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Rechtsprechung
   BGH, 29.09.1988 - VII ZR 186/87   

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https://dejure.org/1988,596
BGH, 29.09.1988 - VII ZR 186/87 (https://dejure.org/1988,596)
BGH, Entscheidung vom 29.09.1988 - VII ZR 186/87 (https://dejure.org/1988,596)
BGH, Entscheidung vom 29. September 1988 - VII ZR 186/87 (https://dejure.org/1988,596)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Verpflichtung des Ehepartners bei Abschluss eines Bauvertrages über die Errichtung eines Massivhauses - Bauvertrag als Geschäft zur angemessenen Deckung des Lebensbedarfes - Voraussetzungen für das Vorliegen von Allgemeinen Geschäftsbedingungen - Individuelles Aushandeln ...

  • Universität des Saarlandes

    Bauvertrag: Verfügungsbefugnis im Rahmen der Schlüsselgewalt, AGBG-Anwendung bei teilweisem Individualvertrag

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    AGBG § 11 Nr. 10f; BGB § 1357, § 638; VOB/B § 13
    Haftung des Ehegatten für Ansprüche aus dem Abschluß eines Bauvertrages; Formularmäßige isolierte Vereinbarung der Gewährleistungsregelung der VOB/B

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    Bauvertragsabschluß: "Schlüsselgewalt"; Vereinbarung der VOB-Gewährleistung für Teilleistungen

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NJW-RR 1989, 85
  • MDR 1989, 154
  • FamRZ 1989, 35
  • BB 1988, 2413
  • DB 1989, 476
  • DB 2010, 476
  • BauR 1989, 77
  • ZfBR 1989, 28
 
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Wird zitiert von ... (14)Neu Zitiert selbst (5)

  • BGH, 07.05.1987 - VII ZR 129/86

    Formularmäßige Vereinbarung der Gewährleistungsregelung der VOB/B

    Auszug aus BGH, 29.09.1988 - VII ZR 186/87
    Dachstuhl" die 5-Jahresfrist des § 638 BGB gelten soll (im Anschluß an Senatsurteile BGHZ 96, 129; 100, 391 [BGH 07.05.1987 - VII ZR 366/85]; NJW 1987, 2373).

    Denn die Bestimmungen des § 13 VOB/B stellen schon für sich solche Allgemeine Geschäftsbedingungen dar, die durch bloße Inbezugnahme oder Wiedergabe ihres Wortlauts, also ohne ausgehandelt worden zu sein, Vertragsinhalt werden können und damit der Kontrolle nach dem AGBG unterliegen (Senatsurteil NJW 1987, 2373, 2374).

    Diese Verkürzung der fünfjährigen Verjährungsfrist des § 638 BGB verstößt gegen § 11 Nr. 10 f AGBG; sie ist, da sie nicht in den Ausnahmebereich des § 23 Abs. 2 Nr. 5 AGBG fällt, unwirksam (Senatsurteile BGHZ 100, 391, 397, 399 [BGH 07.05.1987 - VII ZR 366/85]; NJW 1987, 2373, 2374 m.w.N.).

  • BGH, 07.05.1987 - VII ZR 366/85

    Isolierte formularmäßige Vereinbarung der Gewährleistungsregelung der VOB/B bei

    Auszug aus BGH, 29.09.1988 - VII ZR 186/87
    Dachstuhl" die 5-Jahresfrist des § 638 BGB gelten soll (im Anschluß an Senatsurteile BGHZ 96, 129; 100, 391 [BGH 07.05.1987 - VII ZR 366/85]; NJW 1987, 2373).

    Eine solche Vereinbarung verstößt nach der Rechtsprechung des Senats gegen das AGBG und ist daher unwirksam (BGHZ 96, 129; 100, 391) [BGH 07.05.1987 - VII ZR 366/85].

    Diese Verkürzung der fünfjährigen Verjährungsfrist des § 638 BGB verstößt gegen § 11 Nr. 10 f AGBG; sie ist, da sie nicht in den Ausnahmebereich des § 23 Abs. 2 Nr. 5 AGBG fällt, unwirksam (Senatsurteile BGHZ 100, 391, 397, 399 [BGH 07.05.1987 - VII ZR 366/85]; NJW 1987, 2373, 2374 m.w.N.).

  • BGH, 13.02.1985 - IVb ZR 72/83

    Arztbehandlungsvertrag und Schlüsselgewalt

    Auszug aus BGH, 29.09.1988 - VII ZR 186/87
    Der Abschluß eines Bauvertrages über ein Wohnhaus gehört nicht zu den durch § 1357 BGB ("Schlüsselgewalt") erfaßten Rechtsgeschäften (im Anschluß an BGHZ 94, 1 [BGH 13.02.1985 - IVb ZR 72/83]).

