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   BGH, 03.07.2008 - I ZR 145/05   

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https://dejure.org/2008,168
BGH, 03.07.2008 - I ZR 145/05 (https://dejure.org/2008,168)
BGH, Entscheidung vom 03.07.2008 - I ZR 145/05 (https://dejure.org/2008,168)
BGH, Entscheidung vom 03. Juli 2008 - I ZR 145/05 (https://dejure.org/2008,168)
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Volltextveröffentlichungen (20)

  • IWW
  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Pflicht zur Ausschreibung öffentlicher Aufträge als Marktverhaltensregeln i.S.d. § 4 Nr. 11 Gesetz gegen den unlauteren Wettbewerb (UWG); Gegenseitige Beschaffung von Versicherungsdienstleistungen im Wege eines "In-House"-Geschäfts ohne Ausschreibung durch Mitglieder ...

  • forum-vergabe.de PDF
  • oeffentliche-auftraege.de PDF
  • VERIS(Abodienst, Leitsatz ggf. frei)
  • Reguvis VergabePortal - Veris(Abodienst, Leitsatz ggf. frei)
  • Judicialis

    UWG § 3; ; UWG § 4 Nr. 11; ; GWB § 97 Abs. 1; ; GWB § 104 Abs. 2

  • ra.de
  • VersR (via Owlit)(Abodienst, Leitsatz frei)

    UWG § 3; UWG § 4 Nr. 11; GWB § 97 Abs. 1; GWB § 104 Abs. 2
    Die Gewährung von Versicherungsschutz durch einen VVaG an öffentliche Auftraggeber als Mitglieder ist kein ausschreibungsfreies "InHouse"-Geschäft. Mit Anmerkung: Dr. Thomas Ax und Carsten Schmidt

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    UWG § 3 § 4 Nr. 11; GWB § 97 Abs. 1 § 104 Abs. 2
    "Kommunalversicherer"; Beschaffung von Versicherungsdienstleistungen durch Kommunalversicherer ohne Ausschreibung

  • rechtsportal.de

    UWG § 3 § 4 Nr. 11 ; GWB § 97 Abs. 1 § 104 Abs. 2
    "Kommunalversicherer"; Beschaffung von Versicherungsdienstleistungen durch Kommunalversicherer ohne Ausschreibung

  • wrp (Wettbewerb in Recht und Praxis)(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Kommunalversicherer

  • datenbank.nwb.de
  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    Vergabe von Versicherungsleistungen

  • Der Betrieb(Abodienst, Leitsatz frei)

    Vergabe von Versicherungsaufträgen unter Verstoß gegen das Kartellvergaberecht ? Wettbewerbsrechtlicher Unterlassungsanspruch

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (6)

  • it-recht-kanzlei.de (Auszüge und Zusammenfassung)

    Mauscheleien mit Behörden sind wettbewerbswidrig

  • treffpunkt-kommune.de (Kurzinformation)

    Nur eingeschränkt

  • heuking.de (Kurzinformation)

    Keine Inhouse-Geschäfte mit Aktiengesellschaften? Vergabeverfahren erforderlich

Besprechungen u.ä. (4)

  • dstgb-vis.de (Entscheidungsbesprechung)

    Kommunale Beauftragung eines Versicherungsvereins auf Gegenseitigkeit ist kein vergaberechtsfreies In-House-Geschäft

  • heuking.de PDF (Entscheidungsbesprechung)

    "Schlinge des Vergaberechts" enger gezogen (RA Dr. Ute Jasper)

  • heuking.de PDF (Entscheidungsbesprechung)

    Vergabe von Aufträgen an ein öffentliches Unternehmen durch die öffentliche Hand

  • pwclegal.de (Entscheidungsbesprechung)

    Beteiligung privater Dritter bei Prüfung des Kontrollkriteriums nicht mehr schädlich?

