Weitere Entscheidungen unten: BGH, 10.04.1991 | OLG Oldenburg, 14.05.1991

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   BGH, 25.04.1991 - III ZR 175/90   

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BGH, 25.04.1991 - III ZR 175/90 (https://dejure.org/1991,1925)
BGH, Entscheidung vom 25.04.1991 - III ZR 175/90 (https://dejure.org/1991,1925)
BGH, Entscheidung vom 25. April 1991 - III ZR 175/90 (https://dejure.org/1991,1925)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • Wolters Kluwer

    Mißlungener ärztlicher Heileingriff - Ärztlicher Behandlungsfehler - Ärztliche Soldatenbetreuung - Wehrdienstbeschädigung - Amtshaftungsansprüche - Anspruchsbeschränkung - Truppenärztlicher Kunstfehler

  • VersR (via Owlit)(Abodienst, Leitsatz frei)

    BGB § 839; GG Art. 34; SVG § 81; SVG § 91 a
    Wehrdienstbeschädigung durch mißlungenen ärztlichen Heileingriff

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Wehrdienstbeschädigung durch ärztlichen Behandlungsfehler

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • REHADAT Informationssystem (Leitsatz)

    Gesundheitsschaden durch truppenärztlichen Behandlungsfehler als Wehrdienstbeschädigung - Ausschluß des allgemeinen Amtshaftungsanspruchs

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW 1992, 744
  • MDR 1991, 1140
  • NVwZ 1992, 405 (Ls.)
  • VersR 1991, 811
 
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Wird zitiert von ... (8)Neu Zitiert selbst (1)

  • BGH, 06.07.1989 - III ZR 79/88

    Voraussetzung der Amtshaftung bei ärztlicher Behandlung von Soldaten durch

    Auszug aus BGH, 25.04.1991 - III ZR 175/90
    Zwar konnte die ärztliche Behandlung des Klägers im Bundeswehrkrankenhaus Wahrnehmung einer hoheitlichen Aufgabe und damit Ausübung eines öffentlichen Amtes i.S. des Art. 34 GG gewesen sein (vgl. Senatsurteil BGHZ 108, 230).

    Sie findet ihr Korrelat in dem Anspruch des Soldaten auf Heilfürsorge, insbesondere auf unentgeltliche truppenärztliche Versorgung (§ 30 SG i.V.m. § 69 Abs. 2 Satz 1 BBesG; Senatsurteil BGHZ 108, 230, 233).

    Die in den Senatsurteilen vom 13. Mai 1968 (III ZR 207/67 = VersR 1968, 773, 774) und BGHZ 108, 230, 236 offengebliebene Frage, ob Amtshaftungsansprüche, die ausschließlich auf einen truppenärztlichen Kunstfehler gestützt werden, nach Maßgabe des § 91 a SVG beschränkt sein können, ist also zumindest für Fälle der vorliegenden Art in bejahendem Sinne zu beantworten.

  • BSG, 25.03.2004 - B 9 VS 1/02 R

    Soldatenversorgung - Wehrdienstbeschädigung - truppenärztliche Behandlung -

    Dies leuchtet insbesondere dann ein, wenn ein ärztlicher Kunstfehler vorliegt; auf ein Verschulden kommt es insoweit nicht an (vgl BSG, Urteil vom 15. Juli 1959 - 9 RV 468/55 - Umdruck S 9 f; Urteil vom 13. Dezember 1984 - 9a RVs 2/83 - USK 84268; Urteil vom 30. Januar 1991 - 9a/9 RV 26/89 - USK 9149; allg dazu auch BGH NJW 1992, 744).
  • BGH, 12.11.1992 - III ZR 19/92

    Beschränkung von Amtshaftungsansprüchen bei Gesundheitsschäden nach

    Diese Beschränkung gilt auch dann, wenn die Anwendung des SVG in Einzelfällen zu dem Ergebnis führt, daß dem Geschädigten kein Anspruch verbleibt (Fortführung der Grundsätze des Senatsurteils vom 25.4.1991 - III ZR 175/90 = VersR 91, 811 = NJW 92, 744).

    a) Die ärztliche Behandlung eines Soldaten in einem Sanitätszentrum der Bundeswehr ist grundsätzlich Wahrnehmung einer hoheitlichen Aufgabe und damit Ausübung eines öffentlichen Amtes im Sinne des Art. 34 GG (vgl. Senatsurteil BGHZ 108, 230 sowie Senatsurteil vom 25. April 1991 - III ZR 175/90I ZR 175/90 = NJW 1992, 744 = BGHR SVG § 91 a Truppenärztliche Versorgung 1 und SVG § 81 Abs. 1 Truppenärztliche Versorgung 1).

