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   BGH, 11.01.1960 - III ZR 123/58   

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https://dejure.org/1960,920
BGH, 11.01.1960 - III ZR 123/58 (https://dejure.org/1960,920)
BGH, Entscheidung vom 11.01.1960 - III ZR 123/58 (https://dejure.org/1960,920)
BGH, Entscheidung vom 11. Januar 1960 - III ZR 123/58 (https://dejure.org/1960,920)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Wiedereinsetzung gegen die Versäumung einer Revisionsfrist bei fehlender Begründung eines rechtzeitig eingereichten Armenrechtsgesuchs - Vorliegen eines Armenrechts - Voraussetzungen des Anspruchs auf Entschädigung wegen enteignenden Eingriffs - Rechtsnatur der ...

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NJW 1960, 676
  • MDR 1960, 383
 
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Wird zitiert von ... (13)Neu Zitiert selbst (7)

  • BGH, 24.10.1955 - III ZR 121/54

    Entschädigung bei Versagung der Bauerlaubnis

    Auszug aus BGH, 11.01.1960 - III ZR 123/58
    Auf die Revision der Klägerin hat der Bundesgerichtshof durch den auch jetzt erkennenden Senat dieses Urteil am 24. Oktober 1955 aufgehoben und die Sache wegen des Anspruches auf Enteignungsentschädigung an das Berufungsgericht zurückverwiesen (BGHZ 19, 1 [BGH 24.10.1955 - III ZR 121/54]).

    Der Bundesgerichtshof hatte in seiner ersten Entscheidung vom 24. Oktober 1955 (BGHZ 19, 1 [BGH 24.10.1955 - III ZR 121/54]) folgendes ausgeführt: Ansprüche aus Amtspflichtverletzung beständen nicht, weil, die Beamten der Stadt nicht schuldhaft gehandelt hätten.

  • BGH, 28.10.1957 - III ZR 74/56

    (Aufopferungs-) Entschädigungsanspruch und "Begünstigter"

    Auszug aus BGH, 11.01.1960 - III ZR 123/58
    Die Bauerlaubnis ist eine gebundene Erlaubnis, die erteilt werden muß, falls keine gesetzlichen Versagungsgründe vorliegen (BGHZ 26, 10 [BGH 28.10.1957 - III ZR 74/56]).

    Widerrufsgrund (BGH III ZR 135/52 vom 19. Januar 1953 = NJW 1953, 787; III ZR 45/54 vom 27. Oktober 1955; BGHZ 26, 10 [BGH 28.10.1957 - III ZR 74/56]; vgl. auch. BVerwG 6, 1; Forsthoff, 7. Aufl. S. 252 ff).

  • BVerwG, 28.06.1957 - IV C 235.56

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 11.01.1960 - III ZR 123/58
    Widerrufsgrund (BGH III ZR 135/52 vom 19. Januar 1953 = NJW 1953, 787; III ZR 45/54 vom 27. Oktober 1955; BGHZ 26, 10 [BGH 28.10.1957 - III ZR 74/56]; vgl. auch. BVerwG 6, 1; Forsthoff, 7. Aufl. S. 252 ff).
  • BGH, 11.11.1992 - XII ZB 118/92

    Wiedereinsetzung nach Ablehnung des Prozeßkostenhilfegesuchs für die

    Voraussetzung hierfür war nur, daß er innerhalb der Rechtsmittelfrist alles Erforderliche getan hatte, damit aufgrund der von ihm eingereichten Unterlagen ohne Verzögerung über sein Gesuch entschieden werden konnte (vgl. BGH, Urteil vom 11. Januar 1960 - III ZR 123/58 = NJW 1960, 676).

    Aus der Tatsache, daß der Beklagte ohne nähere Begründung Prozeßkostenhilfe für eine Berufung gegen das erstinstanzliche Urteil erbat, war vielmehr zu entnehmen, daß er dieses Urteil auf der Grundlage des bisherigen Streitstandes im Rahmen seiner Beschwer zur Überprüfung stellen, dabei - mangels anderer Anhaltspunkte - sein Begehren auf Abweisung der Abänderungsklage weiterverfolgen und sich, wie in der Vorinstanz, in erster Linie auf die von ihm geltend gemachte Leistungsunfähigkeit berufen wollte (vgl. BGH, Urteil vom 11. Januar 1960 aaO.).

  • BGH, 27.11.2000 - II ZA 14/99

    Bemessung der für die Einlegung einer Revision erforderlichen Beschwer nach dem

    Das Prozeßkostenhilfegesuch war schon deshalb zurückzuweisen, weil eine für die Zulässigkeit der beabsichtigten Revision gemäß § 546 Abs. 1 Satz 1 ZPO erforderliche Beschwer von mehr als 60.000,-- DM nicht dargetan ist (vgl. BGH, Urt. v. 11. Januar 1960 - III ZR 123/58 = NJW 1960, 676; Zöller/Greger, ZPO 21. Aufl. § 233 Rdn. 23).
  • BVerwG, 17.09.1964 - VIII B 57.64

    Fristgerechte Darlegung des Zulassungsgrundes bei Antrag auf Armenrecht anstatt

    Deshalb muß sie innerhalb der gesetzlichen Frist nicht nur den Antrag auf Bewilligung des Armenrechts eingereicht, sondern auch das in § 118 Abs. 2 ZPO vorgeschriebene Zeugnis der zuständigen Behörde über ihr Unvermögen zur Bestreitung der Prozeßkosten beigebracht haben (vgl. die Beschlüsse vom 26. Januar 1961 - BVerwG VIII B 194.60 -, Buchholz BVerwG 310, § 60 Nr. 5 = DVBl. 1961 S. 294, und vom 10. März 1961 - BVerwG III B 182.60 -, Buchholz BVerwG 310, § 166 Nr. 1, unter Hinweis auf die Entscheidung des BGH in NJW 1959 S. 1322 und in NJW 1960 S. 676).
  • BGH, 17.04.1984 - VI ZB 1/84

