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   VGH Hessen, 25.08.1997 - 6 TZ 2989/97   

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VGH Hessen, 25.08.1997 - 6 TZ 2989/97 (https://dejure.org/1997,6147)
VGH Hessen, Entscheidung vom 25.08.1997 - 6 TZ 2989/97 (https://dejure.org/1997,6147)
VGH Hessen, Entscheidung vom 25. August 1997 - 6 TZ 2989/97 (https://dejure.org/1997,6147)
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Volltextveröffentlichungen (3)

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • ESVGH 48, 22
  • NVwZ-RR 1998, 255
 
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Wird zitiert von ... (12)Neu Zitiert selbst (4)

  • BVerwG, 11.12.1981 - 7 B 22.81

    Einwendungsausschluß in atomrechtlichen Genehmigungsverfahren

    Auszug aus VGH Hessen, 25.08.1997 - 6 TZ 2989/97
    Für das Vorliegen einer Abweichung im Sinne des § 124 Abs. 2 Nr. 4 VwGO genügt es nicht, daß die Antragsteller sich im Ergebnis nur gegen die Feststellung und Würdigung des Sachverhalts durch das Verwaltungsgericht wenden (vgl. BVerwG, Beschluß vom 11. Dezember 1981 - 7 B 22/81 - NVwZ 1982, 433 zu § 132 Abs. 2 Nr. 2 VwGO).
  • VGH Hessen, 26.10.1993 - 6 TG 2221/93

    Anspruch des Initiators eines Bürgerbegehrens auf Erlaß einer einstweiligen

    Auszug aus VGH Hessen, 25.08.1997 - 6 TZ 2989/97
    Die Antragsteller haben auch keine Gründe dargelegt, nach denen der Beschluß des Verwaltungsgerichts von den Beschlüssen des Senats vom 26. Oktober 1993 (- 6 TG 2121/93 - ESVGH 44, 99 ff.) und vom 17. Mai 1995 (- 6 TG 1554/95 - NVwZ 1996, 721) abweicht und auf dieser Abweichung beruht (§ 146 Abs. 4 i.V.m. § 124 Abs. 2 Nr. 4 VwGO).
  • VGH Hessen, 17.05.1995 - 6 TG 1554/95

    Anspruch der Initiatoren eines Bürgerbegehrens auf Erlaß einer einstweiligen

    Auszug aus VGH Hessen, 25.08.1997 - 6 TZ 2989/97
    Die Antragsteller haben auch keine Gründe dargelegt, nach denen der Beschluß des Verwaltungsgerichts von den Beschlüssen des Senats vom 26. Oktober 1993 (- 6 TG 2121/93 - ESVGH 44, 99 ff.) und vom 17. Mai 1995 (- 6 TG 1554/95 - NVwZ 1996, 721) abweicht und auf dieser Abweichung beruht (§ 146 Abs. 4 i.V.m. § 124 Abs. 2 Nr. 4 VwGO).
  • VGH Hessen, 21.07.1997 - 6 TZ 2487/97

    Anforderungen an den Erlaß einstweiliger Anordnungen zur Sicherung von

    Auszug aus VGH Hessen, 25.08.1997 - 6 TZ 2989/97
    Der Senat hat zwar in seinem Beschluß vom 21. Juli 1997 - 6 TZ 2487/97 - für den dort entschiedenen Fall darauf hingewiesen, es erscheine eher zweifelhaft, daß ohne den Erlaß der einstweiligen Anordnung der Gegenstand des Bürgerbegehrens/Bürgerentscheids gegenstandslos werde, denn auch wenn ein dritter hauptamtlich Beigeordneter gewählt würde, bliebe das Ziel des Bürgerbegehrens/Bürgerentscheids weiterhin möglich.
  • VGH Hessen, 28.10.1999 - 8 UE 3683/97

