Weitere Entscheidung unten: BFH, 10.06.2005

Rechtsprechung
   BFH, 28.06.2005 - I R 2/04   

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https://dejure.org/2005,6432
BFH, 28.06.2005 - I R 2/04 (https://dejure.org/2005,6432)
BFH, Entscheidung vom 28.06.2005 - I R 2/04 (https://dejure.org/2005,6432)
BFH, Entscheidung vom 28. Juni 2005 - I R 2/04 (https://dejure.org/2005,6432)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Judicialis

    AO 1977 § 34 Abs. 1; ; AO 1977 § ... 69; ; AO 1977 § 69 Satz 1; ; AO 1977 § 69 Satz 2; ; AO 1977 § 93 Abs. 1 Satz 1; ; AO 1977 § 121; ; AO 1977 § 121 Abs. 1; ; AO 1977 § 191 Abs. 1 Satz 1; ; AO 1977 § 191 Abs. 1 Satz 3; ; GmbHG § 35; ; FGO § 118 Abs. 2

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    AO (1977) § 69 Satz 1 § 34 Abs. 1
    Haftung des Geschäftsführers für Steuerschulden der GmbH

  • datenbank.nwb.de

    Geschäftsführerhaftung für Steuerschulden der GmbH

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (2)

  • Wolters Kluwer (Leitsatz)

    Inanspruchnahme eines Gesellschafter-Geschäftsführers aus der Haftung einer GmbH für Körperschaftsteuer und steuerliche Nebenleistungen; Pflicht eines Gesellschafter-Geschäftsführers zur Erteilung von Auskünften über die wirtschaftliche Situation einer GmbH in einem ...

  • gesellschaftsrechtskanzlei.com (Leitsatz/Kurzinformation)

    43 Abs. 1 GmbHG - Verletzung der Sorgfaltspflicht, Eventualvorsatz, grobe Fahrlässigkeit, Grundsatz der anteiligen Tilgung, Haftung für Steuerschulden, Säumniszuschläge, Sorgfalt eines ordentlichen Geschäftsmanns, Verschulden

Sonstiges

  • nwb.de (Verfahrensmitteilung)

    AO 1977 § 69
    Außenprüfung; Begründung; Fahrlässigkeit; Haftung; Verschulden

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BFH/NV 2005, 2149
 
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Wird zitiert von ... (26)Neu Zitiert selbst (13)

  • BFH, 03.12.1996 - I B 44/96

    Nichtigkeit eines Haftungsbescheids

    Auszug aus BFH, 28.06.2005 - I R 2/04
    Eine Angabe von Gründen ist nicht in diesem Sinne "erforderlich", wenn dem FA die Ermittlung der einem Bescheid zugrunde liegenden Tatsachen objektiv unmöglich ist oder nach den Grundsätzen von Recht und Billigkeit nicht zugemutet werden kann (vgl. auch BFH-Beschluss vom 3. Dezember 1996 I B 44/96, BFHE 181, 562, BStBl II 1997, 306, m.w.N.; ebenso: Klein/Rüsken, a.a.O., § 191 Rz. 68).

    Das gilt vor allem für den Fall, dass der Steuerpflichtige dem FA pflichtwidrig Informationen vorenthalten hat (vgl. BFH-Beschluss in BFHE 181, 562, BStBl II 1997, 306; BFH-Urteil vom 8. November 1985 VI R 237/80, BFHE 145, 363, BStBl II 1986, 274).

  • BFH, 08.11.1985 - VI R 237/80

    Ausnahmen von dem Gebot zur Aufschlüsselung der Lohnsteuer auf die einzelnen

    Auszug aus BFH, 28.06.2005 - I R 2/04
    Das gilt vor allem für den Fall, dass der Steuerpflichtige dem FA pflichtwidrig Informationen vorenthalten hat (vgl. BFH-Beschluss in BFHE 181, 562, BStBl II 1997, 306; BFH-Urteil vom 8. November 1985 VI R 237/80, BFHE 145, 363, BStBl II 1986, 274).

