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   OLG Stuttgart, 04.02.2004 - 15 UF 217/2003   

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https://dejure.org/2004,8686
OLG Stuttgart, 04.02.2004 - 15 UF 217/2003 (https://dejure.org/2004,8686)
OLG Stuttgart, Entscheidung vom 04.02.2004 - 15 UF 217/2003 (https://dejure.org/2004,8686)
OLG Stuttgart, Entscheidung vom 04. Februar 2004 - 15 UF 217/2003 (https://dejure.org/2004,8686)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • openjur.de
  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Anspruch auf Zahlung von Kindesunterhalt; Einordnung von Kindergartenkosten als Regelbedarf bzw. Mehrbedarf; Spezialitätsverhältnis von§ 1629 Abs. 2 S. 2 BGB gegenüber den Bestimmungen der §§ 1629 Abs. 2 S. 1, 1795 Abs. 1 Nr. 3 BGB; Begriff des Mehrbedarfs

  • ra.de
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (2)

  • onlineurteile.de (Kurzmitteilung)

    Geld für Kindergarten - Muss der unterhaltspflichtige Vater dafür extra zahlen?

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Leitsatz)

    BGB § 1610 Abs. 2
    Berücksichtigung der Kosten des Kindergartenbesuchs bei der Bedarfsssermittlung

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • FamRZ 2004, 1129
 
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Wird zitiert von ... (7)Neu Zitiert selbst (6)

  • BGH, 06.02.2002 - XII ZR 20/00

    Mindestbedarfs eines unterhaltsberechtigten Kindes

    Auszug aus OLG Stuttgart, 04.02.2004 - 15 UF 217/03
    Jedenfalls erbringt der Beklagte vorliegend unstreitig laufenden Unterhalt in Höhe von 135 % des Regelbetrags, so dass hier das Existenzminimum der Klägerin gedeckt ist (wenn auch § 1612 b Abs. 5 BGB keinen Mindestbedarf des barunterhaltsberechtigten Minderjährigen Kindes normiert, vgl. hierzu BGH FamRZ 2002, 536; BGH FamRZ 2003, 445 ff.).
  • BGH, 29.01.2003 - XII ZR 289/01

    Familienrecht - Kindergeld und Barunterhalt

    Auszug aus OLG Stuttgart, 04.02.2004 - 15 UF 217/03
    Jedenfalls erbringt der Beklagte vorliegend unstreitig laufenden Unterhalt in Höhe von 135 % des Regelbetrags, so dass hier das Existenzminimum der Klägerin gedeckt ist (wenn auch § 1612 b Abs. 5 BGB keinen Mindestbedarf des barunterhaltsberechtigten Minderjährigen Kindes normiert, vgl. hierzu BGH FamRZ 2002, 536; BGH FamRZ 2003, 445 ff.).
  • BGH, 16.04.1997 - XII ZR 233/95

    Errechnung des Erwerbstätigkeitsbonus; Behandlung von Kindergeld

    Auszug aus OLG Stuttgart, 04.02.2004 - 15 UF 217/03
    Gegebenenfalls ist hierfür auch das für die Klägerin gewährte Kindergeld, das den Eltern zur Erleichterung ihrer Unterhaltslast gewährt wird (BGH FamRZ 1997, 806, 807), heranzuziehen.
  • OLG München, 21.10.1992 - 12 UF 1006/92

    Verwirkung des Unterhaltsanspruchs nach § 1579 Nr. 7 BGB; Ausschlussgrund der

    Auszug aus OLG Stuttgart, 04.02.2004 - 15 UF 217/03
    Zwar scheidet dieser Anspruch nicht schon deshalb aus, weil die Kosten für die zeitweise Unterbringung des Kindes im Kindergarten keinen zusätzlichen Unterhaltsbedarf des Kindes darstellten, für die der Barunterhaltspflichtige aufzukommen habe, vielmehr diese Kosten nur im Rahmen des Ehegattenunterhalts auf Seiten der ansonsten Betreuungsunterhalt leistenden Mutter als Kosten zeitweiliger Fremdbetreuung anzusetzen seien (so OLG Nürnberg FuR 1997, 304; OLG München FuR 1993, 53; OLG Frankfurt/M. FamRZ 1980, 183/184).
  • OLG Frankfurt, 23.07.1979 - 1 UF 297/78

    Besuch eines Kinderhortes; Barunterhaltsbedarf ; Schulpflichtiges Kind;

    Auszug aus OLG Stuttgart, 04.02.2004 - 15 UF 217/03
    Zwar scheidet dieser Anspruch nicht schon deshalb aus, weil die Kosten für die zeitweise Unterbringung des Kindes im Kindergarten keinen zusätzlichen Unterhaltsbedarf des Kindes darstellten, für die der Barunterhaltspflichtige aufzukommen habe, vielmehr diese Kosten nur im Rahmen des Ehegattenunterhalts auf Seiten der ansonsten Betreuungsunterhalt leistenden Mutter als Kosten zeitweiliger Fremdbetreuung anzusetzen seien (so OLG Nürnberg FuR 1997, 304; OLG München FuR 1993, 53; OLG Frankfurt/M. FamRZ 1980, 183/184).
  • OLG Hamm, 18.06.1997 - 5 UF 236/96
    Auszug aus OLG Stuttgart, 04.02.2004 - 15 UF 217/03
    Zwar scheidet dieser Anspruch nicht schon deshalb aus, weil die Kosten für die zeitweise Unterbringung des Kindes im Kindergarten keinen zusätzlichen Unterhaltsbedarf des Kindes darstellten, für die der Barunterhaltspflichtige aufzukommen habe, vielmehr diese Kosten nur im Rahmen des Ehegattenunterhalts auf Seiten der ansonsten Betreuungsunterhalt leistenden Mutter als Kosten zeitweiliger Fremdbetreuung anzusetzen seien (so OLG Nürnberg FuR 1997, 304; OLG München FuR 1993, 53; OLG Frankfurt/M. FamRZ 1980, 183/184).
  • BGH, 05.03.2008 - XII ZR 150/05

