Weitere Entscheidung unten: FG München, 13.10.2005

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   FG Düsseldorf, 19.08.2005 - 18 K 3149/04 Kg   

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https://dejure.org/2005,11355
FG Düsseldorf, 19.08.2005 - 18 K 3149/04 Kg (https://dejure.org/2005,11355)
FG Düsseldorf, Entscheidung vom 19.08.2005 - 18 K 3149/04 Kg (https://dejure.org/2005,11355)
FG Düsseldorf, Entscheidung vom 19. August 2005 - 18 K 3149/04 Kg (https://dejure.org/2005,11355)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Kindergeld für Pflegekind bei Vollzeitfamilienpflege; Aufnahme in den Haushalt zu Erwerbszwecken - Kindergeld; Pflegekind; Vollzeitfamilienpflege; Haushaltsaufnahme; Erwerbszwecke; Erziehungsverein; Dienstleistungsentgelt

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)

    Kindergeld für Pflegekind bei Vollzeitfamilienpflege; Aufnahme in den Haushalt zu Erwerbszwecken

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (2)

  • IWW (Kurzinformation)

    Kindergeld - Anerkennung als Pflegekind bei Überwachung durch Jugendamt

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei) (Leitsatz)

    Kindergeld für Pflegekind; Bedeutung des Begriffs des familienähnlichen Bandes; Pflegegeld und Erziehungsbeitrag als Entgelt nach marktwirtschaftlichen Grundsätzen; Umwandlung des Pflegeverhältnisses durch vertragliche Zwischenschaltung eines Erziehungsvereins in die ...

Papierfundstellen

  • EFG 2006, 433
 
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (8)

  • BFH, 20.01.1995 - III R 14/94

    Kinderlastenausgleich

    Auszug aus FG Düsseldorf, 19.08.2005 - 18 K 3149/04
    Die Pflegeeltern müssen für das Kind gleichsam an die Stelle der leiblichen Eltern treten, es wie ein eigenes Kind betreuen, die wesentlichen Entscheidungen für das Kind treffen und dessen maßgebende Ansprechpartner sein (Urteile des Bundesfinanzhofs -BFH- vom 20. Januar 1995 III R 14/94, BFHE 177, 359, Bundessteuerblatt -BStBl- II 1995, 582 und vom 7. September 1995 III R 95/93, BFHE 179, 54, BStBl II 1996, 63).

    Dass ihnen nicht das Sorgerecht für "T" zustand, ist unerheblich, weil sie "T" gerade mit ausdrücklicher Billigung des Vormundes aufgenommen haben (BFH-Urteile in BFHE 177, 359, BStBl II 1995, 582 [584] und vom 17. Dezember 1952 IV 359/52 U, BFHE 57, 186, BStBl III 1953, 74; vgl. auch § 38 Abs. 1 SGB VIII).

  • BFH, 23.09.1999 - VI R 106/98

    Pflegekindverhältnis; Verletzung des rechtlichen Gehörs durch

    Auszug aus FG Düsseldorf, 19.08.2005 - 18 K 3149/04
    Anders als die Pflegesätze im Fall einer Heimunterbringung (§ 34 SGB VIII) enthalten die Pflegegelder bei der Unterbringung in einer Pflegefamilie (§ 33 SGB VIII) keinen pauschalierten Ersatz für Personal- und Sachkosten der Pflegeeinrichtung (BFH-Urteile vom 23. September 1999 VI R 106/98, BFH/NV 1999, 448 und vom 23. September 1998 XI R 11/98, BFHE 187, 39, BStBl II 1999, 133 m.w.N.).

    Auch wenn Pflegegeld und Erziehungsbeitrag einen Anreiz zur Aufnahme fremder Kinder schaffen sollen, stellen sie nach ihrem Zweck und ihrer Bemessungsgrundlage kein nach marktwirtschaftlichen Grundsätzen berechnetes Entgelt für Unterbringung und Betreuung dar; vielmehr sind die Pflegegelder sowie ggf. einmalige Beihilfen und Zuschüsse (§ 39 Abs. 3 SGB VIII) lediglich Kostenersatz (BFH in BFH/NV 2000, 448), die Erziehungsbeiträge beinhalten, auch soweit sie bei erhöhten Anforderungen an die Betreuung und Erziehung (z. B. von Kindern mit besonderen psychischen Beeinträchtigungen) von den Normalsätzen abweichen, eine Anerkennungsleistung, die sich in keiner Weise an Marktpreisen orientiert.