    Werden solche Informationen (erst) im Klageverfahren nachgereicht, berührt dies die formelle Rechtmäßigkeit des Haftungsbescheids nicht (BFH-Urteil in BFHE 145, 363, BStBl II 1986, 274, 276).

  • BFH, 11.03.2004 - VII R 52/02

    Haftung des "Strohmann-Geschäftsführers"

    Auszug aus BFH, 28.06.2005 - I R 2/04
    Ein Geschäftsführer, der dies gleichwohl tut, handelt in der Regel --d.h.: Soweit nicht besondere Umstände vorliegen, die die Annahme einer leichteren Form des Verschuldens rechtfertigen-- zumindest grob fahrlässig (ständige Rechtsprechung, vgl. BFH-Urteile vom 11. März 2004 VII R 52/02, BFHE 205, 14, BStBl II 2004, 579; vom 13. März 2003 VII R 46/02, BFHE 202, 22, BStBl II 2003, 556, 560, m.w.N.; BFH-Beschluss vom 25. Juli 2003 VII B 240/02, BFH/NV 2003, 1540; ebenso: Beermann, Deutsches Steuerrecht 1994, 805, 810; Loose in Tipke/Kruse, a.a.O., § 69 AO 1977 Tz. 34 f.; Klein/Rüsken, Abgabenordnung, 8. Aufl., § 69 Rz. 23 ff.).
  • BFH, 13.03.2003 - VII R 46/02

    Haftung eines Vereinsvorsitzenden

    Auszug aus BFH, 28.06.2005 - I R 2/04
    Ein Geschäftsführer, der dies gleichwohl tut, handelt in der Regel --d.h.: Soweit nicht besondere Umstände vorliegen, die die Annahme einer leichteren Form des Verschuldens rechtfertigen-- zumindest grob fahrlässig (ständige Rechtsprechung, vgl. BFH-Urteile vom 11. März 2004 VII R 52/02, BFHE 205, 14, BStBl II 2004, 579; vom 13. März 2003 VII R 46/02, BFHE 202, 22, BStBl II 2003, 556, 560, m.w.N.; BFH-Beschluss vom 25. Juli 2003 VII B 240/02, BFH/NV 2003, 1540; ebenso: Beermann, Deutsches Steuerrecht 1994, 805, 810; Loose in Tipke/Kruse, a.a.O., § 69 AO 1977 Tz. 34 f.; Klein/Rüsken, Abgabenordnung, 8. Aufl., § 69 Rz. 23 ff.).
  • BFH, 11.03.2004 - VII R 19/02

    Vertreterhaftung für Umsatzsteuerschuld

    Auszug aus BFH, 28.06.2005 - I R 2/04
    Ungeachtet dessen verweist der erkennende Senat darauf, dass nach der höchstrichterlichen Rechtsprechung die gesetzlichen Vertreter einer Gesellschaft gegebenenfalls verpflichtet sind, bereits vor Fälligkeit der Steuerforderung Vorsorge für deren spätere Tilgung im Zeitpunkt der Fälligkeit zu treffen (vgl. BFH-Urteil vom 11. März 2004 VII R 19/02, BFHE 205, 335, BStBl II 2004, 967, m.w.N.).
  • BFH, 21.02.1989 - VII R 165/85

    Verfügungsberechtigter - GmbH - Geschäftsverteilung - Unternehmensgruppe -

    Auszug aus BFH, 28.06.2005 - I R 2/04
    Grob fahrlässig i.S. des § 69 AO 1977 handelt, wer die Sorgfalt, zu der er nach den Umständen und seinen persönlichen Kenntnissen und Fähigkeiten verpflichtet und imstande ist, in ungewöhnlich hohem Maße außer Acht lässt (Urteile des Bundesfinanzhofs --BFH-- vom 12. Mai 1992 VII R 52/91, BFH/NV 1992, 785; vom 21. Februar 1989 VII R 165/85, BFHE 156, 46, BStBl II 1989, 491, 493; Loose in Tipke/Kruse, Abgabenordnung-Finanzgerichtsordnung, § 69 AO 1977 Tz. 25 f.).
  • BFH, 11.07.1989 - VII R 81/87