  • OLG Schleswig, 06.06.2014 - 4 U 103/12

    Fehlerhafte Behandlung eines Soldaten im Rahmen der truppenärztlichen Versorgung:

    Nach der ständigen Rechtsprechung des Bundesgerichtshofes stellt die ärztliche Behandlung von Soldaten durch Truppenärzte oder in einem Bundeswehrkrankenhaus im Rahmen der gesetzlichen Heilfürsorge die Wahrnehmung einer öffentlichen Aufgabe dar und erfolgt in Ausübung eines öffentlichen Amtes (BGH, Urteil vom 06.07.1989 - III ZR 79/88, BGHZ 108, 230; BGH, Urteil vom 24.04.1991 - III ZR 175/90, VersR 1991, 811; BGH, Urteil vom 12.11.1992 - III ZR 19/92, BGHZ 120, 176; BGH, Urteil vom 26.10.2010 - VI ZR 307/09, BGHZ 187, 194).

    Der Bundesgerichtshof formuliert zwar unter Bezugnahme auf die frühere Rechtsprechung des Bundessozialgerichtes, dass eine "innere Beziehung" zwischen der Behandlungsmaßnahme und dem soldatischen Sozialbereich bestanden haben muss (BGH, Urteil vom 25.04.1991 - III ZR 175/90, VersR 1991, 811; BGH, Urteil vom 12.11.1992 - III ZR 19/92, BGHZ 120, 176 = VersR 1993, 435; BGH, Beschluss vom 29.02.1996 - III ZR 238/94, VersR 1996, 976).

    Eine "innere Beziehung" zwischen der Behandlungsmaßnahme und dem soldatischen Sozialbereich ist lediglich - ausnahmsweise - verneint worden bei den nicht voraussehbaren Folgen einer Operation, die aus vitaler Indikation wegen eines vor Beginn des Wehrdienstes entstandenen ("eingebrachten") Leidens nach den Regeln der ärztlichen Kunst in einem allgemeinen Krankenhaus vorgenommen worden ist (BGH, Urteil vom 25.04.1991 - III ZR 175/90, VersR 1991, 811).

  • OLG Brandenburg, 12.01.2000 - 1 U 18/99

    Hoheitlicher Charakter als Amtshaftungsgrundlage in Fällen truppenärztlicher

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  • BGH, 29.02.1996 - III ZR 238/94

    Amtspflichten bei ärztlicher Behandlung eines Soldaten

    Eine solche innere Beziehung ist - ausnahmsweise - verneint worden bei den nicht voraussehbaren Folgen einer Operation, die aus vitaler Indikation wegen eines vor Beginn des Wehrdienstes entstandenen ( "eingebrachten" ) Leidens nach den Regeln der ärztlichen Kunst in einem allgemeinen Krankenhaus vorgenommen worden ist (BSG SozR 3200 SVG § 81 Nr. 27; Senatsurteil vom 25. April 1991 - III ZR 175/90 - BGHR SVG § 81 Abs. 1 Truppenärztliche Versorgung 1).
  • BGH, 14.01.1993 - III ZR 33/88

    Bindung der Gerichte an Entscheidung der Verwaltungsbehörde über Dienstunfall

    Entscheidend ist, ob der Verletzte den Unfall in einem Gefahrenkreis erlitten hat, für den seine Zugehörigkeit zum Organisationsbereich des für den Unfall verantwortlichen Dienstherrn im Vordergrund steht oder ob der Unfall nur in einem losen, äußerlichen Zusammenhang mit dem dienstlichen Organisationsbereich steht, der Verletzte also "wie ein normaler Verkehrsteilnehmer" verunglückt ist (Senatsurteil BGHZ 64, 201, 208 f; BGHZ 116, 30, 33 f; vgl. auch Senatsurteile BGHZ 33, 339; vom 19. Oktober 1978 - III ZR 59/77 - VersR 1979, 32; vom 2. November 1989 - III ZR 133/88 - VersR 1990, 222; vom 25. April 1991 - III ZR 175/90I ZR 175/90 - VersR 1991, 811; sowie die amtliche Begründung zum Gesetz vom 7. Dezember 1943, DJ 1944, 21, und Bülow, DJ 1944, 25).
  • BGH, 09.02.1993 - VI ZR 23/92

