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   BGH, 25.02.1987 - IVa ZR 162/85   

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https://dejure.org/1987,1283
BGH, 25.02.1987 - IVa ZR 162/85 (https://dejure.org/1987,1283)
BGH, Entscheidung vom 25.02.1987 - IVa ZR 162/85 (https://dejure.org/1987,1283)
BGH, Entscheidung vom 25. Februar 1987 - IVa ZR 162/85 (https://dejure.org/1987,1283)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Vertrag über die Erbringung von Steuerberatertätigkeiten im Zusammenhang mit einer Neugründung einer GmbH - Abgrenzung zwischen Dauerschuldverhältnissen und Einzelaufträgen - Haftung für die Folgen einer fehlerhaften Beratung über die steuerliche Bedeutung einer ...

  • VersR (via Owlit)(Abodienst, Leitsatz frei)

    BGB § 675

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    BGB § 276 Abs. 1, § 675
    Hinweispflichten des steuerlichen Beraters bei gesellschaftsrechtlicher Neuordnung eines Unternehmens

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NJW-RR 1987, 1377
  • MDR 1987, 743
  • VersR 1987, 688
  • WM 1987, 721
  • BB 1987, 1127
 
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Wird zitiert von ... (12)Neu Zitiert selbst (5)

  • BFH, 23.06.1981 - VIII R 102/80

    Kapitalgesellschaft - Verrechnungskonto - Einbuchung der Gehälter - Auszahlung

    Auszug aus BGH, 25.02.1987 - IVa ZR 162/85
    Dieser Beurteilung steht auch das Urteil des Bundesfinanzhofs vom 23. Juni 1981 - VIII R 102/80 - FinRdsch 1982, 124 f -, auf das sich die Beklagten in der mündlichen Verhandlung vor dem Senat berufen haben, nicht entgegen.
  • BGH, 22.02.1979 - VII ZR 256/77

    Verjährung von Schadensersatzansprüchen gegen Steuerberater

    Auszug aus BGH, 25.02.1987 - IVa ZR 162/85
    Die Verjährungsfrist betrug 3 Jahre (Senatsurteil vom 26. Mai 1982 - IVa ZR 313/80 - LM STBerG § 68 Nr. 20 = NJW 1982, 2256 = WM 1982, 851); sie begann mit der Schlußbesprechung über das Ergebnis der Betriebsprüfung, d.h. also am 30. Mai 1979, zu laufen (BGHZ 73, 363); sie ist spätestens durch die Klagezustellung am 21. Juni 1980 unterbrochen und seitdem nicht wieder in Lauf gesetzt worden.
  • BGH, 26.05.1982 - IVa ZR 313/80

    Verjährung eines Schadensersatzanspruches gegen einen Steuerberater - Rechtsnatur

    Auszug aus BGH, 25.02.1987 - IVa ZR 162/85
    Die Verjährungsfrist betrug 3 Jahre (Senatsurteil vom 26. Mai 1982 - IVa ZR 313/80 - LM STBerG § 68 Nr. 20 = NJW 1982, 2256 = WM 1982, 851); sie begann mit der Schlußbesprechung über das Ergebnis der Betriebsprüfung, d.h. also am 30. Mai 1979, zu laufen (BGHZ 73, 363); sie ist spätestens durch die Klagezustellung am 21. Juni 1980 unterbrochen und seitdem nicht wieder in Lauf gesetzt worden.
  • BGH, 29.09.1982 - IVa ZR 309/80

    Tätigkeit als Berater in Steuersachen für eine Gesellschaft mit beschränkter

    Auszug aus BGH, 25.02.1987 - IVa ZR 162/85
    Für die steuerliche Anerkennung einer Darlehenshingabe durch die Gesellschaft an die Gesellschafter (oder ihnen nahestehende Personen) ist es jedoch erforderlich, daß das Darlehen in den Büchern der Gesellschaft ordnungsgemäß verbucht ist, daß klare Vereinbarungen über Tilgungsraten, den Rückzahlungszeitpunkt oder die Kündigungsfrist getroffen und die üblichen Sicherheiten bestellt werden (Senatsurteil vom 29.9.1982 - IVa ZR 309/80 unter I 4 b 7. Absatz S. 23/24 des Urteilsabdrucks - VersR 1983, 177, 179 re. Spalte 4. Absatz).
  • BVerfG, 11.07.1967 - 1 BvR 495/63

