Weitere Entscheidung unten: BGH, 12.03.1987

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   BGH, 30.03.1987 - II ZR 163/86   

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https://dejure.org/1987,271
BGH, 30.03.1987 - II ZR 163/86 (https://dejure.org/1987,271)
BGH, Entscheidung vom 30.03.1987 - II ZR 163/86 (https://dejure.org/1987,271)
BGH, Entscheidung vom 30. März 1987 - II ZR 163/86 (https://dejure.org/1987,271)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Haftung des Gründergesellschafters einer Publikumsgesellschaft aus Verschulden bei Vertragsverhandlungen - Anforderungen an Schadensersatzpflich unter dem Gesichtspunkt der Prospekthaftung - Anforderungen an unmittelbare Haftung wegen Verschuldens bei Vertragsschluss - ...

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    BGB § 276, § 278 Fa; HGB § 161
    Haftung des Gründergesellschafters einer Publikums-KG gegenüber Kapitalanlegern; Rechtsstellung von über einen Treuhandkommanditisten an der Gesellschaft beteiligten Anlegern

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NJW 1987, 2677
  • NJW-RR 1987, 1441 (Ls.)
  • ZIP 1987, 912
  • MDR 1987, 911
  • WM 1987, 811
  • BB 1987, 1275
 
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Wird zitiert von ... (118)Neu Zitiert selbst (5)

  • BGH, 24.04.1978 - II ZR 172/76

    Haftung der Initiatoren und Gründer einer Publikums-KG für unvollständigen oder

    Auszug aus BGH, 30.03.1987 - II ZR 163/86
    Der Senat hat diesen Grundsatz zwar eingeschränkt, soweit Beitrittsverhandlungen zu Publikumsgesellschaften im Namen von Anlagegesellschaftern geführt werden, die schon zu einem früheren Zeitpunkt, aber nach Gründung der Gesellschaft beigetreten und regelmäßig von jedem Einfluß auf künftige Beitrittsverhandlungen ausgeschlossen sind (vgl. BGHZ 71, 284, 286; Sen. Urt. v. 01.10.1984 - II ZR 158/84, WM 1984, 1529; v. 14.01.1985 - II ZR 41/84, WM 1985, 533, 534).
  • BGH, 22.03.1982 - II ZR 114/81

    Verjährung von Schadensersatzansprüchen aus Verschulden bei Vertragsverhandlungen

    Auszug aus BGH, 30.03.1987 - II ZR 163/86
    Die Einrede der Verjährung greift dagegen nicht gegenüber Ansprüchen aus Verschulden beim Vertragsschluß durch; insoweit läuft die dreißigjährige Verjährungsfrist selbst dann, wenn über den Beitritt unter Verwendung von Prospekten verhandelt worden ist (vgl. BGHZ 83, 222, 227).
  • BGH, 14.01.1985 - II ZR 41/84

    Verlustbeteiligung an Immobilienfonds infolge unrichtiger Prospektangaben -

    Auszug aus BGH, 30.03.1987 - II ZR 163/86
    Der Senat hat diesen Grundsatz zwar eingeschränkt, soweit Beitrittsverhandlungen zu Publikumsgesellschaften im Namen von Anlagegesellschaftern geführt werden, die schon zu einem früheren Zeitpunkt, aber nach Gründung der Gesellschaft beigetreten und regelmäßig von jedem Einfluß auf künftige Beitrittsverhandlungen ausgeschlossen sind (vgl. BGHZ 71, 284, 286; Sen. Urt. v. 01.10.1984 - II ZR 158/84, WM 1984, 1529; v. 14.01.1985 - II ZR 41/84, WM 1985, 533, 534).
  • BGH, 01.10.1984 - II ZR 158/84

    Haftung der Gründerkommanditisten einer Publikums-KG für unrichtige

    Auszug aus BGH, 30.03.1987 - II ZR 163/86
    Der Senat hat diesen Grundsatz zwar eingeschränkt, soweit Beitrittsverhandlungen zu Publikumsgesellschaften im Namen von Anlagegesellschaftern geführt werden, die schon zu einem früheren Zeitpunkt, aber nach Gründung der Gesellschaft beigetreten und regelmäßig von jedem Einfluß auf künftige Beitrittsverhandlungen ausgeschlossen sind (vgl. BGHZ 71, 284, 286; Sen. Urt. v. 01.10.1984 - II ZR 158/84, WM 1984, 1529; v. 14.01.1985 - II ZR 41/84, WM 1985, 533, 534).
  • BGH, 13.05.1953 - II ZR 157/52