    Kindergartenbeitrag als Mehrbedarf des Kindes

    Überwiegend wird demgegenüber angenommen, die Kosten für den halbtägigen Besuch des Kindergartens stellten einen Bedarf des Kindes dar (KG FamRZ 2007, 2100, 2101; OLG Stuttgart FamRZ 2007, 150, 151 und FamRZ 2004, 1129; OLG Celle FamRZ 2003, 323 [LS]; OLG Bamberg FF 2000, 142; Scholz FamRZ 2006, 737, 740; Wendl/Scholz Das Unterhaltsrecht in der familienrichterlichen Praxis 6. Aufl. § 2 Rdn. 275; Staudinger/Engler/Kaiser BGB [2000] § 1610 Rdn. 68; Kalthoener/Büttner/Niepmann Die Rechtsprechung zur Höhe des Unterhalts 10. Aufl. Rdn. 350; Menne ZKJ 2006, 298), wobei teilweise zusätzlich gefordert wird, dass der Kindergartenbesuch allein aus pädagogischen Gründen erfolge und nicht, um dem betreuenden Elternteil eine Erwerbstätigkeit zu ermöglichen (OLG München OLGR 1993, 154; OLG Zweibrücken OLGR 2002, 230).
  • KG, 03.04.2007 - 13 UF 46/06

    Kindesunterhalt: Anspruch auf Ersatz der Kosten für Halbtagsplatz im

    Jedenfalls ab einer Unterhaltszahlung nach der Gruppe 6 der Düsseldorfer Tabelle führten die üblicherweise entstehenden Kosten für den Kindergartenbesuch zu keiner weiteren Unterhaltsverpflichtung (vgl. OLG Stuttgart FamRZ 2004, 1129; OLG Nürnberg FamRZ 2004, 1063; OLG Zweibrücken OLR Zweibrücken 2002, 230; OLG Bamberg FF 2000, 142).
  • OLG Frankfurt, 18.12.2006 - 6 UF 207/06

    Kindesunterhalt: Hortkosten für ganztägige Unterbringung als Mehrbedarf

    Es kann dahinstehen, ob die Kosten, die für den als für die Kindesentwicklung wünschenswerten "normalen" Kindergartenbesuch von Kindern ab dem dritten Lebensjahr entstehen, gesondert neben dem an der Düsseldorfer Unterhaltstabelle orientierten Unterhalt geltend gemacht werden können (so z.B. OLG Celle, FamRZ 2003, 323) oder ob sie von den Regelbeträgen nach der Regelbetragsverordnung, bzw. von den Sätzen der Düsseldorfer Unterhaltstabelle mitumfasst werden (so z.B. OLG Stuttgart, FamRZ 2004, 1129).
  • OLG Nürnberg, 29.08.2005 - 10 UF 395/05

    Kosten für den halbtägigen Besuch des Kindergartens als Mehrbedarf im Sinne der

    An dieser bereits in seiner Entscheidung vom 27.10.2003 - 10 UF 2204/03 - (abgedruckt in FamRZ 2004, 1063) vertretenen Auffassung hält der Senat fest (vgl. auch OLG Stuttgart FamRZ 2004, 1129).
  • OLG Stuttgart, 26.10.2005 - 8 WF 140/05

    Prozesskostenhilfebewilligung: Verminderung des einzusetzenden Einkommens um den

    Im Platzgeld für den Kindergarten liegt keine besondere Belastung im Sinn des § 115 Abs. 1 Satz 3 Nr. 4 ZPO (OLG Naumburg OLGR 2000, 210; zum familienrechtlichen Mehrbedarf vgl. OLG Stuttgart FamRZ 2004, 1129 zum BSHG; OLG Nürnberg FamRZ 2004, 1063; a.A. OLG Celle FamRZ 2003, 323; differenzierend OLG Zweibrücken OLGR 2002, 230).
  • OLG Frankfurt, 11.01.2006 - 1 UF 189/05

    Kindesunterhalt: Berücksichtigung der ganztägigen Unterbringung im Kindergarten

    Teilweise wird die Auffassung vertreten, dass Kindergartengebühren grundsätzlich keinen Mehrbedarf darstellen, sondern von den Tabellenbeträgen der Düsseldorfer Tabelle umfasst würden (vergleiche OLG Stuttgart, FamRZ 2004, 1129 ff.; OLG Nürnberg, FuR 1997, 304; OLG München, FuR 1993, 53; OLG Frankfurt am Main, Beschluss vom 08.02.1996 - 3 WF 71/95).
  • OLG Stuttgart, 18.05.2006 - 11 UF 333/05

    Nachehelicher Unterhalt: Bemessung des Unterhaltsanspruchs der ein Kind im

    Was die Geltendmachung der für den Kindergartenbesuch entstehenden Kosten betrifft, so handelt es sich um Unterhaltsbedarf für das Kind, der, jedenfalls soweit Unterhalt in Höhe von 135 % des Regelbetrags bezahlt wird, aus dem vom Antragsgegner bezahlten Kindesunterhalt sowie dem von der Antragstellerin bezogenen Kindergeld bestritten werden kann (OLG Stuttgart, FamRZ 2004, 1129).
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