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   FG Nürnberg, 20.09.2007 - IV 277/2004   

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FG Nürnberg, 20.09.2007 - IV 277/2004 (https://dejure.org/2007,6916)
FG Nürnberg, Entscheidung vom 20.09.2007 - IV 277/2004 (https://dejure.org/2007,6916)
FG Nürnberg, Entscheidung vom 20. September 2007 - IV 277/2004 (https://dejure.org/2007,6916)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • IWW
  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Steuerpflichtigkeit der Schenkung zukünftiger Geschäftsanteile an eine GmbH; Maßgeblicher Zeitpunkt für die Ausführung einer Grundstücksschenkung; Zusammenfassung mehrerer Schenkungsteuerfälle in einer Steuerfestsetzung; Maßgeblicher Zeitpunkt für die Bewertung der ...

  • Judicialis

    ErbStG § 1 Abs. 1 Nr. 2; ; ErbStG § 7 Abs. 1 Nr. 1; ; ErbStG § 12 Abs. 1a

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    ErbStG § 9 Abs. 1 Nr. 2; ErbStG § 11; ErbStG § 14
    Zeitpunkt der Ausführung von Schenkungen - Verjährung der Festsetzung von Schenkungsteuer

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)

    Zeitpunkt der Ausführung von Schenkungen - Verjährung der Festsetzung von Schenkungsteuer

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Besprechungen u.ä.

  • IWW (Entscheidungsbesprechung)

    GmbH-Anteile - Zeitpunkt der Ausführung von Schenkungen

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • EFG 2008, 395
  • DStRE 2008, 489
 
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Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (20)

  • BFH, 27.04.2005 - II R 52/02

    Rückwirkender Wegfall der Steuer für Grundstücksschenkungen bei endgültigem

    Auszug aus FG Nürnberg, 20.09.2007 - IV 277/04
    Steuerrechtlich ist eine Schenkung ausgeführt, wenn der Bedachte das erhalten hat, was ihm nach der Schenkungsabrede verschafft werden soll; danach richtet sich auch der Gegenstand der Schenkung (BFH-Urteil vom 27. April 2005 II R 52/02, BFHE 210, 507, BStBl. II 2005, 892).

    Nach der Rechtsprechung des BFH (Urteil vom 27.April 2005 II R 52/02, BFHE 210, 507, BStBl. II 2005, 892) ist die Rückwirkung einer privatrechtlichen Genehmigung zumindest für die Steuerentstehung bei Grundstücksschenkungen ohne Bedeutung, "da sie an dem maßgeblichen tatsächlichen Geschehensablauf nichts ändert".

  • BFH, 12.07.2005 - II R 8/04

    Einbringung eines Einzelunternehmens in eine mit Angehörigen neu gegründete GmbH

    Auszug aus FG Nürnberg, 20.09.2007 - IV 277/04
    Basieren Zuwendungen auf vertraglicher Grundlage, ist für die Beurteilung des Schenkungsgegenstandes und der Einheitlichkeit und Unmittelbarkeit der Zuwendungen auf den übereinstimmenden Vertragswillen abzustellen (BFH-Urteil vom 12. Juli 2005 II R 8/04, BFHE 210, 474, BStBl. II 2005, 845; Gebel in Troll/Gebel/Jülicher, ErbStG, § 7 Rn. 78; Moench, ErbStG § 7 Rn. 127).

    Mit Urteil vom 12. Juli 2005 II R 8/04 (BFHE 210, 474; BStBl. II 2005, 845) hat der Bundesfinanzhof diese Rechtsprechung auch auf den Erwerb von Geschäftsanteilen bei Gründung einer GmbH übertragen.

  • BGH, 12.07.1956 - II ZR 218/54

    Rechtsnatur der Vor-GmbH.

    Auszug aus FG Nürnberg, 20.09.2007 - IV 277/04
    Die zukünftigen Geschäftsanteile können allerdings schon vor der Eintragung der Kapitalerhöhung abgetreten werden, die Abtretung wirkt jedoch erst mit der Eintragung (BGH-Urteil vom 12. Juli 1956 II ZR 218/54, BGHZ 21, 242, NJW 1956, 1435; BGH-Beschluss vom 09. Oktober 1956 II ZB 11/56, NJW 1957, 19; BGH-Urteil vom 26.September 1994 II ZR 166/93, GmbHR 1995, 119; Priester in Scholz, GmbHG, 9. Aufl., § 55 Rn. 117; Winter in Scholz, GmbHG, 9. Aufl., § 15 Rn. 3a; Zöllner in Baumbach/Hueck, GmbHG, 18. Aufl., § 55 Rn. 44).

    Daneben wäre zivilrechtlich auch die Übertragung der Stellung als Partner des Übernahmevertrages möglich (BGH-Urteil vom 12. Juli 1956 II ZR 218/54, BGHZ 21, 242, NJW 1956, 1435; Zöllner in Baumbach/Hueck, GmbHG, 18. Aufl., § 55 Rn. 43).

