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   BGH, 10.05.1951 - III ZR 102/50   

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https://dejure.org/1951,286
BGH, 10.05.1951 - III ZR 102/50 (https://dejure.org/1951,286)
BGH, Entscheidung vom 10.05.1951 - III ZR 102/50 (https://dejure.org/1951,286)
BGH, Entscheidung vom 10. Mai 1951 - III ZR 102/50 (https://dejure.org/1951,286)
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Volltextveröffentlichungen (5)

Kurzfassungen/Presse

Papierfundstellen

  • BGHZ 2, 94
  • NJW 1951, 596
 
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Wird zitiert von ... (6)Neu Zitiert selbst (3)

  • RG, 29.09.1936 - III 46/36

    Erwirbt ein Kind gegenüber dem Arzte, den sein gesetzlicher Vertreter zu seiner

    Auszug aus BGH, 10.05.1951 - III ZR 102/50
    Mietrechtlich stehen den Angehörigen des Mieters zwar dieselben Ersatzansprüche gegen den Vermieter wegen der gefahrfreien Beschaffenheit der Wohnräume zu wie dem Mieter selbst (RGZ 91, 21 [24]; 102, 232; 152, 175 [177]; 169, 87; Palandt BGB 8. Aufl. § 535 Anm. 2 e, § 538 Anm. 5 a; BGB RGRK 9. Aufl. § 538 Anm. 4; Soergel BGB 6. Aufl. § 538 Anm. 4 b).

    Wenn auch ausgehend von der stillschweigenden Vertragsabsicht, den Hausangehörigen des Mieters eine möglichst günstige Rechtsstellung zu verschaffen, entsprechend dem von seinem gesetzlichen Vertreter zur ärztlichen Behandlung übergebenen Kinde ein unmittelbarer Anspruch auf ordnungsmässige Behandlung zuerkannt worden ist (RGZ 152, 175), so handelt es sich hierbei doch immer nur um die dem behandelten Kinde unmittelbar nach dem Inhalt des Vertrages zustehenden Vertragsleistungen.

  • RG, 05.10.1917 - III 145/17

    Staatshaftung für die Erkrankung Familienangehöriger eines Inahbers einer

    Auszug aus BGH, 10.05.1951 - III ZR 102/50
    Mietrechtlich stehen den Angehörigen des Mieters zwar dieselben Ersatzansprüche gegen den Vermieter wegen der gefahrfreien Beschaffenheit der Wohnräume zu wie dem Mieter selbst (RGZ 91, 21 [24]; 102, 232; 152, 175 [177]; 169, 87; Palandt BGB 8. Aufl. § 535 Anm. 2 e, § 538 Anm. 5 a; BGB RGRK 9. Aufl. § 538 Anm. 4; Soergel BGB 6. Aufl. § 538 Anm. 4 b).
  • RG, 30.10.1906 - III 89/06

    Erfüllungsgehilfen nach § 278 B.G.B.

    Auszug aus BGH, 10.05.1951 - III ZR 102/50
    Wenn auch durch die Aufnahme eines Privatpatienten in ein Krankenhaus, selbst in ein solches, das von einer juristischen Person des öffentlichen Rechts betrieben wird, stets ein Vertragsverhältnis begründet wird (RGZ 64, 231; 83, 72; 111, 263; vgl. auch 108, 87), und wenn hier der Kläger als Ehemann in jedem Falle auch selbst einen Vertragsanspruch gegen die Beklagte erworben hat (RGZ 64, 233; OLG Karlsruhe Bad. Rechtspraxis 35, 14), so können sich doch vertragliche Beziehungen hinsichtlich der Verkehrs-Sicherungspflicht der Beklagten zu 1) gegenüber dem Kläger selbst nicht aus dem blossen Vertragsabschluss ergeben, sondern nur aus dem Inhalt des Vertrages.
  • BGH, 15.09.1999 - I ZR 98/97

    Programmsperre; expiration date und vorsätzliche sittenwidrige Schädigung

    Anders als im Rahmen von § 823 BGB muß sich der Vorsatz bei § 826 BGB auch auf den Schaden selbst erstrecken (BGH, Urt. v. 10.5.1951 - III ZR 102/50, NJW 1951, 596, 597; Urt. v. 5.11.1962 - II ZR 161/61, NJW 1963, 148, 150).
  • OLG Köln, 08.11.2000 - 11 U 41/00

