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   BFH, 28.12.1998 - V B 123/98   

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https://dejure.org/1998,7907
BFH, 28.12.1998 - V B 123/98 (https://dejure.org/1998,7907)
BFH, Entscheidung vom 28.12.1998 - V B 123/98 (https://dejure.org/1998,7907)
BFH, Entscheidung vom 28. Dezember 1998 - V B 123/98 (https://dejure.org/1998,7907)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • Wolters Kluwer

    Umsatzsteuererklärung - Abgabe - Schätzung - Klagebegründung - Fristablauf - Beglaubigung - Berichterstatter - Grundsätzliche Bedeutung

  • Judicialis

    FGO § 65 Abs. 2 Satz 2; ; FGO § 115 Abs. 2; ; FGO § 115 Abs. 2 Nr. 2; ; FGO § 115 Abs. 2 Nr. 1; ; FGO § 115 Abs. 3 Satz 3; ; AO 1977 § 364b Abs. 1; ; AO 1977 § 149 Abs. 2 Satz 1

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Frist zur Bezeichnung des Klagebegehrens

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFH/NV 1999, 814
 
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (6)

  • BFH, 16.03.1988 - I R 93/84

    Bezeichnung des Streitgegenstandes durch Bezugnahme auf nachträglich eingereichte

    Auszug aus BFH, 28.12.1998 - V B 123/98
    Der Gegenstand des Klagebegehrens kann zwar auch durch Bezugnahme auf eine Steuererklärung bezeichnet werden, nicht aber durch die bloße Ankündigung einer noch einzureichenden Steuererklärung (vgl. BFH-Beschluß vom 24. März 1995 VIII B 155/94, BFH/NV 1995, 908; BFH-Urteil vom 16. März 1988 I R 93/84, BFHE 153, 290, BStBl II 1988, 895).

    Derartige divergierende Rechtssätze sind nicht ersichtlich, da es in der Vorentscheidung um die Frage geht, ob die Klägerin den Gegenstand ihres Klagebegehrens bis zum Ablauf der ihr nach § 65 Abs. 2 Satz 2 FGO gesetzten Ausschlußfrist bezeichnet hatte, während es in dem Urteil in BFHE 153, 290, BStBl II 1988, 895 um die Frage ging, ob der damalige Kläger den Streitgegenstand bis zur mündlichen Verhandlung bezeichnet hatte.

    Das von der Klägerin in diesem Zusammenhang angeführte Urteil in BFHE 153, 290, BStBl II 1988, 895 besagt zur Frist nach § 65 Abs. 2 Satz 2 FGO nichts; das Urteil des FG des Landes Brandenburg vom 13. August 1997 2 K 848/97 F (Entscheidungen der Finanzgerichte 1997, 1284) besagt unmittelbar nur etwas zur Frist nach § 364b Abs. 1 der Abgabenordnung (AO 1977).

  • BFH, 30.03.1983 - I B 9/83

    Begründungserfordernis - Nichtzulassungsbeschwerde - Divergenz - Beschwerde wegen

    Auszug aus BFH, 28.12.1998 - V B 123/98
    In der Beschwerdeschrift müssen die divergierenden Rechtssätze im Urteil des FG und in der Entscheidung des BFH einander so gegenübergestellt werden, daß die Abweichung erkennbar wird (BFH-Beschluß vom 30. März 1983 I B 9/83, BFHE 138, 152, BStBl II 1983, 479).
  • BFH, 24.03.1995 - VIII B 155/94

    Anforderungen an die schlüssige Bezeichnung von Verfahrensmängeln in der

    Auszug aus BFH, 28.12.1998 - V B 123/98
    Der Gegenstand des Klagebegehrens kann zwar auch durch Bezugnahme auf eine Steuererklärung bezeichnet werden, nicht aber durch die bloße Ankündigung einer noch einzureichenden Steuererklärung (vgl. BFH-Beschluß vom 24. März 1995 VIII B 155/94, BFH/NV 1995, 908; BFH-Urteil vom 16. März 1988 I R 93/84, BFHE 153, 290, BStBl II 1988, 895).
  • FG Brandenburg, 13.08.1997 - 2 K 848/97

    Mindestdauer der Präklusionsfrist

    Auszug aus BFH, 28.12.1998 - V B 123/98
    Das von der Klägerin in diesem Zusammenhang angeführte Urteil in BFHE 153, 290, BStBl II 1988, 895 besagt zur Frist nach § 65 Abs. 2 Satz 2 FGO nichts; das Urteil des FG des Landes Brandenburg vom 13. August 1997 2 K 848/97 F (Entscheidungen der Finanzgerichte 1997, 1284) besagt unmittelbar nur etwas zur Frist nach § 364b Abs. 1 der Abgabenordnung (AO 1977).
  • BFH, 28.02.1989 - VIII R 181/84

    Anforderung an die Schätzung der Besteuerungsgrundlagen - Verletzung des

    Auszug aus BFH, 28.12.1998 - V B 123/98
    Nach der Rechtsprechung reicht es aus, daß richterliche Verfügungen der in Frage stehenden Art den Parteien in Abschrift zugestellt werden; die Abschrift muß lediglich mit dem Beglaubigungsvermerk des Urkundsbeamten der Geschäftsstelle versehen sein (BFH-Urteile vom 28. Februar 1989 VIII R 181/84, BFH/NV 1989, 716, und vom 11. November 1987 I R 15/84, BFH/NV 1989, 41).
  • BFH, 11.11.1987 - I R 15/84

    Wirksamkeit einer Ausschlussfrist einer gerichtlichen Anordnung

    Auszug aus BFH, 28.12.1998 - V B 123/98
    Nach der Rechtsprechung reicht es aus, daß richterliche Verfügungen der in Frage stehenden Art den Parteien in Abschrift zugestellt werden; die Abschrift muß lediglich mit dem Beglaubigungsvermerk des Urkundsbeamten der Geschäftsstelle versehen sein (BFH-Urteile vom 28. Februar 1989 VIII R 181/84, BFH/NV 1989, 716, und vom 11. November 1987 I R 15/84, BFH/NV 1989, 41).
  • BFH, 06.09.2001 - VIII B 26/01

    Einkommensteuer - Steuerschätzung - Beschwerde - Rechtsmittelbegründung

    Es reicht aber zur Bezeichnung des Klagebegehrens nicht aus, dass der Kläger die Einreichung der Steuererklärung nur ankündigt, sie aber bis zum Schluss der mündlichen Verhandlung nicht vorlegt (vgl. BFH-Urteil vom 16. März 1988 I R 93/84, BFHE 153, 290, BStBl II 1988, 895, und Beschluss vom 28. Dezember 1998 V B 123/98, BFH/NV 1999, 814, m.w.N.).
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