    Vorfahrtsverletzung auf abgschlossenem Kasernegelände

    Im übrigen entspricht die Auslegung des Begriffs der wehrdiensteigentumlichen Verhältnisse durch das Bundessozialgericht auch der neueren Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs zur Wehrdienstbeschädigung (vgl. BGH, Urteile vom 25. April 1991 - III ZR 175/90I ZR 175/90 - VersR 1991, 811 f. sowie vom 12. November 1992 - III ZR 19/92III ZR 19/92 - noch nicht veröffentlicht).
  • OLG Karlsruhe, 13.09.1995 - 7 U 100/94

    Amtshaftungsanspruch eines Soldaten wegen fehlerhafter Behandlung durch einen

    Dies gilt nicht nur für die Behandlung von Berufs- und Zeitsoldaten, sondern auch für die Behandlung von Personen, die ihren Grundwehrdienst ableisten (Anschluß BGH, 1991-04-25, III ZR 175/90, NJW 1992, 744).
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Rechtsprechung
   BGH, 10.04.1991 - IV ZR 105/90   

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https://dejure.org/1991,2318
BGH, 10.04.1991 - IV ZR 105/90 (https://dejure.org/1991,2318)
BGH, Entscheidung vom 10.04.1991 - IV ZR 105/90 (https://dejure.org/1991,2318)
BGH, Entscheidung vom 10. April 1991 - IV ZR 105/90 (https://dejure.org/1991,2318)
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Volltextveröffentlichungen (6)

Papierfundstellen

  • NJW-RR 1991, 982
  • MDR 1991, 1140
  • VersR 1991, 870
 
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Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (6)

  • BGH, 17.02.1970 - III ZR 139/67

    Anastasia - Anforderungen an die Überzeugungsbildung des Gerichts

    Auszug aus BGH, 10.04.1991 - IV ZR 105/90
    b) Welches Beweismaß insbesondere im Falle eines Anzeichenbeweises erfüllt sein muß, ist Sache der persönlichen Gewißheit des Tatrichters (BGHZ 53, 245, 261).
  • BGH, 13.03.1991 - IV ZR 37/90

    Berechnung der Wartefrist in der Lebensversicherung

    Auszug aus BGH, 10.04.1991 - IV ZR 105/90
    Die Auslegung dieses Wortlauts, die nach der ständigen Rechtsprechung des Senats am Maßstab eines verständigen Dritten unter Berücksichtigung des allgemeinen Sprachgebrauchs des täglichen Lebens auszurichten ist (zuletzt Senatsurteil vom 13. März 1991 - IV ZR 37/90 - m.w.N., zur Veröffentlichung bestimmt), läßt nicht die Deutung zu, der Versicherungsnehmer habe damit schon in die Verfügung über seine Leiche eingewilligt (ebenso Bruck/Möller/Winter aaO).
  • BGH, 19.09.1985 - IX ZR 138/84

    Vereinbarung einer Kaufoption über ein Grundstück; Umfang der

    Auszug aus BGH, 10.04.1991 - IV ZR 105/90
    Diese Behauptung und damit der Antrag auf Exhumierung wären nach § 138 Abs. 1 ZPO nur dann unbeachtlich, wenn es sich um eine willkürliche, ohne greifbare Anhaltspunkte ausgesprochene Vermutung der Beklagten handelte (vgl. BGH Urteil vom 19. September 1985 - IX ZR 138/84 - NJW 1986, 246 unter II 2 c).
  • BGH, 18.03.1987 - IVa ZR 205/85