    Zum Umfang der Auskunftspflicht eines GmbH-Geschäftsführers zur Feststellung

    Auszug aus BFH, 28.06.2005 - I R 2/04
    Dass die Finanzverwaltung berechtigt ist, von dem Geschäftsführer einer GmbH die zur Ermittlung des Haftungsumfangs notwendigen Auskünfte zu verlangen, folgt aus § 93 Abs. 1 Satz 1 AO 1977 (vgl. auch BFH-Urteil vom 11. Juli 1989 VII R 81/87, BFHE 157, 315, BStBl II 1990, 357).
  • BFH, 12.05.1992 - VII R 52/91

    Haftung eines GmbH-Geschäftsführers gem. §§ 69 , 34 AO 1977

    Auszug aus BFH, 28.06.2005 - I R 2/04
    Grob fahrlässig i.S. des § 69 AO 1977 handelt, wer die Sorgfalt, zu der er nach den Umständen und seinen persönlichen Kenntnissen und Fähigkeiten verpflichtet und imstande ist, in ungewöhnlich hohem Maße außer Acht lässt (Urteile des Bundesfinanzhofs --BFH-- vom 12. Mai 1992 VII R 52/91, BFH/NV 1992, 785; vom 21. Februar 1989 VII R 165/85, BFHE 156, 46, BStBl II 1989, 491, 493; Loose in Tipke/Kruse, Abgabenordnung-Finanzgerichtsordnung, § 69 AO 1977 Tz. 25 f.).
  • BFH, 26.02.2003 - I R 30/02

    Gesellschafter-Geschäftsführer; Haftung für Kapitalertragsteuer

    Auszug aus BFH, 28.06.2005 - I R 2/04
    Dabei erstreckt sich die Vertreterhaftung gemäß § 69 Satz 2 AO 1977 nicht nur auf Steuerschulden, sondern gleichermaßen auf die Säumniszuschläge (§ 240 AO 1977), die infolge der Pflichtverletzung entstanden sind (vgl. auch BFH-Urteil vom 26. Februar 2003 I R 30/02, BFH/NV 2003, 1301, m.w.N.).
  • BFH, 18.03.1987 - II R 35/86

    Auskunftsverlangen - Haftungsschuldner - Steuerschuld - Zulässigkeit -

    Auszug aus BFH, 28.06.2005 - I R 2/04
    Die in dieser Bestimmung niedergelegten Mitwirkungs- und Auskunftspflichten entfallen nicht dadurch, dass die tatsächlichen und rechtlichen Voraussetzungen der Haftung zwischen den Beteiligten streitig sind (BFH-Urteil vom 18. März 1987 II R 35/86, BFHE 149, 267, BStBl II 1987, 419, m.w.N.; ebenso: Kruse in Tipke/Kruse, a.a.O., § 191 AO 1977 Tz. 120).
  • BFH, 04.05.1998 - I B 116/96

    Statthaftigkeit einer Beschwerde gegen die Ablehnung eines Antrages auf

  • BFH, 25.07.2003 - VII B 240/02

    Haftungsschuldner, Einwendungen

  • FG Köln, 09.12.2003 - 13 K 4177/03

    Geschäftsführerhaftung: Zum Begründungszwang des Schuldvorwurfes

  • FG Köln, 18.01.2017 - 10 K 3671/14

    Rechtmäßigkeit der Haftungsinanspruchnahme für Steuerschulden einer GmbH

    Dabei gilt nach ständiger Rechtsprechung des BFH (vgl. z.B. BFH-Urteil vom 28.06.2005 - I R 2/04, GmbHR 2006, 48 m.w.N.) der Grundsatz, dass der Fiskus gegenüber anderen Gläubigern nicht benachteiligt werden darf.
  • FG Hessen, 27.02.2006 - 6 K 4107/01