    Bürgerbegehren: inhaltliche und formale Anforderungen

    Der 6. Senat des Hessischen Verwaltungsgerichtshofs hat bereits in seinem Beschluss vom 25. August 1997 (-- 6 TZ 2989/97 -- ESVGH 48, 22 ff. = NVwZ-RR 1998, 255 = HSGZ 1997, 393) entschieden, dass der Text des Bürgerbegehrens einschließlich Begründung, Kostendeckungsvorschlag usw. -- vgl. § 8 b Abs. 3 Satz 2 HGO -- auf derselben Urkunde, Vorder- oder Rückseite, zu unterschreiben ist, wobei Papierbögen beliebiger Größe verwendet werden können, solange für die Unterzeichner noch eindeutig erkennbar bleibt, was sie unterschreiben.
  • BSG, 16.12.2003 - B 1 KR 26/02 R

    Sozialversicherungswahl - Friedenswahl - freie Liste - Vorschlagsliste -

    Nach § 48 Abs. 2 SGB IV müssen "Vorschlagslisten der Versicherten ... von ... (nach Größe des Versicherungsträgers gestufte Zahl) Personen unterzeichnet sein." Diese gesetzliche Voraussetzung wäre nach der Rechtsprechung zu vergleichbaren Vorschriften (etwa bei Personalratswahlen oder Bürgerbegehren) nur erfüllt, wenn sich die vollständige Vorschlagsliste und die Unterschriften der Unterstützer auf derselben Urkunde befänden (Hessischer VGH ESVGH 48, 22 sowie HessVGRSPR 1980, 44 mwN).
  • OVG Niedersachsen, 04.12.2019 - 10 LC 43/19

    Außenwirkung; Begründung; Bezugnahme; Innenrechtskreis; Leistungsklage;

    Dieser Gefahr kann etwa dadurch begegnet werden, dass für den gemäß § 32 Abs. 4 Sätze 1 und 3 i.V.m. § 31 Abs. 3 Satz 1 NKomVG erforderlichen vollen Wortlaut des Bürgerbegehrens sowie die Unterschriften die Vorder- und Rückseite eines einzigen Blattes verwendet werden (vgl. auch Hessischer VGH, Beschluss vom 25.08.1997 - 6 TZ 2989/97 -, juris Rn. 4).
  • VG Gießen, 01.09.2003 - 8 G 3040/03

    Einstweilige Anordnung: Bürgerbegehren zwecks Verringerung der Zahl der

    Dies vertritt nicht nur die überwiegende Literatur (vgl. Rittgen, a.a.O., S. 189; Schliesky, a.a.O., Rdnr. 66 zu § 169; Thum, Bürgerbegehren und Bürgerentscheid in Bayern, Stand: 1996, Anm. 4 zu Art. 18 a Abs. 3 GO; Steinwachs/Zeiss, VR 1998, 203, 204), sondern auch der Hessische Verwaltungsgerichtshof geht davon aus, dass eine Kommune im Wege der einstweiligen Anordnung verpflichtet werden kann, die Wahl eines hauptamtlichen Stadtrates zu unterlassen, um ein Bürgerbegehren zu sichern, ohne in diesem Zusammenhang die Ausnahmetatbestände des § 8 Abs. 2 HGO überhaupt zu erwähnen (Hess. VGH, B. v. 25.08.1997 - 6 TZ 2989/97 -, NVwZ-RR 1998, 255, 256 l.Sp. = ESVGH 48, 22 ff. = HSGZ 1997, 393 ff.).
  • VG Münster, 05.02.2024 - 1 L 1098/23
    vgl. hierzu insgesamt auch Rehn/Cronauge/von Lennep/Knirsch, Gemeindeordnung Nordrhein-Westfalen, 56. Ergänzungslieferung, Stand: Februar 2023, § 26 GO NRW, Rn. 12d, m.w.N.; Peters, in: BeckOK Kommunalrecht Nordrhein-Westfalen, Dietlein/Heusch, 26. Edition, Stand: 1. Dezember 2023, § 26 GO NRW, Rn. 36.1, m.w.N.; vgl. zum Meinungsstand des Weiteren etwa Bayerischer VGH, Beschluss vom 13. Oktober 2021 - 4 ZB 21.1255 -, juris, Rn. 7, m.w.N; OVG Lüneburg, Urteil vom 4. Dezember 2019 - 10 LC 43/19 -, juris, Rn. 35, m.w.N.; Hessischer VGH, Beschluss vom 25. August 1997 - 6 TZ 2989/97 -, juris, Rn. 4 ff.
  • LSG Saarland, 23.06.2016 - L 1 R 104/14

