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   BGH, 23.11.2006 - VII ZR 249/05   

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https://dejure.org/2006,2159
BGH, 23.11.2006 - VII ZR 249/05 (https://dejure.org/2006,2159)
BGH, Entscheidung vom 23.11.2006 - VII ZR 249/05 (https://dejure.org/2006,2159)
BGH, Entscheidung vom 23. November 2006 - VII ZR 249/05 (https://dejure.org/2006,2159)
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Volltextveröffentlichungen (10)

  • Wolters Kluwer

    Vergütung für nicht erbrachte Architektenleistungen

  • Judicialis

    ZPO § 544 Abs. 7; ; BGB § 649 Satz 2; ; GG Art. 103

  • ra.de
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    GG Art. 103 Abs. 1; BGB § 649 S. 2; HOAI § 1
    Umfang des rechtlichen Gehörs im Zivilverfahren; Bindung eines Architekten an seine Schlussrechnung

  • datenbank.nwb.de
  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    Wann liegt Schlussrechnung vor?

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (2)

  • ra-heinicke.de PDF, S. 1 (Kurzinformation)

    Voraussetzungen einer Schlussrechnung des Architekten und Bindungswirkung hieran

  • rechtsanwalt.com (Kurzinformation)

    Berechtigtes Vertrauen in nicht unbedingt als solche bezeichnete "Schlussrechnung"

Besprechungen u.ä.

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Entscheidungsbesprechung)

    Wann liegt eine Schlussrechnung vor? (IBR 2007, 81)

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NZBau 2007, 252
  • BauR 2007, 586
  • ZfBR 2007, 255
 
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Wird zitiert von ... (10)

  • OLG Hamm, 29.04.2008 - 24 U 99/06

    Bindung eines Architekten an die Honorarschlussrechnung; Beginn der Verjährung

    Maßgeblich für die Frage der Bindungswirkung ist, ob der Auftraggeber auf den Schlussrechnungscharakter vertrauen durfte und hierauf tatsächlich vertraut hat und sich entsprechend eingerichtet hat (BGH NZBau 2007, 252; BGH NJW 1997, 2329, 2331; NJW-RR 1998, 952, 953; OLG Düsseldorf NZBau 2000, 526, 527; OLG Hamm, OLG-Report 1996, 232).
  • OLG Celle, 10.03.2010 - 14 U 128/09

    Architektenvertrag mit vereinbarten Abschlagszahlungen: Darlegungs- und

    Selbst an die Schlussrechnung ist er nicht unbedingt gebunden (BGH, Urteil vom 5. November 1992 - VII ZR 52/91, BGHZ 120, 133; BGH, Beschluss vom 23. November 2006 - VII ZR 249/05, BauR 2007, 586).
  • OLG Düsseldorf, 20.12.2011 - 21 U 41/10

    Zustandekommen eines Architektenvertrages

    Der Auftraggeber kann nur dann Vertrauensschutz auf die (Angaben in der ) Schlussrechnung geltend machen, wenn sich das Verhalten des Auftragnehmers unter Berücksichtigung sämtlicher Umstände des Einzelfalles insgesamt deshalb als treuwidrig nach § 242 BGB darstellt, weil sich der Bauherr auf die ursprüngliche Schlussrechnung im Vertrauen auf deren Richtigkeit in einer Weise eingerichtet hat, dass ihm eine Nachforderung nach Treu und Glauben nicht mehr zugemutet werden kann (vgl. BGH, Beschluss vom 23.11.2006, VII ZR 249/05, NZBau 2007, 252; Urteil vom 05.11.1992, VII ZR 52/91, NJW 1993, 660 = BauR 1993, 236, 238]), im Einzelnen auch Koeble in Kniffka/Koebele, a.a.O., Rz. 322ff).
  • OLG Celle, 07.02.2007 - 14 U 130/06

    Zahlungsanspruch aufgrund einer Schlussrechnung i.R.e. Architektenvertrags;

    Die Bindung des Auftragnehmers - der Kläger - an die Schlussrechnung setzte nicht nur voraus, dass der Bauherr - der Beklagte - auf diese vertrauen durfte, sondern grundsätzlich auch, dass er tatsächlich darauf vertraut und sich entsprechend eingerichtet hat (vgl. BGH, Beschluss vom 23. November 2006 - VII ZR 249/05 , ibr-online).
  • OLG Frankfurt, 03.05.2007 - 12 U 255/04

    Architektenvertrag: Honorar für nicht erbrachte Leistungen

    Der Bundesgerichtshof hat der Nichtzulassungsbeschwerde stattgegeben und das Urteil des Senats im Kostenpunkt und insoweit gemäß § 544 Abs. 7 ZPO aufgehoben, als die Klage in dieser Höhe ohne Erfolg geblieben ist (vgl. Beschluss des BGH vom 22.11.2006, VII ZR 249/05).
  • OLG Naumburg, 06.09.2012 - 1 U 40/12