    Umsatzsteuer; Haftung; Geschäftsführer; Voranmeldung; Mitwirkungspflicht;

    Ein Geschäftsführer, der dies gleichwohl tut, handelt in der Regel zumindest grob fahrlässig (ständige höchstrichterliche Rechtsprechung, vgl. BFH-Urteil vom 28.06.2005 I R 2/04, StE 2005, 2149; GmbHR 2006, 48 ).

    Dabei berücksichtigt der Senat, dass der Geschäftsführer bei eintretenden Zahlungsschwierigkeiten verpflichtet ist, bereits vor Fälligkeit der Steuerforderung Vorsorge für deren spätere Tilgung im Zeitpunkt der Fälligkeit zu treffen (BFH-Urteil vom 11.3.2004 VII R 19/02 sowie vom 28.6.2005 I R 2/04, GmbHR 2006, 48 ).

    Die in dieser Bestimmung niedergelegten Mitwirkungs- und Auskunftspflichten entfallen nicht dadurch, dass die tatsächlichen und rechtlichen Voraussetzungen der Haftung zwischen den Beteiligten streitig sind (BFH-Urteil vom 28.06.2005 I R 2/04, GmbHR 2006, 48 ).

    Im Hinblick darauf, dass der Kläger dem FA die zur Ermittlung einer abweichenden Haftungsquote relevanten Informationen größtenteils vorenthalten hat, stellt die klägerische Forderung nach einer weitergehenden Begründung ein unzulässiges, da widersprüchliches Verhalten dar (vgl. BFH-Urteil vom 28.6.2005 a.a.O.).

  • FG Münster, 23.06.2017 - 3 K 1537/14

    Der Haftungsbescheid gegen den Geschäftsführer wegen Lohnsteuern und die grobe

    Grob fahrlässig handelt, wer die Sorgfalt, zu der er nach den Umständen und seinen persönlichen Kenntnissen und Fähigkeiten verpflichtet und imstande ist, in ungewöhnlich hohem Maße außer Acht lässt (vgl. BFH, Urteil vom 28.06.2005 I R 2/04, zitiert nach juris; Beschluss vom 11.06.1996 I B 60/95, BFH/NV 1997, 7; jeweils mit weiteren Nachweisen zur Rechtsprechung).
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Rechtsprechung
   BFH, 10.06.2005 - VIII B 324/03   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2005,14367
BFH, 10.06.2005 - VIII B 324/03 (https://dejure.org/2005,14367)
BFH, Entscheidung vom 10.06.2005 - VIII B 324/03 (https://dejure.org/2005,14367)
BFH, Entscheidung vom 10. Juni 2005 - VIII B 324/03 (https://dejure.org/2005,14367)
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Volltextveröffentlichungen (4)

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BFH/NV 2005, 2149
 
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Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (3)

  • BFH, 11.02.2003 - VII B 244/02

    NZB: Zulassungsgründe, gewöhnlicher Wohnsitz

    Auszug aus BFH, 10.06.2005 - VIII B 324/03
    Sie geht jedoch nicht konkret und substantiiert darauf ein, inwieweit die aufgeworfene Rechtsfrage im allgemeinen Interesse klärungsbedürftig ist, d.h. inwieweit ihr über den Einzelfall hinaus aus Gründen der Rechtssicherheit, Rechtseinheitlichkeit und/oder Rechtsentwicklung Bedeutung zukommt (vgl. Beschlüsse des Bundesfinanzhofs --BFH-- vom 15. April 2003 I B 142/02, BFH/NV 2003, 1334; vom 11. Februar 2003 VII B 244/02, BFH/NV 2003, 833; vom 19. August 2002 II B 122/01, BFH/NV 2003, 64).
  • BFH, 19.08.2002 - II B 122/01