  • BFH, 07.09.1995 - III R 95/93

    Pflegeeltern

    Auszug aus FG Düsseldorf, 19.08.2005 - 18 K 3149/04
    Die Pflegeeltern müssen für das Kind gleichsam an die Stelle der leiblichen Eltern treten, es wie ein eigenes Kind betreuen, die wesentlichen Entscheidungen für das Kind treffen und dessen maßgebende Ansprechpartner sein (Urteile des Bundesfinanzhofs -BFH- vom 20. Januar 1995 III R 14/94, BFHE 177, 359, Bundessteuerblatt -BStBl- II 1995, 582 und vom 7. September 1995 III R 95/93, BFHE 179, 54, BStBl II 1996, 63).
  • BFH, 29.01.2003 - VIII R 71/00

    Anerkennung eines Pflegekindschaftsverhältnisses

    Auszug aus FG Düsseldorf, 19.08.2005 - 18 K 3149/04
    Die Entscheidung des Bundesfinanzhofs vom 29. Januar 2003 VIII R 71/00 (BFHE 201, 292, BStBl II 2003, 469) steht dem nicht entgegen.
  • BFH, 23.09.1998 - XI R 11/98

    Pflegesätze für Kinderbetreuung

    Auszug aus FG Düsseldorf, 19.08.2005 - 18 K 3149/04
    Anders als die Pflegesätze im Fall einer Heimunterbringung (§ 34 SGB VIII) enthalten die Pflegegelder bei der Unterbringung in einer Pflegefamilie (§ 33 SGB VIII) keinen pauschalierten Ersatz für Personal- und Sachkosten der Pflegeeinrichtung (BFH-Urteile vom 23. September 1999 VI R 106/98, BFH/NV 1999, 448 und vom 23. September 1998 XI R 11/98, BFHE 187, 39, BStBl II 1999, 133 m.w.N.).
  • BSG, 20.01.1982 - 10/8b RKg 19/80

    Anspruch eines Onkels auf Kindergeld als Pflegevater für seinen Neffen;

    Auszug aus FG Düsseldorf, 19.08.2005 - 18 K 3149/04
    Dazu gehört, dass zwischen den Pflegeeltern und dem Kind ein Aufsichts-, Betreuungs- und Erziehungsverhältnis wie zwischen Eltern und leiblichen Kindern besteht (ständige Rechtsprechung des Bundessozialgerichts -BSG-, Urteil vom 20. Januar 1982 10/8b Rkg 19/80, SozR 5870 § 2 Nr. 27; FG Düsseldorf, Urteil vom 27. Februar 1998 18 K 1354/97 Kg, Entscheidungen der Finanzgerichte -EFG- 1998, 953).
  • FG Düsseldorf, 27.02.1998 - 18 K 1354/97

    Pflegekindschaftsverhältnis zu Volljährigen

    Auszug aus FG Düsseldorf, 19.08.2005 - 18 K 3149/04
    Dazu gehört, dass zwischen den Pflegeeltern und dem Kind ein Aufsichts-, Betreuungs- und Erziehungsverhältnis wie zwischen Eltern und leiblichen Kindern besteht (ständige Rechtsprechung des Bundessozialgerichts -BSG-, Urteil vom 20. Januar 1982 10/8b Rkg 19/80, SozR 5870 § 2 Nr. 27; FG Düsseldorf, Urteil vom 27. Februar 1998 18 K 1354/97 Kg, Entscheidungen der Finanzgerichte -EFG- 1998, 953).
  • BFH, 17.12.1952 - IV 359/52 U

    Gewährung einer steuerlichen Vergünstigung aufgrund eines

    Auszug aus FG Düsseldorf, 19.08.2005 - 18 K 3149/04
    Dass ihnen nicht das Sorgerecht für "T" zustand, ist unerheblich, weil sie "T" gerade mit ausdrücklicher Billigung des Vormundes aufgenommen haben (BFH-Urteile in BFHE 177, 359, BStBl II 1995, 582 [584] und vom 17. Dezember 1952 IV 359/52 U, BFHE 57, 186, BStBl III 1953, 74; vgl. auch § 38 Abs. 1 SGB VIII).
  • FG Düsseldorf, 19.10.2006 - 14 K 4922/05

    Anspruch auf Kindergeld als Pflegegeld; Gewährung einer Erziehungshilfe;

    Allgemein wird angenommen, dass eine Aufnahme zu Erwerbszwecken erfolgt, wenn Aufnahme und Unterbringung nach marktwirtschaftlichen Gesichtspunkten erfolgen (Finanzgericht - FG - Düsseldorf Urteil vom 19. August 2005 18 K 3149/04, Entscheidungen der Finanzgerichte - EFG -2006, 433; Jachmann in Kirchhof/Söhn/Mellinghoff, § 32 EStG Rdnr. B16 m.w.N.; Schmidt/Glanegger, EStG, 25. Aufl., § 32 Rz 25).

