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Rechtsprechung
   BSG, 18.06.1968 - 3 RK 63/66   

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https://dejure.org/1968,452
BSG, 18.06.1968 - 3 RK 63/66 (https://dejure.org/1968,452)
BSG, Entscheidung vom 18.06.1968 - 3 RK 63/66 (https://dejure.org/1968,452)
BSG, Entscheidung vom 18. Juni 1968 - 3 RK 63/66 (https://dejure.org/1968,452)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Streit zwischen Krankenkasse und Sozialhilfeträger über die Notwendigkeit einer Krankenhausbehandlung - Alkoholsucht als krankenhauspflegebedürftige Krankheit

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BSGE 28, 114
  • MDR 1968, 957
 
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Wird zitiert von ... (21)Neu Zitiert selbst (1)

  • BSG, 20.03.1959 - 3 RK 13/55

    Übernahme der Krankenhauspflegekosten bei privaten Sportunfällen;

    Auszug aus BSG, 18.06.1968 - 3 RK 63/66
    Unter diesen Umständen durfte die Beklagte nicht die Krankenhauspflege versagen (vgl. BSG 9, 232; 13, 240).
  • BAG, 18.03.2015 - 10 AZR 99/14

    Entgeltfortzahlung - Alkoholabhängigkeit - Verschulden

    Nach inzwischen allgemeiner Auffassung handelt es sich bei einer Alkoholabhängigkeit und den daraus resultierenden Folgen um eine Krankheit iSd. EFZG (grundlegend BAG 1. Juni 1983 - 5 AZR 536/80 - zu I 2 und 4 der Gründe, BAGE 43, 54; offen gelassen noch von BAG 22. März 1973 - 5 AZR 567/72 - zu 1 der Gründe; Schmitt 7. Aufl. § 3 EFZG Rn. 51 mwN; vgl. auch zur erstmaligen Anerkennung der "Trunksucht" als Krankheit iSd. RVO: BSG 18. Juni 1968 - 3 RK 63/66 - BSGE 28, 114) .
  • BSG, 09.05.2012 - B 5 R 68/11 R

    Rente wegen voller Erwerbsminderung - Analphabetismus - Summierung ungewöhnlicher

    Sie ist auch keine "Behinderung", weil dazu rentenversicherungsrechtlich nur (weiter die Begriffsbestimmung in § 2 Abs. 1 SGB IX) krankheitsbedingte Störungen zählen (Blaser, Der Begriff der "üblichen Bedingungen des allgemeinen Arbeitsmarktes" im Sozialrecht, 2009, S 98; Kunze, DRV 2001, 192) , deren Entwicklung - anders als bei einer Krankheit (vgl dazu BSGE 28, 114 = SozR Nr. 28 zu § 182 RVO) - irreversibel abgeschlossen ist.
  • BAG, 09.04.1987 - 2 AZR 210/86

    Ordentliche Kündigung wegen Trunksucht

    Auch das Bundessozialgericht hat in ständiger Rechtsprechung die Alkoholabhängigkeit als Krankheit angesehen (BSGE 28, 114; 46, 41, 42).
  • BSG, 05.07.1995 - 1 RK 6/95

    Leistungspflicht der Krankenkassen bei Drogensubstitution für Heroinabhängige,

    Nach der ständigen Rechtsprechung des BSG erfüllt eine Drogenabhängigkeit ebenso wie die Trunksucht den Begriff der Krankheit im krankenversicherungsrechtlichen Sinne (BSGE 28, 114, 115f = SozR Nr. 28 zu § 182 RVO; SozR Nr. 23 zu § 184 RVO; SozR 2200 § 184a Nr. 1; BSGE 51, 44, 46 = SozR 2200 § 184a Nr. 4; vgl ferner Höfler in Kasseler Komm, § 27 SGB V RdNr 33; Zipperer in Maaßen/Schermer/Wiegand/Zipperer, SGB V § 27 RdNr 18; Kummer in Schulin, Handbuch des Sozialversicherungsrechts, Bd 1 Krankenversicherungsrecht, § 20 RdNr 86).
  • BAG, 01.06.1983 - 5 AZR 536/80

