Weitere Entscheidung unten: BFH, 30.08.1999

Rechtsprechung
   BFH, 03.09.1999 - I B 75/98   

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https://dejure.org/1999,8044
BFH, 03.09.1999 - I B 75/98 (https://dejure.org/1999,8044)
BFH, Entscheidung vom 03.09.1999 - I B 75/98 (https://dejure.org/1999,8044)
BFH, Entscheidung vom 03. September 1999 - I B 75/98 (https://dejure.org/1999,8044)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • Wolters Kluwer

    Gemeinnützigkeit - Darlehensgewährung - Anmeldungsmangel - Eintragungsmangel - Satzungsänderung - Vermögensbindung

  • Judicialis

    FGO § 115 Abs. 2 Nr. 1; ; FGO § ... 115 Abs. 3 Satz 3; ; FGO § 118 Abs. 2; ; FGO § 115 Abs. 2 Nr. 2; ; AO 1977 § 60 Abs. 1; ; AO 1977 § 61 Abs. 1; ; BGB § 133; ; BGB § 71 Abs. 1; ; EStG § 10b Abs. 4; ; BFHEntlG Art. 1 Nr. 6

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    AO §§ 52, 60, 61
    Gemeinnützigkeit; Nachweis der ordnungsgemäßen Vermögensbindung

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFH/NV 2000, 301
 
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Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (11)

  • BFH, 26.02.1992 - I R 47/89

    Befreiung von der Körperschaftssteuer für einen Verein, der die Förderung der

    Auszug aus BFH, 03.09.1999 - I B 75/98
    b) In steuerlicher Hinsicht hat der erkennende Senat bereits wiederholt entschieden, daß § 60 Abs. 1 der Abgabenordnung (AO 1977), wonach die Satzungszwecke und die Art ihrer Verwirklichung so genau bestimmt sein müssen, daß aufgrund der Satzung geprüft werden könne, ob die satzungsmäßigen Voraussetzungen für die Steuervergünstigungen gegeben seien, einen "Buchnachweis" anhand der Satzung erfordert (Urteile des Bundesfinanzhofs --BFH-- vom 10. November 1998 I R 75/97, BFH/NV 1999, 739; vom 13. Dezember 1978 I R 39/78, BFHE 127, 330, BStBl II 1979, 482; vom 26. Februar 1992 I R 47/89, BFH/NV 1992, 695; vom 5. August 1992 X R 165/88, BFHE 169, 3, BStBl II 1992, 1048; vom 19. April 1989 I R 3/88, BFHE 156, 381, BStBl II 1989, 595).

    Der erkennende Senat hat --jedenfalls zu § 60 Abs. 1 AO 1977-- bereits wiederholt die Möglichkeit der Auslegung bejaht (vgl. BFH-Urteile in BFHE 127, 330, BStBl II 1979, 482; in BFH/NV 1992, 695; vom 13. August 1997 I R 19/96, BFHE 183, 371, BStBl II 1997, 794).

    Es hat im Gegenteil die Notwendigkeit der Heranziehung aller relevanten Satzungsbestimmungen und der Auslegung unter Hinweis auf BFH in BFH/NV 1992, 695 bestätigt.

    Dies hat der BFH bereits wiederholt entschieden (vgl. BFH in BFH/NV 1992, 695; BFH-Urteile vom 9. Juli 1986 I R 14/82, BFH/NV 1987, 632; vom 6. Juni 1951 III 69/51 U, BFHE 55, 376, BStBl III 1951, 148).

  • BFH, 13.12.1978 - I R 39/78

    Zum Begriff "Förderung der Allgemeinheit" im Gemeinnützigkeitsrecht

    Auszug aus BFH, 03.09.1999 - I B 75/98
    b) In steuerlicher Hinsicht hat der erkennende Senat bereits wiederholt entschieden, daß § 60 Abs. 1 der Abgabenordnung (AO 1977), wonach die Satzungszwecke und die Art ihrer Verwirklichung so genau bestimmt sein müssen, daß aufgrund der Satzung geprüft werden könne, ob die satzungsmäßigen Voraussetzungen für die Steuervergünstigungen gegeben seien, einen "Buchnachweis" anhand der Satzung erfordert (Urteile des Bundesfinanzhofs --BFH-- vom 10. November 1998 I R 75/97, BFH/NV 1999, 739; vom 13. Dezember 1978 I R 39/78, BFHE 127, 330, BStBl II 1979, 482; vom 26. Februar 1992 I R 47/89, BFH/NV 1992, 695; vom 5. August 1992 X R 165/88, BFHE 169, 3, BStBl II 1992, 1048; vom 19. April 1989 I R 3/88, BFHE 156, 381, BStBl II 1989, 595).