    NZB; grundsätzliche Bedeutung

    Auszug aus BFH, 10.06.2005 - VIII B 324/03
    Sie geht jedoch nicht konkret und substantiiert darauf ein, inwieweit die aufgeworfene Rechtsfrage im allgemeinen Interesse klärungsbedürftig ist, d.h. inwieweit ihr über den Einzelfall hinaus aus Gründen der Rechtssicherheit, Rechtseinheitlichkeit und/oder Rechtsentwicklung Bedeutung zukommt (vgl. Beschlüsse des Bundesfinanzhofs --BFH-- vom 15. April 2003 I B 142/02, BFH/NV 2003, 1334; vom 11. Februar 2003 VII B 244/02, BFH/NV 2003, 833; vom 19. August 2002 II B 122/01, BFH/NV 2003, 64).
  • BFH, 15.04.2003 - I B 142/02

    Grundsätzliche Bedeutung; Verfahrensmangel

    Auszug aus BFH, 10.06.2005 - VIII B 324/03
    Sie geht jedoch nicht konkret und substantiiert darauf ein, inwieweit die aufgeworfene Rechtsfrage im allgemeinen Interesse klärungsbedürftig ist, d.h. inwieweit ihr über den Einzelfall hinaus aus Gründen der Rechtssicherheit, Rechtseinheitlichkeit und/oder Rechtsentwicklung Bedeutung zukommt (vgl. Beschlüsse des Bundesfinanzhofs --BFH-- vom 15. April 2003 I B 142/02, BFH/NV 2003, 1334; vom 11. Februar 2003 VII B 244/02, BFH/NV 2003, 833; vom 19. August 2002 II B 122/01, BFH/NV 2003, 64).
  • BFH, 08.07.2009 - VIII R 5/07

    Ablaufhemmung nach Erstattung einer Selbstanzeige - verjährungshemmende Wirkung

    Die Bewältigung der Auswertungsarbeiten innerhalb eines Jahres ist objektiv auch ohne weiteres möglich, da eine Selbstanzeige i.S. des § 371 Abs. 1 AO nur vorliegt, wenn das Finanzamt durch die Angaben in der Berichtigungserklärung in die Lage versetzt wird, ohne langwierige große Nachforschungen die zutreffende Steuer --gegebenenfalls im Schätzungswege-- festzusetzen (vgl. Urteil des Bundesgerichtshofs vom 5. September 1974 4 StR 369/74, Neue Juristische Wochenschrift 1974, 2293; BFH-Beschluss vom 10. Juni 2005 VIII B 324/03, Steuer-Eildienst 2005, 2149; Klein/Gast-deHaan, a.a.O., § 371 Rz 8).
  • BFH, 21.04.2010 - X R 1/08

    Hemmung der Festsetzungsverjährung: Beginn der Jahresfrist nach § 171 Abs. 9 AO -

    Dadurch wird der nachzuversteuernde Sachverhalt gegenständlich bestimmt (vgl. Beschluss des Bundesfinanzhofs vom 10. Juni 2005 VIII B 324/03, Steuer-Eildienst 2005, 2149).
  • FG Baden-Württemberg, 15.07.2016 - 13 K 2290/14

    Ermessensfehler bei der Bekanntgabe von Steuerbescheiden - Keine Wiedereinsetzung

    Die Ablaufhemmung tritt daher nur für diejenigen Steueransprüche ein, die der Steuerpflichtige der Finanzbehörde in seiner Anzeige mitgeteilt hat (BFH, Beschluss vom 10. Juni 2005 VIII B 324/03, Rn. 3, juris; BFH, Urteil vom 21. April 2010 X R 1/08, BFHE 229, 49, BStBl II 2010, 771; Paetsch in: Beermann/Gosch, Abgabenordnung/Finanzgerichtsordnung, 1. Aufl. 1995, 123.
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