Weitere Entscheidung unten: BGH, 26.06.1997

Rechtsprechung
   BGH, 10.11.1997 - II ZB 6/97   

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https://dejure.org/1997,1021
BGH, 10.11.1997 - II ZB 6/97 (https://dejure.org/1997,1021)
BGH, Entscheidung vom 10.11.1997 - II ZB 6/97 (https://dejure.org/1997,1021)
BGH, Entscheidung vom 10. November 1997 - II ZB 6/97 (https://dejure.org/1997,1021)
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Volltextveröffentlichungen (7)

  • Judicialis

    GmbHG § 10; ; GmbHG § 44; ; HdlRgVfg § 43 Nr. 4

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    GmbHG §§ 10, 44; HdlRgVfg § 43 Nr. 4
    Eintragung des stellvertretenden Geschäftsführers einer GmbH in das Handelsregister

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (4)

Besprechungen u.ä.

Papierfundstellen

  • NJW 1998, 1071
  • ZIP 1998, 152
  • MDR 1998, 295
  • DNotZ 1998, 968
  • FGPrax 1998, 68
  • WM 1998, 173
  • BB 1998, 337
  • DB 1998, 301
  • Rpfleger 1998, 161
  • NZG 1998, 151
 
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Wird zitiert von ... (26)Neu Zitiert selbst (4)

  • BGH, 30.01.1992 - II ZB 15/91

    Anmeldung zum Handelsregister bei Unternehmensvertrag

    Auszug aus BGH, 10.11.1997 - II ZB 6/97
    Mit Rücksicht auf die strenge Formulierung des Registerrechts ist aber mit gesetzlich nicht vorgesehenen Eintragungen Zurückhaltung geboten (vgl. Sen.Beschl. v. 30. Januar 1992 - II ZB 15/91, ZIP 1992, 395 = NJW 1992, 1452).
  • EuGH, 12.11.1974 - 32/74

    Haaga GmbH

    Auszug aus BGH, 10.11.1997 - II ZB 6/97
    Danach sollen u.a. die Befugnisse der mit der Vertretung von Handelsgesellschaften betrauten Personen für jedermann ohne Schwierigkeiten dem Handelsregister zu entnehmen sein, und zwar auch für denjenigen, der mit den jeweiligen nationalen Vorschriften nicht vertraut ist (vgl. EuGH, Urt. v. 12. November 1974 - Rechtssache 32/74, BB 1974, 1500; Sen.Beschl. v. 5. Dezember 1974 - II ZB 11/73, WM 1975, 8), was aber bei Eintragung des Stellvertreterzusatzes nicht gewährleistet wäre.
  • BGH, 05.12.1974 - II ZB 11/73

    GmbH Eintragung der Alleinvertretungsmacht

    Auszug aus BGH, 10.11.1997 - II ZB 6/97
    Danach sollen u.a. die Befugnisse der mit der Vertretung von Handelsgesellschaften betrauten Personen für jedermann ohne Schwierigkeiten dem Handelsregister zu entnehmen sein, und zwar auch für denjenigen, der mit den jeweiligen nationalen Vorschriften nicht vertraut ist (vgl. EuGH, Urt. v. 12. November 1974 - Rechtssache 32/74, BB 1974, 1500; Sen.Beschl. v. 5. Dezember 1974 - II ZB 11/73, WM 1975, 8), was aber bei Eintragung des Stellvertreterzusatzes nicht gewährleistet wäre.
  • OLG Köln, 08.04.1960 - 4 U 222/59
    Auszug aus BGH, 10.11.1997 - II ZB 6/97
    Das Bayerische Oberste Landesgericht möchte die weitere Beschwerde zurückweisen, sieht sich aber hieran durch die Entscheidungen der Oberlandesgerichte Düsseldorf vom 28. Februar 1969 (3 W 39/69, NJW 1969, 1259) und Stuttgart vom 15. Juli 1960 (8 W 143/60, NJW 1960, 2150) gehindert und hat deshalb die Sache dem Bundesgerichtshof zur Entscheidung vorgelegt.
  • BAG, 20.09.2006 - 6 AZR 82/06

