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   LSG Nordrhein-Westfalen, 20.05.2021 - L 6 SB 242/20   

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LSG Nordrhein-Westfalen, 20.05.2021 - L 6 SB 242/20 (https://dejure.org/2021,21601)
LSG Nordrhein-Westfalen, Entscheidung vom 20.05.2021 - L 6 SB 242/20 (https://dejure.org/2021,21601)
LSG Nordrhein-Westfalen, Entscheidung vom 20. Mai 2021 - L 6 SB 242/20 (https://dejure.org/2021,21601)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)
  • rechtsportal.de

    Rechtmäßigkeit der Entziehung des Nachteilsausgleichs Hilflosigkeit im Schwerbehindertenrecht Vorliegen einer wesentlichen Änderung der Verhältnisse bei Vollendung des 16. Lebensjahres

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (12)

  • BSG, 11.08.2015 - B 9 SB 2/15 R

    Schwerbehindertenrecht - GdB-Feststellung - Heilungsbewährung - wesentliche

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 20.05.2021 - L 6 SB 242/20
    Gesichtspunkte wie zögerliches Handeln der Behörde oder Gutgläubigkeit des Empfängers spielen für die Rechtmäßigkeit der Aufhebungsentscheidung keine Rolle (BSG, Urteil vom 11.08.2015, B 9 SB 2/15 R, juris Rn. 17 ff. [19]).

    bb) Die Beklagte hat ihr Aufhebungsrecht trotz der langen Untätigkeit schließlich nicht verwirkt (vgl. zur engen Auslegung der Verwirkungsvoraussetzungen in diesem Zusammenhang ausführlich BSG, Urteil vom 11.08.2015, B 9 SB 2/15 R).

    Verwirken kann die zuständige Behörde ihr Recht, eine rechtswidrig gewordene Feststellung aufzuheben, allenfalls dann, wenn sie etwa erkennbar auf das Verstreichen einer Phase der Heilungsbewährung Bezug nimmt und darauf hinweist, daraus auch in Zukunft keine Folgerungen mehr ziehen zu wollen (BSG, Urteil vom 11.08.2015, B 9 SB 2/15 R).

  • SG Aachen, 28.06.2016 - S 18 SB 114/16
    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 20.05.2021 - L 6 SB 242/20
    In der Verlängerung des Ausweises sei konkludent die Bekanntgabe einer zuvor erforderlichen regelnden Entscheidung der Behörde beinhaltet (Bezugnahme auf SG Aachen, Urteil vom 28.06.2016, S 18 SB 114/16).

    Die Ausführungen in der von dem SG herangezogenen Entscheidung des SG Aachen (Urteil vom 28.06.2016, S 18 SB 114/16, juris Rn. 35 ff.) sind nicht geeignet, zu einer anderen Beurteilung des vorliegenden Falles zu gelangen.

  • BSG, 11.05.2011 - B 5 R 56/10 R

    Altersrente für schwerbehinderte Menschen - Schutzfrist des § 116 Abs 1 SGB 9 -

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 20.05.2021 - L 6 SB 242/20
    Vielmehr weist er gemäß § 69 Abs. 5 S 2 SGB IX (bzw. der insoweit identischen Vorschrift des § 152 Abs. 5 SGB IX) als öffentliche Urkunde nur die gesondert im Ausgangsbescheid getroffene Feststellung der Schwerbehinderung gegenüber Dritten nach (vgl. BSG, Urteil vom 26.02.1986, 9a RVs 4/83; BSG, Urteil vom 11.05.2011, B 5 R 56/10 R, juris Rn. 25 m.w.N.; LSG Niedersachen Bremen, Urteil vom 21.04.2016, L 10 SB 87/15 [rechtskräftig nach Beschluss des BSG vom 24.10.2016, B 9 SB 42/16 B]).
  • BSG, 02.04.2014 - B 6 KA 15/13 R

    Vertragsärztliche Versorgung - Rechtmäßigkeit des Widerrufs einer

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 20.05.2021 - L 6 SB 242/20
    Sind - wie hier - die tatbestandlichen Voraussetzungen des § 48 Abs. 1 Satz 1 SGB X erfüllt, so ist der Verwaltungsakt zwingend mit Wirkung für die Zukunft aufzuheben (BSG, Urteil vom 02.04.2014, B 6 KA 15/13 R).
  • BSG, 26.02.1986 - 9a RVs 4/83

    Zulässigkeit der Berufung im Schwerbehindertenrecht - Befugnis zur

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 20.05.2021 - L 6 SB 242/20
    Vielmehr weist er gemäß § 69 Abs. 5 S 2 SGB IX (bzw. der insoweit identischen Vorschrift des § 152 Abs. 5 SGB IX) als öffentliche Urkunde nur die gesondert im Ausgangsbescheid getroffene Feststellung der Schwerbehinderung gegenüber Dritten nach (vgl. BSG, Urteil vom 26.02.1986, 9a RVs 4/83; BSG, Urteil vom 11.05.2011, B 5 R 56/10 R, juris Rn. 25 m.w.N.; LSG Niedersachen Bremen, Urteil vom 21.04.2016, L 10 SB 87/15 [rechtskräftig nach Beschluss des BSG vom 24.10.2016, B 9 SB 42/16 B]).
  • BSG, 16.02.2012 - B 9 SB 48/11 B

