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   OLG Stuttgart, 16.07.1997 - 9 U 29/97   

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OLG Stuttgart, 16.07.1997 - 9 U 29/97 (https://dejure.org/1997,26162)
OLG Stuttgart, Entscheidung vom 16.07.1997 - 9 U 29/97 (https://dejure.org/1997,26162)
OLG Stuttgart, Entscheidung vom 16. Juli 1997 - 9 U 29/97 (https://dejure.org/1997,26162)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Der Einwand eines Beklagten auf einen Anspruch gegen den Kläger auf Löschung der Grundschuld besteht aufgrund einer nicht rangfähig eingetragen Auflassungsvormerkung im Grundbuch nicht; Verpflichtung eines Beklagten zur Duldung einer Zwangsvollstreckung aus der ...

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

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Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (8)

  • BGH, 29.09.1989 - V ZR 343/87

    Divergenz von Einigung und Eintragung einer Grundschuld bezüglich des Ranges

    Auszug aus OLG Stuttgart, 16.07.1997 - 9 U 29/97
    In diesem Fall nämlich hätten sich Einigung und Eintragung nicht gedeckt, mit der Folge, daß die Grundschuld nicht entstanden wäre (BGH NJW-RR 1990, 206 [BGH 29.09.1989 - V ZR 343/87] ).

    Für den Beklagten streiten auch nicht die vom Landgericht genannten Entscheidungen des Bayerischen Obersten Landesgerichts vom 14.5.1992 (RPfl 1993, 13 f) und des Bundesgerichtshofs vom 29.9.1989 (NJW-RR 1990, 206).

    Es ist ganz herrschende Meinung, daß § 879 Abs. 1 BGB auch auf Verhältnisse zwischen Auflassungsvormerkung und Grundschuld entsprechend angewandt wird (Staudinger-Kutter § 879 Rn. 8 m.w.N.; RGZ 124, 200; OLG Frankfurt RPfl 80, 185; BGH NJW-RR 90, 206; vgl. hierzu auch RGZ 113, 403 f; Staudinger § 883 Rn. 177 f).

  • BGH, 28.10.1966 - V ZR 11/64

    Auflassungsvormerkung in der Zwangsversteigerung

    Auszug aus OLG Stuttgart, 16.07.1997 - 9 U 29/97
    Das hindernde Recht ist erst das Eigentumsrecht selbst (Zeller/Stöber, Zwangsversteigerungsgesetz , 15. Aufl., § 28 Nr. 4.2 a; BGHZ 46, 124 f; Staudinger § 883 Rn. 184 f).
  • BGH, 16.06.1993 - VIII ZR 222/92

    Feststellungsklage potentieller Schuldner - keine Interventionswirkung bei

    Auszug aus OLG Stuttgart, 16.07.1997 - 9 U 29/97
    Zwar sind Feststellungsklagen zulässig, deren Gegenstand ein Rechtsverhältnis betrifft, das zwischen einer Partei und einem Dritten besteht (ständige Rechtsprechung vgl. BGH NJW 1993, 2539 [BGH 16.06.1993 - VIII ZR 222/92] f), Voraussetzung hierfür ist jedoch, daß das Rechtsverhältnis zugleich für die Rechtsbeziehungen der Parteien untereinander von Bedeutung ist und der Kläger ein rechtliches Interesse an einer alsbaldigen Klärung dieser Frage hat (BGH a.a.O. S. 2540).
  • BGH, 09.11.1978 - VII ZR 54/77

    Sittenwidrigkeit einer Globalzession mit schuldrechtlicher Teilverzichtsklausel

    Auszug aus OLG Stuttgart, 16.07.1997 - 9 U 29/97
    Der Kreditnehmer war aufgrund dieser Konstellation ständig gehalten, Vertragsverletzungen oder sogar strafbare Handlungen gegenüber seinen Lieferanten zu begehen, wenn er auf Lieferungen unter Eigentumsvorbehalt angewiesen war (BGHZ 72, 308 f, 310 m.w.N.).
  • BayObLG, 14.05.1992 - BReg. 2 Z 139/91

    Weitere Beschwerde gegen eine Zwischenverfügung des Grundbuchamts

    Auszug aus OLG Stuttgart, 16.07.1997 - 9 U 29/97
    Für den Beklagten streiten auch nicht die vom Landgericht genannten Entscheidungen des Bayerischen Obersten Landesgerichts vom 14.5.1992 (RPfl 1993, 13 f) und des Bundesgerichtshofs vom 29.9.1989 (NJW-RR 1990, 206).
  • RG, 08.05.1926 - V 239/25