    Diese Befugnis des ermächtigten Ehegatten bezieht sich nach dem Gesetzeswortlaut jedoch nur auf diejenigen Geschäfte, die auf den Lebensbedarf der Familie, also auf ihr Vermögen und ihr Einkommen, zugeschnitten sind und der Erfüllung dieses Bedarfs dienen (vgl. BGHZ 94, 1, 5 ff. [BGH 13.02.1985 - IVb ZR 72/83] m.N.).

  • BGH, 10.10.1985 - VII ZR 325/84

    AGB: lsolierte Vereinbarung des § 13 VOB/B

    Auszug aus BGH, 29.09.1988 - VII ZR 186/87
    Dachstuhl" die 5-Jahresfrist des § 638 BGB gelten soll (im Anschluß an Senatsurteile BGHZ 96, 129; 100, 391 [BGH 07.05.1987 - VII ZR 366/85]; NJW 1987, 2373).

    Eine solche Vereinbarung verstößt nach der Rechtsprechung des Senats gegen das AGBG und ist daher unwirksam (BGHZ 96, 129; 100, 391) [BGH 07.05.1987 - VII ZR 366/85].

  • BGH, 26.03.1987 - VII ZR 196/86

    Gewährleistungsfristen nach ZTVStra als überraschende Klausel

    Auszug aus BGH, 29.09.1988 - VII ZR 186/87
    Insbesondere kann darin nicht eine sinnvolle und auch ausreichende Anpassung an die Bedürfnisse des Einzelfalls gesehen werden (vgl. insoweit Senatsurteil vom 26. März 1987 - VII ZR 196/86 = ZfBR 1987, 191, 196 = BauR 1987, 445, 447).
  • BGH, 28.02.2018 - XII ZR 94/17

    Kündigung einer Vollkaskoversicherung als Geschäft zur Deckung des Lebensbedarfs

    bb) Die Anwendung des § 1357 BGB hat der Bundesgerichtshof für die Änderung einer vertraglichen Vereinbarung über die Abrechnung von Nebenkosten in einem bestehenden Mietverhältnis (BGH Urteil vom 16. März 2016 - VIII ZR 326/14 - WuM 2016, 353 Rn. 25) und für den Abschluss eines Bauvertrags über ein Wohnhaus (BGH Urteil vom 29. September 1988 - VII ZR 186/87 - FamRZ 1989, 35) verneint.
  • BGH, 24.07.2008 - VII ZR 55/07

    Keine Privilegierung der VOB/B bei Verwendung gegenüber Verbrauchern

    Alle dort genannten Entscheidungen (BGH, Urteil vom 10. Oktober 1985 - VII ZR 325/84, BGHZ 96, 129, 133; Urteil vom 7. Mai 1987 - VII ZR 366/85, BGHZ 100, 391, 399; Urteil vom 24. Oktober 1985 - VII ZR 31/85, BGHZ 96, 146; Urteil vom 7. Mai 1987 - VII ZR 129/86, BauR 1987, 438 = ZfBR 1987, 199; Urteil vom 29. September 1988 - VII ZR 186/87, BauR 1989, 77 = ZfBR 1989, 28) betreffen die Frage, ob die Verkürzung der Gewährleistungsfrist einer Überprüfung nach dem AGB-Gesetz standhält, wenn ausschließlich die Gewährleistungsregeln der VOB Teil B vereinbart worden sind.
  • BGH, 23.02.1989 - VII ZR 89/87

    Inhaltskontrolle von Vertragsbedingungen eines Bauträgers mit seinen

    Denn damit werden Allgemeine Geschäftsbedingungen in den Vertrag einbezogen, ohne zwischen den Vertragsparteien ausgehandelt worden zu sein (vgl. Senatsurteile BGHZ 96, 129; 100, 391, 399 [BGH 07.05.1987 - VII ZR 366/85]; NJW 1986, 713, 714 - insoweit in BGHZ 96, 146 nicht abgedruckt; NJW 1987, 2373; zuletzt vom 29. September 1988 - VII ZR 186/87 = BauR 1989, 77, 78 = ZfBR 1989, 28, 29; vom 24. November 1988 - VII ZR 222/87 und vom 22. Dezember 1988 - VII ZR 266/87 - beide zur Veröffentlichung bestimmt).
  • OLG Düsseldorf, 05.12.2000 - 21 U 68/00

    Werklohnanspruch gegen Ehegatten)

    Die Befugnis des ermächtigten Ehegatten bezieht sich nach dem Gesetzeswortlaut nur auf diejenigen Geschäfte, die auf den Lebensbedarf der Familie, also ihr Vermögen und ihr Einkommen, zugeschnitten ist (vgl. BGH NJW-RR 1989, 85).
  • OLG Schleswig, 30.08.2013 - 1 U 11/13