    Verfassungsmäßgkeit der Versagung einer Gewinnverminderung bei nachträglicher

    Auszug aus BGH, 25.02.1987 - IVa ZR 162/85
    Die Vereinbarungen müssen bei Beginn der Geschäftsführertätigkeit, also im voraus getroffen werden; rückwirkende Verträge werden von der Rechtsprechung nicht anerkannt (Felix/Streck a.a.O. § 8 Anm. 83, 131-137; § 8 vGA-ABC, "Dienstverhältnis" Anm. 9; BFH BStBl. 1962 III 318; 1963 III 440; 1968 II 234; 1968 II 482; 1971 II 463; 1972 II 501; 1974 II 179; 1976 II 74; BVerFGE 22, 156 m.w.N. auf S. 161).
  • LAG Düsseldorf, 29.01.2018 - 14 Sa 591/17

    Schienenkartell - Schadensersatzprozess an das Landgericht Dortmund verwiesen

    Vielmehr wird eine zu Beginn des Prozesses zulässige Feststellungsklage nicht dadurch unzulässig, dass im laufenden Verfahren eine bezifferte Leistungsklage möglich wird (BGH, Urt. v. 04.11.1998 - VIII ZR 248/97, NJW 1999, 639; BGH, Urt. v. 25.02.1987 - IVa ZR 162/85, NJW-RR 1987, 1377; BGH, Urt. v. 30.03.1983 - VIII ZR 3/82, NJW 1984, 1552).
  • BGH, 18.12.1997 - IX ZR 153/96

    Schadensersatzpflicht eines Steuerberaters

    Diese ist eine Vermögensminderung, die durch das Gesellschaftsverhältnis veranlaßt ist, sich auf die Höhe des Einkommens auswirkt und in keinem Zusammenhang mit einer - den gesellschaftsrechtlichen Vorschriften entsprechenden - offenen Ausschüttung steht (BGH, Urt. v. 25. Februar 1987 - IVa ZR 162/85, WM 1987, 721, 723; v. 7. November 1991 - IX ZR 3/91, WM 1992, 308, 309; v. 15. April 1997 - IX ZR 70/96, aaO; BFH BStBl II 1978, 234, 236; 1988, 786, 787 f; 1992, 690; 1993, 247, 248; DB 1995, 2451; ZIP 1997, 1963, 1964).
  • BGH, 04.11.1998 - VIII ZR 248/97

    Zum Handelsvertreter im Nebenberuf

    In der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs ist seit langem anerkannt, daß eine ursprünglich zulässige Feststellungsklage nicht dadurch unzulässig wird, daß im Verlaufe des Rechtsstreits die Voraussetzungen für den Übergang zu einer Leistungsklage eintreten (BGH, Urteile vom 25. Februar 1987 - IVa ZR 162/85 = BGHR ZPO § 256, Feststellungsinteresse 6, Änderung während Rechtshängigkeit; vom 30. März 1983 - VIII ZR 3/82 = NJW 1984, 1552 unter A I 2; vom 10. Januar 1978 - VI ZR 113/75 = WM 1978, 470 unter I 2; 31. Januar 1952 - III ZR 131/51 = LM ZPO § 256 Abs. 1 Nr. 5 unter I).
  • BGH, 03.06.1993 - IX ZR 173/92

    Steuerliche Beratung gemäß höchstrichterlicher Rechtsprechung

    Dabei hatte der Beklagte kraft des erhaltenen Auftrags den Kläger umfassend steuerlich zu beraten, ihm insbesondere den relativ sichersten Weg aufzuzeigen und ihn möglichst vor Schaden zu bewahren (BGH, Urt. v. 24. September 1986 - IVa ZR 236/84, ZIP 1986, 1468, 1470 f; v. 25. Februar 1987 - IVa ZR 162/85, WM 1987, 721, 723; v. 7. Mai 1992 - IX ZR 151/91IX ZR 151/91, NJW-RR 1992, 1110, 1112; v. 3. Dezember 1992 - IX ZR 61/92IX ZR 61/92, NJW 1993, 1139, 1140).
  • BGH, 07.05.1992 - IX ZR 151/91

    Haftung des Steuerberaters bei Abweichung von einer dem Mandanten günstigen

    Kraft des ihm erteilten Auftrags hatte er die Interessen seiner Auftraggeber im steuerlichen Bereich nach jeder Richtung und umfassend wahrzunehmen (vgl. dazu BGH, Urt. v. 24. September 1986 - IVa ZR 236/84, ZIP 1986, 1468, 1470 f; v. 25. Februar 1987 - IVa ZR 162/85, WM 1987, 721, 723).
  • OLG Düsseldorf, 09.07.2002 - 23 U 183/01

    Voraussetzungen, Umfang und Verjährung des Schadensersatzes gegen einen

    Hierzu zählen zwar auch (Privat-)Entnahmen des Gesellschafter-Geschäftsführers einer GmbH, die durch den schriftlichen Anstellungsvertrag nicht gedeckt sind (vergl. BGH NJW-RR 1987, 1377, 1378; NJW-RR 1992, 290 f.; NJW 1997, 2238 f.; NJW 1998, 1486 f.).

