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   BFH, 21.10.2005 - II B 123/04   

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https://dejure.org/2005,12946
BFH, 21.10.2005 - II B 123/04 (https://dejure.org/2005,12946)
BFH, Entscheidung vom 21.10.2005 - II B 123/04 (https://dejure.org/2005,12946)
BFH, Entscheidung vom 21. Oktober 2005 - II B 123/04 (https://dejure.org/2005,12946)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Judicialis

    BewG § 138 Abs. 4; ; BewG § ... 145 Abs. 3 Satz 2; ; BewG § 146 Abs. 6; ; BewG § 145 Abs. 3; ; BewG § 145 Abs. 3 Satz 1; ; BewG § 138 Abs. 3 Satz 1; ; BewG § 145 Abs. 3 Satz 3; ; BauGB § 196; ; GG Art. 19 Abs. 4

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    BewG § 138 Abs. 4 § 145 Abs. 3; GG Art. 19 Abs. 4
    Bedarfsbewertung; Mindestwert

  • datenbank.nwb.de

    Verfassungsmäßigkeit der Regelung in § 138 Abs. 4 und § 145 Abs. 3 Satz 2 BewG

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BFH/NV 2006, 499
 
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Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (4)

  • BFH, 27.10.2004 - II B 129/03

    Bewertung unbebauter Grundstücke; Bodenrichtwerte

    Auszug aus BFH, 21.10.2005 - II B 123/04
    Diese Auffassung liegt auch weiteren Entscheidungen zu Grunde (vgl. etwa Beschluss des Bundesfinanzhofs --BFH-- vom 27. Oktober 2004 II B 129/03, BFH/NV 2005, 507).

    Diese müssen nach Art. 19 Abs. 4 des Grundgesetzes (GG) einer wirksamen gerichtlichen Kontrolle zugänglich sein (BFH in BFH/NV 2005, 507).

    Dass ihm dabei die Nachweislast für den niedrigeren gemeinen Wert aufgebürdet wird, ist vor dem Hintergrund der jeder Grundstücksbewertung innewohnenden Unsicherheit und der Tatsache, dass mit den Bodenrichtwerten auf der Basis von Verkaufsfällen eine anerkannt objektive Bewertungsgrundlage vorgegeben wird, nicht zu beanstanden (BFH-Beschluss in BFH/NV 2005, 507; BFH-Urteil vom 11. Mai 2005 II R 21/02, BFHE 210, 48, BFH/NV 2005, 1908).

  • BFH, 15.03.2005 - II B 23/04

    Darlegung der grundsätzlichen Bedeutung; unterschiedliche Wohnsitzbegriffe im

    Auszug aus BFH, 21.10.2005 - II B 123/04
    Die Beschwerdeschrift enthält keine neuen Gesichtspunkte, die eine erneute Prüfung und Entscheidung dieser Frage durch den BFH erforderlich machen (vgl. BFH-Beschluss vom 15. März 2005 II B 23/04, BFH/NV 2005, 1404, m.w.N.).
  • BFH, 11.05.2005 - II R 21/02

    Bedarfsbewertung und Mindestwert nach § 146 Abs.6 BewG: Abweichung vom

    Auszug aus BFH, 21.10.2005 - II B 123/04
    Dass ihm dabei die Nachweislast für den niedrigeren gemeinen Wert aufgebürdet wird, ist vor dem Hintergrund der jeder Grundstücksbewertung innewohnenden Unsicherheit und der Tatsache, dass mit den Bodenrichtwerten auf der Basis von Verkaufsfällen eine anerkannt objektive Bewertungsgrundlage vorgegeben wird, nicht zu beanstanden (BFH-Beschluss in BFH/NV 2005, 507; BFH-Urteil vom 11. Mai 2005 II R 21/02, BFHE 210, 48, BFH/NV 2005, 1908).
  • BFH, 22.05.2002 - II R 61/99

    Verfassungswidrigkeit des ErbStG

    Auszug aus BFH, 21.10.2005 - II B 123/04
    Der Senat ist in seinem Vorlagebeschluss vom 22. Mai 2002 II R 61/99 (BFHE 198, 342, BStBl II 2002, 598, unter Teil B. II. 3. c) davon ausgegangen, dass das Bewertungsverfahren für unbebaute Grundstücke (§ 145 BewG) in verfassungsrechtlicher Hinsicht unbedenklich ist.
  • FG Rheinland-Pfalz, 23.11.2023 - 4 V 1295/23

    Grundsteuer-Bundesmodell: Erfolgreiche Eilanträge in Rheinland-Pfalz

    Dies entsprach jedenfalls der Rechtslage vor Beginn der Anwendbarkeit des Grundsteuer-Reformgesetzes, wonach der Bodenrichtwert nicht allgemeinverbindlich festgesetzt, sondern nur als Hilfsmittel bei der Wertermittlung herangezogen werde und den Ausgangspunkt für eine Wertschätzung im typisierten Verfahren bilde (so zur Rechtslage vor Einführung des neuen Grundsteuerrechts: BGH, Urteil vom 20. Juli 2006 - I ZR 185/03 -, NJW-RR 2007, 342; ebenso zur Belastung der Steuerpflichtige nicht durch die ermittelten Bodenrichtwerte, sondern durch die festgestellten Grundstückswerte: BFH, Beschluss vom 21. Oktober 2005 - II B 123/04 -, BFH/NV 2006, 499).

