Weitere Entscheidung unten: BVerwG, 20.08.1997

Rechtsprechung
   BVerwG, 01.09.1997 - 4 A 36.96   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1997,123
BVerwG, 01.09.1997 - 4 A 36.96 (https://dejure.org/1997,123)
BVerwG, Entscheidung vom 01.09.1997 - 4 A 36.96 (https://dejure.org/1997,123)
BVerwG, Entscheidung vom 01. September 1997 - 4 A 36.96 (https://dejure.org/1997,123)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/1997,123) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Pachtgrundstück an Bundesautobahntrasse

§ 19 FStrG, § 42 Abs. 2 VwGO, Klagebefugnis des Pächters gegen einen Planfeststellungsbeschluß, der die Pachtfläche unmittelbar in Anspruch nimmt

Volltextveröffentlichungen (6)

  • Wolters Kluwer

    Straßenrechtliche Planfeststellung - Naturschutzrechtliche Kompensationsmaßnahmen - Inanspruchnahme von Pachtgrundstücken - Klagebefugnis von Pächtern - Enteignungsrechtliche Vorwirkung des Planfeststellungsbeschlusses - Abwägungsgebot - Übermaßverbot

  • grundeigentum-verlag.de(Abodienst, Leitsatz frei)

    Straßenrechtliche Planfeststellung; naturschutzrechtliche Kompensationsmaßnahmen; Inanspruchnahme von Pachtgrundstücken; Klagebefugnis von Pächtern; enteignungsrechtliche Vorwirkung des Planfeststellungsbeschlusses; Abwägungsgebot; Übermaßverbot

  • Eisenbahnrechts-Datenbank Universität Passau

    § 17 FStrG, § 19 FStrG, § 8 NatSchG, § 7 VorlThürNatG, § 3 ThürEG, § 12 ThürEG
    Straßenrechtliche Planfeststellung; naturschutzrechtliche Kompensationsmaßnahmen; Inanspruchnahme von Pachtgrundstücken; Klagebefugnis von Pächtern; enteignungsrechtliche Vorwirkung des Planfeststellungsbeschlusses; Abwägungsgebot; Übermaßverbot

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Verwaltungsprozeßrecht - Klagebefugnis bei Inanspruchnahme eines Pachtgrundstücks aufgrund FStrG; Fernstraßenrecht - Anordnung von Ausgleichsmaßnahmen unter Beachtung des Verhältnismäßigkeitsgrundsatzes

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    Grundstücksinanspruchnahme: Pächter klagebefugt?

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BVerwGE 105, 178
  • NVwZ 1998, 504
  • NZM 1998, 535 (Ls.)
  • NZV 1997, 532 (Ls.)
  • NJ 1998, 159
  • DVBl 1998, 44
  • DVBl 1998, 51
  • DÖV 1998, 157
  • BauR 1998, 99
  • ZfBR 1998, 46
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (132)Neu Zitiert selbst (15)

  • BVerwG, 23.08.1996 - 4 A 29.95

    Fernstraßenrecht - Enteignung von für Ersatzmaßnahmen nach Landesbaturschutzrecht

    Auszug aus BVerwG, 01.09.1997 - 4 A 36.96
    Der Senat hat entschieden, daß sich die Enteignungsermächtigung des § 19 Abs. 1 Satz 1 FStrG auch auf die Flächen erstreckt, auf denen nach den Vorschriften des Naturschutzrechts Ausgleichs- oder Ersatzmaßnahmen durchzuführen sind (vgl. BVerwG, Urteil vom 23. August 1996 - BVerwG 4 A 29.95 - Buchholz 407.4 § 19 FStrG Nr. 8).