    Treuhänderische Beteiligung an Kommanditgesellschaft

    Auszug aus BGH, 30.03.1987 - II ZR 163/86
    Wie der Senat im Urteil vom 13. Mai 1953 ausgeführt hat, ist es im Falle eines offenen Treuhandverhältnisses denkbar, daß im Innenverhältnis unter den Gesellschaftern die Treugeber, also diejenigen, die nicht die Stellung als Gesellschafter erhalten haben, so gestellt werden, als ob sie Kommanditisten seien (BGHZ 10, 44, 49 f.).
  • BGH, 05.02.2013 - II ZR 134/11

    Auskunftsansprüche von Anlegern von Filmfonds in der Form von

    aa) Es entspricht seit der Entscheidung des Senats vom 13. Mai 1953 (II ZR 157/52, BGHZ 10, 44, 49 f.) der ständigen Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs, dass im Falle einer sogenannten offenen oder qualifizierten Treuhand, gerade bei der treuhänderischen Zusammenfassung zahlreicher Geldgeber, die an der Gesellschaft Beteiligten ihr gesellschafterliches Innenverhältnis so gestalten können, als ob die Treugeber selbst Gesellschafter wären (siehe nur BGH, Urteil vom 30. März 1987 - II ZR 163/86, ZIP 1987, 912, 913; Urteil vom 23. Juni 2003 - II ZR 46/02, ZIP 2003, 1702, 1703; Urteil vom 13. Juli 2006 - III ZR 361/04, ZIP 2006, 1631 Rn. 10; Urteil vom 11. November 2008 - XI ZR 468/07, BGHZ 178, 271 Rn. 20; Urteil vom 11. Oktober 2011 - II ZR 242/09, ZIP 2011, 2299 Rn. 16 ff.).

    Der Anleger muss die ihn betreffenden Regelungen des Gesellschaftsvertrages, auf den er bei seinem Beitritt Bezug nimmt, regelmäßig so verstehen, dass die Gesellschafter damit schlüssig den Treuhandgesellschafter, mit dem er unmittelbar abschließt, bevollmächtigt haben, ihn wie einen Gesellschafter in das Gesellschaftsverhältnis (den Gesellschaftsverband) einzubeziehen, soweit seine Rechtsstellung im Gesellschaftsvertrag angesprochen ist (BGH, Urteil vom 30. März 1987 - II ZR 163/86, ZIP 1987, 912, 913; Urteil vom 11. November 2008 - XI ZR 468/07, BGHZ 178, 271 Rn. 20; Urteil vom 11. Oktober 2011 - II ZR 242/09, ZIP 2011, 2299 Rn. 16; Tebben, ZGR 2001, 586, 612 f.; Staub/Schäfer, HGB, 5. Aufl., § 105 Rn. 107; MünchKommBGB/Ulmer, 5. Aufl., § 705 Rn. 91 ff.).

    Nur die Gesellschafter, nicht die Gesellschaft, können dem Treugeber die einem unmittelbaren Gesellschafter entsprechende Stellung verschaffen (BGH, Urteil vom 30. März 1987 - II ZR 163/86, ZIP 1987, 912, 913; Urteil vom 11. Oktober 2011 - II ZR 242/09, ZIP 2011, 2299 Rn. 16).

