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   BGH, 28.11.2001 - VIII ZR 75/00   

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https://dejure.org/2001,1020
BGH, 28.11.2001 - VIII ZR 75/00 (https://dejure.org/2001,1020)
BGH, Entscheidung vom 28.11.2001 - VIII ZR 75/00 (https://dejure.org/2001,1020)
BGH, Entscheidung vom 28. November 2001 - VIII ZR 75/00 (https://dejure.org/2001,1020)
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Volltextveröffentlichungen (11)

  • Prof. Dr. Lorenz

    Streitgegenstandsbegriff bei Widerklage; Zulässigkeitsvoraussetzungen einer Widerklage; Zulässigkeit der Widerklage im Urkundsprozeß gegen "normale" Klage

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Zulässigkeit einer Widerklage - Urkundenwiderklage - Urkundenprozess - Rechtsschutzziel - Erlaß eines Vorbehaltsurteiles

  • Judicialis

    ZPO § 260; ; ZPO § 595 Abs. 1

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    ZPO §§ 260 595 Abs. 1
    Zulässigkeit einer in Form des Urkundenprozesses erhobenen Widerklage

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BGHZ 149, 222
  • NJW 2002, 751
  • ZIP 2002, 870
  • MDR 2002, 406
  • WM 2002, 459
  • BB 2002, 274
 
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Wird zitiert von ... (15)Neu Zitiert selbst (10)

  • BGH, 07.12.1981 - II ZR 187/81

    Gemischtsprachiger Wechsel

    Auszug aus BGH, 28.11.2001 - VIII ZR 75/00
    Derartige Unterschiede hat der Bundesgerichtshof im Verhältnis zwischen Wechselprozeß und Urkundenprozeß als Grund dafür angesehen, daß in einem Wechselprozeß nicht hilfsweise für den Fall, daß der Wechsel ungültig ist, eine Urkundenklage erhoben werden kann (BGHZ 53, 11, 17; 82, 200, 207 f; BGH, Urteile vom 3. Mai 1982 - II ZR 229/81, NJW 1982, 2258 und vom 7. Dezember 1981 - II ZR 134/81, WM 1982, 271).
  • BGH, 07.12.1981 - II ZR 134/81

    Notwendige Bestandteils des eigenen Wechsels - Erfordernis der Bezeichnung als

    Auszug aus BGH, 28.11.2001 - VIII ZR 75/00
    Derartige Unterschiede hat der Bundesgerichtshof im Verhältnis zwischen Wechselprozeß und Urkundenprozeß als Grund dafür angesehen, daß in einem Wechselprozeß nicht hilfsweise für den Fall, daß der Wechsel ungültig ist, eine Urkundenklage erhoben werden kann (BGHZ 53, 11, 17; 82, 200, 207 f; BGH, Urteile vom 3. Mai 1982 - II ZR 229/81, NJW 1982, 2258 und vom 7. Dezember 1981 - II ZR 134/81, WM 1982, 271).
  • BGH, 23.04.1997 - VIII ZR 212/96

    Begriff der Abstandsvereinbarung; Wirksamkeit einer Ablösungsvereinbarung

    Auszug aus BGH, 28.11.2001 - VIII ZR 75/00
    Die Vertragsauslegung, die das Berufungsgericht dementsprechend, dem Gutachten folgend, vorgenommen hat, ist revisionsrechtlich nur beschränkt darauf überprüfbar, ob gesetzliche Auslegungsgrundsätze, Denkgesetze, Erfahrungssätze oder Verfahrensvorschriften verletzt sind (vgl. etwa Senat, BGHZ 135, 269, 273).
  • BGH, 03.05.1982 - II ZR 229/81

    Austellung von Urkunden (Pagarè a la Orden) aufgrund eines Treuhandvertrages und

    Auszug aus BGH, 28.11.2001 - VIII ZR 75/00
    Derartige Unterschiede hat der Bundesgerichtshof im Verhältnis zwischen Wechselprozeß und Urkundenprozeß als Grund dafür angesehen, daß in einem Wechselprozeß nicht hilfsweise für den Fall, daß der Wechsel ungültig ist, eine Urkundenklage erhoben werden kann (BGHZ 53, 11, 17; 82, 200, 207 f; BGH, Urteile vom 3. Mai 1982 - II ZR 229/81, NJW 1982, 2258 und vom 7. Dezember 1981 - II ZR 134/81, WM 1982, 271).
  • BGH, 20.01.1989 - V ZR 173/87

    Wirkung der Rechtshängigkeit bei negativer Feststellungsklage; Gerichtliche

    Auszug aus BGH, 28.11.2001 - VIII ZR 75/00
    Die Rechtshängigkeit einer solchen negativen Feststellungsklage steht der Zahlungsklage nicht nach § 261 Abs. 3 Nr. 1 entgegen (BGH, Urteil vom 20. Januar 1989 - V ZR 173/87 - NJW 1989, 2064 unter 1).
  • BGH, 21.12.1989 - IX ZR 234/88