    Zurückweisung einer Kündigung wegen Nichtvorlage einer Vollmacht

    Dabei kann hier dahinstehen, ob der Stellvertreter des Geschäftsführers im Innenverhältnis einer entsprechenden Beschränkung unterliegt, wenn eine Bestellung zum "nur" stellvertretenden Geschäftsführer erfolgt (vgl. dazu BGH 10. November 1997 - II ZB 6/97 - MDR 1998, 295).
  • BGH, 23.01.2024 - II ZB 7/23

    Die GmbH im Handelsregister - und das Geburtsdatum des Geschäftsführers

    (1) Sinn und Zweck des Handelsregisters liegen darin, es der Öffentlichkeit zu ermöglichen, sich über die Rechtsverhältnisse von Kaufleuten und Gesellschaften zu unterrichten, und Umstände zu verlautbaren, die für den Rechtsverkehr von erheblicher Bedeutung sind (Informations- und Publizitätsfunktion; vgl. BGH, Beschluss vom 24. Oktober 1988 - II ZB 7/88, BGHZ 105, 324, 344; Beschluss vom 10. November 1997 - II ZB 6/97, ZIP 1998, 152;Beschluss vom 14. Februar 2012 - II ZB 15/11, ZIP 2012, 623 Rn. 16; Beschluss vom 3. Februar 2015 - II ZB 12/14, ZIP 2015, 1046 Rn. 18; Beschluss vom 31. Januar 2023 - II ZB 10/22, BGHZ 236, 123 Rn. 12; Beschluss vom 24. Mai 2023 - VII ZB 69/21, ZIP 2023, 1640 Rn. 20; Beschluss vom 19. September 2023 - II ZB 15/22, ZIP 2023, 2356 Rn. 28).
  • BGH, 23.01.2024 - II ZB 8/23

    Kommanditist hat keinen Anspruch auf Löschung von Wohnort und Geburtsdatum aus

    (1) Sinn und Zweck des Handelsregisters liegen darin, es der Öffentlichkeit zu ermöglichen, sich über die Rechtsverhältnisse von Kaufleuten und Gesellschaften zu unterrichten, und Umstände zu verlautbaren, die für den Rechtsverkehr von erheblicher Bedeutung sind (Informations- und Publizitätsfunktion; vgl. BGH, Beschluss vom 24. Oktober 1988 - II ZB 7/88, BGHZ 105, 324, 344; Beschluss vom 10. November 1997 - II ZB 6/97, ZIP 1998, 152;Beschluss vom 14. Februar 2012 - II ZB 15/11, ZIP 2012, 623 Rn. 16; Beschluss vom 3. Februar 2015 - II ZB 12/14, ZIP 2015, 1046 Rn. 18; Beschluss vom 31. Januar 2023 - II ZB 10/22, BGHZ 236, 123 Rn. 12; Beschluss vom 24. Mai 2023 - VII ZB 69/21, ZIP 2023, 1640 Rn. 20; Beschluss vom 19. September 2023 - II ZB 15/22, ZIP 2023, 2356 Rn. 28).
  • BGH, 14.02.2012 - II ZB 15/11

    Dauertestamentsvollstreckung über Nachlass eines Kommanditisten: Eintragung eines

    Aufgrund der Funktion des Handelsregisters, Umstände zu verlautbaren, die für den Rechtsverkehr von wesentlicher Bedeutung sind, lässt die Rechtsprechung aber auch darüber hinausgehende Eintragungen zu, wenn ein erhebliches Bedürfnis des Rechtsverkehrs an der entsprechenden Information besteht (BGH, Beschluss vom 28. Februar 1983 - II ZB 8/82, BGHZ 87, 59, 62; Beschluss vom 30. Januar 1992 - II ZB 15/91, ZIP 1992, 395, 397; Beschluss vom 10. November 1997 - II ZB 6/97, ZIP 1998, 152).
  • OLG Düsseldorf, 02.10.2018 - 6 Kart 6/17