    Sozialversicherungswahl - Wahlausschreibung - wirksame Einreichung einer

    Vielmehr waren die jeweiligen nicht formgerecht erstellten Seiten der Vorschlagsliste gemäß § 23 Abs. 2 Nr. 4 SVWO iVm § 15 Abs. 1 S. 1 und 2 SVWO von Anfang an ungültig (vgl. BSG, Urteil vom 16.12.2003 - B 1 KR 26/02 R; Becher/Fuchs, aaO, H 16 Buchstabe d; entsprechend auch bei einem Bürgerbegehren: Hessischer Verwaltungsgerichtshof, NVwZ-RR 1998, 255).
  • VGH Bayern, 13.10.2021 - 4 ZB 21.1255

    Zum Formerfordernis der Unterschriftenliste eines Bürgerbegehrens

    Denn dann ist nicht sichergestellt, dass die geleisteten Unterschriften nicht nachträglich mit einem geänderten Text verbunden werden (ebenso HessVGH, B.v. 25.8.1997 - 6 TZ 2989/97 - NVwZ-RR 1998, 255 zu § 8 b Abs. 3 Satz 3 HGO; NdsOVG, U.v. 4.12.2019 - 10 LC 43/19 Rn. 25 zu § 32 NKomVG; a.A. zur Notwendigkeit der Benennung der vertretungsberechtigten Personen: OVG RhPf, U.v. 6.2.1996 - 7 A 12861/95 - NVwZ-RR 1997, 241).
  • VGH Hessen, 15.11.1999 - 8 TZ 3237/99

    Rechtsmittelzulassung wegen grundsätzlicher Bedeutung - Grundsatzfragen im

    Die Abfassung von Rechtsgutachten ist jedoch nicht Aufgabe des Senats (vgl. Hess. VGH, Beschluss vom 25. August 1997 -- 6 TZ 2989/97 -- ESVGH 48, 22 ff., 24 = NVwZ-RR 1998, 255 f. = HSGZ 1997, 393 f.).
  • VG Bayreuth, 13.04.2011 - B 3 E 11.126

    Vorläufige Zulassung eines Bürgerbegehrens (verneint); Verbot der Vorwegnahme der

    Jedoch muss ausgeschlossen sein, dass Unterschriften geleistet und erst nachträglich mit einem Text verbunden werden, weil dies die Gefahr von Irrtümern bei den Unterzeichnern oder von Manipulationen durch die Organisatoren des Bürgerbegehrens hervorrufen könnte (Hess.VGH v. 25.08.1997, NVwZ-RR 1998, 255/256; Thum, Bürgerbegehren und Bürgerentscheid in Bayern, Teilziffer 13.04, 1 m.w.N.).(...).
  • VG Regensburg, 28.02.2017 - RN 3 E 17.236

    Keine Anordnung zur Sicherung eines Bürgerbegehrens wegen Nichteinhaltung von

    Denn ansonsten bestünde die Gefahr von Irrtümern bei den Unterzeichnenden oder von Manipulationen durch die Organisatoren des Bürgerbegehrens (vgl. HessVGH, B.v. 25.08.1997 - 6 TZ 2989/97, NVwZ-RR 1998, 255/256; VG Würzburg, B.v. 18.09.2000 - W 2 E 00.982 - juris).
  • VG München, 16.03.2021 - M 7 K 20.6694

    Bürgerbegehren, (formelle) Unzulässigkeit wegen fehlender stofflicher Einheit der

  • VG Regensburg, 28.02.2017 - RN 3 E 17.232

    Keine Anordnung zur Sicherung eines Bürgerbegehrens wegen Nichteinhaltung von

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