Weitere Entscheidung unten: BFH, 01.10.2003

Rechtsprechung
   BFH, 28.10.2003 - II B 139/01   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2003,11808
BFH, 28.10.2003 - II B 139/01 (https://dejure.org/2003,11808)
BFH, Entscheidung vom 28.10.2003 - II B 139/01 (https://dejure.org/2003,11808)
BFH, Entscheidung vom 28. Oktober 2003 - II B 139/01 (https://dejure.org/2003,11808)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Judicialis

    FGO § 74; ; FGO § 155; ; ZPO § 251; ; GG Art. 3 Abs. 1

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    FGO § 74; VStG § 10
    VSt; Verfassungswidrigkeit; Halbteilungsgrundsatz

  • datenbank.nwb.de

    "Halbteilungsgrundsatz" führt nicht zur Verfassungswidrigkeit der VSt

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BFH/NV 2004, 384
 
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (10)

  • BVerfG, 18.01.2006 - 2 BvR 2194/99

    Halbteilungsgrundsatz

    Auszug aus BFH, 28.10.2003 - II B 139/01
    Entgegen der Auffassung der Kläger und Beschwerdeführer (Kläger) hat das Finanzgericht (FG) ihrem Antrag, das Klageverfahren betreffend den Vermögensteuerbescheid des Beklagten und Beschwerdegegners (Finanzamt --FA--) auf den 1. Januar 1990 im Hinblick auf die unter den Aktenzeichen 2 BvR 2194/99 und 1 BvR 1242/00 beim Bundesverfassungsgericht (BVerfG) geführten Vorgänge ruhen zu lassen, ohne Rechtsverstoß nicht entsprochen.

    Die dem Verfahren 1 BvR 1242/00 zugrunde liegende Verfassungsbeschwerde war bereits durch Kammerbeschluss vom 10. Mai 2001 nicht zur Entscheidung angenommen worden; das Verfahren 2 BvR 2194/99 war für die Entscheidung des Streitfalls nicht vorgreiflich.

    Denn die dem Verfahren 2 BvR 2194/99 zugrunde liegende Frage, ob eine Belastung mit Einkommen- und Gewerbesteuer von über 50 v.H. des zu versteuernden Einkommens wegen Verstoßes gegen den so genannten "Halbteilungsgrundsatz" verfassungswidrig ist, berührt die im vorliegenden Verfahren maßgebliche Frage der Verfassungsmäßigkeit der Vermögensteuer bei einem Verstoß gegen den Halbteilungsgrundsatz nicht.

  • BVerfG, 10.05.2001 - 1 BvR 1242/00

    VSt-Hinterziehung - Keine Entscheidung des BVerfG

    Auszug aus BFH, 28.10.2003 - II B 139/01
    Entgegen der Auffassung der Kläger und Beschwerdeführer (Kläger) hat das Finanzgericht (FG) ihrem Antrag, das Klageverfahren betreffend den Vermögensteuerbescheid des Beklagten und Beschwerdegegners (Finanzamt --FA--) auf den 1. Januar 1990 im Hinblick auf die unter den Aktenzeichen 2 BvR 2194/99 und 1 BvR 1242/00 beim Bundesverfassungsgericht (BVerfG) geführten Vorgänge ruhen zu lassen, ohne Rechtsverstoß nicht entsprochen.

    Die dem Verfahren 1 BvR 1242/00 zugrunde liegende Verfassungsbeschwerde war bereits durch Kammerbeschluss vom 10. Mai 2001 nicht zur Entscheidung angenommen worden; das Verfahren 2 BvR 2194/99 war für die Entscheidung des Streitfalls nicht vorgreiflich.

  • BVerfG, 22.06.1995 - 2 BvL 37/91

    Einheitswerte II

    Auszug aus BFH, 28.10.2003 - II B 139/01
    Die Anordnung in der Entscheidung des BVerfG vom 22. Juni 1995 2 BvL 37/91 (BVerfGE 93, 121, BStBl II 1995, 655, unter C. III. 3.), wonach die Regelungen zur Vermögensbesteuerung bis Ende 1996 weiterhin angewendet werden dürfen, ist nicht nur ungeachtet des festgestellten Verstoßes gegen den Gleichheitssatz infolge der unterschiedlichen Bewertungsmaßstäbe erfolgt, sondern auch ungeachtet dessen, dass diese Regelungen den aufgestellten Belastungsobergrenzen (noch) keine Rechnung tragen (so Entscheidungen des BFH vom 29. Oktober 1997 II B 67/97, BFH/NV 1998, 361; vom 19. Mai 1998 II B 14/98, BFH/NV 1998, 1275; vom 6. August 1998 II B 53/98, BFH/NV 1999, 228; vom 30. September 1998 II R 47/97, BFH/NV 1999, 452; vom 30. Juni 1999 II B 110/98, BFH/NV 1999, 1653, sowie vom 23. Oktober 2000 II B 157/99, BFH/NV 2001, 498).
  • BFH, 26.01.2007 - II B 28/06

