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   FG Nürnberg, 12.12.2008 - 7 K 1108/2008   

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https://dejure.org/2008,21274
FG Nürnberg, 12.12.2008 - 7 K 1108/2008 (https://dejure.org/2008,21274)
FG Nürnberg, Entscheidung vom 12.12.2008 - 7 K 1108/2008 (https://dejure.org/2008,21274)
FG Nürnberg, Entscheidung vom 12. Dezember 2008 - 7 K 1108/2008 (https://dejure.org/2008,21274)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • openjur.de

    Kindergeldanspruch für Aspiranten auf eine Anerkennung als Vertriebene deutscher Volkszugehörigkeit - planwidrige Regelungslücke

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Voraussetzungen für einen Anspruch freizügigkeitsberechtigter Ausländer auf Kindergeld i.S.d. § 63 Einkommensteuergesetz (EStG); Verfassungskonforme Auslegung der Vorschrift des § 62 Abs. 2 Nr. 2 EStG; Entscheidung über das Vorliegen einer Regelungslücke oder eines sog. ...

  • Judicialis

    EStG § 62 Abs. 2 Nr. 2; ; EStG § 63; ; GG Art. 3 Abs. 1; ; BVFG § 15 Abs. 1; ; BVFG § 15 Abs. 2; ; BVFG § 26

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    EStG § 62 Abs. 2 Nr. 2; BVFG § 15 Abs. 1
    Kindergeldanspruch für Aspiranten auf eine Anerkennung als Vertriebene deutscher Volkszugehörigkeit

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)

    Kindergeldanspruch für Aspiranten auf eine Anerkennung als Vertriebene deutscher Volkszugehörigkeit

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • EFG 2009, 1655
 
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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (9)

  • BFH, 02.06.2005 - III R 66/04

    Bestimmung des vorrangig Kindergeldberechtigten i.S. des § 64 Abs. 3 Satz 2 EStG

    Auszug aus FG Nürnberg, 12.12.2008 - 7 K 1108/08
    Das gilt insbesondere bei der Prüfung eines Anspruchs auf Festsetzung monatlich wiederkehrender Leistungen wie dem Kindergeld (§ 66 Abs. 2 EStG), für die die gesetzlichen Voraussetzungen für jeden Monat neu erfüllt sein müssen (vgl. BFH-Urteil vom 02.06.2005 III R 66/04, BStBl II 2006, 184).

    Insofern entspricht der Streitfall dem auch im BFH-Urteil in BStBl II 2006, 184 beschriebenen Regelfall, dass die Kindergeld-Festsetzung als Verwaltungsakt mit Dauerwirkung, also auch die Ablehnung aus materiell-rechtlichen Gründen, keinen bestimmten Zeitraum erfasst, zumal auch im Streitfall die Familienkasse mit Einspruchsentscheidung vom 09.02.1998 den Antrag vom 31.10.1996 nicht nur für bestimmte Zeiträume, sondern insgesamt abgelehnt hat.

    Rechtfertigt der Grund, auf den die Familienkasse die Ablehnung des Kindergeldantrags gestützt hat, ihre Entscheidung nicht und hebt das Finanzgericht sie deshalb auf, ist über den offenen Antrag erneut zu entscheiden (BFH-Urteil in BStBl II 2006, 184 unter 2a a.E.).

    Die Kostenentscheidung beruht auf § 136 Abs. 1 Satz 3 FGO analog (vgl. BFH-Urteil in BStBl II 2006, 184).

  • BVerfG, 06.07.2004 - 1 BvL 4/97

    Kindergeld an Ausländer

    Auszug aus FG Nürnberg, 12.12.2008 - 7 K 1108/08
    Die Neufassung durch Gesetz vom 13.12.2006 (BGBl. I 2006, 1915) war eine Reaktion auf den Beschluss vom 06.07.2004 1 BvL 4, 5, 6/97 (BVerfGE 111, 160, BFH/NV 2005, Beil. 2, 114), mit dem das BVerfG die mit § 62 Abs. 2 EStG insofern gleichlautende Vorschrift des § 1 Abs. 3 Bundeskindergeldgesetz - BKGG - i.d.F.d. Gesetz 21.12.1993 (BGBl. I 1993, 2353) für mit Art. 3 Abs. 1 GG unvereinbar erklärt hat.