    Lohnfortzahlung bei Alkoholabhängigkeit

    Entsprechend den Erkenntnissen der ärztlichen Wissenschaft kommen nicht nur körperlich-organische Regelwidrigkeiten, sondern zum Beispiel auch seelische Fehlhaltungen als Krankheiten im Sinne der Krankenversicherung ( § 182 RVO ) in Betracht (vgl. BSGE 28, 114, 116; BSGE 46, 41, 42; BSG SozR RVO Nr. 23 und 26 zu § 184 RVO ).
  • BSG, 17.01.1996 - 3 RK 26/94

    Drogensubstitution mit Remedacen, pflichtwidrige Verordnung von Arzneimitteln,

    Die Drogensucht - hier in Form einer Opiatsucht (Heroinsucht) - ist eine Krankheit iS des SGB V, wenn sie zum Verlust der Selbstkontrolle mit zwanghafter Abhängigkeit führt (BSGE 28, 114, 115 f = SozR Nr. 28 zu § 182 RVO; BSG SozR Nr. 23 zu § 184 RVO; BSG SozR 2200 § 184a Nr. 1, jeweils zur Trunksucht; BSGE 51, 44, 46 = SozR 2200 § 184a Nr. 4; Schmidt in Peters, Handbuch der KV, § 27 SGB V RdNrn 142 ff; Höfler in Kasseler Komm, § 27 SGB V RdNr 33; Zipperer in Maaßen/Schermer/Wiegand/Zipperer, SGB V, § 27 RdNr 18; Kummer in Schulin, Handbuch des SV-Rechts, Bd 1, KV-Recht, § 20 RdNr 86).
  • BVerwG, 28.04.1988 - 2 C 58.85

    Bundesbahnbeamter - Dienstherr - Kostenbeihilfe - Alkoholentwöhnungsbehandlung -

    Zu den zusätzlichen, durch die Besoldung nicht in voller Höhe gedeckten Aufwendungen aus Anlaß von Krankheitsfällen gehört auch die wegen chronischen Alkoholismus mit Krankheitswert notwendige stationäre Unterbringung und Entwöhnungsbehandlung; daß chronischer Alkoholismus mit Kontrollverlust und zwanghafter Abhängigkeit vom Alkohol als Krankheit im vorstehenden Sinne anzusehen ist, hat das Berufungsgericht unter Hinweis auf die zum Sozialversicherungsrecht ergangenen Entscheidungen des Bundessozialgerichts vom 18. Juni 1968 - 3 RK 63/66 - (BSGE 28, 114) und vom 15. Februar 1978 - 3 RK 29/77 - (BSGE 46, 41) sowie auf das Urteil des Bundesverwaltungsgerichts vom 24. Februar 1982 - BVerwG 6 C 8.77 - (BVerwGE 65, 87 ) zutreffend ausgeführt.
  • BFH, 13.02.1987 - III R 208/81

    Außergewöhnliche Belastung - Teilnahme an Gruppentreffen - Anonyme Alkoholiker -

    Dies folgt nicht nur aus dem Urteil in BFHE 88, 491, BStBl III 1967, 459, sondern ergibt sich auch aus der Rechtsprechung des Bundessozialgerichts - BSG - (Urteile vom 18. Juni 1968 3 RK 63/66, BSGE 28, 114, und vom 15. Februar 1978 3 RK 29/77, BSGE 46, 41) und des Bundesarbeitsgerichts (BAG), das die Alkoholabhängigkeit als Krankheit i.S. des § 1 Abs. 1 Satz 1 des Lohnfortzahlungsgesetzes anerkannt hat (Urteil vom 1. Juni 1983 5 AZR 536/80, BAGE 43, 54).
  • BSG, 15.03.1979 - 9 RVs 6/77