    Der erkennende Senat hat --jedenfalls zu § 60 Abs. 1 AO 1977-- bereits wiederholt die Möglichkeit der Auslegung bejaht (vgl. BFH-Urteile in BFHE 127, 330, BStBl II 1979, 482; in BFH/NV 1992, 695; vom 13. August 1997 I R 19/96, BFHE 183, 371, BStBl II 1997, 794).

    Es ist auch nicht erkennbar, inwieweit für die vom erkennenden Senat in diesem Zusammenhang gewählte Formulierung "aufgrund einer Auslegung der (gesamten) Satzungsbestimmungen" (in BFHE 127, 330, BStBl II 1979, 482 ) noch Klärungsbedarf bestehen sollte.

  • BFH, 16.10.1991 - I B 16/91

    Grundsätzliche Bedeutung einer Rechtssache als Voraussetzung für die Zulassung

    Auszug aus BFH, 03.09.1999 - I B 75/98
    Im übrigen entspricht es ständiger Rechtsprechung des Senats, daß eine Körperschaft, die als gemeinnützig anerkannt werden möchte, sich im Rahmen der verfassungsmäßigen Ordnung, d.h. im Rahmen der allgemeinen Rechtsordnung betätigen muß (vgl. z.B. BFH-Urteil vom 29. Oktober 1997 I R 13/97, BFHE 184, 226, BStBl II 1998, 9, m.w.N.; BFH-Beschluß vom 16. Oktober 1991 I B 16/91, BFH/NV 1992, 505 ).
  • BFH, 09.07.1986 - I R 14/82

    Befreiung eines Vereins von der Körperschaftssteuer

    Auszug aus BFH, 03.09.1999 - I B 75/98
    Dies hat der BFH bereits wiederholt entschieden (vgl. BFH in BFH/NV 1992, 695; BFH-Urteile vom 9. Juli 1986 I R 14/82, BFH/NV 1987, 632; vom 6. Juni 1951 III 69/51 U, BFHE 55, 376, BStBl III 1951, 148).
  • BGH, 06.03.1967 - II ZR 231/64

    Ausschluß aus einem Verein

    Auszug aus BFH, 03.09.1999 - I B 75/98
    So beruft er sich selbst auf das Urteil des Bundesgerichtshofs (BGH) vom 6. März 1967 II ZR 231/64 (BGHZ 47, 172, 180), das die Frage des Klägers zumindest in zivilrechtlicher Hinsicht beantwortet.
  • BFH, 13.08.1997 - I R 19/96

    Gemeinnützigkeit eines (Golf-)Sportvereins

    Auszug aus BFH, 03.09.1999 - I B 75/98
    Der erkennende Senat hat --jedenfalls zu § 60 Abs. 1 AO 1977-- bereits wiederholt die Möglichkeit der Auslegung bejaht (vgl. BFH-Urteile in BFHE 127, 330, BStBl II 1979, 482; in BFH/NV 1992, 695; vom 13. August 1997 I R 19/96, BFHE 183, 371, BStBl II 1997, 794).
  • BFH, 10.11.1998 - I R 95/97