    Hinzu kommt, dass - vergleichbar den Ausführungen im BVerfG-Beschluss in BVerfGE 111, 160, 175 (unter III 3b) - die Angehörigen dieser Gruppe rechtstatsächlich eher auf Dauer in Deutschland bleiben werden (als ggf. die Angehörigen der Gruppe mit hinreichendem Aufenthaltstitel).

    Wollte man nur auf den Wortlaut von § 62 Abs. 2 EStG n.F. abstellen, bliebe im Hinblick auf diese Gruppe der Verstoß gegen Art. 3 Abs. 1 GG entgegen BVerfG-Beschluss in BVerfGE 111, 160 erhalten.

  • VGH Baden-Württemberg, 24.06.2008 - 11 S 1136/07

    Vorläufiger Rechtsschutz - Einreise eines Ausländers aufgrund eines

    Auszug aus FG Nürnberg, 12.12.2008 - 7 K 1108/08
    Der Aufnahmebescheid nach §§ 26 ff. BVFG beruhe auf einer - wenngleich nur vorläufigen - Prüfung der Spätaussiedlereigenschaft und damit auch der deutschen Volkszugehörigkeit und begründe für den Zeitraum nach der Aufenthaltsnahme im Bundesgebiet einen Anspruch darauf, bis zur Feststellung des Gegenteils vorläufig wie ein Deutscher behandelt zu werden (vgl. VGH Mannheim, Beschluss vom 24.06.2008 11 S 1136/07, NVwZ-RR 2008, 841).

    Denn der Aufnahmebescheid des Antragstellers nach den §§ 26 ff. BVFG beruht auf einer - wenngleich nur vorläufigen (vgl. hierzu BVerwG, Urt. v. 19.06.2001 - 1 C 26.00 -, BVerwGE 114, 332) - Prüfung der Spätaussiedlereigenschaft und damit auch der deutschen Volkszugehörigkeit des Antragstellers sowie der Rechtsstellung seines Abkömmlings und begründete für den Zeitraum nach der Aufenthaltsnahme im Bundesgebiet einen Anspruch der Antragsteller darauf, bis zur Feststellung des Gegenteils vorläufig wie Deutsche behandelt zu werden (vgl. Nr. 1.2.1 der Vorläufigen Anwendungshinweise des Bundesministeriums des Inneren zum Aufenthaltsgesetz und zum Freizügigkeitsgesetz/EU; Hailbronner, AuslR, § 2 AufenthG Rn. 7; Funke-Kaiser, GK-AufenthG, § 2 Rn. 9; VGH Mannheim, Beschluss in NVwZ-RR 2008, 841).

  • BVerfG, 11.01.2005 - 2 BvR 167/02

    Einbeziehung von Sozialversicherungsbeiträgen des Kindes in den Grenzbetrag des §

    Auszug aus FG Nürnberg, 12.12.2008 - 7 K 1108/08
    Nur hiermit befindet man sich im Einklang mit dem Willen des Gesetzgebers bei der Schaffung dieser Norm (vgl. hierzu BVerfG-Beschluss vom 11.01.2005 2 BvR 167/02, BVerfGE 112, 164).
  • BVerwG, 19.06.2001 - 1 C 26.00

    Aufnahme; Aufnahmebescheid; Aussiedler; Aussiedlungsgebiete; Bindungswirkung;

