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Rechtsprechung
   OLG Celle, 03.02.1982 - 3 Ws 378/81 (StrVollz)   

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OLG Celle, 03.02.1982 - 3 Ws 378/81 (StrVollz) (https://dejure.org/1982,1480)
OLG Celle, Entscheidung vom 03.02.1982 - 3 Ws 378/81 (StrVollz) (https://dejure.org/1982,1480)
OLG Celle, Entscheidung vom 03. Februar 1982 - 3 Ws 378/81 (StrVollz) (https://dejure.org/1982,1480)
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Volltextveröffentlichungen (3)

Kurzfassungen/Presse

Papierfundstellen

  • NJW 1982, 2083 (Ls.)
  • NStZ 1982, 304
  • StV 1982, 264
 
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Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (5)

  • RG, 15.07.1938 - 4 D 87/38

    Der Verteidiger hat auf Grund des § 147 StPO. keinen Anspruch darauf, Akten

    Auszug aus OLG Celle, 03.02.1982 - 3 Ws 378/81
    Ausgenommen sind aber die Beiakten, welche die Behörde, der das Verfügungsrecht über sie zusteht, etwa unter Hinweis auf § 96 StPO oder aus sonstigen Gründen nur mit dem Vorbehalt überlassen hat, sie vertraulich zu behandeln und dem Verteidiger nicht zugänglich zu machen (vgl. RG a.a.O. und RGSt 72, 268; Dünnebier in LR 23. Aufl., § 147 Rdnr. 5; a.A. ohne nähere Begründung Müller in KMR 7. Aufl., § 147 Rdnr. 3).

    Aus dem Verfügungsrecht der Behörde, die mit derselben Begründung die Übersendung der angeforderten Akten überhaupt verweigern könnte, folgt die Befugnis, Bestimmungen über die Verwendung der übersandten Akten zu treffen (RGSt 72, 268, 271).

    Verwertet das Gericht dennoch die Akten, ohne dem Verteidiger die beantragte Einsicht gewährt zu haben, so liegt darin gleichzeitig ein Verstoß gegen § 147 StPO (vgl. RGSt 72, 268, 273).

  • BGH, 26.05.1981 - 1 StR 48/81

    Dieter Zlof

    Auszug aus OLG Celle, 03.02.1982 - 3 Ws 378/81
    Zu den Aktenbestandteilen, in die der Verteidiger im Strafverfahren nach S 147 StPO umfassend Einsicht nehmen kann, gehören - außer den mit der Anklageschrift vorgelegten Akten alle vom Gericht und der Staatsanwaltschaft herangezogenen oder nachgereichten Beiakten (vgl. BGHSt 30, 131; RGSt 42, 291).

    Ein Anspruch der Antragstellerin, sie einzusehen, kann deshalb nicht mehr auf §§ 120 Abs. 1 StVollzG , 147 StPO oder Art. 103 Abs. 1 GG gestützt werden (vgl. BGHSt 30, 131, 141).

  • RG, 06.04.1909 - II 103/09

    Steht dem Verteidiger die Einsicht der Personalakten eines als Zeuge zu

    Auszug aus OLG Celle, 03.02.1982 - 3 Ws 378/81
    Zu den Aktenbestandteilen, in die der Verteidiger im Strafverfahren nach S 147 StPO umfassend Einsicht nehmen kann, gehören - außer den mit der Anklageschrift vorgelegten Akten alle vom Gericht und der Staatsanwaltschaft herangezogenen oder nachgereichten Beiakten (vgl. BGHSt 30, 131; RGSt 42, 291).

    Es darf von den Akten keinen dem Vorbehalt zuwiderlaufenden Gebrauch machen (RGSt 42, 291, 292).

  • OLG Celle, 08.05.1980 - 3 Ws 142/80
    Auszug aus OLG Celle, 03.02.1982 - 3 Ws 378/81
    Der Senat, der diese Frage in seiner Entscheidung vom 8.5.1980 - 3 Ws 142/80 (StrVollz) - (abgedruckt in ZfStrVo 1981, 63) offengelassen hat, schließt sich insoweit dem OLG Koblenz (ZfStrVo 1981, 61 und Strafverteidiger 1981, 286) an (siehe auch LG Augsburg in NJW 1980, 465 mit Anm. Haß).
  • LG Augsburg, 23.01.1979 - StVK 264/78
    Auszug aus OLG Celle, 03.02.1982 - 3 Ws 378/81
    Der Senat, der diese Frage in seiner Entscheidung vom 8.5.1980 - 3 Ws 142/80 (StrVollz) - (abgedruckt in ZfStrVo 1981, 63) offengelassen hat, schließt sich insoweit dem OLG Koblenz (ZfStrVo 1981, 61 und Strafverteidiger 1981, 286) an (siehe auch LG Augsburg in NJW 1980, 465 mit Anm. Haß).
  • OLG Hamm, 22.12.1992 - 1 Vollz (Ws) 89/92

    Vorlage der Gesundheitsakten; Gefangenenpersonalakten; Anordnung der

    Denn § 99 VwGO ist im Verfahren nach den §§ 109 ff. StVollzG nicht entsprechend anzuwenden (OLG Celle NStZ 1982, 304 ).