    Gelegentliche Besucher eines Mieters fallen nicht in den Schutzbereich des

    Nach überwiegender Ansicht (z.B. BGHZ 2, 94, 97; Staudinger/Jagmann, 13. Auflage, § 328 Rn. 145 mit weiteren Nachweisen), der der Senat folgt, sind gelegentliche Besucher eines Mieters - wie es der Kläger im Streitfall war - nicht in den Schutzbereich des Mietvertrages des besuchten Mieters einbezogen.
  • BGH, 14.07.1988 - IX ZR 254/87

    Geltung von Krankenhauspflegesätzen für Privatpatienten; Rückwirkende Erhöhung

    Der zwischen Krankenhausträger und selbstzahlendem Patienten abgeschlossene Krankenhausaufnahmevertrag ist zwar ein Dienstvertrag, der dem bürgerlichen Recht zuzuordnen ist (vgl. BGHZ 2, 94, 96 [BGH 10.05.1951 - III ZR 102/50]; 89, 250, 252).
  • LG Dortmund, 07.04.2005 - 2 S 53/04
    (Münchener Kommentar zum BGB, Band 4, 4. Aufl., § 611, Rn. 105; Uhlenbrock NJW 1973, 1399 (1400, insbesondere Fußnote 7); in der Tendenz: BGH NJW 1951, 596; vgl. auch OLG Celle, NJW 1990, 777 zu § 269 BGB).
  • OLG Naumburg, 22.12.1999 - 2 U (Hs) 46/98

    Die selbständige Rechtsträgerschaft einer GmbH als juristischer Person erstreckt

    Denn anders als im Rahmen von § 823 BGB muß sich der Vorsatz bei § 826 BGB auch auf den Schaden selbst erstrecken (BGH, Urt. v. 10.5.1951 - III ZR 102/50, NJW 1951, 596, 597; Urt. v. 5.11.1962 - II ZR 161/61, NJW 1963, 148, 150).
  • BGH, 23.02.1959 - III ZR 234/57

    Rechtsmittel

    Es bedurfte auch keiner Entscheidung, ob dem Kläger nicht mindestens vertragliche, möglicherweise nicht einmal verschuldensbedingte (vgl. § 538 BGB) Ansprüche nach § 328 BGB gegen die Bundesrepublik zustehen aus der Überlassung der Kaserne vom Bund an das Land Nordrhein-Westfalen, ähnlich wie sie den Angehörigen des Mieters infolge mangelhafter Verkehrssicherung der Mietsache gegen den Vermieter zustehen können (vgl. Urteil vom 10. Mai 1951 - III ZR 102/50 in NJW 1951, 596), eine Frage, die deshalb von Bedeutung sein könnte, weil § 158 Abs. 2 LBG nur gesetzliche, nicht aber vertragliche Ansprüche ausschließt.
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Rechtsprechung
   BGH, 08.03.1951 - III ZR 44/50   

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https://dejure.org/1951,493
BGH, 08.03.1951 - III ZR 44/50 (https://dejure.org/1951,493)
BGH, Entscheidung vom 08.03.1951 - III ZR 44/50 (https://dejure.org/1951,493)
BGH, Entscheidung vom 08. März 1951 - III ZR 44/50 (https://dejure.org/1951,493)
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Volltextveröffentlichungen (3)

Papierfundstellen

  • NJW 1951, 596
  • MDR 1951, 411
 
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Wird zitiert von ... (14)Neu Zitiert selbst (2)

  • RG, 09.04.1904 - V 15/04

    1. Kann in den Belästigungen der Nachbaren durch das unzüchtige Treiben in einem

    Auszug aus BGH, 08.03.1951 - III ZR 44/50
    Während also in den ersten Fällen bei der gewollten Verletzung eines geschützten Rechtsgutes der Täter für alle daran sich anschliessenden Folgen, ohne daß er sie in sein Bewußtsein aufgenommen zu haben braucht, einzustehen hat, weil nur die Verletzung des Rechtsguts, nicht aber der Schadenserfolg schlechthin vorausgesehen sein muß (RGZ 57, 239; 58, 214), wird bei § 826 BGB gefordert, daß der Vorsatz sich auf die Zufügung des Schadens bezieht, weil die unerlaubte Handlung selbst in der Schadenszufügung besteht (BGB RGRK 9. Aufl. § 823 Anm.; RGZ 142, 122).
  • RG, 01.06.1904 - V 539/03

    B.G.B. § 826.

    Auszug aus BGH, 08.03.1951 - III ZR 44/50
    Während also in den ersten Fällen bei der gewollten Verletzung eines geschützten Rechtsgutes der Täter für alle daran sich anschliessenden Folgen, ohne daß er sie in sein Bewußtsein aufgenommen zu haben braucht, einzustehen hat, weil nur die Verletzung des Rechtsguts, nicht aber der Schadenserfolg schlechthin vorausgesehen sein muß (RGZ 57, 239; 58, 214), wird bei § 826 BGB gefordert, daß der Vorsatz sich auf die Zufügung des Schadens bezieht, weil die unerlaubte Handlung selbst in der Schadenszufügung besteht (BGB RGRK 9. Aufl. § 823 Anm.; RGZ 142, 122).
  • BGH, 18.12.2007 - VI ZR 231/06

    Insolvenzgeldzahlung wegen Insolvenzverschleppung: Zur Beweislast bei Bestreiten

    Der Vorsatz, wie ihn § 826 BGB voraussetzt, braucht sich nicht auf den genauen Kausalverlauf und den Umfang des Schadens zu erstrecken, muss jedoch die gesamten Schadensfolgen umfassen (vgl. Senatsurteile vom 8. Januar 1963 - VI ZR 87/62 - NJW 1963, 579, 580 und vom 23. Juni 1987 - VI ZR 213/86 - NJW 1987, 3205, 3206; ähnlich BGH, Urteile vom 8. März 1951 - III ZR 44/50 - NJW 1951, 596, 597 und vom 5. November 1962 - II ZR 161/61 - NJW 1963, 148, 150) sowie die Richtung und die Art des Schadens (Senatsurteil vom 28. Juni 1966 - VI ZR 287/64 - VersR 1966, 1032, 1034).
  • OLG Frankfurt, 25.03.2021 - 26 Sch 18/20

    Zulassung von verspätetem Vorbringen durch das Schiedsgericht

    Das Bewusstsein von dem möglichen Eintritt schädlicher Folgen ist (außerhalb von § 826 BGB) für die Feststellung des Vorsatzes im Sinne des § 276 BGB nicht erforderlich (vgl. etwa BGH, Urteil vom 08.03.1951 - III ZR 44/50 -, NJW 1951, 596, 597; BGH, Urteil vom 18.03.1955 - I ZR 52/53 -, juris; Caspers, in: Staudinger, BGB, 2019, § 276, Rdnr. 24; Lorenz, in: Bamberger/Roth/Hau/Poseck (Hrsg.), BGB, Band 1, 4. Aufl. 2019, § 276, Rdnr. 11).
  • BGH, 20.11.1990 - VI ZR 6/90

    Schadensersatzanspruch des Eigentümers eines zu einem embargowidrigen

    Der Vorsatz, wie ihn § 826 BGB voraussetzt, braucht sich zwar nicht auf den genauen Kausalverlauf und den Umfang des Schadens zu erstrecken, muß jedoch die gesamten Schadensfolgen (s. Senatsurteile vom 8. Januar 1963 - VI ZR 87/62 - NJW 1963, 579, 580 [BGH 08.01.1963 - VI ZR 87/62] und vom 23. Juni 1987 - VI ZR 213/86 - NJW 1987, 3205, 3206, ähnlich BGH, Urteile vom 8. März 1951 - III ZR 44/50 - NJW 1951, 596, 597 und vom 5. November 1962 - II ZR 161/61 - NJW 1963, 148, 150) sowie die Richtung und die Art des Schadens (Senatsurteil vom 28. Juni 1966 - VI ZR 287/64 - VersR 1966, 1032, 1034) umfassen.
  • OLG Stuttgart, 23.01.2020 - 13 U 244/18

    Deliktische Haftung des Motorherstellers wegen des Erwerbs eines vom sog.

    Der Vorsatz muss sich bei § 826 BGB nämlich auf die gesamten Schadensfolgen beziehen (vgl. grundlegend BGH, Urteil vom 08.03.1951- III ZR 44/50-, NJW 1951, 596, juris Leitsatz 2 Urteil vom 05.11.1962 - II ZR 161/61 -, NJW 1963, 148, juris Rdn. 34; Staudinger/Oechsler, BGB (Neubearbeitung 2018), § 826 Rdn. 77 m.w.N.).
  • BGH, 18.03.1955 - I ZR 52/53

    Rechtsmittel

    Das Bewußtsein von dem möglichen Eintritt schädlicher Folgen ist für die Feststellung des Vorsatzes nicht erforderlich (Bestätigung von III ZR 44/50 in NJW 1951, 596).

    Das Bewußtsein braucht dagegen nicht die weiteren schädlichen Folgen seines rechtswidrigen Handelns zu umfassen und der Verletzer braucht sie auch nicht bedingt zu billigen (Enneccerus-Lehmann Schuldverhältnisse S. 61; BGH NJW 1951, 597 [BGH 08.03.1951 - III ZR 44/50] ; ebenso Coing ebenda Anm. zu dieser Entscheidung).

  • BGH, 23.06.1987 - VI ZR 213/86

    Verneinung der Glaubwürdigkeit eines nur in der ersten Instanz vernommenen Zeugen

    Hierzu bedarf es aber der Feststellung, daß der - wenn auch nur bedingte - Schädigungsvorsatz die gesamten Schadensfolgen umfaßt hat; dabei braucht sich der Schädiger den genauen Kausalverlauf allerdings nicht vorgestellt und den Umfang sowie die Höhe des Schadens nicht vorausgesehen zu haben (vgl. BGH, Urteile vom 8. März 1951 - III ZR 44/50 - NJW 1951, 596, 597 und vom 5. November 1962 - II ZR 161/61 - NJW 1963, 148, 150).
  • BGH, 13.07.1956 - VI ZR 132/55

    Rechtsmittel

    Unter dem Begriff "Vorsatz" ist der auf den rechtswidrigen Erfolg gerichtete Wille zu verstehen (Urteil des III. Zivilsenats des Bundesgerichtshofs vom 8. März 1951 - III ZR 44/50 - LM § 826 (Gc) BGB Nr. 1).
  • BGH, 05.11.1962 - II ZR 161/61

    Genehmigung gefälschter Wechselunterschriften - Beendigung des Betrugs bei

    Der Vorsatz muß aber die gesamten Schadensfolgen umfassen (BGH NJW 1951, 596 m. Anm. von Coing; Haager in RGRK 11. Aufl. § 826 Anm. 16).
  • OLG Koblenz, 26.10.1995 - 5 U 1747/94

    Rechtsanwalt; Sittenwidrige Schädigung; Bevollmächtigter einer ausländischen

    Der Schädigungsvorsatz muß zwar die gesamten Schadensfolgen umfassen; dabei braucht sich der Schädiger den genauen Kausalverlauf allerdings nicht vorgestellt und den Umfang sowie die Höhe des Schadens nicht vorausgesehen zu haben (BGH NJW 1951, 596, 597 und NJW 1963, 148, 150).
  • BGH, 27.11.1959 - IV ZR 105/59

    Rechtsmittel

    In den Fällen des § 826 BGB muß der Vorsatz die gesamten Schadensfolgen, wenn auch nicht den Kausalverlauf im einzelnen, umfassen (BGH LM BGB § 826 [Go] Nr. 1, dazu Coing NJW 1951, 596).
  • BGH, 03.06.1958 - VI ZR 79/57

    Rechtsmittel

  • BGH, 09.10.1956 - VI ZR 107/55

    Rechtsmittel

  • BGH, 24.02.1956 - VI ZR 364/54

    Rechtsmittel

  • BGH, 11.07.1952 - I ZR 36/52

    Rechtsmittel

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