    PKH - Mittellosigkeit - Berufungsfrist - Versäumnis - Armenrecht

    An dieser bereits für das frühere Armenrecht und das dazu nach § 118 Abs. 2 ZPO a.F. einzureichende Armutszeugnis geltenden Rechtslage (vgl. BGH, Beschluß vom 4. Juli 1959 - III ZA 11/59 = LM § 233 (Hb) ZPO Nr. 12; Urteil vom 11. Januar 1960 - III ZR 123/58 = NJW 1960, 676; Senatsbeschluß vom 15. Oktober 1974 - VI ZB 9/74 = VersR 1975, 84) hat sich durch die Einführung der PKH und die nunmehr nach § 117 Abs. 2 und 4 ZPO vorzulegenden Erklärungen grundsätzlich nichts geändert (BGH, Beschluß vom 16. März 1983 - IVb ZB 73/82 = NJW 1983, 2145; BSG MDR 1981, 1052).
  • BGH, 16.01.1976 - IV ZA 15/75

    Voraussetzungen für das Vorliegen einer Miterbenstellung - Wiedereinsetzung in

    Denn die arme Partei muß alles Zumutbare tun, um das in ihrer Armut bestehende Hindernis zu beheben (BGHZ 27, 132; BGH NJW 1960, 676; BAG NJW 1967, 222).
  • BVerwG, 27.04.1961 - III B 86.61
    Die Eingabe des Klägers als Armenrechtsantrag aufzufassen, weil er behauptet, daß ihm die Möglichkeit "Berufung einzulegen (ohne Anwalt)" fehle, verspricht keine Aussicht auf Erfolg; auch das Armenrechtsgesuch müßte verworfen werden, weil ihm das nach § 166 Abs. 1 VwGO in Verbindung mit § 118 ZPO bis zum Ablauf der Rechtsmittelfrist vorzulegende Armutszeugnis nicht beigelegen hätte (vgl. die Entscheidung des Senats vom 12. April 1956 - BVerwG III C 147.55 - [Buchholz, Sammel- und Nachschlagewerk der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts, 427.2 Nr. 7 zu § 4 FG] und die Entscheidungen des Bundesgerichtshofs vom 22. Mai 1959 [NJW 1959 S. 1322] und vom 11. Januar 1960 [NJW 1960 S. 676]).
  • OLG Stuttgart, 14.04.1978 - 15 UF 173/77

    Verbesserung der wirtschaftlichen Lage; Abänderbarkeit einer

    Durch ihre Armut (§ 119 Abs. 2 Satz 1 ZPO ) waren sie ohne Verschulden gehindert, bis zum Ablauf der Berufungsfrist ein Rechtsmittel gegen das Teilanerkenntnis- und Schlussurteil des Familiengerichts durch einen beim entscheidenden Oberlandesgericht zugelassenen Rechtsanwalt einzulegen (BGH, NJW 1960, 676).
  • BGH, 08.11.1967 - VIII ZB 42/67

    Wiedereinsetzung in den vorigen Stand gegen die Versäumung einer Berufungsfrist -

    In dem Urteil vom 11. Januar 1960 - III ZR 123/58 - NJW 1960, 676, auf das sich der angefochtene Beschluß bezieht, ist ebenfalls gefordert, daß die Partei innerhalb der Rechtsmittelfrist alles getan haben müsse, damit auf Grund der vor ihrem Ablauf eingereichten Unterlagen ohne weitere Verzögerung über das Gesuch sachlich endgültig entschieden werden könne.
  • BGH, 04.07.1963 - III ZR 29/62

    Rechtsmittel

    Diese Revision führte erneut zur Aufhebung der Entscheidung des Berufungsgerichts durch Urteil des auch jetzt erkennenden Senats vom 11. Januar 1960 (III ZR 123/58, teilweise veröffentlicht NJW 1960, 676), weil das Berufungsgericht insbesondere nicht beachtet habe, daß eine Bauerlaubnis mit Baubeginn unwiderruflich werde und ein Baubeginn auch ohne volle Sicherung der Finanzierung sowie vor Umsetzung der Bewohner des alten Hauses möglich gewesen wäre.
  • BGH, 12.02.1962 - III ZR 133/61

    Rechtsmittel

    Das hat der Senat im ersten Revisionsurteil und - in Anlehnung an das Schrifttum = auch sonst bereits ausgeführt (vgl. BGH III ZR 123/58 vom 11. Januar 1960; Forsthoff, Lehrbuch des Verwaltungsrechts, 7. Auf. S. 245/246; Baltz-Fischer, Preußisches Baupolizeirecht, 6. Aufl. 1934 S. 151; Drews-Wacke, Allgemeines Polizeirecht, 7. Aufl. S. 323).
  • BGH, 03.11.1960 - III ZR 129/59

    Erklärung einer Erfüllungsübernahme hinsichtlich einer Entschädigungspflicht -

  • OLG Hamm, 16.04.1998 - 3 Ws 68/98

    Klageerzwingungsverfahren, PKH, Zulässigkeitsvoraussetzungen

  • OLG Hamm, 05.03.1998 - 3 Ws 72/98

    Klageerzwingungsverfahren, Zulässigkeitsvoraussetzungen PKH

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