    Urteil im Verfahren um das "Wurstkartell" wegen Preisabsprachen:

    Zunächst war der Betroffene Geschäftsführer der Komplementär GmbH der Nebenbetroffenen, der L17, dies seit 1982 (bis 1985 zunächst als "stellvertretender" Geschäftsführer, vgl. zur Eintragung im Handelsregister als "stellvertretender" Geschäftsführer: BGH, Beschluss vom 10. November 1997, II ZB 6/97, juris).
  • BGH, 03.02.2015 - II ZB 12/14

    Handelsregisterverfahren: Anspruch einer GmbH-Geschäftsführerin auf Löschung

    bb) Das Handelsregister hat die Aufgabe, als technisches Medium für die Verlautbarung dieser für den Rechtsverkehr wesentlichen Tatsachen und Rechtsverhältnisse zu sorgen (vgl. BGH, Beschluss vom 10. November 1997 - II ZB 6/97, ZIP 1998, 152).
  • BGH, 04.04.2017 - II ZB 10/16

    Partnerschaftsregistersache: Eintragungsfähigkeit von Doktortiteln

    Mit Rücksicht auf die strenge Formalisierung des Registerrechts ist aber mit gesetzlich nicht vorgesehenen Eintragungen Zurückhaltung geboten (vgl. BGH, Beschluss vom 10. November 1997 - II ZB 6/97, ZIP 1998, 152; Beschluss vom 14. Februar 2012 - II ZB 15/11, ZIP 2012, 623 Rn. 16 mwN).
  • BayObLG, 18.04.2001 - 3Z BR 100/01

    Zur Satzung eines eingetragenen Vereins

    Für das weitere Verfahren weist der Senat darauf hin, dass von der Frage der Missverständlichkeit der Vertretungsregelung in der Satzung die Frage zu unterscheiden ist, inwieweit der Vertreterzusatz, wie angemeldet, im Vereinsregister eingetragen werden kann (vgl. BGH NJW 1998, 1071 und BayObLGZ 1997, 107 zur Nichteintragungsfähigkeit des Vertreterzusatzes bei Geschäftsführern einer GmbH).
  • OLG Hamburg, 04.12.2008 - 11 Wx 80/08

    Eintragungsfähigkeit einer kaufmännischen Generalvollmacht zum Handelsregister

    In Rechtsprechung und Literatur ist allerdings anerkannt, dass auch solche Tatsachen in das Handelsregister eingetragen werden können, deren Eintragung gesetzlich zwar nicht vorgesehen ist, an deren Bekanntmachung der Rechtsverkehr bzw. der eingetragene Rechtsträger unter Berücksichtigung des Sinns und Zwecks des Handelsregisters ein besonderes Interesse hat (BGH NJW 1992, 1452 (1453 f.); BGH NJW 1998, 1071 ; Krafka/Willer, a.a.O., Rn. 88; Krafka in MK- HGB , 2. Aufl. 2005, § 8 Rn. 32).

    Mit Rücksicht auf die strenge Formalisierung des Registerrechts ist bei einer solchen Erweiterung der Eintragungsmöglichkeiten jedoch äußerste Zurückhaltung geboten (BGH NJW 1992, 1452 (1453 f.); BGH NJW 1998, 1071 ; Krafka/Willer, a.a.O., Rn. 88).

    Des weiteren ist bei Zulassung einer Eintragungsmöglichkeit zu berücksichtigen, dass das Handelsregister nicht unübersichtlich werden oder zu Missverständnissen Anlass geben darf (BGH NJW 1998, 1071 ; Krafka/Willer, a.a.O., Rn. 88), denn der Zweck des Handelsregisters besteht zum einen in der Sicherheit des Rechtsverkehrs, zum anderen darin, die eingetragenen Rechtsverhältnisse zutreffend wiederzugeben (Hopt in Baumbach/Hopt, HGB , 33. Aufl. 2008, § 8 Rn. 5).

