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   FG Nürnberg, 24.06.1999 - IV 311/98   

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https://dejure.org/1999,15045
FG Nürnberg, 24.06.1999 - IV 311/98 (https://dejure.org/1999,15045)
FG Nürnberg, Entscheidung vom 24.06.1999 - IV 311/98 (https://dejure.org/1999,15045)
FG Nürnberg, Entscheidung vom 24. Juni 1999 - IV 311/98 (https://dejure.org/1999,15045)
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Volltextveröffentlichungen (2)

Kurzfassungen/Presse

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Leitsatz)

    Erklärung zum Freibetrag bei Schenkung von Betriebsvermögen

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • EFG 2000, 27
 
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (6)

  • BFH, 29.10.1963 - VI 266/61 U

    Zusammenveranlagung nach Tod eines Ehegatten

    Auszug aus FG Nürnberg, 24.06.1999 - IV 311/98
    Zu dieser auf den Erben übergehenden verfahrensrechtlichen Rechtsstellung gehören auch Antrags- und Wahlrechte (vgl. BFH-Urteil vom 25.08.1983 IV R 99/80 , BStBl. II 1984, 31; Tipke/Kruse. § 45 AO Tz. 6) und zwar insbesondere auch dann, wenn das Wahlrecht erhebliche vermögensrechtliche Auswirkungen hat (vgl. BFH-Urteil vom 29.10.1963 VI 266/61 U BStBl. III 1963, 597).

    So geht nach der höchstrichterlichen Rechtsprechung das Antragsrecht für die Wahl der Zusammenveranlagung nach § 26 EStG beim Tod eines Ehegatten auf dessen Erben über ( BFH-Entscheidungen vom 29.10.1963 VI 266/61 U , BStBl. III 1963, 597, sowie in BStBl. II 1969, 622).

  • BFH, 25.04.1969 - III 127/65

    Einordnung der Vermögensabgabe nach dem Lastenausgleichsgesetz als

    Auszug aus FG Nürnberg, 24.06.1999 - IV 311/98
    Denn der Erbe tritt als Gesamtrechtsnachfolger materiell- und verfahrensrechtlich grundsätzlich in die gesamte abgabenrechtliche Stellung des verstorbenen Steuerpflichtigen ein (vgl. BFH-Entscheidungen vom 25.04.1969 III 127/65 , BStBl. II 1969, 622, und vom 22.01.1993 III R 92/89 , BFH/NV 1993, 455).

    So geht nach der höchstrichterlichen Rechtsprechung das Antragsrecht für die Wahl der Zusammenveranlagung nach § 26 EStG beim Tod eines Ehegatten auf dessen Erben über ( BFH-Entscheidungen vom 29.10.1963 VI 266/61 U , BStBl. III 1963, 597, sowie in BStBl. II 1969, 622).

  • FG Rheinland-Pfalz, 20.03.1997 - 4 K 1977/96
    Auszug aus FG Nürnberg, 24.06.1999 - IV 311/98
    Das vom Finanzamt angeführte Urteil des Finanzgerichts Rheinland/Pfalz vom 20.03.1997 4 K 1977/96 (Zeitschrift für Erbrecht und Vermögensnachfolge -;ZEV-; 1997, 213, Deutsches Steuerrecht -;Entscheidungsdienst-; -DStRE-; 1997, 521) begründe die Unvererblichkeit des Wahlrechts nach § 13 Abs. 2a Nr. 2 ErbStG 1994 damit, daß sich der Schenker mit der Inanspruchnahme des Freibetrags wegen des Kumulierungsverbots der Möglichkeit begebe, einen weiteren Teil seines Vermögens in Vorwegnahme der Erbfolge steuerbegünstigt zu übergeben.

    Ist der Schenker vor Abgabe der Erklärung nach § 13 Abs. 2a Satz 1 Nr. 2 ErbStG 1994 (bzw. § 13a Abs. 1 Satz 1 Nr. 2 ErbStG 1996) über die Inanspruchnahme des Freibetrags für die Übertragung von Betriebsvermögen im Wege der vorweggenommenen Erbfolge verstorben, so kann diese Erklärung sein Erbe noch abgeben (Kapp/Ebeling, ErbStG, 11. Aufl., § 13 Rz. 201; a.A. FG Rheinland/Pfalz, Urteil vom 20.03.1997, DStRE 1997, 521, Moench/Kien-Hümbert, a.a.O., Jülicher in Troll/Gebel/Jülicher, ErbStG, § 13a Tz. 94).

  • BFH, 15.10.1964 - VI 175/63 U

    Wahlrecht zwischen getrennter Veranlagung oder Zusammenveranlagung eines Erben

    Auszug aus FG Nürnberg, 24.06.1999 - IV 311/98
    Dies gelte z. B. für den Verlustabzug gemäß § 10d EStG sowie die Zusammenveranlagung gemäß § 26 EStG , bei denen die Rechtsprechung das Antragsrecht wegen der erheblichen vermögensrechtlichen Auswirkungen auch dem Erben zugestehe (vgl. BFH-Urteil vom 15.10.1964 VI 175/63 U , BStBl. III 1965, 86).
  • BFH, 22.01.1993 - III R 92/89

    Erlass von Verspätungs- und Säumniszuschlägen nach Tod des Steuerpflichtigen und

    Auszug aus FG Nürnberg, 24.06.1999 - IV 311/98
    Denn der Erbe tritt als Gesamtrechtsnachfolger materiell- und verfahrensrechtlich grundsätzlich in die gesamte abgabenrechtliche Stellung des verstorbenen Steuerpflichtigen ein (vgl. BFH-Entscheidungen vom 25.04.1969 III 127/65 , BStBl. II 1969, 622, und vom 22.01.1993 III R 92/89 , BFH/NV 1993, 455).
  • BFH, 25.08.1983 - IV R 99/80

    Antragsberechtigter - Eigentümer eines Betriebsgrundstücks -

    Auszug aus FG Nürnberg, 24.06.1999 - IV 311/98
    Zu dieser auf den Erben übergehenden verfahrensrechtlichen Rechtsstellung gehören auch Antrags- und Wahlrechte (vgl. BFH-Urteil vom 25.08.1983 IV R 99/80 , BStBl. II 1984, 31; Tipke/Kruse. § 45 AO Tz. 6) und zwar insbesondere auch dann, wenn das Wahlrecht erhebliche vermögensrechtliche Auswirkungen hat (vgl. BFH-Urteil vom 29.10.1963 VI 266/61 U BStBl. III 1963, 597).
  • BFH, 20.03.2002 - II R 53/99

    Schenkungsteuer - Freibetrag bei der Übertragung von Betriebsvermögen

    Das Finanzgericht (FG) gab der Klage mit dem in Entscheidungen der Finanzgerichte (EFG) 2000, 27 veröffentlichten Urteil statt.

    Es beantragt, das Urteil des FG Nürnberg vom 24. Juni 1999 IV 311/98 aufzuheben und die Klage abzuweisen.

  • FG Münster, 19.09.2002 - 3 K 4438/00

    Berücksichtigung eines Freibetrags für Betriebsvermögen für geschenktes

    Die Kl. verweist insoweit auf das Urteil des Finanzgerichts Nürnberg vom 24.06.1999 IV 311/98, EFG 2000, 27.
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