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   OLG Dresden, 23.07.1999 - 8 W 1413/98   

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OLG Dresden, 23.07.1999 - 8 W 1413/98 (https://dejure.org/1999,3608)
OLG Dresden, Entscheidung vom 23.07.1999 - 8 W 1413/98 (https://dejure.org/1999,3608)
OLG Dresden, Entscheidung vom 23. Juli 1999 - 8 W 1413/98 (https://dejure.org/1999,3608)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Bausparvertrag; Bausparguthaben; Prozesskostenhilfe; Guthaben; Vermögen

  • Judicialis

    ZPO § 114; ; ZPO § 115 Abs. 2

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    ZPO §§ 114, 115 Abs. 2
    Keine Prozesskostenhilfe bei vorhandenem Bausparguthaben

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (10)

  • LAG Köln, 14.09.1992 - 13 Ta 139/92

    Prozeßkostenhilfe; Vermögen; Bausparvertrag; Einkommen; Wohnungsbauprämie

    Auszug aus OLG Dresden, 23.07.1999 - 8 W 1413/98
    Abgesehen von diesen besonderen Umständen, die hier nicht geltend gemacht werden, muss daher die Partei grundsätzlich auch ein Bausparguthaben für die Finanzierung des Prozesses verwenden (BGH, NJW-RR 1991, 1532 [1533]; OLG Hamburg, FamRZ 1984, 71; OLG Koblenz, FamRZ 1986, 82; OLG Karlsruhe, FamRZ 1988, 858; LAG Köln, MDR 1993, 481; Zöller/Philippi, ZPO, 21. Aufl., § 115 Rn 54; Thomas/Putzo, ZPO, 21. Aufl., § 115 Rn 18).

    Ausnahmen sind von Teilen der Rechtsprechung anerkannt, wenn dem Hilfsbedürftigen durch die vorzeitige Kündigung unverhältnismäßige Nachteile entstehen, etwa weil staatliche Fördermittel wie Wohnungsbauprämie und Arbeitnehmer-Sparzulage zurück-erstattet werden müßten (LAG Baden-Württemberg, JurBüro 1989, 669 [670]; LAG Köln, MDR 1993, 481).

  • BGH, 28.11.1984 - VIII ZR 240/83

    Hemmung der Verjährung von Ersatzansprüchen des Vermieters

    Auszug aus OLG Dresden, 23.07.1999 - 8 W 1413/98
    Denn auf die kurze Verjährung nach § 558 BGB findet § 852 Abs. 2 BGB entsprechende Anwendung (BGHZ 93, 64).
  • BGH, 26.06.1991 - XII ZB 49/91

    Abweisung des Prozeßkostenhilfegesuches in der Berufungsinstanz

    Auszug aus OLG Dresden, 23.07.1999 - 8 W 1413/98
    Abgesehen von diesen besonderen Umständen, die hier nicht geltend gemacht werden, muss daher die Partei grundsätzlich auch ein Bausparguthaben für die Finanzierung des Prozesses verwenden (BGH, NJW-RR 1991, 1532 [1533]; OLG Hamburg, FamRZ 1984, 71; OLG Koblenz, FamRZ 1986, 82; OLG Karlsruhe, FamRZ 1988, 858; LAG Köln, MDR 1993, 481; Zöller/Philippi, ZPO, 21. Aufl., § 115 Rn 54; Thomas/Putzo, ZPO, 21. Aufl., § 115 Rn 18).
  • OLG Karlsruhe, 13.10.1987 - 16 WF 156/87

    Prozeßkosten; Unzumutbar; Festsetzung; Monatsrate

    Auszug aus OLG Dresden, 23.07.1999 - 8 W 1413/98
    Abgesehen von diesen besonderen Umständen, die hier nicht geltend gemacht werden, muss daher die Partei grundsätzlich auch ein Bausparguthaben für die Finanzierung des Prozesses verwenden (BGH, NJW-RR 1991, 1532 [1533]; OLG Hamburg, FamRZ 1984, 71; OLG Koblenz, FamRZ 1986, 82; OLG Karlsruhe, FamRZ 1988, 858; LAG Köln, MDR 1993, 481; Zöller/Philippi, ZPO, 21. Aufl., § 115 Rn 54; Thomas/Putzo, ZPO, 21. Aufl., § 115 Rn 18).
  • OLG Naumburg, 01.06.1993 - 4 WF 12/93