    Die Anforderungen des Verhältnismäßigkeitsgrundsatzes, von dem die Eingriffsregelung des § 7 VorlThürNatG beherrscht wird, entsprechen inhaltlich dem enteignungsrechtlichen Übermaßverbot, an das § 19 Abs. 1 Satz 2 FStrG in einfachgesetzlicher Ausprägung des Art. 14 Abs. 3 Satz 1 GG anknüpft (vgl. BVerwG, Urteil vom 23. August 1996 - BVerwG 4 A 29.95 - a.a.O.).

  • BVerwG, 24.05.1996 - 4 A 39.95

    Fernstraßenrecht: Wertminderung von Außenbereichsgrundstücken durch Autobahnbau,

    Auszug aus BVerwG, 01.09.1997 - 4 A 36.96
    Sie sind als solche noch nicht geeignet, ein Abwehrrecht zu begründen (vgl. BVerwG, Urteil vom 24. Mai 1996 - BVerwG 4 A 39.95 - Buchholz 316 § 74 VwVfG Nr. 39).
  • BVerwG, 09.03.1984 - 8 C 97.83

    Vermerk "Einverstanden" - §§ 402, 359 Nr. 2 ZPO, Grenzen der Heranziehung von

    Auszug aus BVerwG, 01.09.1997 - 4 A 36.96
    Sie stellt die Ergebnisse, zu denen der Sachverständige gelangt ist, nicht schlüssig in Frage (vgl. hierzu BVerwG, Urteil vom 9. März 1984 - BVerwG 8 C 97.83 - BVerwGE 69, 70).
  • BVerwG, 14.05.1992 - 4 C 9.89

    Planfeststellung; Nießbrauch; Teilenteignung; mittelbare Einwirkungen;

    Auszug aus BVerwG, 01.09.1997 - 4 A 36.96
    Dies reicht aus, um den rechtlichen Anforderungen gerecht zu werden (vgl. BVerwG, Urteil vom 14. Mai 1992 - BVerwG 4 C 9.89 - Buchholz 407.4 § 17 FStrG Nr. 88).
  • BVerfG, 26.05.1993 - 1 BvR 208/93

    Besitzrecht des Mieters

    Auszug aus BVerwG, 01.09.1997 - 4 A 36.96
    Soweit ein Rechtsverhältnis auf der Grundlage der §§ 535 ff. BGB begründet worden ist und nach den einschlägigen privatrechtlichen Vorschriften Bestandsschutz genießt, hat es die Qualität von Eigentum im Sinne des Art. 14 Abs. 1 Satz 1 GG (vgl. BVerfG, Beschlüsse vom 9. Januar 1991 - 1 BvR 929/89 - BVerfGE 83, 201 [BVerfG 09.01.1991 - 1 BvR 929/89], vom 26. Mai 1993 - 1 BvR 208/93 - BVerfGE 89, 1 [BVerfG 26.05.1993 - 1 BvR 208/93] und vom 8. April 1997 - 1 BvR 48/94 -BVerfGE 95, 267).
  • BVerfG, 08.04.1997 - 1 BvR 48/94

    Altschulden

    Auszug aus BVerwG, 01.09.1997 - 4 A 36.96
    Soweit ein Rechtsverhältnis auf der Grundlage der §§ 535 ff. BGB begründet worden ist und nach den einschlägigen privatrechtlichen Vorschriften Bestandsschutz genießt, hat es die Qualität von Eigentum im Sinne des Art. 14 Abs. 1 Satz 1 GG (vgl. BVerfG, Beschlüsse vom 9. Januar 1991 - 1 BvR 929/89 - BVerfGE 83, 201 [BVerfG 09.01.1991 - 1 BvR 929/89], vom 26. Mai 1993 - 1 BvR 208/93 - BVerfGE 89, 1 [BVerfG 26.05.1993 - 1 BvR 208/93] und vom 8. April 1997 - 1 BvR 48/94 -BVerfGE 95, 267).
  • BVerfG, 09.01.1991 - 1 BvR 929/89

