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   FG Niedersachsen, 10.02.2004 - 6 KO 26/03   

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https://dejure.org/2004,14940
FG Niedersachsen, 10.02.2004 - 6 KO 26/03 (https://dejure.org/2004,14940)
FG Niedersachsen, Entscheidung vom 10.02.2004 - 6 KO 26/03 (https://dejure.org/2004,14940)
FG Niedersachsen, Entscheidung vom 10. Februar 2004 - 6 KO 26/03 (https://dejure.org/2004,14940)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • openjur.de

    Keine Kostenerstattung für Sitzungsvertreter der OFD

  • Entscheidungsdatenbank Niedersachsen

    § 33 Abs. 1 FGO; § 139 Abs. 1 FGO; § 149 Abs. 1 FGO; § 155 FGO; § 2 Abs. 2 ZuSEG; § 2 Abs. 3 ZuSEG; § 91 Abs. 1 S. 2 ZPO
    Anspruch auf Kostenerstattung bei Wahrnehmung eines finanzgerichtlichen Termins durch einen Behördenvertreter; Aufwendungsersatzanspruch bei Beteiligung einer Oberfinanzdirektion als Beklagte im berufsrechtlichen Streitverfahren; Konkretes Vermögensopfer als ...

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)

    Kostenerstattung für Sitzungsvertreter der Oberfinanzdirektion im berufsrechtlichen Streitverfahren

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei) (Leitsatz)

    Anspruch auf Kostenerstattung bei Wahrnehmung eines finanzgerichtlichen Termins durch einen Behördenvertreter; Aufwendungsersatzanspruch bei Beteiligung einer Oberfinanzdirektion als Beklagte im berufsrechtlichen Streitverfahren; Konkretes Vermögensopfer als ...

Papierfundstellen

  • EFG 2004, 924
 
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (4)

  • OLG Stuttgart, 03.04.1990 - 8 W 60/90
    Auszug aus FG Niedersachsen, 10.02.2004 - 6 KO 26/03
    Diese allgemeinen Kosten für Bedienstete haben aber nicht den notwendigen eindeutig kalkulierbaren Bezug zum konkreten Rechtsstreit, wie ihn § 2 Abs. 3 ZuSEG voraussetzt (so auch BVerwG Beschluss vom 12. Dezember 1988 1 A 23/85, Rechtspfleger 1989, 255 m.w.N. für juristische Personen allgemein OLG Hamm, Beschluss vom 14. Juni 1993, 0LGReport Hamm 1993, 315 m.w.N., a.A. OLG Stuttgart Beschluss vom 3. April 1990 8 W 60/90, MDR 1990, 635, sowie für die Wahrnehmung von mündlichen Verhandlungen in Zivilrechtsstreiten durch Behördenvertreter OLG Bamberg, Beschluss vom 14. Januar 1992 8 W 58/91, JurBüro 1992, 242).
  • OLG Bamberg, 14.01.1992 - 8 W 58/91

    Festsetzung eines Abwesenheitsgeldes für die Wahrnehmung eines Termins durch den

    Auszug aus FG Niedersachsen, 10.02.2004 - 6 KO 26/03
    Diese allgemeinen Kosten für Bedienstete haben aber nicht den notwendigen eindeutig kalkulierbaren Bezug zum konkreten Rechtsstreit, wie ihn § 2 Abs. 3 ZuSEG voraussetzt (so auch BVerwG Beschluss vom 12. Dezember 1988 1 A 23/85, Rechtspfleger 1989, 255 m.w.N. für juristische Personen allgemein OLG Hamm, Beschluss vom 14. Juni 1993, 0LGReport Hamm 1993, 315 m.w.N., a.A. OLG Stuttgart Beschluss vom 3. April 1990 8 W 60/90, MDR 1990, 635, sowie für die Wahrnehmung von mündlichen Verhandlungen in Zivilrechtsstreiten durch Behördenvertreter OLG Bamberg, Beschluss vom 14. Januar 1992 8 W 58/91, JurBüro 1992, 242).
  • FG Hessen, 28.07.1998 - 12 Ko 3483/98

    Rechtmäßigkeit der Berücksichtigung von gemachten Aufwendungen für die Anreise

    Auszug aus FG Niedersachsen, 10.02.2004 - 6 KO 26/03
    Soweit also die OFD als Beklagte in einem berufsrechtlichen Streitverfahren im Sinne des § 33 Abs. 1 Nr. 3 FGO ist, besteht ein grundsätzlicher Anspruch auf Aufwendungsersatz (vgl. FG Brandenburg, Beschluss vom 6. September 1999 1 KO 997/99 KF, EFG 1999, 1246; Hessisches FG, Beschluss vom 28. Juni 1998 12 KO 3483/98, EFG 1998, 1423).
  • FG Brandenburg, 06.09.1999 - 1 Ko 997/99

