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   BFH, 20.12.2006 - I B 43/06   

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https://dejure.org/2006,17695
BFH, 20.12.2006 - I B 43/06 (https://dejure.org/2006,17695)
BFH, Entscheidung vom 20.12.2006 - I B 43/06 (https://dejure.org/2006,17695)
BFH, Entscheidung vom 20. Dezember 2006 - I B 43/06 (https://dejure.org/2006,17695)
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Wird zitiert von ... (12)Neu Zitiert selbst (4)

  • BFH, 19.10.2005 - I R 76/04

    Kirchensteuer, besonderes Kirchgeld in glaubensverschiedener Ehe

    Auszug aus BFH, 20.12.2006 - I B 43/06
    Der Senat hat in mehreren Entscheidungen ausgeführt, dass keine Zweifel an der Verfassungsmäßigkeit der Erhebung des besonderen Kirchgelds bestehen, weil dadurch weder die allgemeine Handlungsfreiheit (Art. 2 Abs. 1 des Grundgesetzes --GG--) noch der Gleichheitssatz (Art. 3 Abs. 1 GG) und ebenso wenig die Grundrechte aus Art. 4 Abs. 1 und 2 GG (Glaubensfreiheit) und Art. 6 GG (Ehe und Familie) verletzt werden (Senatsurteile vom 19. Oktober 2005 I R 76/04, BFHE 211, 90, BStBl II 2006, 274; vom 21. Dezember 2005 I R 44/05 und I R 64/05, juris; vom 25. Januar 2006 I R 62/05, juris).

    Wie im Senatsurteil in BFHE 211, 90, BStBl II 2006, 274, näher ausgeführt, hält es der Senat für grundsätzlich verfassungsgemäß, dass die Leistungsfähigkeit des kirchenangehörigen Ehegatten sich für die Bemessung des Kirchgelds am Einkommen beider Ehegatten orientiert.

  • BFH, 21.12.2005 - I R 64/05

    Verfassungsmäßigkeit des besonderen Kirchgelds; Kirchensteuer bei

    Auszug aus BFH, 20.12.2006 - I B 43/06
    Der Senat hat in mehreren Entscheidungen ausgeführt, dass keine Zweifel an der Verfassungsmäßigkeit der Erhebung des besonderen Kirchgelds bestehen, weil dadurch weder die allgemeine Handlungsfreiheit (Art. 2 Abs. 1 des Grundgesetzes --GG--) noch der Gleichheitssatz (Art. 3 Abs. 1 GG) und ebenso wenig die Grundrechte aus Art. 4 Abs. 1 und 2 GG (Glaubensfreiheit) und Art. 6 GG (Ehe und Familie) verletzt werden (Senatsurteile vom 19. Oktober 2005 I R 76/04, BFHE 211, 90, BStBl II 2006, 274; vom 21. Dezember 2005 I R 44/05 und I R 64/05, juris; vom 25. Januar 2006 I R 62/05, juris).

    Vergleichbare Konstellationen lagen im Übrigen bereits den Senatsurteilen vom 21. Dezember 2005 I R 64/05 und vom 25. Januar 2006 I R 62/05 zu Grunde, ohne dass der Senat darin einen Grund für eine abweichende Beurteilung gesehen hat.

  • BFH, 25.01.2006 - I R 62/05

    Besonderes Kirchgeld in glaubensverschiedener Ehe in Nordrhein-Westfalen

    Auszug aus BFH, 20.12.2006 - I B 43/06
    Der Senat hat in mehreren Entscheidungen ausgeführt, dass keine Zweifel an der Verfassungsmäßigkeit der Erhebung des besonderen Kirchgelds bestehen, weil dadurch weder die allgemeine Handlungsfreiheit (Art. 2 Abs. 1 des Grundgesetzes --GG--) noch der Gleichheitssatz (Art. 3 Abs. 1 GG) und ebenso wenig die Grundrechte aus Art. 4 Abs. 1 und 2 GG (Glaubensfreiheit) und Art. 6 GG (Ehe und Familie) verletzt werden (Senatsurteile vom 19. Oktober 2005 I R 76/04, BFHE 211, 90, BStBl II 2006, 274; vom 21. Dezember 2005 I R 44/05 und I R 64/05, juris; vom 25. Januar 2006 I R 62/05, juris).

    Vergleichbare Konstellationen lagen im Übrigen bereits den Senatsurteilen vom 21. Dezember 2005 I R 64/05 und vom 25. Januar 2006 I R 62/05 zu Grunde, ohne dass der Senat darin einen Grund für eine abweichende Beurteilung gesehen hat.