    Zur Abgrenzung des Begriffes Behinderung - Bemessung der Gesamt-MdE bei mehreren

    Leitlinien ergeben sich aus der sozial-rechtlichen Rechtsprechung zur Bewertung von Neurosen und Trunksucht (vgl BSG 1959-07-28 11/8 RV 425/57 = BSGE 10, 209, 213, BSG 1964-06-25 4 RJ 425/63 = BSGE 21, 163, BSG 1964-07-01 11/1 RA 158/61 = BSGE 21, 189, BSG 1968-06-18 3 RK 63/66 = BSGE 28, 114, BSG 1970-08-28 3 RK 74/67 = BSGE 31, 279, BSG 1975-02-13 3 RK 68/73 = BSGE 39, 167).
  • BSG, 23.11.1971 - 3 RK 26/70

    Körper- und Geisteszustand - Folgen einer Arbeitsunfähigkeit

    Hierbei ist nach der feststehenden Rechtsprechung des erkennenden Senats (vgl. BSG 28, 114, 115 mit weiteren Hinweisen) von einem Krankheitsbegriff auszugehen, der unter "Krankheit" im Sinne der gesetzlichen Krankenversicherung einen regelwidrigen Körper- oder Geisteszustand versteht, dessen Eintritt entweder die Notwendigkeit einer Heilbehandlung - allein oder in Verbindung mit Arbeitsunfähigkeit oder Arbeitsunfähigkeit zur Folge hat.
  • FG Köln, 08.03.2012 - 10 K 2389/09

    Frage der Erfassung von Seminaren zur Raucherentwöhnung als steuerfreie

  • LAG Rheinland-Pfalz, 10.02.2011 - 10 Sa 419/10

    Außerordentliche Kündigung wegen Alkoholsucht

  • LAG Rheinland-Pfalz, 20.03.2008 - 2 Sa 612/07

    Zur krankheitsbedingten Kündigung wegen Alkoholsucht - Voraussetzungen und

  • BSG, 15.02.1978 - 3 RK 29/77

    Zuständigkeit der Krankenkasse und der Rentenversicherung für

  • LSG Schleswig-Holstein, 01.09.1992 - L 6 Ka 10/92

    Krankenversicherung; Kostenübernahme; Substitution; Drogensucht; Methadon

  • BSG, 17.10.1969 - 3 RK 82/66

    Versicherte Krankheit - Alkoholismus - Alkoholabhängigkeit - Heilungsbedarf -

  • ArbG Dresden, 20.01.2004 - 4 Ca 3593/03

    Rechtmäßigkeit einer verhaltensbedingten Kündigung; Alkoholgenuss während der

  • BAG, 03.11.1977 - 2 AZR 400/76
  • BSG, 23.01.1973 - 3 RK 55/71

    Krankenkasse - Kosten für Krankenhauspflege - Heilanstalt - Pflegeanstalt -

  • LAG Düsseldorf, 19.04.1972 - 12 Sa 726/71

    Zu Arbeitsunfähigkeit führende Krankheit infolge Genusses von Haschisch und

  • BSG, 21.11.1969 - 12 RJ 504/68
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Rechtsprechung
   BAG, 21.06.1968 - 5 AZR 408/67   

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https://dejure.org/1968,601
BAG, 21.06.1968 - 5 AZR 408/67 (https://dejure.org/1968,601)
BAG, Entscheidung vom 21.06.1968 - 5 AZR 408/67 (https://dejure.org/1968,601)
BAG, Entscheidung vom 21. Juni 1968 - 5 AZR 408/67 (https://dejure.org/1968,601)
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Kurzfassungen/Presse

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BAGE 21, 63
  • NJW 1968, 2396
  • MDR 1968, 957
  • DB 1968, 1720
 
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Wird zitiert von ... (7)

  • BAG, 31.05.1990 - 8 AZR 132/89

    Urlaubsabgeltungsanspruch - Außergerichtlicher Vergleich

    Der auf § 1 , § 3 Abs. 1 BUrlG beruhende Mindesturlaubsanspruch im Umfang von 18 Werktagen ist nach § 13 Abs. 1 Satz 1 BUrlG unabdingbar, der Arbeitnehmer kann damit hierüber nicht wirksam durch Rechtsgeschäft verfügen, den Anspruch daher auch nicht in einem gerichtlichen oder außergerichtlichen Vergleich zum Gegenstand eines negativen Schuldanerkenntnisses machen (BAG Urteil vom 21. Juli 1978, a.a.O., im Anschluß an BAGE 21, 63 = AP Nr. 1 zu § 9 BUrlG ).
  • BAG, 02.12.1987 - 5 AZR 652/86