    Bundesberggesetz

    Auszug aus BVerwG, 01.09.1997 - 4 A 36.96
    Soweit ein Rechtsverhältnis auf der Grundlage der §§ 535 ff. BGB begründet worden ist und nach den einschlägigen privatrechtlichen Vorschriften Bestandsschutz genießt, hat es die Qualität von Eigentum im Sinne des Art. 14 Abs. 1 Satz 1 GG (vgl. BVerfG, Beschlüsse vom 9. Januar 1991 - 1 BvR 929/89 - BVerfGE 83, 201 [BVerfG 09.01.1991 - 1 BvR 929/89], vom 26. Mai 1993 - 1 BvR 208/93 - BVerfGE 89, 1 [BVerfG 26.05.1993 - 1 BvR 208/93] und vom 8. April 1997 - 1 BvR 48/94 -BVerfGE 95, 267).
  • BVerwG, 31.01.1997 - 4 NB 27.96

    Bauplanungsrecht - Berücksichtigung der Belange des Naturschutzes und der

    Auszug aus BVerwG, 01.09.1997 - 4 A 36.96
    Sind Ausgleichsmaßnahmen in dem nach der Eingriffsregelung relevanten Raum rechtlich möglich, so darf die Planungsbehörde nach der Systematik des § 8 BNatSchG anders als im Anwendungsbereich des § 8 a BNatSchG (vgl. hierzu BVerwG, Beschluß vom 31. Januar 1997 - BVerwG 4 NB 27.96 - BBauBl 1997, 595) auf sie nicht zugunsten von Ersatzmaßnahmen verzichten.
  • BVerwG, 16.09.1993 - 4 C 9.91

    Klagebefugnis - Straßenplanung - Entschädigung - Wertminderung -

    Auszug aus BVerwG, 01.09.1997 - 4 A 36.96
    Soweit der Senat in den Urteilen vom 4. März 1983 - BVerwG 4 C 74.80 - (Buchholz 406.19 Nachbarschutz Nr. 53) und vom 16. September 1993 - BVerwG 4 C 9.91 - Buchholz 407.4 § 17 FStrG Nr. 94) sowie im Beschluß vom 26. Juli 1990 - BVerwG 4 B 235.89 - (Buchholz 406.19 Nachbarschutz Nr. 99) die Auffassung vertreten hat, daß Rechtspositionen, die nicht wenigstens in vergleichbarer Weise wie das Eigentum ein Recht an einem Grundstück verleihen, kein eigenständiges Klagerecht gegen einen fernstraßenrechtlichen Planfeststellungsbeschluß vermitteln, hält er hieran jedenfalls für den Fall der unmittelbaren Inanspruchnahme einer Pachtfläche durch die planfestgestellte Maßnahme nicht mehr fest.
  • BVerwG, 24.05.1996 - 4 A 38.95

    Fernstraßenrecht: Verfassungsmäßigkeit der straßenrechtlichen

    Auszug aus BVerwG, 01.09.1997 - 4 A 36.96
    Diese Präklusionsregelung hat materiellrechtlichen Charakter und erstreckt sich auch auf das nachfolgende verwaltungsgerichtliche Verfahren (vgl. BVerwG, Urteil vom 24. Mai 1996 - BVerwG 4 A 38.95 - Buchholz 407.4 § 17 FStrG Nr. 119).
  • BVerwG, 13.03.1995 - 11 VR 2.95

    Planfeststellung - Anhörung der Gemeinde - Einwendungsfrist - Bundeswasserstraßen

  • BVerwG, 08.06.1979 - 4 C 1.79

    Planfeststellung nach Landesstraßenrecht für eine Ortsdurchfahrt - Beweiserhebung