  • BGH, 19.09.2023 - II ZB 15/22

    Eintragung einer Vereinigung von Sparkassen in das Handelsregister

    Mit Rücksicht auf die strenge Formalisierung des Registerrechts ist aber mit gesetzlich nicht vorgesehenen Eintragungen Zurückhaltung geboten (BGH, Beschluss vom 30. Januar 1992 - II ZB 15/91, ZIP 1992, 395, 397; Beschluss vom 10. November 1997 - II ZB 6/97, ZIP 1998, 152; Beschluss vom 14. Februar 2012 - II ZB 15/11, ZIP 2012, 623 Rn. 16; Beschluss vom 4. April 2017 - II ZB 10/16, ZIP 2017, 1067 Rn. 14; Beschluss vom 31. Januar 2023 - II ZB 10/22, BGHZ 236, 123 Rn. 12).

    Das Handelsregister darf allerdings nicht unübersichtlich werden oder zu Missverständnissen Anlass geben (BGH, Beschluss vom 10. November 1997 - II ZB 6/97, ZIP 1998, 152; Beschluss vom 31. Januar 2023 - II ZB 10/22, BGHZ 236, 123 Rn. 12).

  • OLG Köln, 21.07.2014 - 2 Wx 191/14

    Prüfungsrecht des Registergerichts hinsichtlich einer eingereichten

  • BGH, 31.01.2023 - II ZB 10/22

    Eintragung des zwischen zwei Gesellschaften mit beschränkter Haftung bestehenden

  • OLG Hamm, 14.11.2006 - 15 W 95/06

    Ablehnung bei der Bestellung eines Abwicklers für ein Bankinstitut

  • OLG München, 08.08.2016 - 31 Wx 204/16

    Eintragung eines Nießbrauchs an einem Kommanditanteil

  • OLG München, 08.02.2011 - 31 Wx 2/11

    Handelsregisterverfahren: Eintragungsfähigkeit eines mit einer

  • OLG Hamm, 24.08.2000 - 27 U 159/99

    Zuständigkeit des Kartellsenats bei einschlägiger Rechtsfrage vor

  • OLG München, 05.03.2012 - 31 Wx 47/12

    GmbH im Handelsregister: Eintragung der Funktion "Sprecher der

  • BayObLG, 14.09.2001 - 3Z BR 290/01

    Auslegung einer Vereinssatzung

  • OLG München, 17.03.2011 - 31 Wx 68/11

    Handelsregisterverfahren: Eintragungsfähigkeit eines

  • KG, 24.03.2014 - 12 W 43/12

    Handelsregistersache: Eintragungsfähigkeit eines von einer GmbH mit zwei stillen

  • OLG Hamm, 14.04.2009 - 15 Wx 241/08

    Eintragung der Nichtigkeit eines Unternehmensvertrages

  • BayObLG, 20.07.2000 - 3Z BR 72/00

    Eintragung von Vertretungsbefugnissen für eine Sparkasse im Handelsregister

  • BayObLG, 12.12.2001 - 3Z BR 174/01

    Eintragung des Eigenbetriebes einer bayerischen Gemeinde

  • OLG Hamm, 01.03.2017 - 27 W 141/16

    Eintragungsfähigkeit einer Vertretungsregelung im Handelsregister

  • OLG Frankfurt, 10.12.2009 - 20 W 150/09

    Handelsregistereintragung: Satzungsregelung über die Verhinderungsvertretung

  • OLG Frankfurt, 11.02.2022 - 20 W 47/21

    Handelsregister: Eintragungsfähigkeit des Unternehmesvertrages bei der

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Rechtsprechung
   BGH, 26.06.1997 - I ZR 32/95   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1997,2556
BGH, 26.06.1997 - I ZR 32/95 (https://dejure.org/1997,2556)
BGH, Entscheidung vom 26.06.1997 - I ZR 32/95 (https://dejure.org/1997,2556)
BGH, Entscheidung vom 26. Juni 1997 - I ZR 32/95 (https://dejure.org/1997,2556)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Schadensersatz aus eigenem Recht aufgrund eines Frachtvertrages und aus abgetretenem Recht (einer Spedition) auf Gesamtschuldnerausgleich wegen schuldhaftem Unterlassens des Gestellens im gemeinschaftlichen Zollversandverfahren beförderten Alkohol an das ...