  • BFH, 21.12.2005 - I R 44/05

    Verfassungsmäßigkeit des besonderen Kirchgeldes zu Lasten von

    Auszug aus BFH, 20.12.2006 - I B 43/06
    Der Senat hat in mehreren Entscheidungen ausgeführt, dass keine Zweifel an der Verfassungsmäßigkeit der Erhebung des besonderen Kirchgelds bestehen, weil dadurch weder die allgemeine Handlungsfreiheit (Art. 2 Abs. 1 des Grundgesetzes --GG--) noch der Gleichheitssatz (Art. 3 Abs. 1 GG) und ebenso wenig die Grundrechte aus Art. 4 Abs. 1 und 2 GG (Glaubensfreiheit) und Art. 6 GG (Ehe und Familie) verletzt werden (Senatsurteile vom 19. Oktober 2005 I R 76/04, BFHE 211, 90, BStBl II 2006, 274; vom 21. Dezember 2005 I R 44/05 und I R 64/05, juris; vom 25. Januar 2006 I R 62/05, juris).
  • BFH, 29.01.2010 - I B 98/09

    Verfassungsmäßigkeit des besonderen Kirchgelds bei glaubensverschiedener Ehe in

    Der Senat hat zur insoweit ähnlichen Rechtslage in Nordrhein-Westfalen in mehreren Entscheidungen ausgeführt, dass er keine Zweifel an der Verfassungsmäßigkeit der Einbeziehung auch der Einkünfte des nicht kirchenangehörigen Ehegatten in die Bemessungsgrundlage des besonderen Kirchgelds bei glaubensverschiedener Ehe hat, weil dadurch weder die allgemeine Handlungsfreiheit (Art. 2 Abs. 1 GG) noch der Gleichheitssatz (Art. 3 Abs. 1 GG) und ebenso wenig die Grundrechte aus Art. 4 Abs. 1 und 2 GG (Glaubensfreiheit) und Art. 6 GG (Ehe und Familie) verletzt werden (Senatsurteile vom 19. Oktober 2005 I R 76/04, BFHE 211, 90, BStBl II 2006, 274; vom 21. Dezember 2005 I R 44/05 und I R 64/05, juris; vom 25. Januar 2006 I R 62/05, juris; Senatsbeschluss vom 20. Dezember 2006 I B 43/06, juris).
  • BFH, 13.02.2019 - I B 28/18

    Besonderes Kirchgeld in glaubensverschiedener Ehe

    Auf der Grundlage dieser Rechtsauffassung hat der Senat in der Vergangenheit wiederholt Kirchgeldfestsetzungen bei Eigenverdiensten des kirchenangehörigen Ehegatten ausdrücklich als rechtmäßig bestätigt, indem er die Rechtsfehlerfreiheit der erstinstanzlichen Urteile festgestellt hat (z.B. Senatsurteile vom 19. Oktober 2005 I R 76/04, BFHE 211, 90, BStBl II 2006, 274; vom 21. Dezember 2005 I R 44/05 und I R 64/05, juris; vom 25. Januar 2006 I R 62/05, juris; vgl. auch Senatsbeschlüsse vom 22. Januar 2002 I B 18/01, BFH/NV 2002, 674; vom 20. Dezember 2006 I B 43/06, juris).
  • FG Hamburg, 01.09.2015 - 3 K 167/15

    Kirchensteuer: Kirchgeld in glaubensverschiedener Ehe

    a) Nach ständiger Rechtsprechung wird die Verfassungsmäßigkeit des besonderen, gestaffelten Kirchgelds für zusammenveranlagte Kirchenangehörige in glaubensverschiedener Ehe ausdrücklich bejaht (BFH, Beschlüsse vom 12.10.2011 I B 64/11, BFH/NV 2012, 452; vom 29.01.2010 I B 98/09, BFH/NV 2010, 1123, KirchE 55, 40; vom 20.12.2006 I B 43/06, Juris; vom 21.12.2005 I R 44/05, Juris; vom 20.12.2005 I B 197/04, BFH/NV 2006, 822; ferner BVerfG, Beschluss vom 19.08.2002 2 BvR 443/01, NVwZ 2002, 1496, HFR 2002, 1129; jeweils m. w. N.).
  • FG Baden-Württemberg, 14.10.2021 - 3 K 3268/18

    Verfassungsmäßigkeit der Vorschriften über die Erhebung eines besonderen

    Soweit die Klägerin mit dem Einspruch verfassungsrechtliche Fragen aufgeworfen habe, seien diese durch die Rechtsprechung des BVerfG (Beschluss in HFR 2011, 98) und des BFH (Urteil in BStBl II 2006, 274; Beschlüsse in BFH/NV 2014, 182, vom 20. Dezember 2006 I B 43/06, Juris; Urteile vom 21. Dezember 2005 und vom 25. Januar 2006, jeweils in Juris) geklärt.

    Der BFH führe in seinem Beschluss vom 20. Dezember 2006 (I B 43/06 in Juris) aus, es sei nicht klärungsbedürftig, dass das besondere Kirchgeld in jenen Fällen nicht gegen Verfassungsrecht verstoße, in denen der kirchenangehörige Ehegatte einen nicht unerheblichen Eigenverdienst erzielt habe.