    Urkundenprozess: Statthaftigkeit bei Geltendmachung von Werklohnforderungen vor

    Die Vollmacht folgt entgegen der Ansicht der Klägerin auch nicht aus § 1357 Abs. 1 BGB, weil Erklärungen im Zusammenhang mit der Errichtung eines Einfamilienhauses nicht zu Geschäften zur angemessenen Deckung des Lebensbedarfs gehören (vgl. BGH FamRZ 1989, 35).
  • OLG Frankfurt, 10.08.2018 - 8 U 109/14

    Ermessungsausübung nach § 156 Abs. 1 ZPO

    Die Befugnis des ermächtigten Ehegatten bezieht sich nach dem Gesetzeswortlaut nur auf diejenigen Geschäfte, die auf den Lebensbedarf der Familie, also ihr Vermögen und ihr Einkommen, zugeschnitten sind (vgl. BGH, Urteil vom 29.09.1988 - VII ZR 186/87, NJW-RR 1989, 85).
  • BGH, 28.11.2002 - VII ZR 4/00

    Wirksamkeit der VOB/B/B bei vorrangig vereinbarten Vertragsbedingungen

    § 13 Nr. 4 VOB/B hält hinsichtlich der zweijährigen Gewährleistungsfrist der isolierten Inhaltskontrolle nach dem AGBG nicht stand (BGH, Urteil vom 7. Mai 1987 - VII ZR 129/86 = BauR 1987, 438 = ZfBR 1987, 199; Urteil vom 7. Mai 1987 - VII ZR 366/85, BGHZ 100, 391; Urteil vom 29. September 1988 - VII ZR 186/87, BauR 1989, 77 = ZfBR 1989, 28).
  • OLG Düsseldorf, 07.06.2010 - 24 U 194/09

    Haftung des Ehegatten für die Beauftragung eines Rechtsanwalts zur Abwehr einer

    Denn hier geht es nicht um grundlegende, kostenintensive Veränderungen, wie beispielsweise den Abschluss eines Bauvertrages über ein Haus im Wert von fast DM 700.000,-- (= EUR 357.904,32; so in BGH NJW-RR 1989, 85 f.).
  • BGH, 24.11.1988 - VII ZR 222/87

    Mangel eines Bauwerks; Nutzbarkeit eines Büroraums

    Nach der ständigen Rechtsprechung des Senats ist die isolierte Vereinbarung der Gewährleistungsregelung der Verdingungsordnung für Bauleistung Teil B insgesamt unwirksam, wenn sie auf eine vom Unternehmer/Auftragnehmer/Bauträger gestellte Vertragsbedingung zurückgeht (Senatsurteile BGHZ 96, 129, 132 f; 100, 391, 397 f [BGH 07.05.1987 - VII ZR 366/85]; NJW 1987, 2373, 2374 u. vom 29. September 1988 - VII ZR 186/87 - zur Veröffentlichung bestimmt - jeweils m.w.N.).
  • OLG Koblenz, 06.08.2004 - 8 U 19/04

    Verzug des Werkunternehmers mit Mängelbeseitigung: Anspruch des Auftraggebers auf

    Die isolierte Vereinbarung der Gewährleistung nach VOB/B ist jedoch grundsätzlich unwirksam (BGH NJW-RR 1989, 85).
  • OLG München, 30.05.1995 - 28 U 4457/94

    Verjährung von Gewährleistungsansprüchen bei nur teilweiser Vereinbarung der

  • AG Potsdam, 05.06.2007 - 29 C 280/04

    Bei kleineren Bauaufträgen: Ehegatten als Zeugen ausschalten!

  • AG Marl, 07.10.1987 - 9 C 800/87

    Anspruch auf Zahlung von Vereinsbeiträgen bei Erklärung des Vereinsbeitritts

  • VG Düsseldorf, 19.04.2004 - 4 K 5847/03

    Beschränkung der öffentlich-rechtlichen Tätigkeit eines mit hoheitlichen Aufgaben

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Rechtsprechung
   BGH, 12.10.1988 - IVb ZB 129/86   

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https://dejure.org/1988,1420
BGH, 12.10.1988 - IVb ZB 129/86 (https://dejure.org/1988,1420)
BGH, Entscheidung vom 12.10.1988 - IVb ZB 129/86 (https://dejure.org/1988,1420)
BGH, Entscheidung vom 12. Oktober 1988 - IVb ZB 129/86 (https://dejure.org/1988,1420)
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Volltextveröffentlichungen (2)

Kurzfassungen/Presse

  • rechtsportal.de (Auszüge)

    BGB § 1587a Abs. 2 Nr. 4 b
    Einbeziehung einer nach Ende der Ehezeit bewilligten Invaliditätsrente

Papierfundstellen

  • NJW-RR 1989, 133
  • MDR 1989, 49
  • FamRZ 1989, 35
 
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Wird zitiert von ... (7)Neu Zitiert selbst (11)