  • VersR (via Owlit)(Abodienst, Leitsatz frei)

    KVO § 1 Abs. 1; KVO § 1 Abs. 5; KVO § 12 Abs. 5 S. 1; KVO § 12 Abs. 9 S. 1; KVO § 29 ff.; HGB § 430 Abs. 3
    Schadensersatz wegen pflichtwidrigen Umgangs mit Frachtdokumenten

Besprechungen u.ä.

Papierfundstellen

  • BGHZ 136, 147
  • NJW 1998, 1075
  • MDR 1998, 295
  • VersR 1998, 611
  • WM 1998, 451
  • BB 1998, 126
 
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (12)

  • BGH, 28.02.1975 - I ZR 112/74

    Begriff des Fakturenwerts beim Vertrieb von Zeitschriften - Beschränkung der

    Auszug aus BGH, 26.06.1997 - I ZR 32/95
    Von einer planwidrigen Unvollständigkeit des Haftungssystems der KVO, die Voraussetzung für eine analoge Heranziehung des § 430 Abs. 3 HGB wäre, kann danach nicht ausgegangen werden, zumal die deliktische Haftung des Unternehmers - namentlich die aufgrund der §§ 823, 826, 831 BGB - von den Haftungsbeschränkungen der Kraftverkehrsordnung unberührt bleibt (st. Rspr.: vgl. BGHZ 32, 194, 203; BGH, Urt. v. 27.01.1970 - VI ZR 129/68, VersR 1970, 318; Urt. v. 28.02.1975 - I ZR 112/74, VersR 1975, 658, 659; Koller, aaO, KVO, § 35 Rdn. 1; Piper, Höchstrichterliche Rechtsprechung zum Speditions- und Frachtrecht, 7. Aufl., Rdn. 282).

    Denn für die rein rechnerische Bestimmung der Haftungshöchstgrenze ist - worauf die Revisionserwiderung zutreffend hinweist - gemäß § 12 Abs. 9 Satz 2 KVO der gänzliche Verlust des Gutes zu unterstellen, ohne daß es auf dessen tatsächlichen Verbleib ankommt (vgl. BGH VersR 1975, 658; ferner zum regelungsmethodisch ähnlichen § 36 Satz 1 KVO Helm, aaO, Anh. II zu § 452 HGB, KVO, § 36 Rdn. 1; Dubischar in: MünchKomm.-HGB, KVO, § 36 Rdn. 1).

    Denn als solcher ist regelmäßig die Summe anzusehen, die der Veräußerer seinem Abnehmer für das konkrete, der Beförderung zugrundeliegende Umsatzgeschäft in Rechnung stellt (vgl. BGH VersR 1975, 658; Urt. v. 06.07.1989 - I ZR 32/88, TranspR 1990, 58, 59 = VersR 1990, 181).

  • BGH, 01.12.1955 - II ZR 24/54

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 26.06.1997 - I ZR 32/95
    Eine unrichtige Verwendung ist - ebenso wie nach der Parallelvorschrift des Art. 11 Abs. 3 1. Halbs. CMR - bei jedem pflichtwidrigen Umgang mit den Frachtdokumenten anzunehmen (vgl. BGH, Urt. v. 01.12.1955 - II ZR 24/54, VersR 1956, 31; Urt. v. 04.07.1957 - II ZR 343/55, VersR 1957, 570; Herber/Piper, CMR, Art. 11 Rdn. 14; Basedow in: MünchKomm.-HGB, CMR, Art. 11 Rdn. 15; Willenberg, aaO, § 12 Rdn. 43).

    Der Bundesgerichtshof hat in einem früheren Urteil die Anwendung des § 35 KVO unbeanstandet gelassen, obgleich der dortige Frachtführer das ihm anvertraute Gut im damaligen Interzonenverkehr durch versteckte Beiladung von Schmuggelware leichtfertig der Gefahr ausgesetzt hatte, eingezogen zu werden, die sich schließlich auch verwirklichte (vgl. BGH VersR 1956, 31).

