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   BSG, 15.02.1990 - 7 RAr 28/88   

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BSG, 15.02.1990 - 7 RAr 28/88 (https://dejure.org/1990,514)
BSG, Entscheidung vom 15.02.1990 - 7 RAr 28/88 (https://dejure.org/1990,514)
BSG, Entscheidung vom 15. Februar 1990 - 7 RAr 28/88 (https://dejure.org/1990,514)
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Volltextveröffentlichungen (5)

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BSGE 66, 204
 
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Wird zitiert von ... (71)Neu Zitiert selbst (23)

  • BSG, 11.01.1989 - 7 RAr 8/87

    Möglichkeit der Rücknahme einer Bewilligung von Arbeitslosengeld -

    Auszug aus BSG, 15.02.1990 - 7 RAr 28/88
    Einer Zurückverweisung der Sache an das LSG wegen dieser Frage bedarf es indessen nicht (vgl. hierzu jedoch etwa BSGE 64, 36 = SozR 1300 § 41 Nr. 2; BSG vom 25. Oktober 1988 - 7 RAr 120/87 -, vom 23. November 1988 - 7 RAr 126/87 - und vom 11. Januar 1989 - 7 RAr 8/87 -); denn der Ersetzungsbescheid vom 5. Juni 1986 weist Rechtsmängel auf, deretwegen er vom LSG zu Recht aufgehoben worden ist.

    Der Senat hat dies mehrfach entschieden (BSGE 59, 157, 169 = SozR 1300 § 45 Nr. 19; BSGE 64, 36 = SozR 1300 § 41 Nr. 2; BSG vom 29. September 1987 - 7 RAr 22/86 -, vom 25. Oktober 1988 - 7 RAr 120/87 -, vom 23. November 1988 - 7 RAr 126/87 - und vom 11. Januar 1989 - 7 RAr 8/87 -; vgl. auch BSGE 55, 250, 251 = SozR 1300 § 50 Nr. 3; BSGE 60, 147, 150 = SozR 1300 § 45 Nr. 24; SozR 1300 § 45 Nrn. 12 und 34; SozR 1300 § 48 Nr. 11).

    Folglich hat der Senat seine Auffassung auf der Grundlage dieser Erwägungen später mehrfach bestätigt (BSG vom 25. Oktober 1988 - 7 RAr 120/87 -, vom 23. November 1988 - 7 RAr 126/87 -, vom 11. Januar 1989 - 7 RAr 8/87 - und vom 14. Februar 1989 - 7 RAr 62/87 -).

    In seiner Entscheidung vom 24. August 1988 - 7 RAr 53/86 - (BSGE 64, 36 = SozR 1300 § 41 Nr. 2) und weiteren Entscheidungen (vom 25. Oktober 1988 - 7 RAr 120/87 - und vom 11. Januar 1989 - 7 RAr 8/87 -) hätte der erkennende Senat eine abschließende Entscheidung mangels tatsächlicher Feststellungen zu den sog Ermessensvoraussetzungen von Rechts wegen allein auf die fehlende Ermessensausübung der Beklagten stützen können.

  • BSG, 24.08.1988 - 7 RAr 53/86

    Prüfungsumfang des Gerichtes - Rechtsvoraussetzungen für die Aufhebung eines

    Auszug aus BSG, 15.02.1990 - 7 RAr 28/88
    Einer Zurückverweisung der Sache an das LSG wegen dieser Frage bedarf es indessen nicht (vgl. hierzu jedoch etwa BSGE 64, 36 = SozR 1300 § 41 Nr. 2; BSG vom 25. Oktober 1988 - 7 RAr 120/87 -, vom 23. November 1988 - 7 RAr 126/87 - und vom 11. Januar 1989 - 7 RAr 8/87 -); denn der Ersetzungsbescheid vom 5. Juni 1986 weist Rechtsmängel auf, deretwegen er vom LSG zu Recht aufgehoben worden ist.