  • BFH, 30.05.2001 - II R 6/98

    Unternehmensnachfolge - Schenkungsteuerliche Bereicherung der neu eintretenden

    Auszug aus FG Nürnberg, 20.09.2007 - IV 277/04
    Es entnehme dem BFH-Urteil vom 30.05.2001 II R 6/98 (BFH/NV 2002, 26) die Feststellung, dass in allen Fällen, in denen eine Bereicherung in Form von neu entstehenden GmbH-Anteilen in Rede stehe, die Bereicherung zeitlich erst mit Eintragung der Kapitalerhöhung ins Handelsregister eintrete.

    Der Bundesfinanzhof hat mit Urteilen vom 20. Dezember 2000 II R 42/99 (BFHE 194, 435; BStBl. II 2001, 454) und vom 30. Mai 2001 II R 6/98 (BFH/NV 2002, 26) entschieden für den Fall, dass Dritte im Zuge einer Kapitalerhöhung einer GmbH zur Übernahme neuer Geschäftsanteile zugelassen werden, deren gemeiner Wert die jeweils zu leistenden Einlagen übersteigt, dass die Dritten mit der Eintragung im Handelsregister auf Kosten des/der Altgesellschafter bereichert sind.

  • BGH, 09.10.1956 - II ZB 11/56

    "Strohmann" bei der Gründung einer GmbH

    Auszug aus FG Nürnberg, 20.09.2007 - IV 277/04
    Die zukünftigen Geschäftsanteile können allerdings schon vor der Eintragung der Kapitalerhöhung abgetreten werden, die Abtretung wirkt jedoch erst mit der Eintragung (BGH-Urteil vom 12. Juli 1956 II ZR 218/54, BGHZ 21, 242, NJW 1956, 1435; BGH-Beschluss vom 09. Oktober 1956 II ZB 11/56, NJW 1957, 19; BGH-Urteil vom 26.September 1994 II ZR 166/93, GmbHR 1995, 119; Priester in Scholz, GmbHG, 9. Aufl., § 55 Rn. 117; Winter in Scholz, GmbHG, 9. Aufl., § 15 Rn. 3a; Zöllner in Baumbach/Hueck, GmbHG, 18. Aufl., § 55 Rn. 44).

    In diesem Fall findet im Zeitpunkt der Eintragung in das Handelsregister ein Durchgangserwerb bei den in der Übernahmeerklärung aufgeführten und beim Handelsregister angemeldeten Übernehmern statt, welche der Gesellschaft trotz Abtretung der künftigen GmbH-Anteile für die Volleinzahlung der Einlage verhaftet bleiben (BGH-Beschluss vom 09. Oktober 1956 II ZB 11/56, NJW 1957, 19; Zöllner in Baumbach/Hueck, GmbHG, 18. Aufl., § 55 Rn. 44).

  • BFH, 10.03.1970 - II 83/62

    Unterbeteiligter - Stiller Gesellschafter - Unterbeteiligung - Vermögensquote -

    Auszug aus FG Nürnberg, 20.09.2007 - IV 277/04
    Dieser Ausdruck ist verwandt mit dem der Bewirkung der versprochenen Leistung in § 518 Abs. 2 BGB (BFH-Urteil vom 10. März 1970 II 83/62, BFHE 99, 133, BStBl. II 1970, XZ ; Gebel in Troll/Gebel/Jülicher, ErbStG, § 9 Rn. 76).

    Eine einheitliche Schenkung kann allerdings auch in mehreren Akten vollzogen werden (BFH-Urteil vom 10. März 1970 II 83/62, BFHE 99, 133, BStBl. II 1970, XZ ; zur Erbschaftsteuer: Gebel in Troll/Gebel/Jülicher, ErbStG, § 9 Rn. 5, 35).

  • BFH, 18.01.2006 - II R 64/04

    Erbschaftsteuerfreie Zugewinnausgleichsforderung

    Auszug aus FG Nürnberg, 20.09.2007 - IV 277/04
    Hinsichtlich der Regelung des § 37 Abs. 10 i.d.F. des StMBG hat der Bundesfinanzhof entschieden, dass die Vorschrift keine verfassungsrechtlich unzulässige Rückwirkung enthält (BFH-Urteil vom 18. Januar 2006 II R 64/04, BFH/NV 2006, 948; Verfassungsbeschwerde eingelegt, 1 BvR 887/06).
  • BFH, 02.03.2006 - II R 57/04