    Nachgewährung von Freischichten wegen Krankheit

    Der Hinweis des Klägers in diesem Zusammenhang auf § 9 BUrlG geht fehl, denn diese Bestimmung gilt nur für den gesetzlich garantierten Erholungsurlaub (vgl. BAGE 21, 63, 64 = AP Nr. 1 zu § 9 BUrlG zu 1 der Gründe; BAG Urteil vom 17. November 1977 - 5 AZR 599/76 - AP Nr. 8 zu § 9 BUrlG zu 2 b der Gründe).
  • BAG, 15.03.1973 - 5 AZR 525/72

    Gratifikationen und Rückgewährklauseln

    Mehrurlaub untersteht nicht den SchutzvorSchriften des Bundesurlaubsgesetzes (BAG 21, 63 = AP Nr. 1 zu § 9 BUrlG), kann also unter einschränkenden Bedingungen gewährt werden.
  • BAG, 17.11.1977 - 5 AZR 599/76

    Unbezahlter Sonderurlaub - Ruhen des Arbeitsverhältnisses - Abbedingung der

    Darüber hinausgehender bezahlter Mehrurlaub, wie er im Arbeitsleben sehr häufig ist, untersteht nicht den Schutzvorschriften des Bundesurlaubsgesetzes; damit entfällt insoweit - auch für Einzelvereinbarungen - die Bindung an § 9 BUrlG (BAG 21, 63 = AP Nr. 1 zu § 9 BUrlG).
  • BAG, 21.07.1978 - 6 AZR 1/77

    Beendetes Arbeitsverhältnis - Gesetzlicher Abgeltungsanspruch - Rechtswirksamer

    2. Der V e r z ic h t a u f U rlau b und d ie e n tsp re c h e n d e U rla u b s a b g e ltu n g i s t r e c h t l i c h im G ru n d satz u n b e d e n k lic h , so w eit d e r A nspruch h i e r a u f ü b e r d e r Höhe d es g e s e tz lic h e n M in d e st u r la u b s a n s p r u c h s von 18 W erktagen l i e g t (§ 3 Abs. 1 BUrlG; BAG 21, 63 = AP N r. 1 zu § 9 BUrlG); davon g eh t das L a n d e s a r b e it s g e r ic h t zu R echt a u s .
  • BAG, 16.08.1977 - 5 AZR 436/76

    Rechtsmißbrauch - Urlaubsanspruch - Krankheit - Rechtsmißbrauch bei

    Da in der Lebensalters stufe mit dem geringsten Urlaubsanspruch (vollendetes 18. bis zum vollendeten 25. Lebensjahr) der volle tarifliche Urlaubsanspruch schon 20 Arbeitstage = 24 Werktage beträgt ( § 3 Nr. 1 TV), kann die vorgesehene Kürzung in keinem Fall dazu führen, daß der verbleibende Urlaub unter den auch durch Tarifvertrag nicht abdingbaren gesetzlichen Mindesturlaub von 18 Werktagen sinkt; im Bereich - des übergesetzlichen Urlaubs können unbedenklich sonst nicht zulässige Bedingungen an den Bestand des Urlaubsanspruchs geknüpft werden (BAG 21, 63 = AP Nr. 1 zu § 9 BUrlG [zu 1 der Gründe], - Zu den Bedenken des Schrifttums gegen solche den Urlaubsanspruch nach dem Zwölftelungsprinzip kürzenden Vorschriften vgl. im übrigen die Darstellung bei Dersch-Neumann, BUrlG, 5. Aufl., § 9 RdNr. 25).
  • BAG, 29.11.1973 - 5 AZR 207/73