  • BGH, 22.06.1983 - IVb ZB 35/82

    Durchführung des Versorgungsausgleiches - Erwerb von Rentenanwartschaften bei der

    Auszug aus BGH, 12.10.1988 - IVb ZB 129/86
    Insoweit gilt entsprechendes wie in den Fällen, in denen sogenannte Kann-Zeiten die ruhegehaltsfähige Dienstzeit eines Beamten erhöhen, bei Ehezeitende aber weder der erforderliche Antrag des Beamten gestellt noch bereits eine positive Entscheidung des Dienstherrn getroffen worden ist (vgl. dazu etwa Senatsbeschluß vom 22. Juni 1983 - IVb ZB 35/82 - FamRZ 1983, 999, 1000; Johannsen/Henrich/Hahne Eherecht § 1587 Rdn. 12).
  • BGH, 11.04.1984 - IVb ZB 876/80

    Berechnung des Ehezeitanteils tatsächlich gezahlter Altersrente

    Auszug aus BGH, 12.10.1988 - IVb ZB 129/86
    Bezieht ein Ehegatte am Ende der Ehezeit eine Erwerbsunfähigkeitsrente, mit deren Entziehung nicht mehr zu rechnen ist, so ist für die Ermittlung des Wertunterschiedes im Rahmen des Versorgungsausgleichs von dem tatsächlichen Rentenzahlbetrag auszugehen, wenn dieser das fiktiv errechnete Altersruhegeld übersteigt (vgl. Senatsbeschluß vom 11. April 1984 - IVb ZB 876/80 - FamRZ 1984, 673).
  • BGH, 13.03.1985 - IVb ZB 169/82

    Bewertung einer Erwerbsunfähigkeitsrente

    Auszug aus BGH, 12.10.1988 - IVb ZB 129/86
    Allerdings ist nicht der volle Zahlbetrag, sondern der Ehezeitanteil in die Ausgleichsbilanz einzustellen, wenn die Rentenanwartschaft nicht in vollem Umfang in der Ehezeit erworben worden ist (vgl. Senatsbeschluß vom 13. März 1985 - IVb ZB 169/82 - FamRZ 1985, 688, 689).
  • BGH, 05.02.1986 - IVb ZB 56/85

    Anrechnung und Bewertung von Kindererziehungszeiten im Versorgungsausgleich

    Auszug aus BGH, 12.10.1988 - IVb ZB 129/86
    Im weiteren Verfahren wird das Oberlandesgericht auch dieser Frage nachzugehen haben, da die eingeholte Auskunft der BfA vom 25. Januar 1983 diese Rechtsänderung noch nicht berücksichtigen konnte (vgl. Senatsbeschluß vom 5. Februar 1986 - IVb ZB 56/85 - FamRZ 1986, 449).
  • BGH, 23.09.1987 - IVb ZB 18/85

    Bewertung der Bayerischen Apothekerversorgung

    Auszug aus BGH, 12.10.1988 - IVb ZB 129/86
    b) Die Bayerische Apothekerversorgung ist im Anwartschaftsteil statisch und im Leistungsteil volldynamisch (vgl. Senatsbeschluß vom 23. September 1987 - IVb ZB 18/85 - BGHR BGB § 1587a Abs. 3 Nr. 2 Teildynamik 1 (2) - FamRZ 1987, 1241).
  • BGH, 21.01.1987 - IVb ZB 155/84

    Anwartschaft - Versorgungswerk - Volldynamisch - Statisch

    Auszug aus BGH, 12.10.1988 - IVb ZB 129/86
    b) Die Bayerische Apothekerversorgung ist im Anwartschaftsteil statisch und im Leistungsteil volldynamisch (vgl. Senatsbeschluß vom 23. September 1987 - IVb ZB 18/85 - BGHR BGB § 1587a Abs. 3 Nr. 2 Teildynamik 1 (2) - FamRZ 1987, 1241).
  • BGH, 18.09.1985 - IVb ZB 57/84

    Quasi-Splitting nach Tod eines Ehegatten; Geltung des Verschlechterungsverbots zu

    Auszug aus BGH, 12.10.1988 - IVb ZB 129/86
    Da der Ehemann nach Rechtskraft des Scheidungsausspruchs verstorben ist, hat sich das Verfahren über den Versorgungsausgleich durch seinen Tod nicht erledigt, sondern ist zu Recht gemäß § 1587e Abs. 4 BGB mit dem Erben fortgesetzt worden (vgl. Senatsbeschluß vom 18. September 1985 - IVb ZB 57/84 - FamRZ 1985, 1240, 1241).
  • BGH, 22.01.1986 - IVb ZB 77/83