    Grundsätzlich aber hat ein Gefangener keinen uneingeschränkten Anspruch auf Akteneinsicht (vgl. OLG Nürnberg Beschluß vom 24. Mai 1985 - Ws 1027/84; OLG Hamm bei Franke NStZ 1985, 356; OLG Frankfurt/M. NStZ 1989, 198 ; OLG Koblenz ZfStrVo 1981, 61; OLG Frankfurt ZfStrVo 1981, 317; OLG Hamm ZfStrVo 1986, 191; OLG Karlsruhe ZfStrVo 1980, 184; OLG Celle NStZ 1982, 304 ; OLG Celle ZfStrVo 1981, 62; OLG Celle NStZ 1986, 284 ; BVerfG NStZ 1982, 44 und StV 1981, 533 ; OLG München ZfStrVo 1980, 124).

    Vielmehr unterliegt die Weigerung der Vollzugsbehörde, dem Gefangenen Einsicht in seine Personal- oder Krankenakte zu gewähren, richterlicher Überprüfung im Verfahren nach den §§ 109 ff. StVollzG in einem Zwischenverfahren (vgl. dazu OLG Celle NStZ 1982, 304 ).

  • OLG Karlsruhe, 21.02.2002 - 2 Ws 213/01

    Unterbringung in einem psychiatrischen Krankenhaus: Recht des Verteidigers auf

    Die Entscheidung über den erhobenen Anspruch auf Einsichtnahme in die - gesamten - Krankenakten durch die Verteidigerin hat Verwaltungscharakter und ist nach §§ 109 ff. StVollzG gerichtlich angreifbar (OLG Celle NStZ 1982, 304; Weichert in AK-StVollzG 4. Aufl. § 185 Rdnr. 18; Volckart ebenda § 138 Rdnr. 30; Calliess/Müller-Dietz, StVollzG 9. Aufl. § 138 Rdnr. 2 und § 185 Rdnr. 7; Schmid in Schwind/Böhm, StVollzG 3. Aufl. § 185 Rdnr. 26; OLG Hamm NStZ 1993, 255).
  • KG, 08.07.2008 - 2 Ws 145/08

    Datenschutz im Strafvollzug: Rechtmäßigkeit bzw. Rechtswidrigkeit der

    Denn die Strafvollstreckungskammer war aufgrund des vollständigen Akteneinsichtsrechts der Verfahrensbeteiligten in den gesamten Prozeßstoff (§ 120 Abs. 1 StVollzG, § 147 Abs. 1 StPO) nicht berechtigt, von sich aus bestimmte Schriftstücke von der Akteneinsicht auszunehmen (vgl. OLG Celle NStZ 1982, 304; Kamann/ Volckart in AK, § 115 StVollzG Rdn. 15; § 120 Rdn. 4).
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Rechtsprechung
   OLG Stuttgart, 20.01.1982 - 3 Ws 279/81   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1982,4606
OLG Stuttgart, 20.01.1982 - 3 Ws 279/81 (https://dejure.org/1982,4606)
OLG Stuttgart, Entscheidung vom 20.01.1982 - 3 Ws 279/81 (https://dejure.org/1982,4606)
OLG Stuttgart, Entscheidung vom 20. Januar 1982 - 3 Ws 279/81 (https://dejure.org/1982,4606)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • Wolters Kluwer

    Möglichkeit der Anrechnung der Untersuchungshaft; Grundsatz der Verfahrenseinheit als maßgebliches Kriterium für eine Anrechenbarkeit der Untersuchungshaft

  • juris (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW 1982, 2083
  • MDR 1982, 515
 
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Wird zitiert von ... (4)

