 50 HSchulG SN 2008
    Wahlgleichheit; universitäre Selbstverwaltung; Sachsen

  • Wolters Kluwer

    Klärungsbedürftigkeit von Fragen hinsichtlich der Verfassungsmäßigkeit der Wahlordnung einer sächsischen Universität

  • rewis.io

    Wahlgleichheit; universitäre Selbstverwaltung; Sachsen

  • ra.de
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Klärungsbedürftigkeit von Fragen hinsichtlich der Verfassungsmäßigkeit der Wahlordnung einer sächsischen Universität

  • datenbank.nwb.de
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (6)

  • BVerfG, 26.10.2004 - 1 BvR 911/00

    Brandenburgisches Hochschulgesetz

    Auszug aus BVerwG, 23.02.2012 - 6 BN 2.11
    Sie sieht danach eine grundsätzlich zu klärende Frage des insoweit als Prüfungsmaßstab heranzuziehenden revisiblen Bundesverfassungsrechts sinngemäß darin, ob eine Universität unter Berufung auf das auch ihr zustehende Grundrecht der Wissenschaftsfreiheit aus Art. 5 Abs. 3 Satz 1 GG (BVerfG, Urteil vom 27. Juli 2004 - 2 BvF 2/02 - BVerfGE 111, 226 ; für Fakultäten: BVerfG, Beschluss vom 26. Oktober 2004 - 1 BvR 911/00 u.a. - BVerfGE 111, 333 ) Differenzierungen des Grundsatzes der Wahlrechtsgleichheit für ihre Selbstverwaltungsgremien regeln darf, die der parlamentarische (Landes-) Gesetzgeber nicht vorgesehen hat.

    Denn nach der Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts (Beschluss vom 26. Oktober 2004 a.a.O. S. 351, 354 f.; vgl. weiter: Urteil vom 29. Mai 1973 - 1 BvR 424/71 u.a. - BVerfGE 35, 79 <116 f., Beschluss vom 20. Juli 2010 - 1 BvR 748/06 - BVerfGE 127, 87 ) erfordert der effektive Schutz der Wissenschaftsfreiheit zwar adäquate organisationsrechtliche Vorkehrungen.

  • BVerfG, 09.04.1975 - 1 BvL 6/74

    Verfassungsmäßigkeit des § 20 Abs. 2, Abs. 3 UOG in Bezug auf Hochschullehrer

    Auszug aus BVerwG, 23.02.2012 - 6 BN 2.11
    Danach (BVerfG, Beschluss vom 9. April 1975 - 1 BvL 6/74 - BVerfGE 39, 247 ) erfährt der für Parlamentswahlen entwickelte Grundsatz der formalen Wahlgleichheit im Hinblick auf die Wahlen von Selbstverwaltungsorganen der Hochschulen Einschränkungen, die in der Organisationsstruktur der Hochschulen begründet sind und sich zudem aus der vorbehaltlosen Garantie der Wissenschaftsfreiheit nach Art. 5 Abs. 3 Satz 1 GG ergeben.

    Die Antragsgegnerin trägt sinngemäß vor, das Oberverwaltungsgericht weiche mit seiner Annahme, dass die ungleiche Größe der in der angefochtenen Wahlordnung vorgesehenen Wahlkreise zu einem dem Grundsatz der gleichen Wahl widersprechenden ungleichen Stimmengewicht führe, von dem Beschluss des Bundesverfassungsgerichts vom 9. April 1975 - 1 BvL 6/74 - (a.a.O. S. 254 f.) ab.

  • BVerfG, 29.05.1973 - 1 BvR 424/71

    Hochschul-Urteil

    Auszug aus BVerwG, 23.02.2012 - 6 BN 2.11
    Denn nach der Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts (Beschluss vom 26. Oktober 2004 a.a.O. S. 351, 354 f.; vgl. weiter: Urteil vom 29. Mai 1973 - 1 BvR 424/71 u.a. - BVerfGE 35, 79 <116 f., Beschluss vom 20. Juli 2010 - 1 BvR 748/06 - BVerfGE 127, 87 ) erfordert der effektive Schutz der Wissenschaftsfreiheit zwar adäquate organisationsrechtliche Vorkehrungen.
  • BVerfG, 27.07.2004 - 2 BvF 2/02