  • BGH, 09.07.2013 - II ZR 9/12

    Kapitalanlagegesellschaft: Vorvertragliche Aufklärungspflicht des

    Bei einer Publikumsgesellschaft - wie hier bei den Fondsgesellschaften - ist eine Haftung wegen Verschuldens bei Vertragsschluss nur insoweit ausgeschlossen, als sie sich gegen Altgesellschafter richten würde, die nach der Gründung der Gesellschaft rein kapitalistisch beigetreten sind und auf die Vertragsgestaltung und die Beitrittsverhandlungen und -abschlüsse erkennbar keinerlei Einfluss haben (BGH, Urteil vom 24. April 1978 - II ZR 172/76, BGHZ 71, 284, 286; Urteil vom 30. März 1987 - II ZR 163/86, ZIP 1987, 912, 913; Urteil vom 19. Juli 2004 - II ZR 354/02, ZIP 2004, 1706, 1707; Urteil vom 20. März 2006 - II ZR 326/04, ZIP 2006, 849 Rn. 7).
  • BGH, 24.07.2012 - II ZR 297/11

    Treuhandvermittelte Beteiligung an einer Publikumspersonengesellschaft zur

    In einer Fondsgesellschaft der vorliegenden Art in der Rechtsform einer offenen Handelsgesellschaft haben die Anleger aufgrund der Verzahnung von Gesellschafts- und Treuhandvertrag im Innenverhältnis zur Gesellschaft die Stellung unmittelbarer Gesellschafter (vgl. BGH, Urteil vom 11. Oktober 2011 - II ZR 242/09, ZIP 2011, 2327, 2299 Rn. 16 ff.; Urteil vom 30. März 1987 - II ZR 163/86, ZIP 1987, 912, 913).
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Rechtsprechung
   BGH, 12.03.1987 - III ZR 31/86   

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https://dejure.org/1987,1769
BGH, 12.03.1987 - III ZR 31/86 (https://dejure.org/1987,1769)
BGH, Entscheidung vom 12.03.1987 - III ZR 31/86 (https://dejure.org/1987,1769)
BGH, Entscheidung vom 12. März 1987 - III ZR 31/86 (https://dejure.org/1987,1769)
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Volltextveröffentlichungen (6)

Papierfundstellen

  • NJW-RR 1988, 630
  • MDR 1987, 911
  • VersR 1987, 1191
 
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Wird zitiert von ... (9)Neu Zitiert selbst (2)

  • BGH, 10.11.1982 - VIII ZR 252/81

    Anfänglich subjektiv unmögliche Gebrauchsüberlassung der Mietsache -

    Auszug aus BGH, 12.03.1987 - III ZR 31/86
    Dies ergibt sich schon daraus, daß der Kläger die Annahme der Leistungen gegenüber den Beklagten vorsorglich genehmigt hat (BGHZ 85, 267, 272 f. [BGH 10.11.1982 - VIII ZR 252/81]; BGH Urt. v. 15. Mai 1986 - VII ZR 211/85 = NJW 1986, 2430).
  • BGH, 15.05.1986 - VII ZR 211/85

    Ansprüche des Kontoinhabers nach Auszahlung des Guthabens aufgrund eines

    Auszug aus BGH, 12.03.1987 - III ZR 31/86
    Dies ergibt sich schon daraus, daß der Kläger die Annahme der Leistungen gegenüber den Beklagten vorsorglich genehmigt hat (BGHZ 85, 267, 272 f. [BGH 10.11.1982 - VIII ZR 252/81]; BGH Urt. v. 15. Mai 1986 - VII ZR 211/85 = NJW 1986, 2430).
  • LAG Bremen, 06.09.1994 - 1 Sa 383/93

    Liquidationsrecht für Laborleistungen bei ambulant und stationär behandelten

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  • BGH, 29.06.1999 - VI ZR 24/98

    Haftung des behandelnden Arztes für Pflichtverletzungen eines Laborarztes

    b) Mit der Inanspruchnahme des Arztes, an den der Patient überwiesen worden ist (Überweisungsempfänger), kommt nach allgemeiner Meinung vielmehr ein neuer Behandlungsvertrag zwischen diesem und dem Patienten zustande (BGHZ 100, 363, 367; Senatsurteil vom 20. Juni 1989 - VI ZR 320/88 - VersR 1989, 1051, 1052; vom 5. Oktober 1993 - VI ZR 237/92 - VersR 1994, 102, 103; BGH, Urteil vom 12. März 1987 - III ZR 31/86 - VersR 1987, 1191, 1192; Laufs/Uhlenbruck aaO § 98 Rdn. 15).
  • BAG, 20.07.2004 - 9 AZR 570/03

    Krankenhausarzt - leitender Arzt - Privatpraxis

    Die Berufsordnung begründet als Standesrecht aber keine zivilrechtlich durchsetzbaren Zahlungsansprüche der begünstigten Ärzte (BGH 12. März 1987 - III ZR 31/86 - MedR 1987, 241; BAG 15. November 1989 - 5 AZR 626/88 - MedR 1990, 291).