  • BVerwG, 04.03.1983 - 4 C 74.80

    Klagebefugnis eines Jagdmitpächters im Bereich des Straßenbaurechts - Abgrenzung

  • BVerwG, 18.01.1982 - 7 B 254.81

    Anforderungen an das Vorliegen eines verkehrsgefährdenden Zustands von

  • BVerwG, 26.07.1990 - 4 B 235.89

    Grundstücksbezogenheit des Baurechts - Keine Klagemöglichkeit für Ehegatten

  • StGH Baden-Württemberg, 17.06.2014 - 1 VB 15/13

    Spielhallen

    Geschützt ist weiterhin das Besitzrecht des Mieters (vgl. BVerfGE 89, 1 - Juris Rn. 20 ff.) und entsprechend auch des Pächters (vgl. BVerwGE 105, 178 - Juris Rn. 26; BVerwGE 133, 118 - Juris Rn. 15), auch wenn diese über den betreffenden Gegenstand nur eingeschränkt verfügen können.
  • BVerwG, 18.03.2009 - 9 A 39.07

    Planfeststellung; Verfahrensfehler; Doppelzuständigkeit als

    Die Zumutbarkeitsgrenze kann überschritten sein, wenn durch Kompensationsmaßnahmen die wirtschaftliche Existenz des betroffenen Grundeigentümers gefährdet wird (Urteil vom 1. September 1997 - BVerwG 4 A 36.96 - BVerwGE 105, 178 ).
  • OVG Niedersachsen, 27.08.2019 - 7 KS 24/17

    Planfeststellungsbeschluss für die Ortsumgehung Wunstorf

    Auch ein Pächter, der sich dagegen zur Wehr setzt, dass sein Pachtgrundstück auf der Grundlage des Bundesfernstraßengesetzes für ein Straßenbauvorhaben unter Einschluss der damit verbundenen naturschutzrechtlichen Ausgleichs- oder Ersatzmaßnahmen in Anspruch genommen wird, ist klagebefugt (vgl. BVerwG, Urteil vom 01.09.1997 - 4 A 36.96 -, juris).

    Die Grenze der Zumutbarkeit kann überschritten sein, wenn durch Ausgleichsmaßnahmen die wirtschaftliche Existenz des Betroffenen gefährdet oder gar vernichtet wird (vgl. BVerwG, Urteil vom 18.03.2009 - 9 A 40.07 -, juris; BVerwG, Urteil vom 01.09.1997 - 4 A 36.96 -, juris).

Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.

Rechtsprechung
   BVerwG, 20.08.1997 - 8 B 170.97   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1997,238
BVerwG, 20.08.1997 - 8 B 170.97 (https://dejure.org/1997,238)
BVerwG, Entscheidung vom 20.08.1997 - 8 B 170.97 (https://dejure.org/1997,238)
BVerwG, Entscheidung vom 20. August 1997 - 8 B 170.97 (https://dejure.org/1997,238)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/1997,238) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer

    Verhältnismäßigkeitsgrundsatz - Abgabengerechtigkeit - Bestimmtheitsgebot - Grundsatz der Tatbesandsmäßigkeit - Störfall - Überschreitung der Überwachungswerte - Überwachungsermessen - Zusammenhang zwischen wasserbehördlicher Überwachung und Abgabenhöhe - Typisierung - ...

  • rechtsportal.de
  • juris (Volltext/Leitsatz)
Hinweis zu den Links:
Zu grauen Einträgen liegen derzeit keine weiteren Informationen vor. Sie können diese Links aber nutzen, um die Einträge beispielsweise in Ihre Merkliste aufzunehmen.

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BVerwGE 105, 144
  • NVwZ 1998, 408
  • DVBl 1998, 51
  • DVBl 1998, 59
  • DÖV 1997, 1046
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (114)Neu Zitiert selbst (16)