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BGHZ 177, 150
  • MDR 2008, 1289
  • GRUR 2008, 810
  • NZBau 2008, 664
  • VersR 2009, 84
  • WM 2008, 1710
  • DB 2008, 1913
  • DÖV 2008, 963
  • AbfallR 2008, 262
  • BauR 2009, 294
  • VergabeR 2008, 925
 
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Wird zitiert von ... (77)Neu Zitiert selbst (25)

  • BGH, 19.04.2007 - I ZR 35/04

    Internet-Versteigerung II

    Auszug aus BGH, 03.07.2008 - I ZR 145/05
    Dabei gehört zum Teilnehmervorsatz nicht nur die Kenntnis der objektiven Tatbestandsmerkmale, sondern auch das Bewusstsein der Rechtswidrigkeit der Haupttat (vgl. BGHZ 69, 129, 142 f.; 151, 337, 343; 158, 236, 250 - Internet-Versteigerung I; 172, 119 Tz. 31 - Internet-Versteigerung II; 173, 188 Tz. 21 - Jugendgefährdende Schriften bei eBay; ferner BGHZ 42, 118, 122 f. - Personalausweise; 70, 277, 285 f.; 148, 13, 17 - ambiente.de).

    In Betracht kommt jedoch auch ein vorbeugender Unterlassungsanspruch gegen den Teilnehmer, wenn es noch nicht zu einer Haupttat gekommen ist, die Teilnahmehandlung aber die Gefahr eines Wettbewerbsverstoßes begründet (vgl. BGHZ 172, 119 Tz. 30 - Internet-Versteigerung II, zum Markenrecht).

  • BGH, 11.03.2004 - I ZR 304/01

    Internet-Versteigerung

    Auszug aus BGH, 03.07.2008 - I ZR 145/05
    Dabei gehört zum Teilnehmervorsatz nicht nur die Kenntnis der objektiven Tatbestandsmerkmale, sondern auch das Bewusstsein der Rechtswidrigkeit der Haupttat (vgl. BGHZ 69, 129, 142 f.; 151, 337, 343; 158, 236, 250 - Internet-Versteigerung I; 172, 119 Tz. 31 - Internet-Versteigerung II; 173, 188 Tz. 21 - Jugendgefährdende Schriften bei eBay; ferner BGHZ 42, 118, 122 f. - Personalausweise; 70, 277, 285 f.; 148, 13, 17 - ambiente.de).

    bb) Darüber hinaus setzt der Teilnehmervorsatz beim Teilnehmer das Bewusstsein der Rechtswidrigkeit der von ihm geförderten Wettbewerbshandlung voraus (BGHZ 69, 129, 142 f.; 151, 337, 343; 158, 236, 250 - Internet-Versteigerung I; 173, 188 Tz. 21 - Jugendgefährdende Schriften bei eBay).

  • BGH, 12.07.2007 - I ZR 18/04

    Jugendgefährdende Inhalte auf Internet-Auktionsplattformen

    Auszug aus BGH, 03.07.2008 - I ZR 145/05
    Dabei gehört zum Teilnehmervorsatz nicht nur die Kenntnis der objektiven Tatbestandsmerkmale, sondern auch das Bewusstsein der Rechtswidrigkeit der Haupttat (vgl. BGHZ 69, 129, 142 f.; 151, 337, 343; 158, 236, 250 - Internet-Versteigerung I; 172, 119 Tz. 31 - Internet-Versteigerung II; 173, 188 Tz. 21 - Jugendgefährdende Schriften bei eBay; ferner BGHZ 42, 118, 122 f. - Personalausweise; 70, 277, 285 f.; 148, 13, 17 - ambiente.de).

    bb) Darüber hinaus setzt der Teilnehmervorsatz beim Teilnehmer das Bewusstsein der Rechtswidrigkeit der von ihm geförderten Wettbewerbshandlung voraus (BGHZ 69, 129, 142 f.; 151, 337, 343; 158, 236, 250 - Internet-Versteigerung I; 173, 188 Tz. 21 - Jugendgefährdende Schriften bei eBay).