    Rechtsmißbrauch - Auslegung - Urlaubsanspruch - Stichtag - Mehrdeutige Tarifnorm

    Tarif licher Mehrurlaub kann aber -unter solchen einschränkenden Be- , dingungen gewährt werden, die für den gesetzlichen Mindesturlaub nicht rechtswirksam vereinbart werden könnten (BAG 21, 63 = AP Nr. 1 zu § 9 BUrlG).
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Rechtsprechung
   BAG, 23.07.1968 - 5 AZR 210/68   

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https://dejure.org/1968,1183
BAG, 23.07.1968 - 5 AZR 210/68 (https://dejure.org/1968,1183)
BAG, Entscheidung vom 23.07.1968 - 5 AZR 210/68 (https://dejure.org/1968,1183)
BAG, Entscheidung vom 23. Juli 1968 - 5 AZR 210/68 (https://dejure.org/1968,1183)
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Volltextveröffentlichungen (2)

Kurzfassungen/Presse

  • Wolters Kluwer (Leitsatz)

    Divergenzrevision - LArbG - Unbewußte Abweichung - Bundesarbeitsgericht

Papierfundstellen

  • BAGE 21, 122
  • NJW 1968, 1981
  • MDR 1968, 957
 
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Wird zitiert von ... (36)Neu Zitiert selbst (1)

  • BAG, 16.10.1967 - 2 AZR 271/67

    Divergenzrevision - Zusammnefassung entwickelter Grundsätze

    Auszug aus BAG, 23.07.1968 - 5 AZR 210/68
    Die Divergenzrevision ist auch dann statthaft, wenn das Landesarbeitsgericht unbewußt von einer Ent scheidung des Bundesarbeitsgerichts - oder eines anderen der in § 72 Abs. 1 Satz 3 ArbGG genannten Gerichte - abweicht (im Gegensatz zum Beschluß des Zweiten Senats in AP Nr. 31 zu § 72. ArbGG Divergenzrevision = NJW 1968, 72).

    Erkennt es die Abweichung nicht - was angesichts der Vielgestaltigkeit des Rechtslebens als Möglichkeit in Betracht zu ziehen ist -, so bleibt die Divergenzrevision das einzige Mittel, die auch in diesem Falle bedrohte Einheit der Rechtsprechung wieüerherzustellen» 79 Der Zweite Senat des Bundesarbeitsgerichts hat zwar in seinem die Grundsätze der Divergenzrevision zusammenfassenden Beschluß vom 16» Oktober 1967 - 2 AZR 271/67 - (demnächst AP Nr» 31 zu § 72 ArbGG Divergenzrevision = NJV 1968, 72) einen entgegengesetzten Standpunkt vertreten; er hat nämlich uner II 1 b der Gründe den Satz aufgestellt, das Landesarbeitsgericht müsse von einem abstrakten tragenden Rechtssatz des 'Bundesarbeitsgerichts bewußt abweichend Der Zweite Senat hat auf Anfrage jedoch erklärt, er wolle an seinem dort geäußerten Standpunkt nicht mehr festhalten» Bereits deshalb entfällt die Notwendigkeit, den Großen Senat anzurufen= 2» Gleichwohl ist die Divergenzrevision nicht zulässig» Zu den Voraussetzungen der Statthaftigkeit dieses Rechts mittels gehört nämlich nach feststehender Rechtsprechung (vgl» den oben angeführten Beschluß des Zweiten Senats), daß das anzufechtende Urteil einen abstrakten tragenden Grundsatz aufstellt, der in Widerspruch zu einem ebenso abstrakten und tragenden Grundsatz des Bundesarbeitsgerichts - oder eines der in § 72 Abs» 1 Satz 3 ArbGG genannten Gerichte - steht» Hieran fehlt es von vornherein, wenn das Urteil eines Landesarbeitsgerichts sich fälschlich auf ein Urteil des Bundesarbeitsgerichts beruft , wie die Revision allein als Begründung der Divergenz vorträgt».