    Nichtzulassungsbeschwerde - Verfahrensmangel - Auslegung nicht eindeutiger

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 20.05.2021 - L 6 SB 242/20
    Da es sich bei der Entscheidung über ein Merkzeichen einerseits und die Feststellung eines GdB andererseits um unterschiedliche prozessuale Ansprüche handelt (vgl. dazu Bundessozialgericht [BSG], Urteil vom 16.02.2012, B 9 SB 48/11 B, juris Rn. 12), ist der Teilabhilfebescheid vom 18.03.2019 insoweit nicht (nach § 86 SGG) einbezogen.
  • LSG Baden-Württemberg, 03.08.2017 - L 6 VS 1447/16

    Soziales Entschädigungsrecht - GdS-Feststellung - sozialrechtliches

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 20.05.2021 - L 6 SB 242/20
    Denn i.S.v. § 48 Abs. 1 Satz 1 SGB X beginnt die Zukunft jedenfalls nicht später als am Tag nach Bekanntgabe des Aufhebungsbescheides (vgl. dazu im Einzelnen etwa Merten in Hauck/Noftz, SGB, Stand: 08/17, § 48 Rn. 30 m.w.N.; Landessozialgericht [LSG] Baden-Württemberg, Urteil vom 03.08.2017, L 6 Vs 1447/16, juris Rn. 51).
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 11.10.2019 - L 13 SB 289/18

    Rechtmäßigkeit der Entziehung des Nachteilsausgleichs H im Schwerbehindertenrecht

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 20.05.2021 - L 6 SB 242/20
    Zum anderen führt die Vollendung des 16. Lebensjahres dazu, dass die in Teil A, Nr. 5, jj) VMG - damals Nr. 22, (4), k) Anhaltspunkte - geregelten "Besonderheiten der Beurteilung der Hilflosigkeit bei Kindern und Jugendlichen" nicht mehr zu berücksichtigen sind (vgl. Wendler/Schillings, Versorgungsmedizinische Grundsätze, 10. Auflage 2020, S. 76 sowie zu einem vergleichbaren Fall bereits LSG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 11.10.2019, L 13 SB 289/18, juris Rn. 40 ff.).
  • BSG, 12.02.1997 - 9 RVs 12/95

    Herabsetzung des GdB - Ablauf der Heilungsbewährung - Herzinfarkt - Anhaltspunkte

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 20.05.2021 - L 6 SB 242/20
    Sozialbehörden können aus einer Änderung der Verhältnisse für die Zukunft jedenfalls grundsätzlich zeitlich unbeschränkt Gestaltungsrechte ableiten (BSG, Urteil vom 12.02.1997, 9 RVs 12/95, juris Rn. 16).
  • BSG, 24.10.2016 - B 9 SB 42/16 B

    Nichtzulassungsbeschwerde - grundsätzliche Bedeutung einer Rechtssache -

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 20.05.2021 - L 6 SB 242/20
    Vielmehr weist er gemäß § 69 Abs. 5 S 2 SGB IX (bzw. der insoweit identischen Vorschrift des § 152 Abs. 5 SGB IX) als öffentliche Urkunde nur die gesondert im Ausgangsbescheid getroffene Feststellung der Schwerbehinderung gegenüber Dritten nach (vgl. BSG, Urteil vom 26.02.1986, 9a RVs 4/83; BSG, Urteil vom 11.05.2011, B 5 R 56/10 R, juris Rn. 25 m.w.N.; LSG Niedersachen Bremen, Urteil vom 21.04.2016, L 10 SB 87/15 [rechtskräftig nach Beschluss des BSG vom 24.10.2016, B 9 SB 42/16 B]).
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 07.11.2001 - L 10 SB 50/01

    Feststellung der Schwerbehinderteneigenschaft trotz Wohnsitzwechsel in die

  • LSG Niedersachsen-Bremen, 21.04.2016 - L 10 SB 87/15
  • LSG Thüringen, 14.10.2021 - L 5 SB 1259/19

    Schwerbehindertenrecht - Anspruch auf unbefristeten Schwerbehindertenausweis -

    Eine konstitutive Bedeutung für die verlautbarten Feststellungen hat der Ausweis in aller Regel nicht; die Erteilung des Ausweises ist ein Realakt ohne weitergehenden Regelungsgehalt (vgl. LSG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 20. Mai 2021, Az.: L 6 SB 242/20).
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 19.12.2022 - L 6 SB 198/21
    Dass die Gültigkeit des auszustellenden Ausweises befristet wurde, ist unerheblich, da die Ausstellung des Ausweises bzw. dessen Gültigkeit gedanklich und damit auch rechtlich von der Zuerkennung des Schwerbehinderteneigenschaft zu trennen ist (dazu ausführlich Urteil des erkennenden Senats vom 20.05.2021, L 6 SB 242/20).
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 20.05.2021 - L 6 SB 79/20

    Rechtmäßigkeit der Neufeststellung des Grades der Behinderung und der Entziehung

    Dass die Gültigkeit des auszustellenden Ausweises befristet wurde, ist unerheblich, da die Ausstellung des Ausweises bzw. dessen Gültigkeit rechtlich und damit auch gedanklich von der Zuerkennung des Schwerbehinderteneigenschaft und des Merkzeichens G zu trennen ist (dazu ausführlich, Urteil des erkennenden Senats vom 20.05.2021, L 6 SB 242/20).
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