    Architektenhonoraranspruch: Verjährung bei falsch berechneter Forderungshöhe

    Die Rechtsprechung, auf die das Landgericht seine Meinung scheinbar stützt (z.B. BGH, BauR 2007, 586; OLG Köln, NJW-RR 1999, 1109 ff. und OLG Hamm, BauR 2009, 1325 ff.), betrifft nicht die Verjährung einer Honorarforderung, sondern nur die Frage der Bindungswirkung einer Schlussrechnung, die auch schon vor Verjährung eintritt und mit der Verjährung nicht gleichgesetzt werden darf.
  • OLG Stuttgart, 06.03.2007 - 12 U 74/06

    Architektenhonoraranspruch: Verjährungsbeginn bei nicht prüfbarer Schlussrechnung

    Soweit die Klägerin in ihrem Schriftsatz vom 23. Januar 2007 auf den Beschluss des Bundesgerichtshofs vom 23. November 2006 - VII ZR 249/05 - verweist, sieht sich der Senat bei seiner Entscheidung nicht in Widerspruch dazu, da für die vorliegende Entscheidung nicht erheblich ist, ob der Schlussrechnung bindende, weitere Forderungen ausschließende Wirkung zukommt und die Beklagten darauf vertrauen durften.
  • LG Hannover, 12.04.2013 - 14 O 351/11

    Anwendbarkeit des § 6 HOAI a.F. bei Inrechnungstellung der Leistung nach

    Selbst an eine Schlussrechnung wäre er nicht unbedingt gebunden ( BGH, Urt. v. 05.11.1992 - VII ZR 52/91 , BGHZ 120, 133; BGH, Beschl. v. 23.11.2006 - VII ZR 249/05 , BauR 2007, 586 ).
  • VG München, 18.08.2020 - M 28 K 18.3424

    Erschließungsbeitrag (Vorausleistung), Festsetzungsverjährung, letzte

    Letztlich muss somit eine prüffähige Honorarschlussrechnung überreicht werden, die - unabhängig von der Bezeichnung - für den Auftraggeber bzw. Empfänger unmissverständlich zum Ausdruck bringt, dass und wie endgültig und abschließend abgerechnet wird (BGH, U.v. 19.11.2015 - VII ZR 151/13 - BauR 2016, 536 ff.; BGH, U.v. 23.11.2006 - VII ZR 249/05 - BauR 2007, 586; OLG Koblenz, U.v. 24.9.1998 - 5 U 112/98 - NJW-RR 1999, 1250 f.; OLG Karlsruhe, U.v. 6.5.1997 - 17 U 126/96 - BauR 1998, 171 f.; Kniffka/Koeble/Jurgeleit/Sacher, Kompendium des Baurechts, 5. Auflage 2020, Teil 11 Recht der Architekten und Ingenieure, Rn. 592; Messerschmidt/Niemöller/Preussner, 1. Auflage 2015, § 15 HOAI - Zahlungen - Rn. 50; Korbion/Mantscheff/Vygen, 9. Auflage 2016, § 15 HOAI - Zahlungen, Rn. 20; Messerschmidt/Voit, Privates Baurecht, 3. Auflage 2018, § 15 HOAI - Zahlungen, Rn. 7).
  • VG München, 18.08.2020 - M 28 K 18.3420

    Beginn der Festsetzungsverjährung einer Erschließungsbeitragsforderung mit

    Letztlich muss somit eine prüffähige Honorarschlussrechnung überreicht werden, die - unabhängig von der Bezeichnung - für den Auftraggeber bzw. Empfänger unmissverständlich zum Ausdruck bringt, dass und wie endgültig und abschließend abgerechnet wird (BGH, U.v. 19.11.2015 - VII ZR 151/13 - BauR 2016, 536 ff.; BGH, U.v. 23.11.2006 - VII ZR 249/05 - BauR 2007, 586; OLG Koblenz, U.v. 24.9.1998 - 5 U 112/98 - NJW-RR 1999, 1250 f.; OLG Karlsruhe, U.v. 6.5.1997 - 17 U 126/96 - BauR 1998, 171 f.; Kniffka/Koeble/Jurgeleit/Sacher, Kompendium des Baurechts, 5. Auflage 2020, Teil 11 Recht der Architekten und Ingenieure, Rn. 592; Messerschmidt/Niemöller/Preussner, 1. Auflage 2015, § 15 HOAI - Zahlungen - Rn. 50; Korbion/Mantscheff/Vygen, 9. Auflage 2016, § 15 HOAI - Zahlungen, Rn. 20; Messerschmidt/Voit, Privates Baurecht, 3. Auflage 2018, § 15 HOAI - Zahlungen, Rn. 7).
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