    Berücksichtigung von Zurechnungszeiten im Versorgungsausgleich

    Auszug aus BGH, 12.10.1988 - IVb ZB 129/86
    Er erfüllt danach die gleiche Funktion wie die sogenannten Zurechnungszeiten der gesetzlichen Rentenversicherung (§ 1260 RVO), die den frühzeitig invalide gewordenen Versicherten aus sozialen Gründen und auf Kosten der Solidargemeinschaft der Versicherten so stellen, als sei die Invalidität erst zu einem Zeitpunkt eingetreten, in dem damit auch bei einem normalen Verlauf des Arbeitslebens gerechnet werden muß (vgl. dazu Senatsbeschluß vom 22. Januar 1986 - IVb ZB 77/83 - FamRZ 1986, 337).
  • OLG Hamm, 14.02.1986 - 5 UF 279/83

    Korrektur eines Versorgungsausgleichs unter Berücksichtigung von

    Auszug aus BGH, 12.10.1988 - IVb ZB 129/86
    Daß der Ehemann bei Ehezeitende erst 34 Jahre alt war, hat das Oberlandesgericht mit Recht als nicht ausschlaggebend angesehen (anders anscheinend OLG Karlsruhe FamRZ 1985, 611), da auch in einem solchen.Fall, etwa aufgrund der Art der Erkrankung, die Fortdauer der Invalidität hinreichend sicher prognostiziert werden kann (so zutreffend OLG Hamm FamRZ 1986, 578).
  • OLG Frankfurt, 17.09.1986 - 2 UF 305/85
    Auszug aus BGH, 12.10.1988 - IVb ZB 129/86
    Die Entscheidung ist in FamRZ 1987, 286 veröffentlicht.
  • OLG Karlsruhe, 28.03.1985 - 16 UF 5/85
  • BGH, 27.10.2010 - XII ZB 136/09

    Ehescheidungsverfahren: Hauptsacheerledigung beim Versterben einer Partei vor

    § 619 ZPO aF ist allerdings nicht anzuwenden, wenn ein Ehegatte nach Rechtskraft des Scheidungsausspruchs, aber vor rechtskräftiger Entscheidung einer Folgesache stirbt (Senatsbeschluss vom 12. Oktober 1988 - IVb ZB 129/86 - FamRZ 1989, 35, 36 mwN; Zöller/Philippi aaO § 619 Rn. 18; vgl. nunmehr § 131 FamFG).
  • BGH, 03.02.1993 - XII ZB 93/90

    Nachträgliche Durchführung des Versorgungsausgleichs bei in den Niederlanden

    Dabei ist nicht der volle Zahlbetrag, sondern der Ehezeitanteil in die Ausgleichsbilanz einzustellen, wenn die Rentenanwartschaft nicht in vollem Umfang in der Ehezeit erworben worden ist (Senatsbeschluß vom 12. Oktober 1988 - IVb ZB 129/86 - FamRZ 1989, 35, 36 m.w.N.).
  • BGH, 15.03.1989 - IVb ZB 213/87

    Einbeziehung einer EU-Rente in den Versorgungsausgleich

    Sie soll ihm eine ausreichende Rente gewährleisten, indem sie ihn auf Kosten der Solidargemeinschaft der Versicherten so stellt, als sei die Invalidität erst zu einem Zeitpunkt eingetreten, in dem damit auch bei einem normalen Verlauf des Arbeitslebens gerechnet werden muß (vgl. Senatsbeschlüsse vom 22. Januar 1986 - IVb ZB 77/83 = FamRZ 1986, 337; vom 12. Oktober 1988 - IVb ZB 129/86 = FamRZ 1989, 35).

    Nur auf diese Weise läßt sich die zutreffende Grundlage ermitteln für die sodann erforderliche Berechnung des Ehezeitanteils des in den Versorgungsausgleich einzustellenden werthöheren Anrechtes oder Rentenbetrages; denn auch bei der Bewertung des Ehezeitanteils einer Erwerbsunfähigkeitsrente muß die nach dem Ende der Ehezeit noch zurückzulegende Zurechnungszeit ohne Einfluß bleiben, wie der Senat bereits für den vergleichbaren Fall des Sockelbetrages der Bayerischen Apothekerversorgung entschieden hat (Beschluß vom 12. Oktober 1988 aaO. S. 36 f; vgl. auch Senatsbeschluß vom 22. Januar 1986 aaO.).