  • BVerwG, 12.02.1988 - 4 C 24.85

    Abwasserabgabe - Gewässer-Vorbelastung - Vorabzug

    Auszug aus BVerwG, 20.08.1997 - 8 B 170.97
    Die Abhängigkeit von der im Ermessen der Wasserbehörden liegenden Häufigkeit der Kontrollen und ihrer - gelegentlich gerügten - Meßungenauigkeit (vgl. Meßerschmidt, a.a.O., S. 283 f. und 288 f.) wirft deshalb allenfalls im Zusammenhang mit der internen Abgabengerechtigkeit innerhalb des Kreises der Abgabenschuldner Probleme auf; derartige - letztlich bei keinem Verfahren vermeidbare - Ungenauigkeiten sind aber als zulässige/weil durch Praktikabilitätserwägungen gerechtfertigte Typisierungen gerechtfertigt (Berendes, a.a.O., S. 58 und 99 f.), zumal sich die Streuung der Meßergebnisse nicht einseitig zu Lasten des Abgabepflichtigen auswirkt und von dem Ausgleich der Meßungenauigkeiten im Laufe der Zeit ausgegangen werden darf (Meßerschmidt, a.a.O., S. 289; vgl. auch Urteil vom 12. Februar 1988 - BVerwG 4 C 24.85 - Buchholz 401.64 § 4 AbwAG Nr. 1 S. 1 (7)).

    Zunächst ist davon auszugeben, daß das Regelungssystem des § 4 Abs. 4 AbwAG - wie auch die dem Abwasserabgabengesetz zugrundeliegende "Bescheidlösung" insgesamt - maßgeblich darauf abzielt, durch den Druck der Abgabenbelastung den Einleiter dazu anzuhalten, die festgelegten Überwachungswerte von sich aus einzuhalten und sogar möglichst zu unterbieten (Meßerschmidt, a.a.O., S. 255 f.; Urteil vom 12. Februar 1988 - BVerwG 4 C 24.85 -, a.a.O., S. 3), um damit zugleich den wasserrechtlichen Verwaltungsvollzug ohne Verlust an Effektivität zu entlasten.

  • BVerwG, 30.06.1992 - 5 B 99.92

    Soziale Belange im Sinne der Härtebestimmung des § 91 Abs. 3 des

    Auszug aus BVerwG, 20.08.1997 - 8 B 170.97
    Hat aber das Berufungsgericht Tatsachen, die vorliegen müßten, damit die mit der Nichtzulassungsbeschwerde angesprochene Frage in einem Revisionsverfahren entscheidungserheblich aufgeworfen würden, nicht festgestellt, kann die Revision im Hinblick auf diese Frage wegen grundsätzlicher Bedeutung nicht zugelassen werden (vgl. Beschluß vom 30. Juni 1992 - BVerwG 5 B 99.92 - Buchholz 310 § 132 VwGO Nr. 309 S. 43).
  • BVerfG, 08.08.1978 - 2 BvL 8/77

    Kalkar I

    Auszug aus BVerwG, 20.08.1997 - 8 B 170.97
    Daß das Abwasserabgabengesetz selbst keine unmittelbare Festlegung des maßgeblichen Meßverfahrens im einzelnen - über die in Anlage B zu § 3 AbwAG enthaltenen Grundlagen hinaus - enthält, ist nicht zu beanstanden (vgl. zu ähnlichen umweltrechtlichen Bestimmungen BVerfGE 49, 89 (134 ff.) [BVerfG 08.08.1978 - 2 BvL 8/77]; Meßerschmidt, a.a.O., S. 283).
  • BVerfG, 22.10.1986 - 2 BvR 197/83

    Solange II

    Auszug aus BVerwG, 20.08.1997 - 8 B 170.97
    b) Aus den dargelegten Gründen verletzt § 4 Abs. 4 Satz 2 AbwAG auch nicht den im Rechtsstaatsprinzip wurzelnden (BVerfGE 19, 253 (267) [BVerfG 14.12.1965 - 1 BvR 571/60]; 73, 388 (400) [BVerfG 22.10.1986 - 2 BvR 197/83]) Grundsatz der Tatbestandsmäßigkeit abgaberechtlicher Regelungen.
  • BVerfG, 08.01.1981 - 2 BvL 3/77