    Auszug aus FG Nürnberg, 12.12.2008 - 7 K 1108/08
    Denn der Aufnahmebescheid des Antragstellers nach den §§ 26 ff. BVFG beruht auf einer - wenngleich nur vorläufigen (vgl. hierzu BVerwG, Urt. v. 19.06.2001 - 1 C 26.00 -, BVerwGE 114, 332) - Prüfung der Spätaussiedlereigenschaft und damit auch der deutschen Volkszugehörigkeit des Antragstellers sowie der Rechtsstellung seines Abkömmlings und begründete für den Zeitraum nach der Aufenthaltsnahme im Bundesgebiet einen Anspruch der Antragsteller darauf, bis zur Feststellung des Gegenteils vorläufig wie Deutsche behandelt zu werden (vgl. Nr. 1.2.1 der Vorläufigen Anwendungshinweise des Bundesministeriums des Inneren zum Aufenthaltsgesetz und zum Freizügigkeitsgesetz/EU; Hailbronner, AuslR, § 2 AufenthG Rn. 7; Funke-Kaiser, GK-AufenthG, § 2 Rn. 9; VGH Mannheim, Beschluss in NVwZ-RR 2008, 841).
  • BFH, 17.04.2008 - III R 16/05

    Kein Kindergeld für nicht anspruchsberechtigte Ausländer mit deutschen

    Auszug aus FG Nürnberg, 12.12.2008 - 7 K 1108/08
    Der Antrag auf Erteilung einer Spätaussiedlerbescheinigung gemäß § 15 Abs. 1 BVFG wurde durch Urteil des VG 3 vom 24.10.1997 abgelehnt; der Antrag auf Zulassung der Berufung durch den VGH 1 wurde mit Beschluss vom 10.03.1999 zurückgewiesen (zu diesen Zusammenhängen: BFH-Urteil vom 17.04.2008 III R 16/05, BFH/NV 2008, 1576).
  • BFH, 12.12.2002 - III R 33/01

    Zeitliche Beschränkung in Investitionszulagengesetzen

    Auszug aus FG Nürnberg, 12.12.2008 - 7 K 1108/08
    Ob eine Regelungslücke oder lediglich ein sog. rechtspolitischer Fehler vorliegt, ist im Lichte des Gleichheitssatzes des Art. 3 Abs. 1 GG unter Einbeziehung der Wertungen des Gesetzes und seiner Entstehungsgeschichte zu ermitteln (vgl. BFH-Beschluss vom 28.05.1993 VIII B 11/92, BStBl II 1993, 665; Urteile vom 12.10.1999 VIII R 21/97, BStBl II 2000, 220; und vom 12.12.2002 III R 33/01, BStBl II 2003, 322; Tipke/Kruse, Kommentar zur AO/FGO, § 4 AO Anm. 345 m.w.N.).
  • BFH, 12.10.1999 - VIII R 21/97

    Ausgleichszahlungen an Kfz-Vertragshändler

    Auszug aus FG Nürnberg, 12.12.2008 - 7 K 1108/08
    Ob eine Regelungslücke oder lediglich ein sog. rechtspolitischer Fehler vorliegt, ist im Lichte des Gleichheitssatzes des Art. 3 Abs. 1 GG unter Einbeziehung der Wertungen des Gesetzes und seiner Entstehungsgeschichte zu ermitteln (vgl. BFH-Beschluss vom 28.05.1993 VIII B 11/92, BStBl II 1993, 665; Urteile vom 12.10.1999 VIII R 21/97, BStBl II 2000, 220; und vom 12.12.2002 III R 33/01, BStBl II 2003, 322; Tipke/Kruse, Kommentar zur AO/FGO, § 4 AO Anm. 345 m.w.N.).
  • BFH, 28.05.1993 - VIII B 11/92

    Kein erweiterter Verlustausgleich nach § 15a Abs. 1 Sätze 2 und 3 EStG bei

    Auszug aus FG Nürnberg, 12.12.2008 - 7 K 1108/08
    Ob eine Regelungslücke oder lediglich ein sog. rechtspolitischer Fehler vorliegt, ist im Lichte des Gleichheitssatzes des Art. 3 Abs. 1 GG unter Einbeziehung der Wertungen des Gesetzes und seiner Entstehungsgeschichte zu ermitteln (vgl. BFH-Beschluss vom 28.05.1993 VIII B 11/92, BStBl II 1993, 665; Urteile vom 12.10.1999 VIII R 21/97, BStBl II 2000, 220; und vom 12.12.2002 III R 33/01, BStBl II 2003, 322; Tipke/Kruse, Kommentar zur AO/FGO, § 4 AO Anm. 345 m.w.N.).
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