    Formelle Satzungsmäßigkeit; GmbH

    Auszug aus BFH, 03.09.1999 - I B 75/98
    b) In steuerlicher Hinsicht hat der erkennende Senat bereits wiederholt entschieden, daß § 60 Abs. 1 der Abgabenordnung (AO 1977), wonach die Satzungszwecke und die Art ihrer Verwirklichung so genau bestimmt sein müssen, daß aufgrund der Satzung geprüft werden könne, ob die satzungsmäßigen Voraussetzungen für die Steuervergünstigungen gegeben seien, einen "Buchnachweis" anhand der Satzung erfordert (Urteile des Bundesfinanzhofs --BFH-- vom 10. November 1998 I R 75/97, BFH/NV 1999, 739; vom 13. Dezember 1978 I R 39/78, BFHE 127, 330, BStBl II 1979, 482; vom 26. Februar 1992 I R 47/89, BFH/NV 1992, 695; vom 5. August 1992 X R 165/88, BFHE 169, 3, BStBl II 1992, 1048; vom 19. April 1989 I R 3/88, BFHE 156, 381, BStBl II 1989, 595).
  • BFH, 05.08.1992 - X R 165/88

    Gemeinnützigkeit eines Motorsportclub

    Auszug aus BFH, 03.09.1999 - I B 75/98
    b) In steuerlicher Hinsicht hat der erkennende Senat bereits wiederholt entschieden, daß § 60 Abs. 1 der Abgabenordnung (AO 1977), wonach die Satzungszwecke und die Art ihrer Verwirklichung so genau bestimmt sein müssen, daß aufgrund der Satzung geprüft werden könne, ob die satzungsmäßigen Voraussetzungen für die Steuervergünstigungen gegeben seien, einen "Buchnachweis" anhand der Satzung erfordert (Urteile des Bundesfinanzhofs --BFH-- vom 10. November 1998 I R 75/97, BFH/NV 1999, 739; vom 13. Dezember 1978 I R 39/78, BFHE 127, 330, BStBl II 1979, 482; vom 26. Februar 1992 I R 47/89, BFH/NV 1992, 695; vom 5. August 1992 X R 165/88, BFHE 169, 3, BStBl II 1992, 1048; vom 19. April 1989 I R 3/88, BFHE 156, 381, BStBl II 1989, 595).
  • BFH, 19.04.1989 - I R 3/88

    Eine gemeinnützige Körperschaft muß ihre Zwecke in der eigenen Satzung genau

    Auszug aus BFH, 03.09.1999 - I B 75/98
    b) In steuerlicher Hinsicht hat der erkennende Senat bereits wiederholt entschieden, daß § 60 Abs. 1 der Abgabenordnung (AO 1977), wonach die Satzungszwecke und die Art ihrer Verwirklichung so genau bestimmt sein müssen, daß aufgrund der Satzung geprüft werden könne, ob die satzungsmäßigen Voraussetzungen für die Steuervergünstigungen gegeben seien, einen "Buchnachweis" anhand der Satzung erfordert (Urteile des Bundesfinanzhofs --BFH-- vom 10. November 1998 I R 75/97, BFH/NV 1999, 739; vom 13. Dezember 1978 I R 39/78, BFHE 127, 330, BStBl II 1979, 482; vom 26. Februar 1992 I R 47/89, BFH/NV 1992, 695; vom 5. August 1992 X R 165/88, BFHE 169, 3, BStBl II 1992, 1048; vom 19. April 1989 I R 3/88, BFHE 156, 381, BStBl II 1989, 595).
  • BFH, 29.10.1997 - I R 13/97

    Gemeinnützigkeit des Motorsports

    Auszug aus BFH, 03.09.1999 - I B 75/98
    Im übrigen entspricht es ständiger Rechtsprechung des Senats, daß eine Körperschaft, die als gemeinnützig anerkannt werden möchte, sich im Rahmen der verfassungsmäßigen Ordnung, d.h. im Rahmen der allgemeinen Rechtsordnung betätigen muß (vgl. z.B. BFH-Urteil vom 29. Oktober 1997 I R 13/97, BFHE 184, 226, BStBl II 1998, 9, m.w.N.; BFH-Beschluß vom 16. Oktober 1991 I B 16/91, BFH/NV 1992, 505 ).
  • BFH, 06.06.1951 - III 69/51 U