  • BGH, 16.07.2002 - X ZR 250/00

    Zur Haftung der Deutschen Post AG bei Verlust von Wertsendungen

    Auszug aus BGH, 03.07.2008 - I ZR 145/05
    Dabei gehört zum Teilnehmervorsatz nicht nur die Kenntnis der objektiven Tatbestandsmerkmale, sondern auch das Bewusstsein der Rechtswidrigkeit der Haupttat (vgl. BGHZ 69, 129, 142 f.; 151, 337, 343; 158, 236, 250 - Internet-Versteigerung I; 172, 119 Tz. 31 - Internet-Versteigerung II; 173, 188 Tz. 21 - Jugendgefährdende Schriften bei eBay; ferner BGHZ 42, 118, 122 f. - Personalausweise; 70, 277, 285 f.; 148, 13, 17 - ambiente.de).

    bb) Darüber hinaus setzt der Teilnehmervorsatz beim Teilnehmer das Bewusstsein der Rechtswidrigkeit der von ihm geförderten Wettbewerbshandlung voraus (BGHZ 69, 129, 142 f.; 151, 337, 343; 158, 236, 250 - Internet-Versteigerung I; 173, 188 Tz. 21 - Jugendgefährdende Schriften bei eBay).

  • BGH, 12.06.2001 - X ZB 10/01

    Wirksamkeit der Beschlüsse der Vergabekammer - Begriff des öffentlichen Auftrages

    Auszug aus BGH, 03.07.2008 - I ZR 145/05
    bb) Öffentliche Auftraggeber können die Beklagte nicht nach den vom Gerichtshof der Europäischen Gemeinschaften entwickelten und auch für die Auslegung des § 99 Abs. 1 GWB maßgeblichen (vgl. BGHZ 148, 55, 62) Grundsätzen der sogenannten "In-House"-Vergabe ohne Ausschreibung beauftragen.

    Zum zweiten muss er seine Tätigkeit im Wesentlichen für die öffentliche Körperschaft oder die öffentlichen Körperschaften verrichten, die seine Anteile innehaben (vgl. EuGH, Urt. v. 18.11.1999 - C-107/98, Slg. 1999, I-8121 = WuW/E Verg 311 Tz. 49 f. - Teckal; Urt. v. 11.1.2005 - C-26/03, Slg. 2005, I-1 = WuW/E Verg 1025 Tz. 49 - Stadt Halle und RPL Lochau; Urt. v. 11.5.2006 - C-340/04, Slg. 2006 I-4137 = WuW/E Verg 1245 Tz. 32 f. - Carbotermo & Consorzio Alisei; Urt. v. 19.4.2007 - C-295/05, Slg. 2007, I-2999 = VergabeR 2007, 487 Tz. 55 - Asemfo/Tragsa; BGHZ 148, 55, 62).

  • BGH, 04.11.1988 - 1 StR 262/88

    Sexualverkehr des HIV-Infizierten

    Auszug aus BGH, 03.07.2008 - I ZR 145/05
    Für die Annahme einer Billigung in diesem Sinne würde genügen, dass sich die Beklagte um des Ziels willen, neue Aufträge zu erhalten, mit einem Verstoß der Auftraggeber gegen Vergaberecht abfand, auch wenn ihr ein solcher Verstoß an sich gleichgültig oder unerwünscht war (vgl. BGH, Beschl. v. 14.2.2005 - 3 StR 230/04, NStZ 2005, 381, 382; Urt. v. 4.11.1988 - 1 StR 262/88, NJW 1989, 781, 783 f.).
  • BGH, 12.01.2005 - 2 StR 229/04

    Heimtückemord (bedingter Anstiftervorsatz; Gleichgültigkeit hinsichtlich der

    Auszug aus BGH, 03.07.2008 - I ZR 145/05
    Für die Annahme einer Billigung in diesem Sinne würde genügen, dass sich die Beklagte um des Ziels willen, neue Aufträge zu erhalten, mit einem Verstoß der Auftraggeber gegen Vergaberecht abfand, auch wenn ihr ein solcher Verstoß an sich gleichgültig oder unerwünscht war (vgl. BGH, Beschl. v. 14.2.2005 - 3 StR 230/04, NStZ 2005, 381, 382; Urt. v. 4.11.1988 - 1 StR 262/88, NJW 1989, 781, 783 f.).
  • EuGH, 10.11.2005 - C-29/04