  • BFH, 13.02.2019 - I B 27/18

    Inhaltsgleich mit Beschluss des BFH vom 13.02.2019 I B 28/18 - Besonderes

    Auf der Grundlage dieser Rechtsauffassung hat der Senat in der Vergangenheit wiederholt Kirchgeldfestsetzungen bei Eigenverdiensten des kirchenangehörigen Ehegatten ausdrücklich als rechtmäßig bestätigt, indem er die Rechtsfehlerfreiheit der erstinstanzlichen Urteile festgestellt hat (z.B. Senatsurteile vom 19. Oktober 2005 I R 76/04, BFHE 211, 90, BStBl II 2006, 274; vom 21. Dezember 2005 I R 44/05 und I R 64/05, juris; vom 25. Januar 2006 I R 62/05, juris; vgl. auch Senatsbeschlüsse vom 22. Januar 2002 I B 18/01, BFH/NV 2002, 674; vom 20. Dezember 2006 I B 43/06, juris).
  • VG Frankfurt/Main, 09.10.2019 - 6 K 595/18

    Kirchgeld in glaubensverschiedener Ehe

    Die genannte Rechtsfrage hatte der Bundesfinanzhof dagegen bereits in mehreren anderen Entscheidungen im Sinne der Beigeladenen geklärt (BFH, Beschlüsse vom 29.01.2010, I B 98/09, juris Rn. 7, und vom 20.12.2006, I B 43/06, juris Rn. 5; Urteile vom 25.01.2006, I R 62/05, juris Rn. 6 ff., und vom 21.12.2005, I R 64/05 und I R 44/05, jeweils juris Rn. 6 ff.).
  • OVG Niedersachsen, 23.08.2018 - 9 LA 120/17

    Erhebung eines besonderen Kirchgelds bei Ehegatten in glaubensverschiedener Ehe

    Dies gilt nicht nur für den Fall, dass der kirchenangehörige Ehegatte keine eigenen Einkünfte hat (dazu BVerwG, Urteile vom 11.11.1988 - 8 C 10.87 - NJW 1989, 1747 = juris Rn. 17 f.; vom 18.2.1977 - VII C 48.73 - BVerwGE 52, 104 = juris Rn. 28; BFH, Urteil vom 19.10.2005 - I R 76/04 - BFHE 211, 90 = juris Rn. 30), sondern auch den Fall, dass der kirchenangehörige Ehegatte eigene Einkünfte erzielt (siehe BFH, Beschlüsse vom 29.1.2010 - I B 98/09 - juris Rn. 7; vom 20.12.2006 - I B 43/06 - juris Rn. 5; Urteile vom 25.1.2006 - I R 62/05 - juris Rn. 6 ff.; vom 21.12.2005 - I R 64/05 - juris Rn. 6 ff. und - I R 44/05 - juris Rn. 6 ff.; FG Düsseldorf, Urteil vom 21.3.2017 - 1 K 1970/16 Ki - juris Rn. 12 f.; ThürFG, Urteil vom 23.2.2016 - 2 K 39/15 - ThürVBl 2016, 170 = juris Rn. 15).
  • FG Münster, 08.02.2019 - 4 K 3907/16

    Kirchensteuer - Fällt das besondere Kirchgeld bei glaubensverschiedenen Ehen auch

    Das gilt nicht nur dann, wenn der kirchenangehörige Ehegatte keinerlei eigenes Einkommen hat, sondern ebenfalls in der Situation eines nicht unerheblichen Eigenverdienstes des kirchenangehörigen Ehegatten (BFH-Beschluss vom 20.12.2016 I B 43/06, juris; Finanzgericht - FG - Düsseldorf, Urteil vom 21.03.2017 1 K 1970/16 Ki, juris; Verwaltungsgericht - VG - Cottbus, Urteil vom 26.01.2017 1 K 805/14, Die Öffentliche Verwaltung - DÖV - 2017, 475).
  • VG Frankfurt/Main, 09.10.2019 - 6 K 605/18

    Kirchgeld in glaubensverschiedener Ehe

    Die genannte Rechtsfrage hatte der Bundesfinanzhof dagegen bereits in mehreren anderen Entscheidungen im Sinne der Beigeladenen geklärt (BFH, Beschlüsse vom 29.01.2010, I B 98/09, juris Rn. 7, und vom 20.12.2006, I B 43/06, juris Rn. 5; Urteile vom 25.01.2006, I R 62/05, juris Rn. 6 ff., und vom 21.12.2005, I R 64/05 und I R 44/05, jeweils juris Rn. 6 ff.).
  • FG Düsseldorf, 21.03.2017 - 1 K 1970/16

    Besonderes Kirchgeld bei glaubensverschiedener Ehe: Mindestkirchensteuercharakter

    Dies betrifft nicht nur den Fall, dass der kirchenangehörige Ehegatte über kein eigenes Einkommen verfügt, sondern auch den Fall, dass der kirchenangehörige Ehegatte eigene Einkünfte erzielt (BFH, Beschluss vom 20.12.2006 I B 43/06, juris).
  • VG Schleswig, 11.03.2021 - 1 A 275/17

    Festsetzung eines besonderen Kirchgeldes bei glaubensverschiedenen Ehepartnern

  • FG Hamburg, 02.11.2021 - 3 K 43/21

    Erhebung des besonderen Kirchgelds (in Hamburg) bei einem nicht unerheblichen

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