    Verfassungsmäßigkeit des § 64e ABs. 1 BVG

    Auszug aus BVerwG, 20.08.1997 - 8 B 170.97
    Vielmehr ist der Grad der von Verfassungs wegen geforderten Regelungsbestimmtheit sowohl von der Eigenart des geregelten Sachverhalts und den jeweiligen (Grundrechts-)Auswirkungen der Regelung für die Betroffenen als auch von der Art und Intensität des zugelassenen behördlichen Eingriffs abhängig (vgl. BVerfGE 48, 210 (222) [BVerfG 19.04.1978 - 2 BvL 2/75]; 56, 1 (13)).
  • BVerfG, 23.10.1986 - 2 BvL 7/84

    Kirchgeld

    Auszug aus BVerwG, 20.08.1997 - 8 B 170.97
    b) Aus den dargelegten Gründen verletzt § 4 Abs. 4 Satz 2 AbwAG auch nicht den im Rechtsstaatsprinzip wurzelnden (BVerfGE 19, 253 (267) [BVerfG 14.12.1965 - 1 BvR 571/60]; 73, 388 (400) [BVerfG 22.10.1986 - 2 BvR 197/83]) Grundsatz der Tatbestandsmäßigkeit abgaberechtlicher Regelungen.
  • BVerfG, 19.04.1978 - 2 BvL 2/75

    Verfassungsmäßigkeit des § 34c Abs. 3 EStG 1957

    Auszug aus BVerwG, 20.08.1997 - 8 B 170.97
    Vielmehr ist der Grad der von Verfassungs wegen geforderten Regelungsbestimmtheit sowohl von der Eigenart des geregelten Sachverhalts und den jeweiligen (Grundrechts-)Auswirkungen der Regelung für die Betroffenen als auch von der Art und Intensität des zugelassenen behördlichen Eingriffs abhängig (vgl. BVerfGE 48, 210 (222) [BVerfG 19.04.1978 - 2 BvL 2/75]; 56, 1 (13)).
  • BVerfG, 14.12.1965 - 1 BvR 571/60

    Kirchensteuergesetz

    Auszug aus BVerwG, 20.08.1997 - 8 B 170.97
    b) Aus den dargelegten Gründen verletzt § 4 Abs. 4 Satz 2 AbwAG auch nicht den im Rechtsstaatsprinzip wurzelnden (BVerfGE 19, 253 (267) [BVerfG 14.12.1965 - 1 BvR 571/60]; 73, 388 (400) [BVerfG 22.10.1986 - 2 BvR 197/83]) Grundsatz der Tatbestandsmäßigkeit abgaberechtlicher Regelungen.
  • BVerwG, 02.11.1995 - 9 B 710.94

    Srilankische Staatsangehörige tamilischer Volkszugehörigkeit - Gruppenverfolgung

    Auszug aus BVerwG, 20.08.1997 - 8 B 170.97
    Im übrigen ist das Revisionsgericht an die auf der Grundlage der tatrichterlichen Sachverhalts- und Beweiswürdigung gewonnene Tatsachenfeststellung gemäß § 137 Abs. 2 VwGO bis zur Grenze des Rechtsirrtums bzw. des Verstoßes gegen Denkgesetze, allgemeine Erfahrungssätze oder Auslegungsregeln gebunden (stRspr, vgl. Beschluß vom 2. November 1995 - BVerwG 9 B 710.94 - DVBl 1996, 108 und Urteil vom 13. September 1990 - BVerwG 2 C 20.88 - Buchholz 442.08 § 27 BBahnG Nr. 1 S. 1 (4)).
  • BVerwG, 07.10.1987 - 9 CB 20.87

    Ablehnungsgesuch wegen Befangenheit eines Spruchkörpers - Rüge der

    Auszug aus BVerwG, 20.08.1997 - 8 B 170.97
    Gegen eine nach Meinung eines Beteiligten sachlich unrichtige Beurteilung schützt der Anspruch auf Gewährung rechtlichen Gehörs nicht (vgl. Beschluß vom 7. Oktober 1987 - BVerwG 9 CB 20.87 - Buchholz 310 § 86 Abs. 2 VwGO Nr. 31 S. 1 (2)).
  • BVerwG, 10.02.1978 - 1 B 13.78