  • BGH, 06.07.1989 - I ZR 32/88

    Schadensberechnung bei einem subventionierten Exportgeschäft

    Auszug aus BGH, 26.06.1997 - I ZR 32/95
    Denn als solcher ist regelmäßig die Summe anzusehen, die der Veräußerer seinem Abnehmer für das konkrete, der Beförderung zugrundeliegende Umsatzgeschäft in Rechnung stellt (vgl. BGH VersR 1975, 658; Urt. v. 06.07.1989 - I ZR 32/88, TranspR 1990, 58, 59 = VersR 1990, 181).
  • BGH, 21.04.1960 - II ZR 21/58

    Umfang des Schadensersatzanspruchs des Versenders für Schäden durch unsachgemäße

    Auszug aus BGH, 26.06.1997 - I ZR 32/95
    Von einer planwidrigen Unvollständigkeit des Haftungssystems der KVO, die Voraussetzung für eine analoge Heranziehung des § 430 Abs. 3 HGB wäre, kann danach nicht ausgegangen werden, zumal die deliktische Haftung des Unternehmers - namentlich die aufgrund der §§ 823, 826, 831 BGB - von den Haftungsbeschränkungen der Kraftverkehrsordnung unberührt bleibt (st. Rspr.: vgl. BGHZ 32, 194, 203; BGH, Urt. v. 27.01.1970 - VI ZR 129/68, VersR 1970, 318; Urt. v. 28.02.1975 - I ZR 112/74, VersR 1975, 658, 659; Koller, aaO, KVO, § 35 Rdn. 1; Piper, Höchstrichterliche Rechtsprechung zum Speditions- und Frachtrecht, 7. Aufl., Rdn. 282).
  • BGH, 17.05.1973 - III ZR 68/71

    Schlachthof - § 839 BGB, Verwaltungsschuldverhältnis, Haftungsfreizeichnung

    Auszug aus BGH, 26.06.1997 - I ZR 32/95
    Der in Normen des deutschen Privatrechts wie den §§ 278, 831 BGB, § 431 HGB und § 6 KVO zum Ausdruck kommende Rechtsgedanke kann nur ausnahmsweise auf außervertragliche öffentlich-rechtliche Beziehungen übertragen werden; eine Voraussetzung neben anderen ist hierfür, daß mangels ausdrücklicher gesetzlicher Regelung ein Bedürfnis für eine angemessene Verteilung der Verantwortung innerhalb des öffentlichen Rechts besteht (st. Rspr., vgl. BGHZ 21, 214, 218; 54, 299, 303; 61, 7, 11).
  • BFH, 21.02.1989 - VII R 165/85

    Verfügungsberechtigter - GmbH - Geschäftsverteilung - Unternehmensgruppe -

    Auszug aus BGH, 26.06.1997 - I ZR 32/95
    Zur Erfüllung der in Rede stehenden Haftungsnorm der Abgabenordnung ist jedoch erforderlich, daß der Vertreter bürgerlich-rechtliche Verfügungsmacht über fremde Mittel besitzt (vgl. dazu BFH, Urt. v. 20.07.1988 - I R 104/83, BFH/NV 1989, 478; Urt. v. 21.02.1989 - VII R 165/85, BStBl. II 1989, 491, 492; Boeker in: Hübschmann/Hepp/Spitaler, AO/FGO, Stand: Lieferung Nr. 152, § 35 AO Rdn. 5, 8 ff.; Hoffmann in: Koch/Scholtz, AO, 5. Aufl., § 35 Rdn. 3; Klein/Orlopp, AO, 5. Aufl., § 35 Anm. 2; Kühn/Hofmann, AO, 17. Aufl., § 35 Anm. 2).
  • BGH, 30.09.1970 - III ZR 87/69