  • BAG, 16.12.1982 - 2 AZN 337/82

    Divergenz und unrichtige Rechtsanwendung

    Dagegen reicht die fehlerhafte oder unterlassene Anwendung der Rechtsprechung des Bundesarbeitsgerichts oder eines anderen der im Gesetz genannten Gerichte zur Begründung einer auf Divergenz gestützten Nichtzulassungsbeschwerde nicht aus (vgl. zum neuen Recht die oben genannten Beschlüsse und ferner - zum alten Recht - BAG, AP Nr. 24 und Nr. 31 zu § 72 ArbGG 1953 Divergenzrevision sowie BAGE 21, 122).
  • BAG, 26.06.1980 - 2 AZR 953/78
    Eine den Revisionsrechtszug eröffnende Divergenz liegt - nach dem hier noch anzuwendenden, bis zum 1. Juli 1979 geltenden Recht - vor, wenn das angefochtene Urteil einen allgemeinen Rechtssatz aufstellt, der die Entscheidung trägt, und wenn dieser Rechtssatz von einem allgemeinen, die Entscheidung ebenfalls tragenden Rechtssatz des Bundesarbeitsgerichts abweicht (vgl. BAG AP Nr. 24 und Nr. 31 zu § 72 ArbGG 1953 Divergenzrevision sowie BAG 21, 122 = AP Nr. 33 zu § 72 ArbGG 1953 Divergenzrevision).

    Daß dem Berufungsgericht am Tage der Verkündung seiner Entscheidung (18. August 1978) die Entscheidung des Senats noch nicht bekannt war, bleibt für die Divergenz ohne Bedeutung, weil es hierfür nicht auf ein "bewußtes" Abweichen ankommt (vgl. BAG 21, 122 = AP Nr. 33 zu § 72 ArbGG 1953 Divergenzrevision; zur Frage der Rechtssicherheit bei Änderung der Rechtsprechung vgl. BAG 23, 292 [319 f.] = AP Nr. 43 zu Art. 9 GG Arbeitskampf [zu F der Gründe]).

  • BAG, 10.07.1984 - 2 AZN 337/84

    Rechtsmittel - Rechtssatz - Divergenz - Rechtliche Würdigung

    Dagegen reicht die fehlerhafte oder unterlassene Anwendung der Rechtsprechung des Bundesarbeitsgerichts oder eines anderen der im Gesetz genannten Gerichte zur Begründung einer auf Divergenz gestützten Nichtzulassungsbeschwerde nicht aus (vgl. zum neuen Recht die oben genannten Beschlüsse und ferner - zum alten Recht - BAG AP Nr. 24 und Nr. 31 zu § 72 ArbGG 1953 Divergenzrevision sowie BAG 21, 122 = AP Nr. 33 zu § 72 ArbGG 1953 Divergenzrevision).
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Rechtsprechung
   BAG, 04.07.1968 - 5 AZR 403/67   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1968,1147
BAG, 04.07.1968 - 5 AZR 403/67 (https://dejure.org/1968,1147)
BAG, Entscheidung vom 04.07.1968 - 5 AZR 403/67 (https://dejure.org/1968,1147)
BAG, Entscheidung vom 04. Juli 1968 - 5 AZR 403/67 (https://dejure.org/1968,1147)
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Volltextveröffentlichungen (2)

Kurzfassungen/Presse

  • Wolters Kluwer (Leitsatz)

    Revision - Grundsätzliche Bedeutung - Gesetzlicher Zulassungsgrund - Rechtsbeziehungen der Prozeßparteien - Nichttypischer Sachverhalt

Papierfundstellen

  • BAGE 21, 80
  • NJW 1968, 1980
  • MDR 1968, 957
 
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Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (5)

  • BAG, 26.05.1955 - 2 AZR 66/53

    Arbeitsgerichtsverfahren: Grundsätze für die Zulassung der Revision

    Auszug aus BAG, 04.07.1968 - 5 AZR 403/67
    gebenen Begründung offensichtlich, nicht wegen einer grundsätzlichen Bedeutung im Sinne des § 69 Abs« 3 Satz 1 ArbGG erfolgt, so daß sic unbeachtlich und die Revision zu verwerfen ist (vgl« BAG 12, 43 [45] = AP Nr. 2 zu § 143 d AVAVG; BAG 5, 246 [249] = AP Nr. 19 zu § 69 ArbGG; BAG 2, 26 [31], 40 [42] = AP Nr. 6, 7 zu § 69 ArbGG; BAG 1, 172 [173] = AP Nr. 1 zu § 36 ArbGG; BAG AP Nr. 1 zu § 72 ArbGG Zulassungsrevision und AP Nr. 9 zu § 69 ArbGG).
  • BAG, 23.02.1963 - 1 AZR 404/62