    Dann ist der Dienstleistende auf Ansprüche nach den Vorschriften über die ungerechtfertigte Bereicherung (§§ 812 ff. BGB) verwiesen (BGH 12. März 1987 - III ZR 31/86 - MedR 1987, 241).

  • BGH, 10.05.2007 - III ZR 291/06

    Einzelabrechnung von Laboratoriumsuntersuchungen im Rahmen einer

    Im Regelfall wird der Interessenlage des Patienten der totale Krankenhausvertrag mit Arztzusatzvertrag am ehesten gerecht (vgl. Senatsurteil BGHZ 138, 91, 96 f m.w.N.; zur Rechtslage nach der Bundespflegesatzverordnung 1973 Senatsurteil vom 12. März 1987 - III ZR 31/86 - NJW-RR 1988, 630, 631).
  • BAG, 10.07.1996 - 5 AZR 957/94

    Umfang des Liquidationsrechts eines leitenden Arztes für Laborleistungen -

    Mit der Aufnahme in das Krankenhaus kommt zwischen den liquidationsberechtigten Ärzten und dem Patienten ein Vertragsverhältnis zustande, aus dem sich Honoraransprüche ergeben, sobald einer dieser Ärzte dem Patienten gesondert berechenbare Leistungen erbringt (BGH Urteil vom 12. März 1987 - III ZR 31/86 - NJW-RR 1988, 630).

    Das Urteil des Bundesgerichtshofs vom 12. März 1987 (- III ZR 31/86 - NJW-RR 1988, 630) steht dem nicht entgegen.

  • BAG, 21.11.2000 - 3 AZR 442/99

    Zusatzversorgungspflichtiges Entgelt - Liquidationserlöse

    Allein aus dieser standesrechtlichen Vorschrift können zwar keine zivilrechtlichen Ansprüche hergeleitet werden (vgl. BGH 12. März 1987 - III ZR 31/86 - NJW-RR 1988, 630, zu II der Gründe).
  • OVG Niedersachsen, 25.09.2003 - 8 K 3109/00

    Normenkontrollklage gegen Vorschriften der Berufsordnung der Ärztekammer

    Außerdem hat der Bundesgerichtshof entschieden, dass Ärztekammern aufgrund der ihnen verliehenen Satzungsgewalt keine Kompetenz zur Begründung zivilrechtlicher Ansprüche zukommt (Urt. v. 12.3.1987 - III ZR 31/86 - MDR 1987 S. 911).
  • LAG Hessen, 21.03.2003 - 12 Sa 319/02
    Derartige von den Landesärztekammern beschlossene standesrechtliche Regelungen begründen jedoch keine zivilrechtlich durchsetzbaren Zahlungsansprüche der begünstigten Ärzte, da die Landesärztekammern insoweit nicht zur Rechtsetzung legitimiert sind ( BGH 12. März 1987 - III ZR 31/86 - LM BPflV Nr. 5, zu II; BAG 15. November 1989 - 5 AZR 626/88 - MedR 90/291, zu III; 16. Juni 1998 -1 ABR 67/97 - BAGE 89/128, zu B II 2 b aa).
  • OLG München, 07.08.2008 - 1 U 4979/07

    Krankenhausvertrag: Abgrenzung zwischen Wahlleistungsvereinbarung und

    Richtig ist zwar, dass der BGH in der Entscheidung vom 12.03.1987, Az. III ZR 31/86, auf die sich die Klägerin in ihrem letzten Schriftsatz bezieht, einen gesonderten Vertragsbindungswillen des Arztes nicht für erforderlich gehalten hat, soweit ein Patient eine Wahlleistungsvereinbarung bei Aufnahme in das Krankenhaus geschlossen hat.
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