    ErbSt: Tod des Erblassers durch Brandunfall, Wertermittlung

    Auszug aus FG Nürnberg, 20.09.2007 - IV 277/04
    Nach dem Urteil des Bundesfinanzhofs vom 02. März 2006 II R 57/04 (BFH/NV 2006, 1480) führt die unzulässige Zusammenfassung verschiedener Erwerbsvorgänge in einer einheitlichen Steuerfestsetzung dagegen nicht zur Nichtigkeit des angefochtenen Bescheids wegen inhaltlicher Unbestimmtheit, sondern lediglich dazu, dass die festgesetzte Steuer auf einen Erwerbsvorgang zu reduzieren ist.
  • BFH, 09.12.1998 - II R 6/97

    SchSt; Zusammenfassung mehrerer Steuerfälle in einem Steuerbescheid

    Auszug aus FG Nürnberg, 20.09.2007 - IV 277/04
    Werden mehrere Schenkungsteuerfälle in einem Schriftstück zusammengefasst, bedarf es neben der genauen Angabe, welche Lebenssachverhalte besteuert werden sollen, für jeden Steuerfall einer gesonderten Festsetzung der Steuer (BFH-Urteil vom 09. Dezember 1998 II R 6/97, BFH/NV 1999, 1091).
  • BVerfG, 09.10.2007 - 1 BvR 887/06
    Auszug aus FG Nürnberg, 20.09.2007 - IV 277/04
    Hinsichtlich der Regelung des § 37 Abs. 10 i.d.F. des StMBG hat der Bundesfinanzhof entschieden, dass die Vorschrift keine verfassungsrechtlich unzulässige Rückwirkung enthält (BFH-Urteil vom 18. Januar 2006 II R 64/04, BFH/NV 2006, 948; Verfassungsbeschwerde eingelegt, 1 BvR 887/06).
  • BFH, 25.07.1984 - II R 81/82

    Erteilung einer behördlichen Genehmigung zu einem Grundstücksgeschäft nach dem

  • BFH, 23.06.1972 - III R 8/71

    Vollstreckung - Finanzgerichtliche Kostenentscheidungen - Achtes Buch der ZPO -

  • BFH, 24.07.2002 - II R 33/01

    Zeitpunkt einer Grundstücksschenkung

  • BFH, 20.12.2000 - II R 42/99

    Kapitalerhöhung gegen Einlage unter gemeinem Wert, Zulassung Dritter

  • BGH, 26.09.1994 - II ZR 166/93

    Erfüllung der Einlageverpflichtung eines Gesellschafters durch einen Dritten

  • BFH, 14.03.1979 - II R 67/76

    Zum Zeitpunkt der Ausführung eines Schenkungsversprechens über ein Grundstück

  • BFH, 18.03.1981 - II R 11/79

    Schenkung - Positive Vorschenkung - Negative Nachschenkung - Schenkungsvertrag -

  • BFH, 10.11.1976 - II R 135/70

    Schenkung - Schenkungsteuer - Entfallen der Steuer - Schenkungsvertrag -

  • FG München, 04.12.1991 - 4 K 3262/89
  • FG Münster, 22.12.1970 - III 974/69
  • BFH, 20.01.2010 - II R 54/07

    Festsetzung der Schenkungsteuer für mehrere Erwerbe bei irriger Annahme einer

    Das Urteil ist in Entscheidungen der Finanzgerichte 2008, 395 veröffentlicht.
  • FG Hamburg, 07.04.2009 - 3 K 218/07

    Finanzgerichtsordnung/Schenkungsteuer/Bewertungsrecht: Zwischenurteil/

    c) Nachdem das FG die Möglichkeit einer einheitlichen Schenkung (in Übereinstimmung mit der ständigen Rechtsprechung) nur bei einem einheitlichen Schenkungsversprechen vor Ausführung des ersten Schenkungsteilakts und bei Vollzug der gesamten Schenkung in einem Zuge oder allenfalls aus technischen Gründen binnen weniger Tage bejaht hat und nachdem das Gericht eine solche einheitliche Schenkung tatsächlich nicht festgestellt hat, stellen sich nicht mehr die vom FA angeführten Rechtsfragen der Steuerentstehung und -zusammenrechnung bei einer zeitlich weiter auseinander liegenden oder hinausgezögerten Ausführung von Schenkungsteilakten - oben III 2 b - (vgl. ferner FG Nürnberg vom 20. September 2007 IV 277/2004, EFG 2008, 395, DStRE 2008, 489; FG Köln vom 16. August 2005 9 K 1704/02, EFG 2005, 1889, DStRE 2005, 1475 zu 2).
  • FG Berlin-Brandenburg, 24.03.2021 - 14 K 14059/20

    Festsetzung von Aussetzungszinsen bzgl. der Schenkungsteuer

    Das angegebene Datum kennzeichnet und bestimmt lediglich, um welche Schenkung es sich handelt und bedeutet auch nicht zwingend den Tag der Ausführung der Schenkung (vgl. auch FG Nürnberg, Urteil vom 20. September 2007, IV 277/2004, EFG 2008, 395 ).
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