    Frage der unmittelbaren Anwendung des Artikels 137 Abs. 5 S. 2 der Weimarer

  • BFH, 23.07.2009 - V R 20/08

    Anforderungen an die Satzung einer gemeinnützigen Körperschaft für Gewährung

    Ohne Bedeutung ist auch eine den steuerbegünstigten Zwecken tatsächlich entsprechende Geschäftsführung des Vereins (BFH-Urteil vom 21. Juli 1999 I R 2/98, BFH/NV 2000, 297), denn die Berücksichtigung außerhalb der Satzung liegender Begleitumstände oder des nicht in der Satzung manifestierten Willens der Mitglieder würde dem Gebot des Buchnachweises widersprechen (BFH-Beschluss vom 3. September 1999 I B 75/98, BFH/NV 2000, 301).
  • BFH, 15.11.2017 - I R 39/15

    Gemeinnützigkeit einer Stiftung schweizerischen Rechts - Anforderungen an die

    Der Satzungszweck und die Art seiner Verwirklichung sind --jedenfalls, soweit ihnen kein jedermann bekanntes, begrifflich fest umrissenes gedankliches Konzept zugrunde liegt-- so weit wie möglich zu konkretisieren (Senatsurteil vom 9. Juli 1986 I R 14/82, BFH/NV 1987, 632; Senatsbeschluss vom 3. September 1999 I B 75/98, BFH/NV 2000, 301).
  • FG Münster, 08.03.2012 - 2 K 2608/09

    Ausländischer Spendenempfänger muss gemeinnützig sein!

    Die gesetzlich vorgeschriebenen Festschreibungen der Satzungszwecke und der Art ihrer Verwirklichung sowie der künftigen Vermögensverwendung haben die Funktion eines Buchnachweises (BFH-Urteil vom 12.1.2011 I R 91/09, BFH/NV 2011, 1111 m.w.N., BFH-Beschluss vom 3.9.1999 I B 75/98, BFH/NV 2000, 301 m.w.N.).
  • FG Sachsen-Anhalt, 27.02.2003 - 3 K 762/99

    Gemeinnützigkeit; Vermögensbindung einer Körperschaft; Körperschaftsteuer 1997

    Würde bereits die einfache Ungewissheit hinsichtlich der zukünftigen Verwendung ausreichen, so wäre der Grundsatz des § 61 Abs. 1 AO ausgehebelt, nach dem die Bestimmungen der Satzung den sog. Buchnachweis dafür liefern müssen, dass eine ausreichende Vermögensbindung i.S.d. § 55 Abs. 1 Nr. 4 AO vorliegt (vgl. Schwarz - Uterhark, Kommentar zur AO , a.a.O., RZ 3; vgl. BFH-Beschluss vom 3. September 1999 I B 75/98, BFH/NV 2000, 301 , zum Erfordernis des Buchnachweises).
  • FG Berlin, 23.03.2004 - 7 K 7175/02

    Regelungsgehalt eines Freistellungsbescheides; Verfolgung mildtätiger Zwecke

    Der BFH hat dem gemäß zu Fragen der Satzungsauslegung etwa in seinem Beschluss vom 03. September 1999 I B 75/98 (BFH/NV 2000, 301) ausgeführt, verfolge eine Körperschaft einen Zweck, dem kein jedermann bekanntes begrifflich fest umrissenes Konzept zu Grunde liege, so müsse dieser folglich in der Satzung dargelegt werden.
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Rechtsprechung
   BFH, 30.08.1999 - X B 67/99   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1999,5214
BFH, 30.08.1999 - X B 67/99 (https://dejure.org/1999,5214)
BFH, Entscheidung vom 30.08.1999 - X B 67/99 (https://dejure.org/1999,5214)
BFH, Entscheidung vom 30. August 1999 - X B 67/99 (https://dejure.org/1999,5214)
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Volltextveröffentlichungen (5)

Papierfundstellen

  • BFH/NV 2000, 301
 
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Wird zitiert von ... (7)Neu Zitiert selbst (5)

  • BFH, 21.01.1999 - XI B 13/98

    Divergenz

    Auszug aus BFH, 30.08.1999 - X B 67/99
    Aus diesem Grunde reicht es zur Darlegung eines Zulassungsgrundes i.S. des § 115 Abs. 2 Nr. 1 FGO nicht aus, grundsätzliche Bedeutung lediglich zu behaupten (vgl. z.B. Senatsbeschluß vom 2. Dezember 1998 X B 115/98, BFH/NV 1999, 943), zur Bezeichnung der Divergenz (§ 115 Abs. 2 Nr. 2 FGO) nicht, allein die fehlerhafte Anwendung eines vom Bundesfinanzhof (BFH) aufgestellten Rechtssatzes durch das Finanzgericht (FG) zu rügen (s. z.B. BFH-Beschluß vom 21. Januar 1999 XI B 13/98, BFH/NV 1999, 1102; Gräber, a.a.O., § 115 Rz. 17, m.w.N.).