    Zulässigkeit einer Feststellungsklage neben einer Leistungsklage; Verzicht auf

    Auszug aus BGH, 28.11.2001 - VIII ZR 75/00
    Die Zahlungsklage der Beklagten reicht weiter als die Feststellungsklage und hat deshalb einen anderen Streitgegenstand (BGHZ 7, 268, 271; BGH, Urteil vom 21.12.1989 - IX ZR 234/88, NJW-RR 1990, 1532 unter I 2).
  • BGH, 17.10.1963 - II ZR 77/61

    Zulässigkeit der Widerklage

    Auszug aus BGH, 28.11.2001 - VIII ZR 75/00
    Ferner vermindert eine Verbindung die bei getrennten Prozessen bestehende Gefahr widersprechender Entscheidungen (vgl. BGHZ 40, 185, 188 m.w.N.).
  • BGH, 08.11.1978 - IV ARZ 73/78

    Verbindung von Familien- und Nichtfamiliensachen in einer Klage

    Auszug aus BGH, 28.11.2001 - VIII ZR 75/00
    Aus diesem Grund ist etwa eine Verbindung familienrechtlicher Verfahren mit ordentlichen Verfahren - über den Anwendungsbereich von § 610 Abs. 1 ZPO hinaus - nicht zulässig (vgl. BGH, Urteil vom 8. November 1978 - IV ARZ 73/78, NJW 1979, 426 unter II 3).
  • BGH, 20.10.1969 - II ZR 162/68

    Nach Verfall ausgestellter Wechsel

    Auszug aus BGH, 28.11.2001 - VIII ZR 75/00
    Derartige Unterschiede hat der Bundesgerichtshof im Verhältnis zwischen Wechselprozeß und Urkundenprozeß als Grund dafür angesehen, daß in einem Wechselprozeß nicht hilfsweise für den Fall, daß der Wechsel ungültig ist, eine Urkundenklage erhoben werden kann (BGHZ 53, 11, 17; 82, 200, 207 f; BGH, Urteile vom 3. Mai 1982 - II ZR 229/81, NJW 1982, 2258 und vom 7. Dezember 1981 - II ZR 134/81, WM 1982, 271).
  • BGH, 10.10.1952 - V ZR 159/51

    Begriff des Streitgegenstandes; Voraussetzungen der Rechtshängigkeit

    Auszug aus BGH, 28.11.2001 - VIII ZR 75/00
    Die Zahlungsklage der Beklagten reicht weiter als die Feststellungsklage und hat deshalb einen anderen Streitgegenstand (BGHZ 7, 268, 271; BGH, Urteil vom 21.12.1989 - IX ZR 234/88, NJW-RR 1990, 1532 unter I 2).
  • KG, 27.03.2024 - 26 MK 1/21

    Berliner Sparkasse hat Gebühren zu Unrecht angehoben

    Sie erwähnt nur Fälle, in denen diese ausgeschlossen ist, und enthält einige für sie abweichende Vorschriften (BGH, Urteil vom 28. November 2001 ­ VIII ZR 75/00 ­, BGHZ 149, 222-230, Rn. 17; Hettenbach, WM 2019, 577, 580).

    3. Schließlich fehlt es auch an dem Erfordernis, dass die Klage und die Widerklage in derselben Prozessart erhoben sind (OLG Düsseldorf, Beschluss vom 18. Mai 1993 ­ 19 Sa 12/93 ­, Rn. 18, juris, m.w.N.; Schultzky in: Zöller, Zivilprozessordnung, 34. Auflage 2022, § 33 ZPO, Rn. 23; offen gelassen von: BGH, Urteil vom 28. November 2001 ­ VIII ZR 75/00 ­, BGHZ 149, 222-230, Rn. 20 - 21).

    An dem aus § 260 ZPO hergeleiteten Gedanken fehlt es, wenn in einem Prozess Klagen miteinander verbunden werden sollen, deren Verfahrensregeln derart gravierende Unterschiede aufweisen, dass eine gemeinsame Verhandlung und Entscheidung nicht oder nur unter Schwierigkeiten möglich ist (BGH, Urteil vom 28. November 2001 ­ VIII ZR 75/00 ­, BGHZ 149, 222-230, Rn. 20 ­ 21).

  • OLG Karlsruhe, 22.01.2014 - 6 U 135/10

    Unternehmensübergang - Einstweiliger Rechtsschutz bei Wettbewerbsverstoß:

    Die Einschränkung des § 260 ZPO verfolgt den Zweck, dass in einem Prozess nicht Klagen miteinander verbunden werden sollen, deren Verfahrensregeln derartig gravierende Unterschiede aufweisen, dass eine gemeinsame Verhandlung und Entscheidung nicht oder nur unter Schwierigkeiten möglich ist (BGH, NJW 2002, 751, 753).

    (1) Ein solcher wesentlicher Unterschied zwischen Verfahren, der einer Prozessverbindung entgegensteht, ist anzunehmen, wenn für das Rechtsmittel gegen die Entscheidung über verschiedene Klageanträge oder eine Widerklage unterschiedliche Instanzenzüge gegeben sind (BGH, NJW 2002, 751, 753).