  • BGH, 07.12.2005 - XII ZB 197/04

    Ermittlung des Ehezeitanteils einer Rentenanwartschaft bei der österreichischen

    Ein entscheidender Unterschied zur Bemessung von Renten der gesetzlichen Rentenversicherung folgt aus der Multiplikation der Bemessungsgrundlage mit einem Steigerungsbetrag, der von der Zahl der zurückgelegten Versicherungsjahre abhängig ist (vgl. Senatsbeschlüsse vom 20. September 1995 - XII ZB 15/94 - FamRZ 1996, 95, 96; vom 12. Oktober 1988 - IVb ZB 129/86 - FamRZ 1989, 35, 36 f. und vom 15. Dezember 1982 - IVb ZB 684/81 - FamRZ 1983, 265, 266).
  • BGH, 15.03.1989 - IVb ZB 49/86

    Einbeziehung einer EU-Rente in den Versorgungsausgleich

    Ist dagegen die bezogene Rente höher, so ist sie dem Versorgungsausgleich zugrunde zu legen, wenn nicht damit zu rechnen ist, daß sie dem Ehegatten wieder entzogen wird (vgl. Senatsbeschlüsse vom 11. April 1984 - IVb ZB 876/80 - FamRZ 1984, 673 sowie zuletzt vom 12. Oktober 1988 - IVb ZB 129/86 - FamRZ 1989, 35, 36).

    Demgemäß hat der Senat sogar bei einem Versicherten, der bei Ehezeitende erst 34 Jahre alt war, eine tatrichterliche Entscheidung gebilligt, die die Fortdauer der Invalidität und die Fortzahlung der tatsächlich bezogenen Rente hinreichend sicher prognostiziert hatte (Senatsbeschluß vom 12. Oktober 1988 aaO. S. 36).

  • OLG Karlsruhe, 16.04.1997 - 2 UF 46/97
    In die Berechnung des Wertunterschiedes ist auf Seiten des Ehemannes der Ehezeitanteil des Zahlbetrags der Rente und nicht der Ehezeitanteil des fiktiv errechneten Altersruhegeldes, der niedriger ist, einzustellen, da mit einer Wiederherstellung der Erwerbsfähigkeit des Ehemannes bei der Schwere seiner Erkrankung nicht mehr zu rechnen ist (ständige Rechtsprechung des BGH: Vgl. z. B. FamRZ 1989, 35, 36; 721, 722; 723, 724).
  • OLG Frankfurt, 17.09.1986 - 2 UF 305/85
    Hinweis Auf die - zugelassene - weitere Beschwerde der Ehefrau hat der Bundesgerichtshof mit Beschluß vom 12. Oktober 1988 (FamRZ 1989, 35 = EzFamR BGB § 1587a Nr. 33 = BGHF 6, 482) die vorstehende Entscheidung des Oberlandesgerichts Frankfurt aufgehoben und die Sache an das Amtsgericht zurückverwiesen: Ist eine Invaliditätsrente erst ab einem nach dem Ende der Ehezeit liegenden Zeitpunkt bewilligt worden, lagen deren materiell-rechtliche Voraussetzungen aber bereits an dem Stichtag vor, dann kann eine entsprechende im Versorgungsausgleich zu berücksichtigende Aussicht auf Versorgung vorliegen.
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Rechtsprechung
   BGH, 04.10.1989 - IVb ARZ 26/89   

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BGH, 04.10.1989 - IVb ARZ 26/89 (https://dejure.org/1989,1756)
BGH, Entscheidung vom 04.10.1989 - IVb ARZ 26/89 (https://dejure.org/1989,1756)
BGH, Entscheidung vom 04. Oktober 1989 - IVb ARZ 26/89 (https://dejure.org/1989,1756)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Durchsetzung einer gerichtlichen Regelung über den persönlichen Umgang eines Elternteils mit den ehelichen Kindern - Verfahren über die Bestimmung des örtlich zuständigen Gerichts bei der Geltendmachung von Umgangsrecht

  • rechtsportal.de

    FGG § 33
    Zuständigkeit des Gerichts für die Festsetzung eines Zwangsgeldes im FGG -Verfahren

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • FamRZ 1989, 35
  • FamRZ 1990, 35
 
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Wird zitiert von ... (9)Neu Zitiert selbst (8)

  • BGH, 15.03.1978 - IV ARZ 17/78

    Anforderungen an den Antrag des Klägers auf Bestimmung des zuständigen Gerichts;

    Auszug aus BGH, 04.10.1989 - IVb ARZ 26/89
    Der Abgabebeschluß dieses Gerichts steht nicht entgegen, da er unter Verletzung des rechtlichen Gehörs der Mutter ergangen ist und daher nicht bindet (BGHZ 71, 69, 72).
  • BGH, 05.03.1980 - IV ARZ 8/80

    Negativer Zuständigkeitsstreit in einem rechtshängigen Verfahren als

    Auszug aus BGH, 04.10.1989 - IVb ARZ 26/89
    Es handelt sich um einen Zuständigkeitsstreit nach Mitteilung der Antragsschrift an den Antragsgegner (vgl. Senatsbeschluß vom 5. März 1980 - IVb ARZ 8/80 - FamRZ 1980, 562).
  • BGH, 04.07.1979 - IV ARZ 32/79