    Beifügung. Vormerkung. Verfügungsbeschränkung

    Auszug aus OLG Stuttgart, 16.07.1997 - 9 U 29/97
    Es ist ganz herrschende Meinung, daß § 879 Abs. 1 BGB auch auf Verhältnisse zwischen Auflassungsvormerkung und Grundschuld entsprechend angewandt wird (Staudinger-Kutter § 879 Rn. 8 m.w.N.; RGZ 124, 200; OLG Frankfurt RPfl 80, 185; BGH NJW-RR 90, 206; vgl. hierzu auch RGZ 113, 403 f; Staudinger § 883 Rn. 177 f).
  • RG, 01.06.1929 - V 189/28

    1. Zum Begriff der Unentgeltlichkeit einer Verfügung des Vorerben. 2. Über die

    Auszug aus OLG Stuttgart, 16.07.1997 - 9 U 29/97
    Solange sie nur Vormerkungsberechtigte ist, steht ihr dieser Anspruch noch nicht zu (RGZ 125, 242 f, 251).
  • RG, 02.05.1929 - V B 2/29

    1. Ist im Sinne des § 7 Abs. 4 AufwG. die Hypothekenvormerkung einem Recht am

    Auszug aus OLG Stuttgart, 16.07.1997 - 9 U 29/97
    Es ist ganz herrschende Meinung, daß § 879 Abs. 1 BGB auch auf Verhältnisse zwischen Auflassungsvormerkung und Grundschuld entsprechend angewandt wird (Staudinger-Kutter § 879 Rn. 8 m.w.N.; RGZ 124, 200; OLG Frankfurt RPfl 80, 185; BGH NJW-RR 90, 206; vgl. hierzu auch RGZ 113, 403 f; Staudinger § 883 Rn. 177 f).
  • OLG Rostock, 26.10.2006 - 7 U 1/06

    Löschungsanpruch des Vormerkungsberechtigten nach § 888 BGB erst nach Vollendung

    Nach ganz überwiegender Auffassung in Literatur und Rechtsprechung kann der Anspruch aus § 888 BGB auf Löschung eines nachrangigen Rechtes vom Vormerkungsberechtigten erst dann geltend gemacht werden, wenn er selbst sein vorgemerktes Recht endgültig rechtswirksam erworben hat (vgl. OLG Dresden, Urt. v. 21.01.1999, 21 U 2423/98, NJW-RR 1999, 1177; OLG Stuttgart, Urt. v. 16.07.1997, 9 U 29/97, OLGR Stuttgart 1998, 285 unter Hinweis auf Urt. des Reichsgerichts v. 01.06.1929, V 189/28, RGZ 125, 242 (251); zustimmend OLG Zweibrücken, Urt. v. 27.04.2006, 4 U 55/05, OLGR 2006, 756; Soergel/Stürner, BGB, 13. Aufl., § 883 Rn. 37; Schöner/Stöber, Grundbuchrecht, 13. Aufl., Rn. 1529; wohl auch: OLG Düsseldorf, Urt. v. 19.12.1990, 9 U 180/90, MDR 1991, 440; Werner/Pastor, Der Bauprozess, 11. Aufl., Rn. 252; a.A.: OLG Naumburg, Urt. v. 15.02.2000, 11 U 151/99, wohl auch: Staudinger/Gursky, § 888 Rn. 36).
  • OLG Naumburg, 21.01.2019 - 12 Wx 66/18

    Aufteilung der titulierten Forderung bei Belastung mehrerer Grundstücke mit einer

    Denn nach herrschender Meinung ist die Auflassungsvormerkung auch kein die Zwangsvollstreckung hinderndes Recht im Sinne des § 771 ZPO , sondern erst das Eigentumsrechts selbst (vgl. OLG Dresden, Urteil vom 21. Januar 1999 a.a.O.; OLG Stuttgart, Urteil vom 16. Juli 1997, 9 U 29/97, OLGR Stuttgart 1998, 285 ff.; OLG Zweibrücken, Urteil vom 27. April 2006, 4 U 55/05, NJW-RR 2007, 87 f.).
  • OLG Naumburg, 23.01.2019 - 12 Wx 66/18

    Belastung mehrerer Grundstücks mit einer Zwangssicherungshypothek: Fehlende

    Denn nach herrschender Meinung ist die Auflassungsvormerkung auch kein die Zwangsvollstreckung hinderndes Recht im Sinne des § 771 ZPO, sondern erst das Eigentumsrechts selbst (vgl. OLG Dresden, Urteil vom 21. Januar 1999 a.a.O.; OLG Stuttgart, Urteil vom 16. Juli 1997, 9 U 29/97, OLGR Stuttgart 1998, 285 ff.; OLG Zweibrücken, Urteil vom 27. April 2006, 4 U 55/05, NJW-RR 2007, 87 f.).
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