    VSt: grundsätzliche Bedeutung und ausgelaufenes Recht

    a) So ist bereits höchstrichterlich geklärt, dass der vom BVerfG zur Vermögensteuer aufgestellte sog. Halbteilungsgrundsatz keine Auswirkungen auf die Erhebung der Vermögensteuer auf vor Ablauf des Jahres 1996 verwirklichte Sachverhalte hat (vgl. BFH-Beschlüsse vom 10. März 1999 II B 95/98, BFH/NV 1999, 1254, und vom 28. Oktober 2003 II B 139/01, BFH/NV 2004, 384, m.w.N.).
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Rechtsprechung
   BFH, 01.10.2003 - VIII B 22/03   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2003,11134
BFH, 01.10.2003 - VIII B 22/03 (https://dejure.org/2003,11134)
BFH, Entscheidung vom 01.10.2003 - VIII B 22/03 (https://dejure.org/2003,11134)
BFH, Entscheidung vom 01. Oktober 2003 - VIII B 22/03 (https://dejure.org/2003,11134)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Judicialis

    FGO § 116 Abs. 3 Satz 3; ; UmwStG 1995 § 18 Abs. 4; ; UmwStG 1995 § 18 Abs. 4 Satz 1; ; UmwStG 1995 § 18 Abs. 4 Satz 2

  • rechtsportal.de

    UmwStG (1995) § 18 Abs. 4
    Formwechselnde Umwandlung

  • datenbank.nwb.de

    Frage, ob der Begriff des Vermögensübergangs i. S. von § 18 Abs. 4 UmwStG 1995 i. d. F. vor Inkrafttreten des StEntlG 1999/2000/2002 auch den Formwechsel erfasst, ist nicht klärungsbedürftig

  • juris (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BFH/NV 2004, 384
 
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Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (2)

  • BFH, 11.12.2001 - VIII R 23/01

    Wechsel der Unternehmensform - Kapitalgesellschaft - Personengesellschaft -

    Auszug aus BFH, 01.10.2003 - VIII B 22/03
    Die Rüge ist bereits deshalb unschlüssig, weil die Vorinstanz sich nicht auf den Wortlaut des § 18 Abs. 4 UmwStG i.d.F. des StEntlG 1999/2000/2002 gestützt, sondern das Tatbestandsmerkmal des Vermögensübergangs in Übereinstimmung mit dem Urteil des Bundesfinanzhofs vom 11. Dezember 2001 VIII R 23/01 (BFHE 197, 425, BFH/NV 2002, 600) ausgelegt und hierunter auch den Fall der formwechselnden Umwandlung subsumiert hat.

    Auch insoweit lässt die Beschwerdeschrift jegliche Auseinandersetzung mit dem Senatsurteil in BFHE 197, 425, BFH/NV 2002, 600 vermissen (vgl. dort Abschn. II.2.b der Gründe; s. dazu auch Beschluss des Bundesverfassungsgerichts vom 5. August 2002 1 BvR 637/02, Deutsche Steuer-Zeitung 2002, 797).

  • BVerfG, 05.08.2002 - 1 BvR 637/02
    Auszug aus BFH, 01.10.2003 - VIII B 22/03
    Auch insoweit lässt die Beschwerdeschrift jegliche Auseinandersetzung mit dem Senatsurteil in BFHE 197, 425, BFH/NV 2002, 600 vermissen (vgl. dort Abschn. II.2.b der Gründe; s. dazu auch Beschluss des Bundesverfassungsgerichts vom 5. August 2002 1 BvR 637/02, Deutsche Steuer-Zeitung 2002, 797).
  • BFH, 20.11.2006 - VIII R 45/05