    Diese dürften sicherlich mindestens 100 Euro pro Tag betragen (vgl. FG Düsseldorf, EFG 2006, 433).

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Rechtsprechung
   FG München, 13.10.2005 - 5 K 4267/03   

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https://dejure.org/2005,24541
FG München, 13.10.2005 - 5 K 4267/03 (https://dejure.org/2005,24541)
FG München, Entscheidung vom 13.10.2005 - 5 K 4267/03 (https://dejure.org/2005,24541)
FG München, Entscheidung vom 13. Oktober 2005 - 5 K 4267/03 (https://dejure.org/2005,24541)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Wolters Kluwer

    Anspruch auf Investitionszulage für Unternehmen mit Sitz in Berlin (West) für Aktivitäten im Beitrittsgebiet nach dem Investitionszulagengesetz (InvZulG); Änderung der Förderung von Investitionen im Beitrittsgebiet und in Berlin (West) im Jahr 1991; Auslegung des § 11 ...

  • rechtsportal.de

    Keine Investitionszulage im 1. Halbjahr 1991 für Unternehmen mit Sitz in Berlin (West) für Aktivitäten im Beitrittsgebiet

  • datenbank.nwb.de

    Keine Investitionszulage im 1. Halbjahr 1991 für Unternehmen mit Sitz in Berlin (West) für Aktivitäten im Beitrittsgebiet

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • EFG 2006, 433
 
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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (5)

  • BFH, 20.06.1989 - VIII R 82/86

    Kapitalerträge - Verfassungsmäßigkeit - Amnestie - Verfassungsmäßigkeit

    Auszug aus FG München, 13.10.2005 - 5 K 4267/03
    Eine Verletzung des Gleichheitssatzes liegt hierin nicht, denn der Gleichheitssatz ist erst dann verletzt, wenn für eine vom Gesetzgeber angeordnete Differenzierung sachlich einleuchtende Gründe schlechterdings nicht mehr erkennbar sind und die Regelung deshalb willkürlich erscheint (BFH-Urteil vom 20.06.1989 VIII R 82/86, BStBl II 1989, 836 ).

    Die Grenze der verfassungskonformen Rechtsfindung durch die Gerichte würde überschritten, wenn einem nach Wortlaut und Zweck eindeutigen Gesetz ein entgegengesetzter Sinn verliehen würde (BFH-Urteil vom 20.06.1989 VIII R 82/86, BStBl II 1989, 836 ).

  • BFH, 17.03.1992 - IX R 55/90

    Zurückgezahlte Vorsteuerbeträge als Werbungskosten (§ 9 b Abs. 2 EStG )

    Auszug aus FG München, 13.10.2005 - 5 K 4267/03
    Der Feststellung des zum Ausdruck gekommenen objektivierten Willens des Gesetzgebers dienen die Auslegung aus dem Wortlaut der Norm - grammatische Auslegung -, aus dem Zusammenhang - systematische Auslegung -, aus ihrem Zweck - teleologische Auslegung - sowie aus den Gesetzesmaterialien und der Entstehungsgeschichte - historische Auslegung - (vgl. z.B. BFH-Urteil vom 17.03.1992 IX R 55/90 BStBl II 1993, 17 mit umfassenden Nachweisen, auch zur Rspr. des BVerfG).
  • BFH, 03.12.1998 - III R 67/95

    InvZul; Überlassung einer Energieversorgungsanlage

    Auszug aus FG München, 13.10.2005 - 5 K 4267/03
    Mit der bloßen Überlassung einer Anlage zur Nutzung wird kein Betrieb / keine Betriebsstätte im Gebiet der Nutzung begründet (Urteil des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 03.12.1998 III R 67/95, Sammlung der Entscheidungen des Bundesfinanzhofs - BFH/NV - 1999, 554 ).
  • BFH, 14.02.1958 - VI 162/55 U

    Werbungskosten-Pauschbetrag bei Ehegatten im Ruhestand - Verschärfung der

    Auszug aus FG München, 13.10.2005 - 5 K 4267/03
    Die von der Klägerin gewünschte Auslegung ist aus dem BFH-Urteil vom 14.02.1958 VI 162/55 U, BStBl III 1958, 207 nicht herzuleiten und würde gegen den Wortlaut des Gesetzes verstoßen.
  • BFH, 12.07.1979 - IV R 231/75
    Auszug aus FG München, 13.10.2005 - 5 K 4267/03
    Nach ständiger Rechtsprechung ist eine Abgrenzung nicht zu beanstanden, wenn vernünftige Gründe dafür bestehen und der Gesetzgeber willkürliche Privilegierungen und Diskriminierungen vermeidet (vgl. BFH-Urteil vom 12.07.1979 IV R 231/75, BFHE 128, 445, mit umfassenden Nachweisen).
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