    Der Senat hat dies mehrfach entschieden (BSGE 59, 157, 169 = SozR 1300 § 45 Nr. 19; BSGE 64, 36 = SozR 1300 § 41 Nr. 2; BSG vom 29. September 1987 - 7 RAr 22/86 -, vom 25. Oktober 1988 - 7 RAr 120/87 -, vom 23. November 1988 - 7 RAr 126/87 - und vom 11. Januar 1989 - 7 RAr 8/87 -; vgl. auch BSGE 55, 250, 251 = SozR 1300 § 50 Nr. 3; BSGE 60, 147, 150 = SozR 1300 § 45 Nr. 24; SozR 1300 § 45 Nrn. 12 und 34; SozR 1300 § 48 Nr. 11).

    Dies hat der Senat in seiner Entscheidung vom 24. August 1988 - 7 RAr 53/86 - (BSGE 64, 36, 38 = SozR 1300 § 41 Nr. 2) des näheren vor allem damit begründet, daß es das herrschende Verständnis vom Rechtsstaatsprinzip verbietet, das Fehlen der gesetzlich gebotenen rechtzeitigen Begründung eines belastenden Verwaltungsaktes durch einen denselben Regelungsgegenstand betreffenden weiteren Bescheid während des Gerichtsverfahrens nachzuholen oder zu ersetzen.

    In seiner Entscheidung vom 24. August 1988 - 7 RAr 53/86 - (BSGE 64, 36 = SozR 1300 § 41 Nr. 2) und weiteren Entscheidungen (vom 25. Oktober 1988 - 7 RAr 120/87 - und vom 11. Januar 1989 - 7 RAr 8/87 -) hätte der erkennende Senat eine abschließende Entscheidung mangels tatsächlicher Feststellungen zu den sog Ermessensvoraussetzungen von Rechts wegen allein auf die fehlende Ermessensausübung der Beklagten stützen können.

  • BSG, 25.10.1988 - 7 RAr 120/87
    Auszug aus BSG, 15.02.1990 - 7 RAr 28/88
    Einer Zurückverweisung der Sache an das LSG wegen dieser Frage bedarf es indessen nicht (vgl. hierzu jedoch etwa BSGE 64, 36 = SozR 1300 § 41 Nr. 2; BSG vom 25. Oktober 1988 - 7 RAr 120/87 -, vom 23. November 1988 - 7 RAr 126/87 - und vom 11. Januar 1989 - 7 RAr 8/87 -); denn der Ersetzungsbescheid vom 5. Juni 1986 weist Rechtsmängel auf, deretwegen er vom LSG zu Recht aufgehoben worden ist.

    Der Senat hat dies mehrfach entschieden (BSGE 59, 157, 169 = SozR 1300 § 45 Nr. 19; BSGE 64, 36 = SozR 1300 § 41 Nr. 2; BSG vom 29. September 1987 - 7 RAr 22/86 -, vom 25. Oktober 1988 - 7 RAr 120/87 -, vom 23. November 1988 - 7 RAr 126/87 - und vom 11. Januar 1989 - 7 RAr 8/87 -; vgl. auch BSGE 55, 250, 251 = SozR 1300 § 50 Nr. 3; BSGE 60, 147, 150 = SozR 1300 § 45 Nr. 24; SozR 1300 § 45 Nrn. 12 und 34; SozR 1300 § 48 Nr. 11).

    Folglich hat der Senat seine Auffassung auf der Grundlage dieser Erwägungen später mehrfach bestätigt (BSG vom 25. Oktober 1988 - 7 RAr 120/87 -, vom 23. November 1988 - 7 RAr 126/87 -, vom 11. Januar 1989 - 7 RAr 8/87 - und vom 14. Februar 1989 - 7 RAr 62/87 -).

    In seiner Entscheidung vom 24. August 1988 - 7 RAr 53/86 - (BSGE 64, 36 = SozR 1300 § 41 Nr. 2) und weiteren Entscheidungen (vom 25. Oktober 1988 - 7 RAr 120/87 - und vom 11. Januar 1989 - 7 RAr 8/87 -) hätte der erkennende Senat eine abschließende Entscheidung mangels tatsächlicher Feststellungen zu den sog Ermessensvoraussetzungen von Rechts wegen allein auf die fehlende Ermessensausübung der Beklagten stützen können.

  • BSG, 23.11.1988 - 7 RAr 126/87
    Auszug aus BSG, 15.02.1990 - 7 RAr 28/88
    Einer Zurückverweisung der Sache an das LSG wegen dieser Frage bedarf es indessen nicht (vgl. hierzu jedoch etwa BSGE 64, 36 = SozR 1300 § 41 Nr. 2; BSG vom 25. Oktober 1988 - 7 RAr 120/87 -, vom 23. November 1988 - 7 RAr 126/87 - und vom 11. Januar 1989 - 7 RAr 8/87 -); denn der Ersetzungsbescheid vom 5. Juni 1986 weist Rechtsmängel auf, deretwegen er vom LSG zu Recht aufgehoben worden ist.

    Der Senat hat dies mehrfach entschieden (BSGE 59, 157, 169 = SozR 1300 § 45 Nr. 19; BSGE 64, 36 = SozR 1300 § 41 Nr. 2; BSG vom 29. September 1987 - 7 RAr 22/86 -, vom 25. Oktober 1988 - 7 RAr 120/87 -, vom 23. November 1988 - 7 RAr 126/87 - und vom 11. Januar 1989 - 7 RAr 8/87 -; vgl. auch BSGE 55, 250, 251 = SozR 1300 § 50 Nr. 3; BSGE 60, 147, 150 = SozR 1300 § 45 Nr. 24; SozR 1300 § 45 Nrn. 12 und 34; SozR 1300 § 48 Nr. 11).

    Folglich hat der Senat seine Auffassung auf der Grundlage dieser Erwägungen später mehrfach bestätigt (BSG vom 25. Oktober 1988 - 7 RAr 120/87 -, vom 23. November 1988 - 7 RAr 126/87 -, vom 11. Januar 1989 - 7 RAr 8/87 - und vom 14. Februar 1989 - 7 RAr 62/87 -).

  • BSG, 26.08.1987 - 11a RA 30/86

    Rechtmäßigkeit der rückwirkenden Aufhebung eines Rentenbescheides - Erhöhte Rente

    Auszug aus BSG, 15.02.1990 - 7 RAr 28/88
    Inzwischen sei die Rechtsfrage ohnehin durch das Urteil des BSG vom 26. August 1987 - 11a RA 30/86 - (BSGE 62, 103 = SozR 4100 § 48 Nr. 39) geklärt.

    Hierbei spielte die Rechtsprechung des 11. Senats eine Rolle, daß die Einjahresfrist des § 45 Abs. 4 Satz 2 SGB X auch dann gewahrt sei, wenn ein fristgemäßer erster Aufhebungsbescheid nach seiner rechtskräftigen Aufhebung "alsbald" durch einen weiteren Aufhebungsbescheid ersetzt werde, da das von der Einjahresfrist geschützte Vertrauen in die Bindungswirkung des früheren Bescheides schon durch den ersten Änderungsbescheid erschüttert worden sei (BSGE 62, 103, 108 = SozR 1300 § 48 Nr. 39; BSGE 63, 37, 43 = SozR 1300 § 45 Nr. 34).

    Das BSG ist dem sowohl zur Jahresfrist des § 45 Abs. 4 Satz 2 SGB X als auch zu dessen entsprechender Anwendung nach § 48 Abs. 4 Satz 1 SGB X gefolgt (BSGE 60, 239, 240 = SozR 1300 § 45 Nr. 26; BSGE 62, 103, 108 = SozR 1300 § 48 Nr. 39; BSG SozR 1300 § 48 Nr. 47).

  • BSG, 28.07.1977 - 2 RU 31/77
    Auszug aus BSG, 15.02.1990 - 7 RAr 28/88
    Dies gilt um so mehr, als dadurch eine aus verwaltungsökonomischen Gründen verständliche Haltung gefördert werden könnte (vgl. dazu BSGE 44, 207, 209 = SozR 1200 § 34 Nr. 2), erst einmal abzuwarten, ob im Einzelfall überhaupt Klage erhoben wird, und erst danach dem Betroffenen mitzuteilen, was die Verwaltung zur Rechtfertigung ihrer Entscheidung für maßgeblich gehalten hat oder sogar jetzt erst für maßgeblich hält.

    Der Senat hat sich deshalb von Anfang an der überzeugenden Auffassung des 2. und des 8b-Senats des BSG angeschlossen, wonach die Unterlassung der nach § 34 Abs. 1 SGB - Allgemeiner Teil - (SGB I) vorgeschriebenen Anhörung nach Klageerhebung wirksam weder nachgeholt noch ersetzt werden kann, weil dies dem ebenfalls rechtsstaatlichen Gebot des rechtlichen Gehörs widerstreitet, das für den Bürger gerade durch die besondere Statuierung der Pflicht der Verwaltung zur rechtzeitigen Anhörung gestärkt werden sollte (BSGE 44, 207, 209 f. = SozR 1200 § 34 Nr. 2; BSGE 49, 229, 232 = SozR 1200 § 34 Nr. 10).

  • BSG, 14.02.1989 - 7 RAr 62/87
    Auszug aus BSG, 15.02.1990 - 7 RAr 28/88
    Eines Vorverfahrens bedurfte es nicht (BSG vom 14. Februar 1989 - 7 RAr 62/87 -; s. auch Urteil des 8b-Senats vom 19. Dezember 1979, BSGE 49, 229, 231 = SozR 1200 § 34 Nr. 10).

    Folglich hat der Senat seine Auffassung auf der Grundlage dieser Erwägungen später mehrfach bestätigt (BSG vom 25. Oktober 1988 - 7 RAr 120/87 -, vom 23. November 1988 - 7 RAr 126/87 -, vom 11. Januar 1989 - 7 RAr 8/87 - und vom 14. Februar 1989 - 7 RAr 62/87 -).

  • BSG, 19.12.1979 - 8a RU 42/79

    Rechtmäßigkeit eines Verwaltungsakts - Nachholung der Anhörung - Zweitbescheid

    Auszug aus BSG, 15.02.1990 - 7 RAr 28/88
    Eines Vorverfahrens bedurfte es nicht (BSG vom 14. Februar 1989 - 7 RAr 62/87 -; s. auch Urteil des 8b-Senats vom 19. Dezember 1979, BSGE 49, 229, 231 = SozR 1200 § 34 Nr. 10).

    Der Senat hat sich deshalb von Anfang an der überzeugenden Auffassung des 2. und des 8b-Senats des BSG angeschlossen, wonach die Unterlassung der nach § 34 Abs. 1 SGB - Allgemeiner Teil - (SGB I) vorgeschriebenen Anhörung nach Klageerhebung wirksam weder nachgeholt noch ersetzt werden kann, weil dies dem ebenfalls rechtsstaatlichen Gebot des rechtlichen Gehörs widerstreitet, das für den Bürger gerade durch die besondere Statuierung der Pflicht der Verwaltung zur rechtzeitigen Anhörung gestärkt werden sollte (BSGE 44, 207, 209 f. = SozR 1200 § 34 Nr. 2; BSGE 49, 229, 232 = SozR 1200 § 34 Nr. 10).

  • BSG, 09.11.1989 - 11 RAr 39/89

    Beschäftigungsverhältnis eines Alleingesellschafters einer GmbH,

    Auszug aus BSG, 15.02.1990 - 7 RAr 28/88
    Ihre Tätigkeit als Geschäftsführerin der O. GmbH war beitragsfrei, weil sie deren alleinige Gesellschafterin war und deshalb zu ihr nicht gleichzeitig in einem Beschäftigungsverhältnis stehen konnte (BSG vom 9. November 1989 - 11 RAr 39/89 -; vgl. auch BSG SozR § 141b Nr. 41; BSG vom 28. April 1987 - 12 RK 47/85 -, vom 8. Dezember 1987 - 7 RAr 14/86 - und - 7 RAr 25/86 -, vom 27. Juli 1989 - 11/7 RAr 71/87 - und vom 25. Oktober 1989 - 2 RU 12/89 -).

    Diese Rechtsprechung ist vom 11. Senat zwischenzeitlich aufgegeben worden (BSG vom 27. Juli 1989 - 11/7 RAr 115/87 - und - 11 RAr 7/88 -; vgl. auch BSG vom 9. November 1989 - 11 RAr 39/89 -).

  • BSG, 09.09.1986 - 11a RA 2/85

    Rückforderungen - Kenntnis von Tatsachen - Rücknahme eines Verwaltungsaktes -

    Auszug aus BSG, 15.02.1990 - 7 RAr 28/88
    Gegen sie hat sich der Große Senat des Bundesverwaltungsgerichts (BVerwG) in seinem Beschluß vom 19. Dezember 1984 - GS 1, 2/84 - (BVerwGE 70, 376NJW 1985, 819) zu der entsprechenden Fristbestimmung des § 48 Abs. 4 Satz 1 VwVfG ausgesprochen.

    Das BSG ist dem sowohl zur Jahresfrist des § 45 Abs. 4 Satz 2 SGB X als auch zu dessen entsprechender Anwendung nach § 48 Abs. 4 Satz 1 SGB X gefolgt (BSGE 60, 239, 240 = SozR 1300 § 45 Nr. 26; BSGE 62, 103, 108 = SozR 1300 § 48 Nr. 39; BSG SozR 1300 § 48 Nr. 47).

  • BSG, 08.12.1987 - 7 RAr 14/86

    Arbeitslosengeld

  • BSG, 28.04.1987 - 12 RK 47/85

    Voraussetzungen für das Vorliegen einer versicherungspflichtigen Beschäftigung;