    Nachprüfung bei Revisionszulassung - Verwirkung von Ansprüchen

    Auszug aus BAG, 04.07.1968 - 5 AZR 403/67
    gebenen Begründung offensichtlich, nicht wegen einer grundsätzlichen Bedeutung im Sinne des § 69 Abs« 3 Satz 1 ArbGG erfolgt, so daß sic unbeachtlich und die Revision zu verwerfen ist (vgl« BAG 12, 43 [45] = AP Nr. 2 zu § 143 d AVAVG; BAG 5, 246 [249] = AP Nr. 19 zu § 69 ArbGG; BAG 2, 26 [31], 40 [42] = AP Nr. 6, 7 zu § 69 ArbGG; BAG 1, 172 [173] = AP Nr. 1 zu § 36 ArbGG; BAG AP Nr. 1 zu § 72 ArbGG Zulassungsrevision und AP Nr. 9 zu § 69 ArbGG).
  • BAG, 17.11.1961 - 1 AZR 247/60

    Zulassung der Revision - Begründung der Zulassung - Richterliches

    Auszug aus BAG, 04.07.1968 - 5 AZR 403/67
    gebenen Begründung offensichtlich, nicht wegen einer grundsätzlichen Bedeutung im Sinne des § 69 Abs« 3 Satz 1 ArbGG erfolgt, so daß sic unbeachtlich und die Revision zu verwerfen ist (vgl« BAG 12, 43 [45] = AP Nr. 2 zu § 143 d AVAVG; BAG 5, 246 [249] = AP Nr. 19 zu § 69 ArbGG; BAG 2, 26 [31], 40 [42] = AP Nr. 6, 7 zu § 69 ArbGG; BAG 1, 172 [173] = AP Nr. 1 zu § 36 ArbGG; BAG AP Nr. 1 zu § 72 ArbGG Zulassungsrevision und AP Nr. 9 zu § 69 ArbGG).
  • BAG, 11.11.1954 - 2 AZR 64/53

    Arbeitsgerichtsverfahren: Unzulässigkeit einer gesetzeswidrigen Zulassung;

    Auszug aus BAG, 04.07.1968 - 5 AZR 403/67
    gebenen Begründung offensichtlich, nicht wegen einer grundsätzlichen Bedeutung im Sinne des § 69 Abs« 3 Satz 1 ArbGG erfolgt, so daß sic unbeachtlich und die Revision zu verwerfen ist (vgl« BAG 12, 43 [45] = AP Nr. 2 zu § 143 d AVAVG; BAG 5, 246 [249] = AP Nr. 19 zu § 69 ArbGG; BAG 2, 26 [31], 40 [42] = AP Nr. 6, 7 zu § 69 ArbGG; BAG 1, 172 [173] = AP Nr. 1 zu § 36 ArbGG; BAG AP Nr. 1 zu § 72 ArbGG Zulassungsrevision und AP Nr. 9 zu § 69 ArbGG).
  • BAG, 28.03.1958 - 1 AZR 159/56

    Zulassung der Revision - Gesetzwidrigkeit - Bindungswirkung - Begründung durch

    Auszug aus BAG, 04.07.1968 - 5 AZR 403/67
    gebenen Begründung offensichtlich, nicht wegen einer grundsätzlichen Bedeutung im Sinne des § 69 Abs« 3 Satz 1 ArbGG erfolgt, so daß sic unbeachtlich und die Revision zu verwerfen ist (vgl« BAG 12, 43 [45] = AP Nr. 2 zu § 143 d AVAVG; BAG 5, 246 [249] = AP Nr. 19 zu § 69 ArbGG; BAG 2, 26 [31], 40 [42] = AP Nr. 6, 7 zu § 69 ArbGG; BAG 1, 172 [173] = AP Nr. 1 zu § 36 ArbGG; BAG AP Nr. 1 zu § 72 ArbGG Zulassungsrevision und AP Nr. 9 zu § 69 ArbGG).
  • BVerwG, 23.06.1975 - VII C 45.73