    Kommission / Österreich - Vertragsverletzung - Artikel 8, 11 Absatz 1 und 15

    Auszug aus BGH, 03.07.2008 - I ZR 145/05
    Die auch nur minderheitliche Beteiligung eines privaten Unternehmens am Gesellschaftskapital schließt es auf jeden Fall aus, dass der öffentliche Auftraggeber über diese Gesellschaft eine ähnliche Kontrolle ausübt wie über seine eigenen Dienststellen (vgl. EuGH WuW/E Verg 1245 Tz. 37 - Carbotermo & Consorzio Alisei; Urt. v. 10.11.2005 - C-29/04, Slg. 2005, I-9705 = WuW/E Verg 1163 Tz. 49 - Mödling; WuW/E Verg 1025 Tz. 49 - Stadt Halle und RPL Lochau).
  • BGH, 14.02.2005 - 3 StR 230/04

    Sexuelle Nötigung (schutzlose Lage; Vorstellung des Tatopfers; Gewalt); Vorsatz

    Auszug aus BGH, 03.07.2008 - I ZR 145/05
    Für die Annahme einer Billigung in diesem Sinne würde genügen, dass sich die Beklagte um des Ziels willen, neue Aufträge zu erhalten, mit einem Verstoß der Auftraggeber gegen Vergaberecht abfand, auch wenn ihr ein solcher Verstoß an sich gleichgültig oder unerwünscht war (vgl. BGH, Beschl. v. 14.2.2005 - 3 StR 230/04, NStZ 2005, 381, 382; Urt. v. 4.11.1988 - 1 StR 262/88, NJW 1989, 781, 783 f.).
  • OLG Frankfurt, 14.04.2005 - 6 U 111/04

    Wettbewerbsverstoß durch berufsrechtswidriges Verhalten: Durchführung einer

    Auszug aus BGH, 03.07.2008 - I ZR 145/05
    Diese Behauptung der Zulässigkeit einer Beschaffung von Versicherungsschutz ohne Ausschreibung, die deutlich erkennbar darauf abzielte, weiterhin auf diesem Wege im laufenden Geschäft Versicherungsleistungen abzusetzen, kann objektiv den Tatbestand der Anstiftung erfüllen (vgl. OLG Frankfurt GRUR-RR 2005, 230, 231; MünchKomm.UWG/Fritzsche, § 8 Rdn. 243).
  • EuGH, 11.01.2005 - C-26/03

    DIE VERGABE EINES ÖFFENTLICHEN DIENSTLEISTUNGSAUFTRAGS AN EIN UNTERNEHMEN MIT

  • BGH, 17.05.2001 - I ZR 251/99

    Ambiente.de

  • EuGH, 18.11.1999 - C-107/98

    Teckal

  • EuGH, 13.10.2005 - C-458/03

    EINE ÖFFENTLICHE STELLE KANN EINE ÖFFENTLICHE DIENSTLEISTUNGSKONZESSION NICHT

  • BGH, 07.02.2006 - KZR 33/04

    Probeabonnement

  • EuGH, 11.05.2006 - C-340/04

    EINE GEMEINDE KANN EINEN ÖFFENTLICHEN AUFTRAG DIREKT AN EIN UNTERNEHMEN VERGEBEN,

  • BGH, 01.02.2005 - X ZB 27/04

    Rechte der Beteiligten im Vergabeverfahren; Begriff der Dienstleistung

  • BGH, 24.06.2003 - KZR 32/02

    Zur Unzulässigkeit einer an Buchhandlungen gerichteten Aufforderung, Schulbücher

  • EuGH, 19.04.2007 - C-295/05

    Asociación Nacional de Empresas Forestales - Vorabentscheidungsersuchen -

  • EuGH, 06.04.2006 - C-410/04

    ANAV - Freier Dienstleistungsverkehr - Öffentlicher Nahverkehrsdienst - Vergabe

  • BGH, 31.01.1978 - VI ZR 32/77

    Fluglotsenstreik - Gewerkschaftshaftung - § 826 BGB, Art. 9 Abs. 3 GG

  • EuGH, 11.08.1995 - C-433/93

    Kommission / Deutschland

  • OLG Köln, 15.07.2005 - 6 U 17/05

    "In-House-Geschäft"