  • BGH, 01.06.2017 - I ZR 152/13

    Teststreifen zur Blutzuckerkontrolle II - Wettbewerbsverstoß: Pflicht zur

    b) Der Bundesgerichtshof hat bislang offen gelassen, ob eine Widerklage grundsätzlich nur in derselben Prozessart wie die Klage zulässig ist (vgl. BGH, Urteil vom 28. November 2001 - VIII ZR 75/00, BGHZ 149, 222, 227).
  • BGH, 06.12.2006 - XII ZR 97/04

    Bindung an die schriftlich erklärte Bereitschaft zur Abstammungsbegutachtung

    Es soll auch und vor allem die Schwierigkeiten vermeiden, die sich durch eine Verbindung unterschiedlicher Prozessarten ergäben (vgl. BGHZ 149, 222, 227; 53, 11, 17).
  • BGH, 06.12.2006 - XII ZR 97/04
    Es soll auch und vor allem die Schwierigkeiten vermeiden, die sich durch eine Verbindung unterschiedlicher Prozessarten ergäben (vgl. BGHZ 149, 222, 227; 53, 11, 17).
  • OLG Rostock, 14.11.2019 - 3 U 28/18

    Gewerberaummietverhältnis: Zurückbehaltungsrecht wegen der Nichterteilung einer

    Der BGH (Urt. v. 28.11.2001, VIII ZR 75/00, BGHZ 149, 222 = NJW 2002, 751) hat ausgesprochen das Ansprüche im Urkundsprozess und im ordentlichen Verfahren im Wege der objektiven Klagehäufung im Sinne des § 260 ZPO neben einander geltend gemacht werden können (vgl. auch Beck-OK-ZPO/Bacher, § 260 Rn. 17; Musielak/Förster, ZPO, 16. Aufl., § 260 Rn. 6d; Vollkommer EWiR 2002, 409; Remmerbach, MDR 2002, 407; a. A. OLG Frankfurt, Urt. v. 12.02.2015, 3 U 117/14, MDR 2015, 671).
  • OLG Celle, 29.02.2012 - 4 U 74/11

    Überprüfung der Zulässigkeit eines Teilurteils im Berufungsverfahren;

    Allerdings kann durch Teilvorbehaltsurteil über eine konnexe Urkundenwiderklage entschieden werden, weil ein endgültiger Widerspruch im Nachverfahren durch gemeinsame Verhandlung von Klage und Widerklage vermieden werden kann (Wieczorek/Schütze-Rensen, ZPO, 3. Aufl., § 301 Rn. 44; BGH NJW 2002, 751).

    Der Übertragung der letzten Überlegung auf den hiesigen Fall steht jedoch Folgendes entgegen: Auch nach der von der Beklagten zitierten Entscheidung des Bundesgerichtshofs steht die Entscheidung über die Urkundswiderklage durch Teilvorbehaltsurteil unter der Bedingung, dass der Erlass eines Teilurteils nicht aus anderen Gründen ausnahmsweise unzulässig ist (NJW 2002, 751, 753).

  • OLG Zweibrücken, 29.04.2004 - 5 WF 60/04

    Unterhaltsabänderungsklage des Unterhaltsschuldners betreffend nachehelichen

    Sie ist als in derselben Prozessart erhoben wie die Klage prozessual bedenkenfrei, prozessökonomisch und trägt einem praktischen, schutzwürdigen Interesse der Unterhaltsgläubigerin Rechnung (s. dazu allg. BGHZ 149, 222 = NJW 2002, 751 = MDR 2002, 406).
  • OLG Frankfurt, 08.04.2020 - 5 W 10/20

    Aussetzung wegen Vorgreiflichkeit im Urkundsprozess

    (BGH, Urteil vom 28. November 2001 - VIII ZR 75/00 -, BGHZ 149, 222-230, Rn. 26).
  • OLG Hamburg, 07.09.2006 - 3 U 204/05

    Wettbewerbsverstoß: Werbung des Finanzdienstleisters mit dem Begriff

    Dies kann aber nach der Entscheidung des BGH zu der ähnlichen Problematik zur Zulässigkeit einer Widerklage in der Form des Urkundenprozesses gegenüber einer im ordentlichen Verfahren erhobenen Klage (BGHZ 149, 222) kein Argument mehr gegen die Zulässigkeit eines widerklagend im Unterlassungsprozess zur Hauptsache erhobenen Antrags nach § 927 ZPO sein.
  • OLG München, 22.08.2002 - 14 W 150/02

    Zulässigkeit einer Aussetzung im Urkundenprozess; Umfang der Nachprüfung eines

  • KG, 18.05.2016 - 26 U 56/05

    VOB-Vertrag: Haftung des Auftragnehmers für Baumängel trotz Bedenkenanzeige;

  • LG Hamburg, 13.01.2023 - 311 S 5/22

    Wohnraummiete: Voraussetzungen einer Mietminderung wegen Baulärms vom

  • OLG München, 10.05.2021 - 21 U 98/20

    Rechtsanwaltskosten, Berufung, Darlehensvertrag, Fahrzeug, Annahmeverzug,

  • LG Halle, 13.04.2012 - 2 S 15/12
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