    Anscheinsbeweis für Freitod

    Auszug aus BGH, 10.04.1991 - IV ZR 105/90
    Rechtsfehlerfrei sind auch die Ausführungen des Berufungsgerichts, der Beklagten kämen zum Beweis der freiwilligen Selbsttötung des Versicherungsnehmers nicht die Grundsätze über den Beweis des ersten Anscheins zugute (vgl. Senatsurteil vom 18. März 1987 - IVa ZR 205/85 - VersR 1987, 503).
  • BGH, 28.03.1955 - II ZR 189/53

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 10.04.1991 - IV ZR 105/90
    Mit Recht geht das Berufungsgericht davon aus, die Beklagte trage die Beweislast dafür, daß der Ehemann der Klägerin zu 1. - der Versicherungsnehmer - freiwillig aus dem Leben geschieden ist (vgl. BGH, Urteil vom 28. März 1955 - II ZR 189/53 - VersR 1955, 265 - letzter Satz; Benkel/Hirschberg, Berufsunfähigkeits - und Lebensversicherung, § 8 ALB Rdn. 6).
  • OLG Hamm, 11.02.1983 - 20 U 273/82
    Auszug aus BGH, 10.04.1991 - IV ZR 105/90
    Hat der Verstorbene keine Einwilligung erteilt, so ist die Zustimmung zur Exhumierung von dem nächsten zur Totensorge berufenen Angehörigen in der Reihenfolge einzuholen, die § 2 Abs. 2 und 3 des Gesetzes über die Feuerbestattung vom 15. Mai 1934 (RGBl. I S. 380) als Ausdruck einer Grundwertung bestimmt (vgl. OLG Hamm, VersR 1983, 1131; Bruck/Möller/Winter aaO; Benkel/Hirschberg, aaO, § 9 ALB Rdn. 22; Stiefel/Hofmann, aaO).
  • OLG Düsseldorf, 02.05.2000 - 4 U 28/99

    Freiwilligkeit der versuchten Selbsttötung des Versicherungsnehmers -

    Mit Recht ist das Landgericht davon ausgegangen, daß die Beklagte die Beweislast dafür trägt, daß der Versicherungsnehmer freiwillig aus dem Leben geschieden ist (Senat VersR 1999, 1007; BGH VersR 1991, 870).

    Der Beweis muß in der Regel durch Indizien geführt werden, wobei für die Überzeugungsbildung nicht unumstößliche Gewißheit, sondern ein für das praktische Leben brauchbarer Grad von Gewißheit erforderlich ist, der den Zweifeln Schweigen gebietet, ohne sie jedoch völlig auszuschließen (Senat VersR 1999, 1007, 1008; BGH VersR 1991, 870).

  • BGH, 25.03.1992 - IV ZR 153/91

    Obliegenheitsverletzung der Hinterbliebenen eines Unfallopfers gegenüber dem

    Für das weitere Verfahren weist der Senat auf seine Entscheidungen vom 9. Oktober 1991 - IV ZR 212/90 - VersR 1991, 1365 und vom 10. April 1991 - IV ZR 105/90 - VersR 1991, 870 hin.
  • BGH, 09.10.1991 - IV ZR 212/90

    Anforderungen an das Vorliegen eines unfallbedingten Todes im

    Es geht hier nicht - wie in dem mit Senatsurteil vom 10. April 1991 - IV ZR 105/90 - VersR 1991, 870 entschiedenen Fall - darum, ob der Versicherte freiwillig oder unfreiwillig aus dem Leben geschieden ist.
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Rechtsprechung
   OLG Oldenburg, 14.05.1991 - 5 U 22/91   

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https://dejure.org/1991,2423
OLG Oldenburg, 14.05.1991 - 5 U 22/91 (https://dejure.org/1991,2423)
OLG Oldenburg, Entscheidung vom 14.05.1991 - 5 U 22/91 (https://dejure.org/1991,2423)
OLG Oldenburg, Entscheidung vom 14. Mai 1991 - 5 U 22/91 (https://dejure.org/1991,2423)
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Volltextveröffentlichung

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (3)

Papierfundstellen

  • NJW 1991, 2355
  • NJW-RR 1991, 137
  • NJW-RR 1991, 1377 (Ls.)
  • MDR 1991, 1140
  • MDR 1991, 1140 (Volltext mit amtl. LS)
 