    Divergenz i.S. des § 115 Abs. 2 Nr. 2 FGO schließlich ist mit der bloßen Berufung auf eine BFH-Entscheidung (vom 11. August 1987 VII R 121/84, BFHE 150, 502) nicht in der vom Gesetz (§ 115 Abs. 3 Satz 3 FGO) geforderten Weise bezeichnet (s. z.B. BFH-Beschlüsse vom 4. Februar 1999 VIII B 6/98, BFH/NV 1999, 960, und in BFH/NV 1999, 1102).

  • BFH, 02.12.1998 - X B 115/98

    Grundsätzliche Bedeutung; NZB

    Auszug aus BFH, 30.08.1999 - X B 67/99
    Aus diesem Grunde reicht es zur Darlegung eines Zulassungsgrundes i.S. des § 115 Abs. 2 Nr. 1 FGO nicht aus, grundsätzliche Bedeutung lediglich zu behaupten (vgl. z.B. Senatsbeschluß vom 2. Dezember 1998 X B 115/98, BFH/NV 1999, 943), zur Bezeichnung der Divergenz (§ 115 Abs. 2 Nr. 2 FGO) nicht, allein die fehlerhafte Anwendung eines vom Bundesfinanzhof (BFH) aufgestellten Rechtssatzes durch das Finanzgericht (FG) zu rügen (s. z.B. BFH-Beschluß vom 21. Januar 1999 XI B 13/98, BFH/NV 1999, 1102; Gräber, a.a.O., § 115 Rz. 17, m.w.N.).
  • BFH, 26.01.1999 - X B 135/98

    Grundsätzliche Bedeutung der Rechtssache; vorhandene BFH-Rspr.

    Auszug aus BFH, 30.08.1999 - X B 67/99
    Was das in der Beschwerdeschrift angeschnittene, mit den Begriffen "unbillig" und "Ermessen" verbundene Rechtsanwendungsproblem betrifft, so hätte es angesichts des aktuellen Meinungsstands (s. dazu Tipke/Kruse, Abgabenordnung-Finanzgerichtsordnung, § 227 AO 1977, Rz. 6 ff., und Hübschmann/Hepp/ Spitaler, a.a.O., § 227 AO 1977, Rz. 110 ff., jeweils m.w.N.) einer detaillierten Auseinandersetzung mit der einschlägigen Rechtsprechung und Literatur bedurft, um (weiteren) Klärungsbedarf darzutun (BFH-Beschluß vom 26. Januar 1999 X B 135/98, BFH/NV 1999, 954, 955).
  • BFH, 11.08.1987 - VII R 121/84

    Erlaß von Ansprüchen aus dem Steuerschuldverhältnis: Zu den Voraussetzungen, die

    Auszug aus BFH, 30.08.1999 - X B 67/99
    Divergenz i.S. des § 115 Abs. 2 Nr. 2 FGO schließlich ist mit der bloßen Berufung auf eine BFH-Entscheidung (vom 11. August 1987 VII R 121/84, BFHE 150, 502) nicht in der vom Gesetz (§ 115 Abs. 3 Satz 3 FGO) geforderten Weise bezeichnet (s. z.B. BFH-Beschlüsse vom 4. Februar 1999 VIII B 6/98, BFH/NV 1999, 960, und in BFH/NV 1999, 1102).
  • BFH, 04.02.1999 - VIII B 6/98

    Darlegung von Verfahrensmängeln; Rüge der Verletzung des rechtlichen Gehörs

    Auszug aus BFH, 30.08.1999 - X B 67/99
    Divergenz i.S. des § 115 Abs. 2 Nr. 2 FGO schließlich ist mit der bloßen Berufung auf eine BFH-Entscheidung (vom 11. August 1987 VII R 121/84, BFHE 150, 502) nicht in der vom Gesetz (§ 115 Abs. 3 Satz 3 FGO) geforderten Weise bezeichnet (s. z.B. BFH-Beschlüsse vom 4. Februar 1999 VIII B 6/98, BFH/NV 1999, 960, und in BFH/NV 1999, 1102).
  • FG Köln, 24.04.2008 - 6 K 2488/06

