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   BGH, 23.05.1991 - III ZR 123/90   

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https://dejure.org/1991,5633
BGH, 23.05.1991 - III ZR 123/90 (https://dejure.org/1991,5633)
BGH, Entscheidung vom 23.05.1991 - III ZR 123/90 (https://dejure.org/1991,5633)
BGH, Entscheidung vom 23. Mai 1991 - III ZR 123/90 (https://dejure.org/1991,5633)
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Wird zitiert von ... (6)Neu Zitiert selbst (5)

  • BVerfG, 11.06.1980 - 1 PBvU 1/79

    Ablehnung der Revision

    Auszug aus BGH, 23.05.1991 - III ZR 123/90
    Die Revision bietet auch im Endergebnis jedenfalls deshalb keine Aussicht auf Erfolg (BVerfGE 54, 277), weil etwaige Auskunftsansprüche der Klägerin erfüllt sind.
  • BGH, 28.02.1989 - XI ZR 91/88

    Umfang des Auskunftsanspruchs des Pflichtteilsberechtigten gegenüber dem Erben;

    Auszug aus BGH, 23.05.1991 - III ZR 123/90
    Eine Auskunft muß zwar alle Informationen erhalten, die zur Durchsetzung des Gläubigeranspruchs erforderlich sind, und der Pflichtige muß alle ihm offenstehenden Informationsquellen ausschöpfen (vgl. RGZ 127, 244; BGHZ 107, 104, 108).
  • BGH, 01.12.1982 - VIII ZR 279/81

    Ergänzung oder Berichtigung der Drittschuldnererklärung

    Auszug aus BGH, 23.05.1991 - III ZR 123/90
    Wenn der Pflichtige aber erklärt, nicht mehr zu wissen und in Erfahrung bringen zu können, hat er die Auskunft vollständig, wenn auch möglicherweise unrichtig, erteilt (vgl. BGHZ 86, 23, 26 [BGH 01.12.1982 - VIII ZR 279/81] zur Auskunft nach § 840 ZPO).
  • BGH, 14.11.1984 - IVa ZR 179/82

    Erfüllung des Auskunftsanspruchs

    Auszug aus BGH, 23.05.1991 - III ZR 123/90
    Sie haben alles gesagt, was sie nach ihrer Behauptung wissen oder in Erfahrung bringen konnten (vgl. BGH Urteil vom 14. November 1984 - IVa ZR 179/82 - NJW 1986, 423, 424).
  • BGH, 24.02.1969 - VII ZR 173/66

    Ableistung eines Offenbarungseides - Anspruch auf Schadensersatz für Schäden bei

    Auszug aus BGH, 23.05.1991 - III ZR 123/90
    Eine Erklärung, die den Besitz von Gegenständen verneint, stellt eine Auskunft dar, wenn sie zur Beantwortung einer an den Erklärenden gerichteten oder von ihm erwarteten Frage abgegeben wird (BGH Urteil vom 24. Februar 1969 - VII ZR 173/66 - DB 1969, 1014; MünchKomm/Keller, BGB 2. Aufl. § 260 Rn. 27).
  • OLG Koblenz, 20.08.2012 - 5 U 821/12

    Rechtsstellung der Miterben untereinander

    Dass die Auskünfte möglicherweise unrichtig waren und sind, ändert daran nichts und berechtigt die Klägerin lediglich, dem Beklagten eine eidesstattliche Versicherung abzuverlangen (BGHR BGB § 260 Auskunftsanspruch 1).
  • BGH, 21.04.1993 - IV ZR 34/92

    Repräsentantenstellung im Versicherungsrecht

    Das ist hier nicht anders als in den Auskunftsfällen der §§ 259, 260 BGB (BGH, Urteil vom 8. Juni 1988 - IVa ZR 57/87 - BGHR § 259 Abs. 2 Verbindlichkeit 1, Beschluß vom 23. Mai 1991 - III ZR 123/90 - BGHR § 260 Auskunftsanspruch 1).
  • OLG Frankfurt, 10.01.2012 - 11 U 36/11

    Zur Erstattungsfähigkeit der Kosten eines anwaltlichen Abmahnschreibens nach

    Denn ein Auskunftsanspruch ist bereits dann erfüllt, wenn der Schuldner erklärt, nicht mehr zu wissen und in Erfahrung bringen zu können (BGH vom 23.5.1991, III ZR 123/90, zitiert nach juris).
  • BGH, 14.06.1993 - III ZR 48/92

    Geltendmachung vermögensrechtlicher Ansprüche in Form einer Stufenklage -

    In einem solchen Fall ist für Vollstreckungsmaßnahmen kein Raum; vielmehr trägt das Gesetz dem Interesse des Auskunftsberechtigten, eine wahrheitsgemäße und vollständige Auskunft zu erhalten, dadurch Rechnung, daß es ihm gegen den Pflichtigen unter bestimmten Voraussetzungen einen Anspruch auf Abgabe einer eidesstattlichen Versicherung gewährt (hier: § 666 i.V.m. §§ 259 ff. BGB), der im Wege der Stufenklage (§ 254 ZPO) mit dem Auskunftsverlangen verbunden werden kann (RGZ 84, 41, 44; BGH, Urteil vom 8. Mai 1961 - II ZR 205/59 - MDR 1961, 751; Senatsbeschluß vom 23. Mai 1991 - III ZR 123/90 - BGHR BGB § 260 - Auskunftsanspruch 1; Erman/Kuckuk BGB 9. Aufl. §§ 259, 260 Rdn. 17).
  • BGH, 21.02.1996 - IV ZB 27/95

    Auskunftsanspruch über den Wert des Nachlasses - Anforderungen an die

    Worüber im einzelnen Auskunft zu erteilen ist, richtet sich grundsätzlich danach, welche Informationen der Kläger zur Durchsetzung seines Anspruchs benötigt (BGH, Beschluß vom 23. Mai 1991 - III ZR 123/90 - BGHR BGB § 260 Auskunftsanspruch 1).
  • OLG Zweibrücken, 03.11.1999 - 5 WF 94/99

    Auskunft, Aufstellung, systematische Rechtsschutzbedürfnis; Schriftform,

    Sonst ist für Vollstreckungsmaßnahmen kein Raum; dem Interesse des Auskunftsberechtigten, eine wahrheitsgemäße und vollständige Auskunft zu erhalten, wird in der Bekräftigungsstufe entsprochen, die im Wege der Stufenklage (§ 254 ZPO) mit dem Auskunftsverlangen verbunden werden kann (BGH BGHR BGB § 260 - Auskunftsanspruch 1 und 2).
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