    Gerichtliche Verfügung zur Abgabe einer Sache an ein anderes Gericht -

    Auszug aus BGH, 04.10.1989 - IVb ARZ 26/89
    Außerdem haben sich beide Amtsgerichte durch rechtskräftige, den Parteien bekannt gemachte Entscheidungen für unzuständig erklärt (vgl. BGH, Beschluß vom 4. Juli 1979 - IV ARZ 32/79 - FamRZ 1979, 790.
  • BGH, 01.06.1988 - IVb ARZ 26/88

    Bestimmung des örtlich zuständigen Gerichts bei Familiensachen - Voraussetzungen

    Auszug aus BGH, 04.10.1989 - IVb ARZ 26/89
    Demgemäß ist die örtliche Zuständigkeit unabhängig von der für das Ausgangsverfahren nach Maßgabe der §§ 43 Abs. 1, 36 Abs. 1, 64k Abs. 3 FGG neu zu prüfen (vgl. Senatsbeschlüsse vom 17. September 1980 - IVb ZB 565/80 - FamRZ 1981, 25 m.w.N.; 19. August 1981 - IVb ARZ 548/81 - 13. Juli 1983 - IVb ARZ 28/83 - 14. Mai 1986 - IVb ARZ 19/86 - FamRZ 1986, 789; 1. Juni 1988 - IVb ARZ 26/88 -).
  • BGH, 17.09.1980 - IVb ZB 565/80

    Festsetzung eines Zwangsgeldes - Durchsetzung einer Auskunftsanordnung -

    Auszug aus BGH, 04.10.1989 - IVb ARZ 26/89
    Demgemäß ist die örtliche Zuständigkeit unabhängig von der für das Ausgangsverfahren nach Maßgabe der §§ 43 Abs. 1, 36 Abs. 1, 64k Abs. 3 FGG neu zu prüfen (vgl. Senatsbeschlüsse vom 17. September 1980 - IVb ZB 565/80 - FamRZ 1981, 25 m.w.N.; 19. August 1981 - IVb ARZ 548/81 - 13. Juli 1983 - IVb ARZ 28/83 - 14. Mai 1986 - IVb ARZ 19/86 - FamRZ 1986, 789; 1. Juni 1988 - IVb ARZ 26/88 -).
  • BGH, 14.05.1986 - IVb ARZ 19/86

    Örtliche Zuständigkeit des Vormundschaftsgerichts; Durchsetzung einer

    Auszug aus BGH, 04.10.1989 - IVb ARZ 26/89
    Demgemäß ist die örtliche Zuständigkeit unabhängig von der für das Ausgangsverfahren nach Maßgabe der §§ 43 Abs. 1, 36 Abs. 1, 64k Abs. 3 FGG neu zu prüfen (vgl. Senatsbeschlüsse vom 17. September 1980 - IVb ZB 565/80 - FamRZ 1981, 25 m.w.N.; 19. August 1981 - IVb ARZ 548/81 - 13. Juli 1983 - IVb ARZ 28/83 - 14. Mai 1986 - IVb ARZ 19/86 - FamRZ 1986, 789; 1. Juni 1988 - IVb ARZ 26/88 -).
  • BGH, 19.08.1981 - IVb ARZ 548/81

    Berufung des Bundesgerichtshofes zur Entscheidung eines Zuständigkeitsstreits -

    Auszug aus BGH, 04.10.1989 - IVb ARZ 26/89
    Demgemäß ist die örtliche Zuständigkeit unabhängig von der für das Ausgangsverfahren nach Maßgabe der §§ 43 Abs. 1, 36 Abs. 1, 64k Abs. 3 FGG neu zu prüfen (vgl. Senatsbeschlüsse vom 17. September 1980 - IVb ZB 565/80 - FamRZ 1981, 25 m.w.N.; 19. August 1981 - IVb ARZ 548/81 - 13. Juli 1983 - IVb ARZ 28/83 - 14. Mai 1986 - IVb ARZ 19/86 - FamRZ 1986, 789; 1. Juni 1988 - IVb ARZ 26/88 -).
  • BGH, 13.07.1983 - IVb ARZ 28/83

    Voraussetzungen für die Festsetzung von Zwangsgeld - Vereinbarung über den

    Auszug aus BGH, 04.10.1989 - IVb ARZ 26/89
    Demgemäß ist die örtliche Zuständigkeit unabhängig von der für das Ausgangsverfahren nach Maßgabe der §§ 43 Abs. 1, 36 Abs. 1, 64k Abs. 3 FGG neu zu prüfen (vgl. Senatsbeschlüsse vom 17. September 1980 - IVb ZB 565/80 - FamRZ 1981, 25 m.w.N.; 19. August 1981 - IVb ARZ 548/81 - 13. Juli 1983 - IVb ARZ 28/83 - 14. Mai 1986 - IVb ARZ 19/86 - FamRZ 1986, 789; 1. Juni 1988 - IVb ARZ 26/88 -).
  • OLG Köln, 14.11.1990 - 2 U 86/90