    Derartige Warnpflichten der steuerlichern Beraters entstehen jedoch erst dann, wenn hierzu ein konkreter Anlass besteht; sie setzen voraus, dass der Steuerberater aufgrund bestimmter Umstände Grund zu der Annnahme hat, dass sein Auftraggeber wirtschaftliche oder steuerliche Fehlentscheidungen beabsichtigt und sich der ihm daraus drohenden Nachteile nicht bewusst ist (BGHZ 129, 358, 362 = NJW 1995, 958; BGH NJW-RR 1987, 1377, 1378; NJW-RR 1991, 1125, 1126; NJW 1995, 2842 f.; NJW-RR 2001, 201, 202 mwN.; Senat , GI 2002, 139 f.).

    Sonstige konkrete Anhaltspunkte für die Gefahr, dass ihr Geschäftsführer etwa aufgrund mangelnder Charaktereigenschaften, Zuverlässigkeit oder sonstiger Umstände in unzulässiger Weise auf das Gesellschaftsvermögen Zugriff nehmen würde (vergl. BGH NJW-RR 1987, 1377, 1378), hat die Klägerin ebenfalls nicht dargetan.

  • BGH, 10.03.1988 - III ZR 195/86

    Abbuchung von Anwaltskosten von einem Treuhandkonto - Abredewidrige Umbuchung vom

    Wer einen einer Anwaltssozietät angehörenden Rechtsanwalt beauftragt, schließt den Anwaltsvertrag im Zweifel mit allen der Sozietät angehörenden Rechtsanwälten ab (BGHZ 56, 355, 359; 70, 247, 248; Senatsurteile vom 13. Oktober 1984 - III ZR 163/82 = LM § 138 [Cf] BGB Nr. 11 und vom 14. November 1985 - III ZR 80/84 = NJW 1986, 1490 [BGH 14.11.1985 - III ZR 80/84]; vgl. auch BGH Urt. vom 25. Februar 1987 - IVa ZR 162/85 = BGHR BGB § 427 - Sozietät 1).
  • OLG Düsseldorf, 03.06.2020 - U (Kart) 16/19
    Nach ständiger Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs wird eine ursprünglich zulässige Feststellungsklage nicht dadurch unzulässig, dass im Verlaufe des Rechtsstreits die Voraussetzungen für den Übergang zu einer Leistungsklage eintreten (BGH, Urteil vom 04.11.1998, VIII ZR248/97, Rn. 16; Urteil vom 25.02.1987, IVa ZR 162/85, Rn. 44; Urteil vom 31.01.1952, III ZR 131/51, Leitsatz 1., alle zit. nach juris).
  • OLG Frankfurt, 17.11.1995 - 24 U 50/94

    Hinweispflicht des Notars bei Beurkundung des Gesellschaftsvertrages einer

    Die Mandantin gerade dann, wenn er auf dem Gebiet steuerlicher Vorsorge in Anspruch genommen wird, auch auf von ihr nicht erkannte Probleme einer "steuerrechts-richtigen" zivilrechtlichen Gestaltung von steuerrelevanten Maßnahmen hinzuweisen, gehört zum Kernbereich steuerlich-vorsorgender Prüfungs- und Aufklärungspflichten des Steuerberaters (BGH NJW-RR 1986, 647; 1987, 1377).
  • LG Bonn, 11.07.1995 - 15 O 511/94
    Spätestens bei Kenntnis des Beklagten davon, daß Auszahlungen über die in den Verträgen vorgesehenen Höhen hinaus erfolgten, wäre ein Hinweis an die Klägerin auf das entsprechende Risiko und die Möglichkeit zu dessen Vermeidung erforderlich gewesen (vgl. BGH, Urteil vom 25. Februar 1987 - IV a ZR 162/85 -, NJW-RR 1987, 1377, 1378).
  • OLG Koblenz, 25.08.2003 - 13 U 931/01

    Schadensersatzanspruch aus positiver Vertragsverletzung des

  • OLG Schleswig, 21.07.2009 - 11 U 69/08

    Umfang der Beratungspflicht eines Steuerberaters; Pflichten des Rechtsanwalts im

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