  • OLG Celle, 14.09.2006 - 13 Verg 2/06

    Vorliegen eines vergaberechtsfreien Inhouse-Geschäfts; Erzielung von 92,5 % des

  • BGH, 21.09.1989 - I ZR 27/88

    "Firmenrufnummer"; Förderung fremden Wettbewerbs durch Auskünfte einer

  • BGH, 11.03.2009 - I ZR 114/06

    Halzband

    Zum Teilnehmervorsatz gehört dabei neben der Kenntnis der objektiven Tatumstände auch das Bewusstsein der Rechtswidrigkeit der Haupttat (BGH, Urt. v. 3.7.2008 - I ZR 145/05, GRUR 2008, 810 Tz. 15 = WRP 2008, 1182 - Kommunalversicherer, m.w.N.; zum Abdruck in BGHZ 177, 150 vorgesehen).
  • OLG Frankfurt, 09.06.2016 - 6 U 73/15

    Verbot der Vermittlung von Fahrten durch "UberPOP" bestätigt

    Eine Teilnehmerhaftung ist grundsätzlich auch dann möglich, wenn der Teilnehmer nicht selbst Adressat des einschlägigen Gesetzes ist (vgl. BGH GRUR 2008, 810 [BGH 03.07.2008 - I ZR 145/05] - Kommunalversicherer, Tz. 14; BGH GRUR 2015, 1025, [BGH 12.03.2015 - I ZR 84/14] Tz. 16 TV - Wartezimmer; Köhler/Bornkamm, UWG, 34. Aufl., § 8, Rn 2.5).

    (BGH GRUR 2008, 810 [BGH 03.07.2008 - I ZR 145/05] - Kommunalversicherer, Rn 14).

  • BGH, 05.10.2017 - I ZR 229/16

    Zu Angaben über den Energieverbrauch in Immobilienanzeigen von Maklern

    d) Ist der Beklagte als Immobilienmakler danach nicht Adressat des § 16a EnEV, hat das Berufungsgericht zutreffend angenommen, dass eine täterschaftliche Haftung ausscheidet (vgl. BGH, Urteil vom 3. Juli 2008 - I ZR 145/05, BGHZ 177, 150 Rn. 13 - Kommunalversicherer; Urteil vom 12. März 2015 - I ZR 84/14, GRUR 2015, 1025 Rn. 15 = WRP 2015, 1085 - TV-Wartezimmer).

    Als Teilnehmer haftet auf Unterlassung, wer - zumindest bedingt vorsätzlich - den Wettbewerbsverstoß eines anderen fördert (vgl. BGHZ 177, 150 Rn. 14 f. - Kommunalversicherer; BGH, Urteil vom 12. Juli 2012 - I ZR 54/11, GRUR 2013, 301 Rn. 47 = WRP 2013, 491 - Solarinitiative).

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Rechtsprechung
   BVerwG, 24.07.2008 - 7 B 19.08   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2008,7395
BVerwG, 24.07.2008 - 7 B 19.08 (https://dejure.org/2008,7395)
BVerwG, Entscheidung vom 24.07.2008 - 7 B 19.08 (https://dejure.org/2008,7395)
BVerwG, Entscheidung vom 24. Juli 2008 - 7 B 19.08 (https://dejure.org/2008,7395)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • lexetius.com
  • Bundesverwaltungsgericht
  • Wolters Kluwer

    Klage gegen eine einem Dritten gewährte immissionsschutzrechtliche Genehmigung zur Errichtung und zum Betrieb eines Industrieheizkraftwerks mit maximal 100 MW Feuerungswärmeleistung; Rechtsgrundlage für eine immissionsschutzrechtliche Genehmigung bei öffentlich nicht ...