  • BVerwG, 19.12.1984 - Gr. Sen. 1.84

    Rücknahme begünstigender Verwaltungsakte

  • BSG, 14.11.1985 - 7 RAr 123/84

    Rücknahme eines Verwaltungsaktes - Ausübung pflichtgemäßen Ermessens -

  • BSG, 08.12.1987 - 7 RAr 25/86
  • BSG, 25.06.1986 - 9a RVg 2/84

    Notwehr - Rücknahme eines rechtswidrigen Verwaltungsaktes - Ermessen

  • BSG, 27.07.1989 - 7 RAr 115/87

    Anwendung des § 48 SGB X , Fristbeginn

  • BSG, 04.02.1988 - 11 RAr 26/87

    Verwaltungsakt - Rücknahme

  • BSG, 27.07.1989 - 7 RAr 71/87

    Beitragsrechtliche Beurteilung der Gesellschafter-Geschäftsführer

  • BSG, 18.08.1983 - 11 RZLw 1/82

    Rückforderung von Ausgleichsleistungen - Voraussetzungen - Anfechtungsklagen -

  • BSG, 27.07.1989 - 11 RAr 7/88

    Verfügbarkeit eines Studenten, Rücknahme eines Verwaltungsaktes wegen fehlender

  • BSG, 25.10.1989 - 2 RU 12/89
  • BSG, 29.09.1987 - 7 RAr 22/86
  • BSG, 08.12.2020 - B 4 AS 46/20 R

    Grundsicherung für Arbeitsuchende - Rücknahme der Leistungsbewilligung -

    (3) Soweit das BSG und im Anschluss daran das BVerwG entschieden haben, dass ein zweiter Aufhebungs- oder Rücknahmebescheid nur innerhalb der Frist des § 45 Abs. 4 Satz 2 SGB X ergehen darf, betraf dies nur Fälle, in denen der erste Aufhebungs- oder Rücknahmebescheid während des gerichtlichen Verfahrens aufgehoben und entweder durch einen erneut belastenden Verwaltungsakt ersetzt worden ist oder noch gar kein zweiter Rücknahmebescheid ergangen war (BSG vom 27.7.1989 - 11/7 RAr 115/87 - BSGE 65, 221 = SozR 1300 § 45 Nr. 45; BSG vom 27.7.1989 - 11 RAr 7/88 - SozR 4100 § 103 Nr. 42; BSG vom 15.2.1990 - 7 RAr 28/88 - BSGE 66, 204 = SozR 3-1300 § 45 Nr. 1; BSG vom 6.4.2006 - B 7a AL 64/05 R - juris RdNr 10; BVerwG vom 19.12.1995 - 5 C 10.94 - BVerwGE 100, 199, 203 f = Buchholz 435.12 § 45 SGB X Nr. 12 - juris RdNr 15; anders noch BSG vom 26.8.1987 - 11a RA 30/86 - BSGE 62, 103, 108 = SozR 1300 § 48 Nr. 39 - juris RdNr 23; BSG vom 4.2.1988 - 11 RAr 26/87 - BSGE 63, 37, 43 = SozR 1300 § 45 Nr. 34 S 112, wonach es auch nach Ablauf der Jahresfrist ausreicht, wenn der neue Bescheid unverzüglich bzw alsbald nach Aufhebung des ersten Bescheides erlassen wird; anders auch zu § 48 Abs. 4 Satz 1 VwVfG BVerwG vom 20.5.1988 - 7 B 79.88 - Buchholz 316 § 48 VwVfG Nr. 56 = juris RdNr 3; BVerwG vom 28.6.2012 - 2 C 13.11 - BVerwGE 143, 230, 238 = Buchholz 239.1 § 52 BeamtVG Nr. 2 - juris RdNr 30) oder in denen der erste Bescheid gar nicht wirksam bekanntgegeben worden war (BSG vom 2.7.1997 - 9 RV 14/96 - BSGE 80, 283 = SozR 3-1300 § 50 Nr. 19) .
  • BSG, 24.10.2018 - B 6 KA 34/17 R

    Kassenärztliche Vereinigung - Abrechnungsprüfung - Rechtsgrundlage für

    Im Übrigen folgt die Verpflichtung zur Ausübung von Ermessen bei Rücknahmeentscheidungen nach § 45 SGB X nicht aus der Verwendung des Wortes "kann" in § 45 Abs. 3 S 1, 3 und 4 SGB X, das lediglich zeitliche Einschränkungen einer bestehenden Rücknahmemöglichkeit normiert, sondern aus dem Wort "darf" in der Grundnorm des § 45 Abs. 1 SGB X (BSG Urteil vom 15.2.1990 - 7 RAr 28/88 - BSGE 66, 204, 206 = SozR 3-1300 § 45 Nr. 1 S 3) .
  • BSG, 27.07.2000 - B 7 AL 88/99 R

    Bösgläubigkeit des Leistungsempfängers bei der teilweise Rücknahme von

    Das BSG hat jedoch in ständiger Rechtsprechung entschieden und klargestellt, daß - weil nach § 45 Abs. 4 Satz 1 SGB X ein Verwaltungsakt nur in den Fällen des Abs. 2 Satz 3 und Abs. 3 Satz 2 des § 45 SGB X bzw nach § 48 Abs. 4 Satz 1 SGB X für die Vergangenheit zurückgenommen werden kann - der Behörde folglich auch diejenigen Tatsachen bekannt sein müssen, die § 45 Abs. 2 Satz 3 SGB X bzw § 48 Abs. 1 Satz 2 Nr. 4 SGB X für die Aufhebung voraussetzen (BSGE 60, 239, 240 f = SozR 1300 § 45 Nr. 26; BSGE 62, 103, 108 = SozR 1300 § 48 Nr. 39; BSGE 65, 221, 228 = SozR 1300 § 45 Nr. 45; BSGE 66, 204, 210 = SozR 3-1300 § 45 Nr. 1; BSG SozR 3-1300 § 45 Nr. 2; BSG SozR 3-1300 § 45 Nr. 26; BSGE 77, 295, 299 f = SozR 3-1300 § 45 Nr. 27; BSG Urteil vom 6. März 1997 - 7 RAr 40/96 -, DBlR Nr. 4372 zu § 45 SGB X).
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