    Persönliche Verhältnisse; Wirtschaftliche Verhältnisse; Ausfüllen des Formulars;

    Auszug aus OLG Dresden, 23.07.1999 - 8 W 1413/98
    Unter Berücksichtigung des sog. Schonvermögens (§ 88 Abs. 2 Nr. 8 BSHG), dessen Umfang die Rechtsprechung in Anlehnung an § 1 DVO zu § 88 Abs. 2 Nr. 8 BSHG auf derzeit 4.500,00 DM bemisst (vgl. OLG Bamberg, JurBüro 1988, 101; OLG Naumburg, JurBüro 1994, 231 m.w.N.), steht dem Antragsteller ein Vermögen von 10.794,41 DM für die Prozessführung zur Verfügung.
  • BGH, 16.09.1981 - IVb ZB 832/81

    Anforderungen an den Wiedereinsetzungsantrag - Anforderungen an die

    Auszug aus OLG Dresden, 23.07.1999 - 8 W 1413/98
    Eine solche Wirkung wäre nur dann eingetreten, wenn der Antragsteller wenigstens hätte annehmen dürfen, er sei bedürftig (vgl. BGH, VersR 1982, 41; OLG Bamberg, FamRZ 1990, 762 [763]).
  • OLG Hamburg, 06.07.1983 - 2 WF 119/83
    Auszug aus OLG Dresden, 23.07.1999 - 8 W 1413/98
    Abgesehen von diesen besonderen Umständen, die hier nicht geltend gemacht werden, muss daher die Partei grundsätzlich auch ein Bausparguthaben für die Finanzierung des Prozesses verwenden (BGH, NJW-RR 1991, 1532 [1533]; OLG Hamburg, FamRZ 1984, 71; OLG Koblenz, FamRZ 1986, 82; OLG Karlsruhe, FamRZ 1988, 858; LAG Köln, MDR 1993, 481; Zöller/Philippi, ZPO, 21. Aufl., § 115 Rn 54; Thomas/Putzo, ZPO, 21. Aufl., § 115 Rn 18).
  • OLG Koblenz, 07.11.1985 - 15 WF 1295/85
    Auszug aus OLG Dresden, 23.07.1999 - 8 W 1413/98
    Abgesehen von diesen besonderen Umständen, die hier nicht geltend gemacht werden, muss daher die Partei grundsätzlich auch ein Bausparguthaben für die Finanzierung des Prozesses verwenden (BGH, NJW-RR 1991, 1532 [1533]; OLG Hamburg, FamRZ 1984, 71; OLG Koblenz, FamRZ 1986, 82; OLG Karlsruhe, FamRZ 1988, 858; LAG Köln, MDR 1993, 481; Zöller/Philippi, ZPO, 21. Aufl., § 115 Rn 54; Thomas/Putzo, ZPO, 21. Aufl., § 115 Rn 18).
  • OLG Bamberg, 22.03.1990 - 2 UF 259/89
    Auszug aus OLG Dresden, 23.07.1999 - 8 W 1413/98
    Eine solche Wirkung wäre nur dann eingetreten, wenn der Antragsteller wenigstens hätte annehmen dürfen, er sei bedürftig (vgl. BGH, VersR 1982, 41; OLG Bamberg, FamRZ 1990, 762 [763]).
  • OLG Bamberg, 30.09.1987 - 2 WF 239/87
    Auszug aus OLG Dresden, 23.07.1999 - 8 W 1413/98
    Unter Berücksichtigung des sog. Schonvermögens (§ 88 Abs. 2 Nr. 8 BSHG), dessen Umfang die Rechtsprechung in Anlehnung an § 1 DVO zu § 88 Abs. 2 Nr. 8 BSHG auf derzeit 4.500,00 DM bemisst (vgl. OLG Bamberg, JurBüro 1988, 101; OLG Naumburg, JurBüro 1994, 231 m.w.N.), steht dem Antragsteller ein Vermögen von 10.794,41 DM für die Prozessführung zur Verfügung.
  • BAG, 26.04.2006 - 3 AZB 54/04