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • AbfallR 2008, 262
 
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Wird zitiert von ... (42)Neu Zitiert selbst (10)

  • BVerwG, 17.09.2003 - 4 C 14.01

    Erstplanungspflicht der Gemeinde; Planungsgebot; großflächiger Einzelhandel;

    Auszug aus BVerwG, 24.07.2008 - 7 B 19.08
    6 1.2 Ebenso wenig lässt sich eine Divergenz zu der Entscheidung des Bundesverwaltungsgerichts vom 17. September 2003 BVerwG 4 C 14.01 (BVerwGE 119, 25 = Buchholz 406.11 § 1 BauGB Nr. 117) erkennen.

    Im Rahmen von gebundenen Entscheidungen nach § 34 Abs. 1 und 2 BauGB ist jedoch kein Raum für die Abwägung städtebaulicher Interessen der Nachbargemeinde (Urteil vom 17. September 2003 a.a.O. S. 36).

  • BVerwG, 15.12.1989 - 4 C 36.86

    Interkommunales Abstimmungsgebot bei einem Schlachthofvorhaben im Grenzgebiet

    Auszug aus BVerwG, 24.07.2008 - 7 B 19.08
    5 1.1 Zudem lässt sich eine Divergenz zu den Entscheidungen des Bundesverwaltungsgerichts vom 15. Dezember 1989 BVerwG 4 C 36.86 (BVerwGE 84, 209 = Buchholz 406.11 § 2 BBauG Nr. 28) und vom 8. September 1972 BVerwG 4 C 17.71 (BVerwGE 40, 323 = Buchholz 406.11 § 2 BBauG Nr. 10) nicht feststellen.
  • BVerwG, 08.09.1972 - IV C 17.71

    Verletzung der Planungshoheit einer Gemeinde durch Nichtberücksichtigung des

    Auszug aus BVerwG, 24.07.2008 - 7 B 19.08
    5 1.1 Zudem lässt sich eine Divergenz zu den Entscheidungen des Bundesverwaltungsgerichts vom 15. Dezember 1989 BVerwG 4 C 36.86 (BVerwGE 84, 209 = Buchholz 406.11 § 2 BBauG Nr. 28) und vom 8. September 1972 BVerwG 4 C 17.71 (BVerwGE 40, 323 = Buchholz 406.11 § 2 BBauG Nr. 10) nicht feststellen.
  • BVerwG, 11.12.2003 - 7 C 19.02

    Nanopartikel; Gesundheitsrisiko; Schutzpflicht; Vorsorgepflicht;

    Auszug aus BVerwG, 24.07.2008 - 7 B 19.08
    Dabei kommt § 5 Abs. 1 Nr. 1 BImSchG drittschützende Wirkung zu (Urteil vom 11. Dezember 2003 BVerwG 7 C 19.02 BVerwGE 119, 329, 332 = Buchholz 406.25 § 5 BImSchG Nr. 26).
  • BVerwG, 09.02.2005 - 9 A 62.03

    Fachplanung; Planfeststellung; Planfeststellungsbedürftigkeit; Zusammentreffen

    Auszug aus BVerwG, 24.07.2008 - 7 B 19.08
    Dabei muss das Vorbringen so konkret sein, dass die Behörde erkennen kann, in welcher Weise sie bestimmte Belange einer näheren Betrachtung unterziehen soll (stRspr, Urteil vom 21. Juni 2006 BVerwG 9 A 28.05 BVerwGE 126, 166 = Buchholz 406.400 § 42 BNatSchG 2002 Nr. 1; Urteil vom 9. Februar 2005 BVerwG 9 A 62.03 Buchholz 316 § 78 VwVfG Nr. 10 m.w.N.).
  • BVerwG, 21.06.2006 - 9 A 28.05

    Straßenbauvorhaben, Planfeststellung, Nachanhörung, Bestimmtheit, faktisches

    Auszug aus BVerwG, 24.07.2008 - 7 B 19.08
    Dabei muss das Vorbringen so konkret sein, dass die Behörde erkennen kann, in welcher Weise sie bestimmte Belange einer näheren Betrachtung unterziehen soll (stRspr, Urteil vom 21. Juni 2006 BVerwG 9 A 28.05 BVerwGE 126, 166 = Buchholz 406.400 § 42 BNatSchG 2002 Nr. 1; Urteil vom 9. Februar 2005 BVerwG 9 A 62.03 Buchholz 316 § 78 VwVfG Nr. 10 m.w.N.).
  • BVerwG, 01.09.1997 - 8 B 144.97

    Verwaltungsprozeßrecht - Anforderungen an die Begründungspflicht nach § 108 Abs.