    Juniorprofessur

    Auszug aus BVerwG, 23.02.2012 - 6 BN 2.11
    Sie sieht danach eine grundsätzlich zu klärende Frage des insoweit als Prüfungsmaßstab heranzuziehenden revisiblen Bundesverfassungsrechts sinngemäß darin, ob eine Universität unter Berufung auf das auch ihr zustehende Grundrecht der Wissenschaftsfreiheit aus Art. 5 Abs. 3 Satz 1 GG (BVerfG, Urteil vom 27. Juli 2004 - 2 BvF 2/02 - BVerfGE 111, 226 ; für Fakultäten: BVerfG, Beschluss vom 26. Oktober 2004 - 1 BvR 911/00 u.a. - BVerfGE 111, 333 ) Differenzierungen des Grundsatzes der Wahlrechtsgleichheit für ihre Selbstverwaltungsgremien regeln darf, die der parlamentarische (Landes-) Gesetzgeber nicht vorgesehen hat.
  • BVerfG, 20.07.2010 - 1 BvR 748/06

    Hamburgisches Hochschulgesetz

    Auszug aus BVerwG, 23.02.2012 - 6 BN 2.11
    Denn nach der Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts (Beschluss vom 26. Oktober 2004 a.a.O. S. 351, 354 f.; vgl. weiter: Urteil vom 29. Mai 1973 - 1 BvR 424/71 u.a. - BVerfGE 35, 79 <116 f., Beschluss vom 20. Juli 2010 - 1 BvR 748/06 - BVerfGE 127, 87 ) erfordert der effektive Schutz der Wissenschaftsfreiheit zwar adäquate organisationsrechtliche Vorkehrungen.
  • BVerwG, 04.07.1969 - VII C 29.67

    Zwangsmitgliedschaft in der studentischen Krankenversicherung und

    Auszug aus BVerwG, 23.02.2012 - 6 BN 2.11
    Sie entnimmt dem Urteil des Bundesverwaltungsgerichts vom 4. Juli 1969 - BVerwG 7 C 29.67 - (BVerwGE 32, 308 = Buchholz 421.2 Hochschulrecht - Allg Nr. 26 S. 8) die allgemeine Aussage, es bestehe kein rechtsstaatlicher Grundsatz im Sinne des Art. 20 GG, dass eine mit Satzungsgewalt begabte Vereinigung - auch dort eine Hochschule - im Rahmen ihrer Zweckbestimmung für die ihr angehörigen Personen verbindliche Regeln nicht schaffen dürfe, weil dies dem förmlichen Gesetz vorbehalten sei.
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 23.04.2024 - 15 B 373/23
    - 2 BvR 1975/07 -, juris Rn. 24, und vom 9. April 1975 - 1 BvL 6/74 -, juris Rn. 27 ff.; BVerwG, Beschluss vom 23. Februar 2012 - 6 BN 2.11 -, juris Rn. 14.

    - 6 BN 2.11 -, juris Rn. 15.

    - 1 BvR 911/00 -, juris Rn. 125 m. w. N; BVerwG, Beschluss vom 23. Februar 2012 - 6 BN 2.11 -, juris Rn. 15.

    - 1 BvR 911/00 -, juris Rn. 140; BVerwG, Beschluss vom 23. Februar 2012 - 6 BN 2.11 -, juris Rn. 15.

    S. 900: BVerwG, Beschluss vom 23. Februar 2012 - 6 BN 2.11 -, juris Rn. 19; Sächs. OVG, Beschluss vom 8. August 2011 - 2 C 1.10 -, juris Rn. 56 ff.

  • VG Augsburg, 17.11.2015 - Au 3 K 15.1188

    Wahlanfechtung, Hochschulwahl, Wahlrechtsgrundsatz, Chancengleichheit,

    Es gewährt lediglich die Befugnis, die Repräsentanten der jeweiligen Gruppen in den Hochschulgremien mitzubestimmen, um so die gebotene Selbstverwaltung zu ermöglichen; eine parlamentarischallgemeinpolitische Vertretung wird nicht bezweckt, vielmehr geht es darum, die spezifischen Gruppeninteressen zu vertreten, sie untereinander auszugleichen und zu bündeln (vgl. BVerfG, B.v. 23.2.2012 - 6 BN 2/11 - juris Rn. 14 - Hochschulwahlen; U.v. 28.3.1984 - 2 BvL 2/82 - BVerfGE 66, 270 - juris Rn. 70 - Hochschulwahlen; VGH BW, U.v. 8.5.2001 - 14 S 1238/00 - juris Rn. 52 - Wahl zur Handwerkskammervollversammlung; VG Hamburg, U.v. 7.11.2013 - 17 K 1001/10 - juris Rn. 36 - Wahl zur Handwerkskammervollversammlung).