  • BGH, 26.06.1997 - StB 30/96

    Anrechnung von verfahrensfremder Untersuchungshaft bei funktionaler

    Die überwiegende Ansicht in der obergerichtlichen Rechtsprechung stützt sich auf den Wortlaut des Gesetzes und hält, insbesondere aus Praktikabilitätsgründen, eine analoge Anwendung der Vorschrift des § 51 Abs. 1 Satz 1 StGB in Fällen möglicher Verfahrensverbindung bzw. potentieller Gesamtstrafenlage für unzulässig (vgl. OLG Hamm NStZ 1981, 480 und NStZ-RR 1996, 377; OLG Stuttgart NJW 1982, 2083; OLG Oldenburg MDR 1984, 772; OLG Celle NStZ 1985, 168 m. abl.
  • BGH, 26.06.1997 - 2 StE 4/92
    Die überwiegende Ansicht in der obergerichtlichen Rechtsprechung stützt sich auf den Wortlaut des Gesetzes und hält, insbesondere aus Praktikabilitätsgründen, eine analoge Anwendung der Vorschrift des § 51 Abs. 1 Satz 1 StGB in Fällen möglicher Verfahrensverbindung bzw. potentieller Gesamtstrafenlage für unzulässig (vgl. OLG Hamm NStZ 1981, 480 [OLG Hamm 22.05.1981 - 6 Ws 145/81] und NStZ-RR 1996, 377; OLG Stuttgart NJW 1982, 2083 [OLG Stuttgart 20.01.1982 - 3 Ws 279/81]; OLG Oldenburg MDR 1984, 772; OLG Celle NStZ 1985, 168 m. abl. Anm. Maatz; OLG Düsseldorf (2. StrS.) NJW 1986, 268 mit abl.
  • OLG Nürnberg, 30.03.1990 - Ws 327/90

    Anrechnung der Untersuchungshaft; Verhängte Strafe; Verbindung beider Verfahren

    "... Die Strafvollstreckungskammer stützt sich auf die in der Rechtspr. überwiegend vertretene Ansicht, daß U-Haft aus einem anderen Verfahren auch nicht in analoger Anwendung des § 51 Abs. 1 Satz 1 oder Abs. 2 StGB angerechnet werden kann, wenn eine Verbindung der beiden Verfahren zwar möglich war, tatsächlich aber nicht erfolgt ist (so OLG Koblenz, OLGSt § 51, S. 7; OLG Hamm, NStZ 81, 480; OLG Stuttgart, NJW 82, 2083; OLG Oldenburg, MDR 84, 772; OLG Celle, NStZ 85, 168; OLG Düsseldorf, NJW 86, 268 ..).
  • OLG Düsseldorf, 03.09.1996 - 1 Ws 573/96
    Der Senat folgt der in der Rechtsprechung überwiegenden Auffassung, daß die bloße Möglichkeit einer Verfahrensverbindung nicht in analoger Anwendung des § 51 Abs. 1 Satz 1 StGB zur Anrechnung der in einem getrennt geführten Verfahren erlittenen Untersuchungshaft führt (so auch OLG Düsseldorf, 2. Strafsenat, NStE Nr. 1 zu § 51 StGB = NJW 1986, 268; NStE Nr. 19 zu § 51 StGB = StV 1991, 266, 267; OLG Hamburg, OLGSt Nr. 8 zu § 51 StGB ; KG NStE Nr. 13 zu § 51 StGB ; OLG Celle, NStZ 1985, 168 , mit ablehnender Anmerkung Maatz; OLG Oldenburg MDR 1984, 772; OLG Stuttgart, NJW 1982, 2083; OLG Hamm, NStZ 1981, 480, 481 = MDR 1981, 954; OLG Karlsruhe, MDR 1993, 66 ; SK-Horn StGB I, 6. Aufl. 1995, Rdnr. 8 zu § 51 StGB ; a.A. OLG Düsseldorf, 3. Strafsenat, Beschluß vom 8. Juni 1994, NStE Nr. 26 zu § 51 StGB ; OLG Nürnberg, NStZ 1990, 406 = NStE Nr. 15 zu § 51 StGB ; OLG Frankfurt, 3. Strafsenat, NStE Nr. 9 zu § 51 StGB sowie MDR 1981, 69 = GA 1980, 262; OLG Schleswig, MDR 1980, 70, 71; Dreher/Tröndle, StGB , 47. Aufl. 1995, Rdnr. 5 zu § 51 ; Lackner, StGB , 20. Aufl. 1993, Rdnr. 3 zu § 51; Maatz, NStZ 1985, 168 ; StV 1991, 266 sowie MDR 1984, 712; Puppe, StV 1986, 394; Karl, NStZ 1988, 170; Jescheck, StGB AT 4. Aufl. 1988, Seite 804, Fn. 30).
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