    Auszug aus BVerwG, 24.07.2008 - 7 B 19.08
    Danach setzt die Divergenzrüge die Darlegung voraus, dass dem angefochtenen Urteil ein entscheidungstragender abstrakter Rechtssatz zugrunde liegt, der von einem ebensolchen entscheidungstragenden Rechtssatz der angegebenen höchstrichterlichen Entscheidung abweicht (stRspr, vgl. u.a. Beschluss vom 1. September 1997 BVerwG 8 B 144.97 Buchholz 406.11 § 128 BauGB Nr. 50).
  • BVerwG, 28.06.2007 - 7 B 4.07

    Rechtmäßigkeit einer Teilgenehmigung (Baufeldfreimachung) für die Errichtung und

    Auszug aus BVerwG, 24.07.2008 - 7 B 19.08
    7 1.3 Das Urteil des Oberverwaltungsgerichts divergiert auch nicht von der Entscheidung des Bundesverwaltungsgerichts vom 28. Juni 2007 BVerwG 7 B 4.07 ).
  • BVerwG, 12.02.1997 - 11 A 62.95

    Verwaltungsverfahrensrecht - Einwendungen einer Gemeinde bei sich selbst

    Auszug aus BVerwG, 24.07.2008 - 7 B 19.08
    10 2.1 In einem Einwendungsverfahren nach § 10 Abs. 3 Satz 4 BImSchG muss auch eine Gemeinde, will sie sich die Möglichkeit offen halten, ihre Rechte notfalls im Klagewege geltend zu machen, im Rahmen der Betroffenenbeteiligung form- und fristgerecht Einwendungen erheben (zur entsprechenden Einwendungslast einer Gemeinde, Urteil vom 12. Februar 1997 BVerwG 11 A 62.95 BVerwGE 104, 79 = Buchholz 316 § 73 VwVfG Nr. 18).
  • BVerwG, 30.01.1995 - 7 B 20.95

    Reichweite des Einwendungsbegriffs im Sinne des § 10 Abs. 3 Satz 3

    Auszug aus BVerwG, 24.07.2008 - 7 B 19.08
    Dies gilt im Immissionsschutzrecht gleichermaßen wie im Fachplanungsrecht (Beschluss vom 30. Januar 1995 BVerwG 7 B 20.95 Buchholz 406.25 § 10 BImSchG Nr. 3).
  • VG Arnsberg, 17.10.2017 - 4 K 2130/16

    Windenergieanlagen in Werl-Hilbeck - Klage abgewiesen

    vgl. BVerwG, Urteil vom 11. Dezember 2003 - 7 C 19.02 -, BVerwGE 119, 329 = juris Rn. 12, und Beschluss vom 24. Juli 2008 - 7 B 19.08 -, juris Rn. 12; Oberverwaltungsgericht für das Land Nordrhein-Westfalen (OVG NRW), Beschluss vom 24. Juni 2015 - 8 B 315/15 -, juris Rn.9.
  • VG Freiburg, 12.05.2020 - 2 K 9611/17

    Befreiung von den Ge- und Verboten des Naturschutzrechts für Windenergieanlagen;

    Als "Nachbarn" sind alle Personen anzusehen, die sich auf Dauer im Einwirkungsbereich der Anlage aufhalten oder Eigentümer von Grundstücken im Einwirkungsbereich der Anlage sind (vgl. BVerwG, Urteil vom 11.12.2003 - 7 C 19.02 - juris; Beschluss vom 24.07.2008 - 7 B 19.08 - juris; OVG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 24.06.2015 - 8 B 315/15 - juris; OVG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 14.05.2007 - 11 S 83.06 - juris).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 12.06.2012 - 8 D 38/08