    Denn Art. 5 Abs. 3 Satz 1 GG schreibt keine bestimmte Organisationsform des Wissenschaftsbetriebs an den Hochschulen vor und gewährt insbesondere keinen Anspruch auf die Vertretung eines Fachbereichs in einem Hochschulorgan; solange der Gesetzgeber ein hinreichendes Maß an organisatorischer Selbstbestimmung der Grundrechtsträger sicherstellt, ist er frei, den Wissenschaftsbetrieb nach seinem Ermessen zu regeln, um die unterschiedlichen Aufgaben der Wissenschaftseinrichtungen und die Interessen aller daran Beteiligten in Wahrnehmung seiner gesamtgesellschaftlichen Verantwortung in angemessenen Ausgleich zu bringen (vgl. BVerfG, B.v. 23.2.2012 - 6 BN 2/11 - juris Rn. 15 - Hochschulwahlen).

  • VG Münster, 23.03.2023 - 1 L 871/22

    Anordnungsanspruch; Autonomie; Betroffenheit; Bundestagswahl; Deklaratorischer

    A.A. Achelpöhler, in: von Coelln/Schemmer, BeckOK Hochschulrecht NRW, 25. Edition (Stand: 1. Dezember 2022), § 13 HG Rn. 12 ff.; Sächsisches OVG, Urteil vom 8. August 2011 - 2 C 1/10 -, juris, Rn. 55 ff. in Bezug auf das dortige Landesrecht, wonach dort der Gesetzgeber von derartigen Binnendifferenzierungen innerhalb der Mitgliedergruppen bewusst abgesehen habe; an diese Auslegung des irrevisiblen Landeshochschulrechts war das Bundesverwaltungsgericht in der nachgehenden Entscheidung (Beschluss vom 23. Februar 2012 - 6 BN 2.11 -, juris, Rn. 12 ff.) gemäß § 137 Abs. 1 VwGO, § 173 VwGO i.V.m. § 560 ZPO gebunden; dagegen scheint Haase, in: Leuze/Epping, HG NRW, § 13 Rn. 3, 8 f. (13. Ergänzungslieferung, Stand: Januar 2015) im Sinne eines dritten Ansatzes davon auszugehen, dass der Landesgesetzgeber die hochschulbezogene verfassungsrechtliche Lage einfachgesetzlich festgeschrieben hat.

    vgl. BVerfG, Beschlüsse vom 12. Mai 2015 - 1 BvR 1501/13 u.a. -, BVerfGE 139, 148 = juris, Rn. 87 f., und vom 9. April 1975 - 1 BvL 6/74 -, BVerfGE 39, 247 = juris, Rn. 27 ff.; BVerwG, Beschluss vom 23. Februar 2012 - 6 BN 2.11 -, juris, Rn. 14.

  • VG Arnsberg, 26.03.2014 - 9 K 2001/12

    Rechtmäßigkeit einer Wahl des Studierendenparlaments sowie der

    vgl. auch zur Zulässigkeit von Gruppenbildungen bei Hochschulwahlen (kein Verstoß gegen Wahlgleichheit): BVerwG, Beschluss vom 13. Februar 2012 - 6 BN 2.11 - juris, Rn. 14.
  • VG Mainz, 27.04.2012 - 4 K 153/11

    Wahlanfechtungsverfahren betreffend die Wahl zur Delegiertenversammlung einer

    Einschränkungen dieses Grundsatzes sind nicht erst dann zulässig, wenn sie auf zwingenden Gründen und Zielsetzungen beruhen, sondern bereits dann, wenn gemessen an dem spezifischen Zweck der Wahl, eine funktionstüchtige Selbstverwaltungskörperschaft zu konstituieren, lediglich sachliche, vertretbare und willkürfreie Zwecke verfolgt werden (VG Düsseldorf, Urteil vom 02. April 2009 - 8 K 1808/07 -, juris, Rn. 43 zum Deichverband; siehe zur (eingeschränkten) Übertragung der allgemeinen Wahlrechtsgrundsätze auch BVerfG, Beschluss vom 16. Dezember 1975 - 2 BvL 7/74 -, juris, zu Wahlen zu Richtervertretungen; BVerwG, Beschluss vom 23. Februar 2012 - 6 BN 2/11 -, juris, zu Wahlen von Selbstverwaltungsorganen der Hochschulen).
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