    Steuererlass bei Sanierungsgewinnen; Besteuerung von Gewinnen aus einem

    Nach allgemeiner Meinung sind die tatbestandlichen Voraussetzungen von §§ 163, 227 AO - die Unbilligkeit der Erhebung bzw. der Einziehung - im Wesentlichen dieselben (BFH-Beschluss vom 30. August 1999 X B 67/99, BFH/NV 2000, 301).
  • BFH, 12.09.2007 - X B 18/03

    Rüge von Verfahrensmängeln: Ausschließungsgründe nach § 41 ZPO; Vorliegen einer

    Diese Grundsätze gelten gleichermaßen für die abweichende Steuerfestsetzung nach § 163 AO wie für den Erlass nach § 227 AO (vgl. BFH-Beschlüsse vom 30. August 1999 X B 67/99, BFH/NV 2000, 301, m.w.N.; vom 20. Oktober 2000 I B 47/00, BFH/NV 2001, 442).
  • FG Düsseldorf, 28.10.2015 - 5 K 4098/11

    Umsatzsteuerliche Behandlung der beim "Sale-and-lease-back" - Verfahren

    Zwischen Billigkeitsgründen, die die Einziehung festgesetzter Steuern unbillig machen, und Billigkeitsgründen, die eine abweichende Festsetzung von Steuern nach § 163 AO rechtfertigen, besteht grundsätzlich kein Unterschied (BFH-Beschluss vom 30.8.1999 (X B 67/99, BFH/NV 2000, 301).
  • FG Niedersachsen, 25.10.2010 - 5 K 425/08

    Ablehnung einer abweichenden Festsetzung der Umsatzsteuer durch Gewährung von

    Die tatbestandsmäßigen Voraussetzungen des § 163 AO entsprechen dabei allerdings dem Billigkeitserlass gem. § 227 AO im Erhebungsverfahren (BFH-Beschluss vom 30. August 1999 - X B 67/99, BFH/NV 2000, 301 m.w.N. auf die ständige Rechtsprechung des BFH).
  • BFH, 14.06.2000 - X B 38/00

    Darlegung der grundsätzlichen Bedeutung einer Rechtssache

    Dass eine bestimmte Rechtsfrage in solcher Weise klärungsbedürftig und im konkreten Verfahren klärungsfähig ist, hat der Beschwerdeführer substantiiert und in sich schlüssig darzulegen, wobei Einwände gegen die Richtigkeit des angefochtenen Urteils unbeachtlich sind (BFH-Beschluss vom 20. September 1999 X B 56/99, BFH/NV 2000, 304; Gräber, a.a.O., § 115 Rz. 58 und 62 f.) und es besonders eingehender Begründung bedarf, wenn eine Rechtsfrage als geklärt gelten kann (BFH-Beschlüsse vom 30. Juni 1999 IX B 53/99, BFH/NV 1999, 1620, und vom 30. August 1999 X B 67/99, BFH/NV 2000, 301, unter 3., m.w.N.).
  • FG Münster, 02.04.2012 - 4 K 4247/10

    Erlass von Einkommensteuer hinsichtlich des Veräußerungsgewinns aus einer

    Eine Anspruchskonkurrenz zwischen beiden Vorschriften und der hierauf jeweils gestützten Anträge besteht nicht (vgl. BFH-Beschluss vom 30.08.1999 X B 67/99, BFH/NV 2000, 301).
  • BFH, 20.10.2000 - I B 47/00

    Verlustvortrag, zeitliche Beschränkung

    Diese Grundsätze gelten gleichermaßen für die abweichende Steuerfestsetzung nach § 163 AO 1977 wie für den Erlass nach § 227 AO 1977 (vgl. BFH-Beschluss vom 30. August 1999 X B 67/99, BFH/NV 2000, 301, m.w.N.).
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