    Begriff der Finanzverwaltung; Umfang der Aufgaben der Finanzverwaltung

    Auszug aus FG Niedersachsen, 10.02.2004 - 6 KO 26/03
    Soweit also die OFD als Beklagte in einem berufsrechtlichen Streitverfahren im Sinne des § 33 Abs. 1 Nr. 3 FGO ist, besteht ein grundsätzlicher Anspruch auf Aufwendungsersatz (vgl. FG Brandenburg, Beschluss vom 6. September 1999 1 KO 997/99 KF, EFG 1999, 1246; Hessisches FG, Beschluss vom 28. Juni 1998 12 KO 3483/98, EFG 1998, 1423).
  • FG Hessen, 15.12.2004 - 12 Ko 3205/02

    Entschädigung des als Beteiligter aufgetretenen Arbeitgebers für die

    Zwar entspricht es der Rechtsprechung des Senats und ist auch zwischen den Beteiligten unstreitig, dass das Landesfinanzministerium als Beklagter in berufsrechtlichen Streitigkeiten i.S. von § 33 Abs. 1 Nr. 3 der Finanzgerichtsordnung (FGO) keine "Finanzbehörde" gem. § 139 Abs. 2 FGO ist und daher nach § 149 Abs. 1, § 139 Abs. 1 FGO Erstattung seiner Aufwendungen verlangen kann (Senatsbeschluss vom 28.7.1998 12 Ko 3483/98, Entscheidungen der Finanzgerichte -EFG- 1998, 1423; ebenso die Beschlüsse des Finanzgerichts -FG- Brandenburg vom 6.9.1999 1 KO 997/99, EFG 1999, 1246; des Niedersächsischen FG vom 10.2.2004 6 KO 26/03, EFG 2004, 924).

    Denn die Ministerialrätin A ist im Hauptsacheverfahren nicht in Wahrnehmung ihrer dienstlichen Obliegenheiten - wie z. B. im Zusammenhang mit der Vertretung des Erinnerungsgegners im Prozess - aufgetreten (vgl. zur Frage, ob insoweit eine Entschädigung für Zeitversäumnis gemäß § 155 FGO i. V. mit § 91 Abs. 1 Satz 2 der Zivilprozessordnung -ZPO- zu gewähren ist, FG Niedersachsen in EFG 2004, 924), sondern als von dem gemäß § 76 Abs. 1 Satz 1 FGO zur Amtsermittlung verpflichteten Gericht geladene Zeugin.

  • FG Hamburg, 12.11.2015 - 3 KO 152/15

    Rechtsanwaltskosten: Keine Erstattung von Aufwendungen für Finanzbehörden

    Erstattung können verlangen: - Bundesamt für Ernährung und Forstwirtschaft (BFH, Beschluss vom 25.02.1975 VII B 80/73, BFHE 115, 182, BStBl II 1975, 489); - Bundesland bei Klagen wegen überlanger Verfahrensdauer (BFH, Beschlüsse vom 19.08.2014 X K 2/12, JurBüro 2015, 312; vom 20.10.2014 X K 3/13, RPfleger 2015, 427); - Landesfinanzministerium in berufsrechtlichen Streitigkeiten i. S. von § 33 Abs. 1 Nr. 3 FGO (FG Hessen, Beschlüsse vom 15.12.2004 12 Ko 3205/02, Juris; vom 28.07.1998 12 Ko 3483/98, EFG 1998, 1423); - Ministerium der Finanzen in Berufssachen der Steuerberater (FG Brandenburg, Beschluss vom 06.09.1999 1 Ko 997/99 KF); - Oberfinanzdirektion in berufsrechtlichen Streitverfahren i. S. d. § 33 Abs. 1 Nr. 3 FGO (FG Niedersachsen, Beschluss vom 10.02.2004 6 KO 26/03); - Gemeinden im Gewerbesteuer-Zerlegungsverfahren (BFH, Beschluss vom 31.07.1974 I B 32/74; FG Baden-Württemberg, Beschluss vom 06.12.1968 II 22-23/67, EFG 1969, 191); - Einfuhr- und Vorratsstellen (jetzt Bundesanstalt für landwirtschaftliche Marktordnung, BFH, Beschluss vom 31.10.1972 VII B 134/70, BFHE 107, 352, BStBl II 1973, 243).
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