    Abwässerkanalisation

    Auszug aus BGH, 26.06.1997 - I ZR 32/95
    Der in Normen des deutschen Privatrechts wie den §§ 278, 831 BGB, § 431 HGB und § 6 KVO zum Ausdruck kommende Rechtsgedanke kann nur ausnahmsweise auf außervertragliche öffentlich-rechtliche Beziehungen übertragen werden; eine Voraussetzung neben anderen ist hierfür, daß mangels ausdrücklicher gesetzlicher Regelung ein Bedürfnis für eine angemessene Verteilung der Verantwortung innerhalb des öffentlichen Rechts besteht (st. Rspr., vgl. BGHZ 21, 214, 218; 54, 299, 303; 61, 7, 11).
  • BGH, 09.07.1956 - III ZR 320/54

    Landesrechtliche Zuständigkeitsregelung

    Auszug aus BGH, 26.06.1997 - I ZR 32/95
    Der in Normen des deutschen Privatrechts wie den §§ 278, 831 BGB, § 431 HGB und § 6 KVO zum Ausdruck kommende Rechtsgedanke kann nur ausnahmsweise auf außervertragliche öffentlich-rechtliche Beziehungen übertragen werden; eine Voraussetzung neben anderen ist hierfür, daß mangels ausdrücklicher gesetzlicher Regelung ein Bedürfnis für eine angemessene Verteilung der Verantwortung innerhalb des öffentlichen Rechts besteht (st. Rspr., vgl. BGHZ 21, 214, 218; 54, 299, 303; 61, 7, 11).
  • BFH, 20.07.1988 - I R 104/83

    Gewährung rechtlichen Gehörs durch die Offerte der Einsicht in die Handakten des

    Auszug aus BGH, 26.06.1997 - I ZR 32/95
    Zur Erfüllung der in Rede stehenden Haftungsnorm der Abgabenordnung ist jedoch erforderlich, daß der Vertreter bürgerlich-rechtliche Verfügungsmacht über fremde Mittel besitzt (vgl. dazu BFH, Urt. v. 20.07.1988 - I R 104/83, BFH/NV 1989, 478; Urt. v. 21.02.1989 - VII R 165/85, BStBl. II 1989, 491, 492; Boeker in: Hübschmann/Hepp/Spitaler, AO/FGO, Stand: Lieferung Nr. 152, § 35 AO Rdn. 5, 8 ff.; Hoffmann in: Koch/Scholtz, AO, 5. Aufl., § 35 Rdn. 3; Klein/Orlopp, AO, 5. Aufl., § 35 Anm. 2; Kühn/Hofmann, AO, 17. Aufl., § 35 Anm. 2).
  • BGH, 22.01.1971 - I ZR 108/69

    Haftung des Güterfernverkehrsunternehmers

    Auszug aus BGH, 26.06.1997 - I ZR 32/95
    Nach der Rechtsprechung des Senats ist auf die Bestimmungen der §§ 425 ff. HGBüber das allgemeine Landfrachtgeschäft sowie auf andere Vorschriften des Handelsrechts und die allgemeinen Grundsätze des bürgerlichen Rechts dann zurückzugreifen, wenn die Kraftverkehrsordnung keine Regelung enthält (vgl. BGHZ 55, 217, 219 f.) [BGH 22.01.1971 - I ZR 108/69] .
  • BGH, 27.01.1970 - VI ZR 129/68

    Haftung des Transportunternehmers - Verdrängung der Haftung aus unerlaubter

  • BGH, 04.07.1957 - II ZR 343/55

    Rechtsmittel

  • BGH, 22.02.2001 - I ZR 282/98

    Umfang der Haftung des Frachtführers

    Dabei wird das Berufungsgericht auch zu berücksichtigen haben, daß es grundsätzlich unerheblich ist, ob die Beklagte den Schaden - wie die Klägerin geltend macht - durch ein grob fahrlässiges Verhalten verursacht hat, weil die Haftungsgrenzen des § 35 KVO auch im Falle einer grob fahrlässigen Schadensverursachung Anwendung finden (vgl. BGHZ 136, 147, 157 f.; OLG Düsseldorf, TranspR 1991, 75, 76; Koller aaO § 35 KVO Rdn. 1; a.A. MünchKommHGB/Dubischar, § 35 KVO Rdn. 26 m.w.N.).
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