    Zulassung der Revision - Grundsätzlichkeit - Hilfsbegründung des Berufungsurteils

    Das erfordert der Grundsatz der Rechtsmittelklarheit und Rechtsmittelsicherheit (vgl. Bundesarbeitsgericht, Urteil vom 4. Juli 1968 - 5 AZR 403/67 - AP Nr. 3 zu § 72 ArbGG Zulassungsrevision = NJW 1968, 1980).
  • BVerwG, 23.05.1973 - IV C 56.71

    Erteilung einer naturschutzrechtlichen Ausnahmebewilligung für eine Schwimmhalle

    So wird insbesondere die Bindung verneint, wenn ein gesetzlicher Grund für die Zulassung der Revision offensichtlich nicht gegeben ist (vgl. Bundesverwaltungsgericht, Beschluß vom 26. März 1963 - BVerwG VIII C 12.63 - [Buchholz 310 § 132 VwGO Nr. 41]; Urteil vom 27. Juni 1969 - BVerwG VII C 20.67 - [Buchholz 310 § 132 VwGO Nr. 60]; Beschluß vom 8. Mai 1970 - BVerwG VI C 127.67 - Bundesarbeitsgericht, Urteil vom 4. Juli 1968 - 5 AZR 403/67 - [NJW 1968, 1980]; Bundesgerichtshof, Urteil vom 25. Mai 1970 - II ZR 118/69 - in NJW 1970, 1549 [1550]; Bundesfinanzhof, Beschluß vom 30. Juni 1971 - I R 31/69 - [NJW 1972, 80]).
  • BAG, 11.12.1985 - 5 AZR 435/84

    Arbeitsrechtlicher Status eines Musikmoderators - Voraussetzungen für das

    Da es hieran jedoch fehlt, ist davon auszugehen, daß es für die wirksame Zulassung der Revision allein auf den Ausspruch als solchen ankommt und die Begründung überflüssig ist (so bereits BAG 21, 80, 82 = AP Nr. 3 zu § 72 ArbGG 1953 Zulassungsrevision, zu der insoweit entsprechenden Vorschrift des § 72 ArbGG 1953; Grunsky, ArbGG, 4. Aufl., § 72 Rz 23).
  • BAG, 15.07.1986 - 1 AZR 168/85

    Anspruch auf Zahlung eines Kantinenzuschusses

    Gleichwohl hat das Bundesarbeitsgericht in ständiger Rechtsprechung eine Bindung an die Zulassung der Revision verneint, wenn diese offensichtlich gesetzwidrig ist (BAG AP Nr. 6, 7, 9, 16 und 19 zu § 69 ArbGG 1953; BAG 21, 80 = AP Nr. 3 zu § 72 ArbGG 1953 Zulassungsrevision; Beschluß des Senats vom 20. Juni 1978 - 1 ABR 65/75 - AP Nr. 8 zu § 99 BetrVG 1972).
  • BFH, 14.10.1976 - V B 21/76

    Rechtsprechung des BFH - Verneinung der Bindung - Offensichtlich gesetzwidrige

    Eine solche Zulassung bindet das Revisionsgericht nach der Rechtsprechung der obersten Gerichtshöfe des Bundes nicht (BFHBeschlüsse VI B 56/67, und vom 27. März 1969 IV 241/64, BFHE 95, 214, BStBl II 1969, 353; vgl. auch Urteil des BGH vom 8. Januar 1959 III ZR 6/58, NJW 1959, 725; Urteil des BAG vom 4. Juli 1968 5 AZR 403/67, NJW 1968, 1980; Urteil des BSG vom 30. Juli 1959 10 RV 139/59, BSGE 10, 240; Beschluß des BVerwG vom 26. März 1963 VIII C 12/63, Buchholz, Sammel- und Nachschlagewerk der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts, § 132 VwGO Nr. 41).
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