    Eine im Außenverhältnis zu Steuerpflichtigen wirkende staatliche Maßnahme geht nach diesen Grundsätzen erst von den Grundsteuerwertbescheiden aus, die aus den vorgenannten Gründen der "Verwaltung durch Landesfinanzbehörden" unterfallen und nach Art. 19 Abs. 4 GG einer wirksamen gerichtlichen Kontrolle zugänglich sein müssen (vgl. BFH, Beschluss vom 21. Oktober 2005 - II B 123/04 -, BFH/NV 2006, 499, Verfassungsbeschwerde nicht zur Entscheidung angenommen durch BVerfG, Beschluss vom 23. August 2006 - 1 BvR 2647/05).

  • FG Rheinland-Pfalz, 23.11.2023 - 4 V 1429/23

    Ernstliche Zweifel an der Rechtmäßigkeit der Grundsteuerwertfeststellung im sog.

    Dies entsprach jedenfalls der Rechtslage vor Beginn der Anwendbarkeit des Grundsteuer-Reformgesetzes, wonach der Bodenrichtwert nicht allgemeinverbindlich festgesetzt, sondern nur als Hilfsmittel bei der Wertermittlung herangezogen werde und den Ausgangspunkt für eine Wertschätzung im typisierten Verfahren bilde (so zur Rechtslage vor Einführung des neuen Grundsteuerrechts: BGH, Urteil vom 20. Juli 2006 - I ZR 185/03 -, NJW-RR 2007, 342; ebenso zur Belastung der Steuerpflichtige nicht durch die ermittelten Bodenrichtwerte, sondern durch die festgestellten Grundstückswerte: BFH, Beschluss vom 21. Oktober 2005 - II B 123/04 -, BFH/NV 2006, 499).

    Eine im Außenverhältnis zu Steuerpflichtigen wirkende staatliche Maßnahme geht nach diesen Grundsätzen erst von den Grundsteuerwertbescheiden aus, die aus den vorgenannten Gründen der "Verwaltung durch Landesfinanzbehörden" unterfallen und nach Art. 19 Abs. 4 GG einer wirksamen gerichtlichen Kontrolle zugänglich sein müssen (vgl. BFH, Beschluss vom 21. Oktober 2005 - II B 123/04 -, BFH/NV 2006, 499, Verfassungsbeschwerde nicht zur Entscheidung angenommen durch BVerfG, Beschluss vom 23. August 2006 - 1 BvR 2647/05).

  • BFH, 14.12.2006 - II B 53/06

    Bewertung: Nachweis des niedrigeren gemeinen Grundstückswerts

    Der gerichtlichen Kontrolle unterliegen nur die vom FA festgestellten Grundstückswerte (BFH-Beschluss vom 21. Oktober 2005 II B 123/04, BFH/NV 2006, 499).

    Die Nachweislast für einen solchen niedrigeren Wert bürdet das Gesetz vielmehr --verfassungsrechtlich unbedenklich-- dem Steuerpflichtigen auf (BFH-Urteile vom 10. November 2004 II R 69/01, BFHE 207, 352, BStBl II 2005, 259, und in BFHE 210, 48, BStBl II 2005, 686; BFH-Beschlüsse vom 27. Oktober 2004 II B 129/03, BFH/NV 2005, 507, und in BFH/NV 2006, 499).

  • FG Düsseldorf, 12.12.2007 - 4 K 4738/06

    Entstehen eines Vergütungsanspruchs nach § 25a Abs. 1 Mineralölsteuergesetz

    Umstände, die dem Besteuerungszweck entsprechen oder die der Gesetzgeber bei der Ausgestaltung eines Tatbestandes bewusst in Kauf genommen hat, stehen jedoch dem Erlass entgegen (BFH-Urteil vom 6. Oktober 2005 V R 15/04, BFH/NV 2006, 499).
  • FG Baden-Württemberg, 05.03.2008 - 13 K 219/03

    Nachweis eines niedrigeren gemeinen Wertes gemäß § 146 Abs. 7 BewG -

    Die Nachweislast für einen solchen niedrigeren Wert bürdet das Gesetz vielmehr - verfassungsrechtlich unbedenklich - dem Steuerpflichtigen auf (vgl. BFH-Urteile in BFHE 207, 352, BStBl II 2005, 259, und in BFHE 210, 48, BStBl II 2005, 686; BFH-Beschlüsse in BFH/NV 2005, 507, und vom 21. Oktober 2005 II B 123/04, BFH/NV 2006, 499).
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