    Prozesskostenhilfe - einzusetzendes Vermögen - Bausparvertrag

    Solche besonderen Umstände sind vom Kläger nicht geltend gemacht worden, weswegen er grundsätzlich auch ein Bausparguthaben für die Finanzierung des Prozesses verwenden muss (vgl. OLG Dresden 23. Juli 1999 - 8 W 1413/98 - JurBüro 2000, 314).
  • LAG Hamm, 23.03.2005 - 4 Ta 705/04

    Zumutbarer Einsatz von 10 % einer Kündigungsabfindung - Unbeachtlichkeit der

    Dies gilt unabhängig davon, ob es ein Bank oder Sparguthaben (OLG Koblenz v. 20.08.1999 - 13 WF 503/99, FamRZ 2000, 1094; BayObLG München v. 05.02.2002 - 3Z BR 325/01, BayObLGR 2002, 215 = FamRZ 2002, 1289), ein Bausparguthaben (OLG Köln v. 20.11.1996 - 26 WF 147/96, OLGR Köln 1997, 51; OLG Saarbrücken v. 31.10.1997 - 6 WF 58/97, OLGR Saarbrücken 1998, 205; OLG Dresden v. 23.07.1999 - 8 W 1413/98, JurBüro 2000, 314 = OLGR Dresden 2000, 258), Darlehensguthaben (BFH v. 18.09.1997 - VIII B 37/97, BFH/NV 1998, 490), den Rückkaufswert einer Lebensversicherung (VGH Baden-Württemberg v. 30.04.2002 - 14 S 2542/01, Justiz 2003, 38) oder den Auszahlungsanspruch aus einem sog. "Zukunftssicherungsbrief", einem Wertpapier einer Bank (OLG Koblenz v. 27.08.1999 - 13 WF 520/99, FamRZ 2000, 1094 = MDR 1999, 1346), betrifft.
  • LAG Hamm, 10.04.2003 - 4 Ta 750/02

    Zumutbarer Einsatz von 10% der Kündigungs- oder Sozialplanabfindung

    Dies gilt unabhängig davon, ob es ein Bank- oder Sparguthaben (OLG Koblenz v. 20.08.1999 - 13 WF 503/99, FamRZ 2000, 1094; BayObLG München v. 05.02.2002 - 3Z BR 325/01, BayObLGR 2002, 215 = FamRZ 2002, 1289), ein Bausparguthaben (OLG Köln v. 20.11.1996 - 26 WF 147/96, OLGR Köln 1997, 51; OLG Saarbrücken v. 31.10.1997 - 6 WF 58/97, OLGR Saarbrücken 1998, 205; OLG Dresden v. 23.07.1999 - 8 W 1413/98, JurBüro 2000, 314 = OLGR Dresden 2000, 258), Darlehensguthaben (BFH v. 18.09.1997 - VIII B 37/97, BFH/NV 1998, 490), den Rückkaufswert einer Lebensversicherung (VGH Baden-Württemberg v. 30.04.2002 - 14 S 2542/01, Justiz 2003, 38) oder den Auszahlungsanspruch aus einem sog. "Zukunftssicherungsbrief", einem Wertpapier einer Bank (OLG Koblenz v. 27.08.1999 - 13 WF 520/99, FamRZ 2000, 1094 = MDR 1999, 1346), betrifft.
  • VG Sigmaringen, 24.04.2007 - 1 K 1464/06

    Prozesskostenhilfe; Vermögenseinsatz; Zumutbarkeit; Schonvermögen; Freibetrag

    Auch ein Bausparguthaben muss der Beteiligte grundsätzlich für die Finanzierung des Prozesses verwenden (vgl. OLG Dresden, Beschl. v. 23.07.1999 - 8 W 1413/98 - JurBüro 2000, 314); eine Ausnahme sieht § 90 Abs. 2 Nr. 3 SGB XII nur für den Fall vor, dass das angesammelte Vermögen zur Anschaffung eines Eigenheims bestimmt ist, welches den Wohnzwecken behinderter oder pflegebedürftiger Menschen dienen soll, und dieser Zweck durch den Einsatz des Vermögens gefährdet würde.
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