    Formwechselnde Umwandlung einer KapG in PersG

    Der erkennende Senat verweist insoweit zur Vermeidung von Wiederholungen auf sein Urteil in BFHE 197, 425, BStBl II 2004, 474 (dort unter II.1.a aa/bb der Gründe), mit dem ausführlich dargelegt wurde, dass § 14 UmwStG 1995 in Fällen des Formwechsels einer Kapitalgesellschaft in eine Personengesellschaft --abweichend von der zivilrechtlichen Wertung-- für Zwecke der Einkommensbesteuerung einen Vermögensübergang fingiere und diese Fiktion kraft der Verweisungsnorm des § 18 Abs. 1 Satz 1 UmwStG 1995 auch für die Ermittlung des Gewerbeertrags der Personengesellschaft, d.h. für die in § 18 UmwStG 1995 genannten Einzelregelungen einschließlich derjenigen in Absatz 4 der Vorschrift zu beachten sei (ebenso Senatsbeschluss vom 1. Oktober 2003 VIII B 22/03, BFH/NV 2004, 384).
  • FG Münster, 24.06.2005 - 11 K 3961/04

    Formwechsel

    Der Senat folgt der vom Bundesfinanzhof in seiner Entscheidung vom 11. Dezember 2001 (vgl. BFH-Urteil vom 11. Dezember 2001 VII R 23/01, BStBl II 2004, 474 mit zahlreichen Nachweisen, vgl. auch BFH-Beschluss vom 1. Oktober 2003, VIII B 22/03, BFH/NV 2004, 384) vertretenen gegenteiligen Auffassung zum Anwendungsbereich des § 18 Abs. 4 UmwStG 1995 nicht (so iE auch Rose, DB 2001, 1635; Wienands/Schneider, FR 2001, 1081; Jebens, DB 2005, 1240; aA Wacker DStZ 2002, 457).
  • FG Baden-Württemberg, 21.02.2006 - 1 K 332/05

    Formwechsel als Vermögensübergang i.S.d. § 18 Abs. 4 Satz 1 UmwStG

    Der Senat schließt sich insoweit auch in Ansehung des Urteils des Finanzgerichts Münster vom 24. Juni 2005 (11 K 3961/04 G, DB 2005, 1665) der Auffassung des Bundesfinanzhofs (Urteil vom 11. Dezember 2001 - VIII R 23/01 -, BStBl. II 2004, 474 - die hiergegen erhobene Verfassungsbeschwerde wurde mit Kammerbeschluss vom 05. August 2002 - 1 BvR 637/02, DStZ 2002, 797 - nicht zur Entscheidung angenommen - vgl. auch den BFH-Beschluss vom 01. Oktober 2003 - VIII B 22/03 -, BFH/NV 2004, 384) an.
  • FG Niedersachsen, 28.04.2009 - 12 K 45/03

    Gleichstellung der Veräußerung sämtlicher Mitunternehmeranteile an einer nach

    Die Änderung des Gesetzeswortlauts mit Gesetz vom 24. März 1999 (Ersetzung des Worts "Vermögensübergang" durch "Umwandlung") habe, wie die Gesetzesbegründung zeige, nur klarstellende, nicht dagegen konstitutive Bedeutung (Bestätigung dieser Rechtsprechung durch BFH-Beschluss vom 1. Oktober 2003 VIII B 22/03, BFH/NV 2004, 384; BFH-Urteil vom 20. November 2006 VIII R 45/05, BFH/NV 2007, 793 m.w.N.; vom 26. Juni 2007 IV R 58/06, BFHE 217, 162, BStBl. II 2008, 73, bestätigt durch BVerfG vom 6. November 2008 1 BvR 2360/07, [...]; vom 30. August 2007 IV R 22/06, BFH/NV 2008, 109 m.w.N.).
  • FG München, 26.10.2005 - 10 K 5637/02

    Notwendigkeit der gewerbesteuerlichen Berücksichtigung eines Gewinns aus der

    Das Tatbestandsmerkmal des Vermögensübergangs i.S. von § 18 Abs. 4 Satz 1 UmwStG 1995 (i.d.F. vor StEntlG 1999/2000/2002) umfasst auch den - im Streitfall vorliegenden - Fall der formwechselnden Umwandlung (vgl. BFH-Beschluss vom 1. Oktober 2003 VIII B 22/03, BFH/NV 2004, 384 m.w.N.; BFH-Urteil in BStBl II 2004, 474 [476 f.]. Der erkennende Senat teilt die Rechtsauffassung des BFH, dass der Änderung des § 18 Abs. 4 Satz 1 UmwStG 1995 durch das StEntlG 1999/2000/2002 hinsichtlich der Beurteilung der formwechselnden Umwandlung keine konstitutive Bedeutung zukommt (BFH-Urteil in BStBl II 2004, 474 [478] Tz. II.1.b.dd. der Gründe).
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