    E.ON Kraftwerk Datteln IV - Klage des BUND gegen immissionsschutzrechtlichen

    § 5 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 BImSchG, wonach der Anlagenbetreiber zur Vermeidung schädlicher Umwelteinwirkungen und sonstiger Gefahren, erheblicher Nachteile und erheblicher Belästigungen für die Allgemeinheit und die Nachbarschaft verpflichtet ist, sowie die zu ihrer Konkretisierung erlassenen Rechtsvorschriften einschließlich der normkonkretisierenden Verwaltungsvorschrift der TA Luft und der TA Lärm sind drittschützend, vgl. BVerwG, Urteil vom 11. Dezember 2003 7 C 19.02 -, BVerwGE 119, 329, juris Rn. 11 ff., sowie Beschluss vom 24. Juli 2008 7 B 19.08 -, juris Rn. 12; VGH Bad.-Würt., Urteil vom 20. Juli 2011 - 10 S 2102/09 -, ZUR 2011, 600, juris Rn. 28, und dienen dem Umweltschutz.
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Rechtsprechung
   OLG Oldenburg, 09.07.2008 - 4 U 66/07   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2008,21788
OLG Oldenburg, 09.07.2008 - 4 U 66/07 (https://dejure.org/2008,21788)
OLG Oldenburg, Entscheidung vom 09.07.2008 - 4 U 66/07 (https://dejure.org/2008,21788)
OLG Oldenburg, Entscheidung vom 09. Juli 2008 - 4 U 66/07 (https://dejure.org/2008,21788)
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Volltextveröffentlichungen (7)

Kurzfassungen/Presse (2)

  • dstgb-vis.de (Kurzinformation)

    Schadensersatz bei fehlerhafter Leistungsbeschreibung

  • nwzonline.de (Pressemeldung, 18.07.2008)

    Müllmenge falsch berechnet: Schadenersatzanspruch

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • AbfallR 2008, 262
 
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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (3)

  • BGH, 19.05.2006 - V ZR 264/05

    Rechtsfolgen der Verletzung von Aufklärungspflichten bei Vertragsschluss;

    Auszug aus OLG Oldenburg, 09.07.2008 - 4 U 66/07
    Nach einer Pflichtverletzung bei Vertragsverhandlungen kann die geschädigte Vertragspartei - hier die Klägerin - grundsätzlich nur Ersatz des Vertrauensschadens verlangen (vgl. BGH NJW 2001, 2875, 2876; 2006, 3139, 3141) .

    Geschieht dies, reduziert sich der zu ersetzende Vertrauensschaden auf die berechtigten Erwartungen des Geschädigten, die durch den zustandegekommenen Vertrag nicht befriedigt werden ( BGH NJW 2006, 3139, 3141 [BGH 19.05.2006 - V ZR 264/05] m.w.N.).

  • BGH, 06.04.2001 - V ZR 394/99

    Verletzung vorvertraglicher Aufklärungspflichten; Umfang des

    Auszug aus OLG Oldenburg, 09.07.2008 - 4 U 66/07
    Nach einer Pflichtverletzung bei Vertragsverhandlungen kann die geschädigte Vertragspartei - hier die Klägerin - grundsätzlich nur Ersatz des Vertrauensschadens verlangen (vgl. BGH NJW 2001, 2875, 2876; 2006, 3139, 3141) .
  • BGH, 27.06.2007 - X ZR 34/04

    Aufklärungs- und Hinweispflichten der Vergabestelle im Rahmen einer

    Auszug aus OLG Oldenburg, 09.07.2008 - 4 U 66/07
    Der Senat verkennt insoweit nicht, dass nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs (vgl. NZBau 2007, 727, 728) ein Vertrauen nicht schutzwürdig ist, wenn der Bieter einen Verstoß gegen Vorschriften der VOL/A bei der ihm jeweiligen Fall zumutbaren Prüfung hätte erkennen können.
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