    Geschäft; Deckung; Lebensbedarf; Reisevertrag

    § 1357 I BGB betrifft daher nur diejenigen Geschäfte, über deren Abschluß sich die Eheleute - je nach ihrem konkreten Lebenszuschnitt - üblicherweise vorher nicht verständigen (so im Ergebnis auch schon vor der Entscheidung des BVerfG OLG Frankfurt FamRZ 1983, 913; LG Bonn NJW 1983, 344; PalandtDiederichsen, 49. Aufl., § 1357 Anm. 2; MK-Wacke, 2. Aufl., § 1357 Rn. 16 offengelassen von BGH FamRZ 1990, 35).
  • OLG Karlsruhe, 19.02.2010 - 5 WF 28/10

    Zwangsmittel im Zusammenhang mit einer Umgangsregelung: anwendbares Recht bei

    Vollstreckungsverfahren wurden bereits nach § 33 FGG als selbständige Verfahren und nicht als Fortsetzung des Verfahrens der Hauptsache angesehen (BGH, FamRZ 1990, 35; Jansen-von König, FGG, 3. Aufl., § 33 Rn. 10).
  • OLG Karlsruhe, 08.04.2010 - 2 WF 40/10

    Umgangsregelung: Vollstreckung aus einem Alttitel bei Androhung von Zwangsgeld

    Vollstreckungsverfahren wurden bereits nach § 33 FGG als selbständige Verfahren und nicht als Fortsetzung des Verfahrens der Hauptsache angesehen (BGH, FamRZ 1990, 35).
  • OLG Stuttgart, 17.03.2010 - 16 WF 41/10

    Zwangs- bzw. Ordnungsmittel: Vollstreckung einer nach altem Recht ergangenen

    Wird deshalb ein nach diesen Vorschriften zu betreibendes Vollstreckungsverfahren - wie hier die Durchsetzung einer Umgangsregelung (vgl. §§ 88 bis 94 FamFG) - nach dem 31.08.2009 eingeleitet, sind die §§ 86 ff. FamFG auch dann anzuwenden, wenn der Vollstreckungstitel bereits vor dem 01.09.2009 entstanden ist (OLG Karlsruhe, Beschluss vom 19.02.2010 - 5 WF 28/10 - veröffentlicht bei Juris ; Keidel/Giers, FamFG, 16. Aufl., § 86 Rdnr. 6; vgl. auch BGH FamRZ 1990, 35, wonach bereits das Vollstreckungsverfahren nach § 33 FGG a.F. ein selbständiges Verfahren war).
  • OLG Koblenz, 10.06.2010 - 13 WF 326/10

    Vollstreckungsverfahren zur Durchsetzung eines Umgangsbeschlusses in

    Vollstreckungsverfahren wurden bereits nach § 33 FGG a. F. als selbständige Verfahren und nicht als Fortsetzung des Verfahrens der Hauptsache angesehen (BGH FamRZ 90, 35, 36).
  • OLG Rostock, 01.04.2009 - 10 WF 54/09

    Zwangsgeldverfahren: Androhung eines Zwangsgeldes gegen Pflegeeltern ohne

    Denn das Umgangsrechtsverfahren und das Zwangsgeldverfahren nach § 33 FGG sind eigenständige Verfahren (vgl. BGH FamRZ 1990, 35, 36 li.Sp.).
  • KG, 27.01.2011 - 19 WF 220/10

    Vollstreckungsverfahren zur Durchsetzung einer Umgangsregelung in

    Bei dem Vollstreckungsverfahren handelt es sich - wie bereits nach dem FGG (BGH MDR 86, 1011; FamRZ 81, 25; 90, 35; Jansen/v. König § 33 FGG Rn 10) - um ein selbständiges Verfahren.
  • BayObLG, 10.07.2000 - 1Z BR 195/99

    Zuständigkeit in Familiensachen

    Das Verfahren zur Festsetzung eines Zwangsgelds ist gegenüber dem Verfahren der Umgangsregelung - und ebenso gegenüber der Androhung eines Zwangsgeldes - eine neue, selbständige Verrichtung, für die die Zuständigkeit neu zu prüfen und zu entscheiden ist (BGH NJW 1973, 2288; NJW-RR 1986, 1007; FamRZ 1981, 25; 1990, 35/36; BayObLG FamRZ 1984, 197/198; OLG Hamm FamRZ 1975, 641).
  • BayObLG, 30.11.1994 - 1Z AR 72/94

    Negativer Zuständigkeitsstreit zwischen Vormundschaftsgericht und

    Auch zur Entscheidung über den als Anregung aufzufassenden "Antrag" auf Vollziehung (Nr. 2) ist das Vormundschaftsgericht als Gericht des Hauptverfahrens zuständig (vgl. BGH NJW-RR 1986, 1007 und FamRZ 1990, 35).
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