    Ausländerbehörde - Ausländischer Student - Entwicklungsland - Verlängerung der

  • BVerwG, 14.05.1975 - VI C 91.74

    Sorgfaltspflicht des Rechtsanwalts hinsichtlich einer während seines Urlaubs

  • BVerwG, 13.09.1990 - 2 C 20.88

    Unanwendbarkeit der Beihilfevorschriften des Bundes auf Bedienstete der

  • BVerwG, 16.11.1984 - 4 C 3.81

    Selbstverwaltung - Erftverbandsgesetz - Verfassungsmäßigkeit

  • BVerwG, 02.07.1969 - IV C 68.67

    Anwendung des Grundsatzes der Bestimmtheit

  • BVerwG, 09.03.1988 - 7 B 188.87

    Ungeeignetheit des Fahrzeugführers bei regelmäßigem Haschischkonsum

  • OVG Berlin-Brandenburg, 10.02.2011 - 1 B 72.09

    Feuerwehrbenutzungsgebührenordnung teilweise nichtig

    Das im Rechtsstaatsprinzip wurzelnde Bestimmtheitsgebot stellt keine einheitlichen, in gleicher Weise für alle Abgaben geltenden Voraussetzungen auf (BVerwG, Beschluss vom 20. August 1997 - 8 B 170/97 -, BVerwGE 105, 144 ff., zitiert nach juris Rn. 14).
  • VG Bremen, 17.05.2017 - 2 K 1191/16

    Gebühren für Einsatz zusätzlicher Polizeikräfte, Bestimmtheit, Veranstalter nach

    Hinreichende Bestimmtheit kann vielmehr auch hergestellt werden, indem die Bemessungsfaktoren für die die Abgabe tragenden Kosten normiert werden (BVerfG, Beschluss vom 17. Juli 2003 - 2 BvL 1/99 u.a. - BVerfGE 108, 186 ; BVerwG, Urteile vom 2. Juli 1969 - BVerwG 4 C 68.67 - Buchholz 11 Art. 20 GG Nr. 6 S. 4 und vom 9. März 1990 - BVerwG 8 C 20.88 - Buchholz 11 Art. 20 GG Nr. 117 S. 13 f.; Beschlüsse vom 20. August 1997 - BVerwG 8 B 170.97 - BVerwGE 105, 144 = Buchholz 401.64 § 4 AbwAG Nr. 5 S. 15 f. und vom 25. September 1989 - BVerwG 8 B 95.89 - Buchholz 401.8 Verwaltungsgebühren Nr. 23 S. 7 f.) (....).
  • OVG Niedersachsen, 10.01.2017 - 4 LC 198/15

    Nebenbestimmungen einer immissionsschutzrechtlichen Genehmigung von

    Insoweit fordert das Bestimmtheitsgebot bei kostenorientierten Sonderabgaben eine dem jeweiligen Zusammenhang angemessene Regelungsdichte, die eine willkürliche Handhabung durch die Behörden ausschließt (vgl. BVerfG, Beschl. v. 17.7.2003 - 2 BvL 1/99 u.a. -, BVerfGE 108, 186, 236; BVerwG, Beschl. v. 20.8.1997 - 8 B 170/97 -, BVerwGE 105, 144, 147 m.w.N.).

    Auch im Abgabenrecht ist es zulässig, die maßgeblichen abgabenbestimmenden Voraussetzungen, zu denen Bemessungsgrundlage und Abgabesatz gehören, anhand konkretisierungsbedürftiger unbestimmter Rechtsbegriffe zu bestimmen (vgl. BVerwG, Beschl. v. 20.8.1997 - 8 B 170/97 -, BVerwGE 105, 144, 149).

Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht