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   OLG Koblenz, 20.12.1974 - 4 SmA 7/74   

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https://dejure.org/1974,1436
OLG Koblenz, 20.12.1974 - 4 SmA 7/74 (https://dejure.org/1974,1436)
OLG Koblenz, Entscheidung vom 20.12.1974 - 4 SmA 7/74 (https://dejure.org/1974,1436)
OLG Koblenz, Entscheidung vom 20. Dezember 1974 - 4 SmA 7/74 (https://dejure.org/1974,1436)
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Volltextveröffentlichungen (2)

Papierfundstellen

  • NJW 1975, 1036
  • VersR 1976, 70
 
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Wird zitiert von ... (6)

  • OLG Koblenz, 15.03.2007 - 4 SmA 16/07

    Rechtshilfeersuchen: Hervorrufen der Bindungswirkung und Ausführbarkeit; Ersuchen

    So ist in der Rechtsprechung anerkannt, dass um die Bindungswirkung des § 158 Abs. 1 GVG hervorzurufen, ein Rechtshilfeersuchen vorliegen muss, welches auch tatsächlich ausführbar ist (OLG Koblenz NJW 1975, 1036; OLG Köln OLGZ 66, 40; OLG Düsseldorf OLGZ 68, 57; OLG Frankfurt NJW-RR 1995, 637).

    Es mag fraglich erscheinen, ob ein Rechtshilfeersuchen wegen ungenügender Konkretisierung des Beweisthemas als verboten anzusehen ist oder ob der Rechtshilferichter ein solches Ersuchen wegen "Undurchführbarkeit" des Beweisbeschlusses ablehnen kann (OLG Koblenz NJW 1975, 1036).

    Es ist einzuräumen, dass eine übermäßige Einengung und Konkretisierung der Beweisfragen geeignet ist, die Beweiserhebung zu sehr auf Einzelfragen zu beschränken und so den Vorgang in seinem Ablauf und Zusammenhang zu verdunkeln (so schon der Senat im Beschluss vom 20.12.1974 - 4 SmA 7/74 = NJW 1975, 1036 für die Frage nach der Ursache und dem Hergang eines örtlich und zeitlich bestimmten Verkehrsunfallereignisses).

  • OLG Köln, 06.09.1999 - 2 W 163/99

    Rechtshilfe im Insolvenzeröffnungsverfahren

    Zwar kann einem solchen Ersuchen dann - mangels Ausführbarkeit - nicht entsprochen werden, wenn sich aus ihm für den ersuchten Richter nicht mit hinreichender Deutlichkeit ergibt, um welche Maßnahmen er gebeten wird, wenn also im Fall eines Vernehmungsersuchens nicht klargestellt ist, worüber - zu welchen Themen - die zu befragende Person vernommen werden soll (vgl. OLG Koblenz, NJW 1975, 1036; OLG Oldenburg, NJW-RR 1992, 64; OLG Frankfurt, MDR 1995, 1216; Zöller/Gummer, a.a.O., § 158 GVG, Rdn.1).
  • BFH, 11.09.1984 - VIII B 23/84

    Streit zwischen zwei Finanzgerichten - Rechtshilfeersuchen - Anforderungen -

    Wie die Zivilgerichte in ständiger Rechtsprechung entschieden haben, braucht einem Ersuchen um Beweisaufnahme nur nachgekommen zu werden, wenn der Beweisbeschluß gemäß § 359 Nr. 1 ZPO die streitigen Tatsachen bezeichnet, über die Beweis zu erheben ist (RG-Beschluß vom 21. November 1899, II B 182/99, Juristische Wochenschrift - JW - 1899, 826; Beschluß des OLG Köln vom 1. September 1965 2 W 132/65, OLGZ 1966, 40; Beschlüsse des OLG Düsseldorf vom 9. August 1967 19 W 7/67, OLGZ 1968, 57; vom 27. Oktober 1972 19 AR 21/72, OLGZ 1973, 492; Beschluß des OLG Koblenz vom 20. Dezember 1974 4 SmA 7/74, Neue Juristische Wochenschrift - NJW - 1975, 1036).
  • BGH, 23.09.1987 - III ZB 22/87
    Es ist allgemein anerkannt, daß einem Ersuchen um Vernehmung von Zeugen nicht zu entsprechen ist, wenn in dem zugrundeliegenden Beweisbeschluß unter Verstoß gegen § 359 Nr. 1 ZPO die streitigen Tatsachen, über die Beweis erhoben werden soll, nicht genügend bezeichnet worden sind (RG JW 1899, 826; BFH BStBl. 1984 11, 836; OLG Köln OLGZ 1966, 40; OLG Düsseldorf OLGZ 1973, 492; OLG Koblenz NJW 1975, 1036; OLG Frankfurt JurBüro 1982, 1576; Kissel aaO § 158 Rdn. 16, 156 Rdn. 34; Baumbach/Lauterbach/ Albers/Hartmann aaO § 158 GVG Anm. 2 C; Zöller ZPO 15. Aufl. § 158 Rdn. 1).
  • OLG Oldenburg, 10.07.1991 - 5 AR 12/91

    Ablehnung, Beweisthema, Verkehrsunfall, Zeugenvernehmung, Unfallhergang,

    Das kann ggf. dann der Fall sein, wenn das Beweisthema nicht hinreichend bezeichnet worden ist (vgl. statt aller: OLG Frankfurt JurBüro 1982, 1576; OLG Koblenz NJW 1975, 1036; Zöller/Gummer, ZPO, 16. Aufl., § 158 GVG Rdn. 1 jeweisl m.w.Nw.).
  • LSG Hessen, 03.03.1982 - L 2 SO 1297/81
    Grundsätzlich hat das ersuchte Gericht daher dem Ersuchen zu entsprechen (OLG Koblenz in NJW 1975, 1036 m.w.H.) auch wenn es das Vorgehen des ersuchenden Gerichtes für nicht zweckmäßig hält, es sei denn, daß die mit dem Rechtshilfeersuchen begehrte Handlung selbst verboten ist.
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