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Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (2)

  • OLG Koblenz, 28.01.1988 - 5 U 1261/85

    Anspruch auf Schmerzensgeld gegen den Träger eines Krankenhauses; Absterben eines

    Auszug aus OLG Oldenburg, 14.05.1991 - 5 U 22/91
    Die Schädigung der Leibesfrucht bedingt jedoch zugleich eine Gesundheitsgefährdung der Mutter (vgl. OLG Koblenz, NJW 1988, 2959).
  • OLG Düsseldorf, 09.11.1987 - 8 W 56/87

    Leibesfrucht; Ärztliches Fehlverhalten; Körperverletzung; Schadensersatz

    Auszug aus OLG Oldenburg, 14.05.1991 - 5 U 22/91
    Die gegenteilige Ansicht des Oberlandesgerichts Düsseldorf (NJW 1988, 777) vermag nicht zu überzeugen.
  • BSG, 30.09.2021 - B 9 V 1/19 R

    Soziales Entschädigungsrecht - Soldatenversorgung - ärztliche Behandlung -

    Zudem spricht einiges dafür, mit Rücksicht auf die "natürliche Einheit von Mutter und Kind" (vgl BVerfG Beschluss vom 22.6.1977 - 1 BvL 2/74 - BVerfGE 45, 376 = SozR 2200 § 539 Nr. 35 - juris RdNr 44; BSG Urteil vom 30.4.1985 - 2 RU 43/84 - BSGE 58, 80 = SozR 2200 § 555a Nr. 1 - juris RdNr 14) bzw von Schwangerer und Leibesfrucht in der Schädigung der Leibesfrucht im Mutterleib zugleich eine Schädigung der Schwangeren zu sehen, wobei in Konstellationen wie der vorliegenden regelmäßig eine - wenn auch möglicherweise nur minimale - Schädigung der (werdenden) Mutter selbst vorliegen dürfte (in diesem Sinne auch Keller in Hauck/Noftz, SGB VII, K § 12 RdNr 3b, Stand März 2019; Ricke in Kasseler Komm, § 12 SGB VII RdNr 8a, Stand März 2021; Schmitt, SGB VII, 4. Aufl 2009, § 12 RdNr 7; vgl auch OLG Oldenburg Urteil vom 14.5.1991 - 5 U 22/91 - juris RdNr 26; OLG Koblenz Urteil vom 28.1.1988 - 5 U 1261/85 - juris RdNr 18 ff; aA OLG Karlsruhe Beschluss vom 13.6.2003 - 7 W 20/03 - juris RdNr 6) .
  • OLG Bremen, 26.11.2002 - 3 U 23/02

    Schmerzensgeld bei Hirnschädigung durch Fehler im Geburtsmangement -

    Indes versagt das geltende Recht Ersatzansprüche für seelischen Schmerz, soweit dieser nicht Auswirkung der Verletzung des -- eigenen -- Körpers oder der -- eigenen -- Gesundheit ist (BGH VersR 1983, 396, 398; NJW 1989, 2317 ; OLG Oldenburg NJW 91, 2355; OLG Hamm VersR 1992, 876 [OLG Hamm 22.04.1991 - 3 U 129/85]).
  • OLG Karlsruhe, 13.06.2003 - 7 W 20/03

    Arzthaftung: Berechtigung der Eltern auf Ersatz des behinderungsbedingten

    Die Schädigung der Leibesfrucht ist auch keine Körperverletzung der Mutter (OLG Düsseldorf NJW 1988, 777/778; anderer Ansicht OLG Oldenburg NJW 1991, 2355; OLG Koblenz NJW 1988, 2959, 2960).
  • LG Kiel, 26.01.2022 - 5 Qs 2/22

    Nebenklage, Anfangsverdacht, rückwirkende Beiordnung

    Der abgestorbene Fötus hat bei der Beschwerdeführerin einen pathologischen Zustand verursacht, der eine ärztliche Behandlung erforderlich gemacht hat ( vgl. OLG Koblenz Urteil vom 28.1.1988, Az: 5 U 1261 /85; OLG Oldenburg, Urteil vom 14.5.1991, Az.: 5 U 22/91).
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