Weitere Entscheidung unten: BGH, 03.12.1981

Rechtsprechung
   BGH, 06.11.1981 - I ZR 178/79   

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BGH, 06.11.1981 - I ZR 178/79 (https://dejure.org/1981,2058)
BGH, Entscheidung vom 06.11.1981 - I ZR 178/79 (https://dejure.org/1981,2058)
BGH, Entscheidung vom 06. November 1981 - I ZR 178/79 (https://dejure.org/1981,2058)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Wirksamkeit der Vergütungsregelung - Verfahren nach §§ 13 ff. AGBG (Gesetz zur Regelung des Rechts der Allgemeinen Geschäftsbedingungen) als Inhaltskontrolle Allgemeiner Geschäftsbedingungen - Abänderung früher bestehender vertraglicher Abreden - Unangemessene ...

  • VersR (via Owlit)(Abodienst, Leitsatz frei)

    AGBG § 8; AGBG § 9; AGBG § 13 ff.

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

Papierfundstellen

  • NJW 1982, 765
  • ZIP 1982, 62
  • MDR 1982, 378
  • VersR 1982, 164
 
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Wird zitiert von ... (9)Neu Zitiert selbst (2)

  • BGH, 10.12.1980 - VIII ZR 295/79

    Formularmäßige Vereinbarung eines Nachbesserungsrechts

    Auszug aus BGH, 06.11.1981 - I ZR 178/79
    Allgemeine Geschäftsbedingungen sind nach objektiven Maßstäben auszulegen, und zwar so, wie die an solchen Geschäften typischerweise beteiligten Verkehrskreise sie verstehen können und müssen (BGH vom 10. Dezember 1980 - VIII ZR 295/79 = BGHZ 79, 117, 118 f = NJW 1981, 867).
  • BGH, 28.01.1981 - VIII ZR 165/79

    Unterlassungsanspruch bei unwirksamen Bestimmungen in allgemeinen

    Auszug aus BGH, 06.11.1981 - I ZR 178/79
    In dem Verfahren nach §§ 13 ff AGBG, dessen Schutzobjekt nicht der einzelne, sondern der Rechtsverkehr ist, der allgemein von der Verwendung unangemessener Klauseln freigehalten werden soll (BGH vom 28. Januar 1981 - VIII ZR 165/79 = NJW 1981, 979, 980 zu II 2), kann aber die Prüfung der Angemessenheit der Vertragsgestaltung durch den AGB-Verwender immer nur generell, also nur in bezug auf die abbedungene gesetzliche Regelung oder ihre Ergänzung erfolgen.
  • BGH, 06.05.1992 - VIII ZR 129/91

    Unzulässige Kleinreparaturklausel in Formularmietvertrag

    Es handelt sich hierbei nicht um die individuell vorhandenen Interessen eines Mieters, die diesem im Einzelfall günstig sind, sondern um eine typische Interessenlage der Mieter, kleinere Reparaturen, soweit möglich, selbst oder jedenfalls preiswert durchzuführen; diese typischen Interessen sind im Rahmen der Inhaltskontrolle der Allgemeinen Geschäftsbedingungen heranzuziehen (BGHZ 98, 303, 308 [BGH 08.10.1986 - VIII ZR 342/85]; BGH, Urteil vom 6. November 1981 - I ZR 178/79, NJW 1982, 765 unter I 2; Brandner in Ulmer/Brandner/Hensen, aaO., § 9 Rdnr. 75 f).
  • BGH, 31.05.2012 - I ZR 73/10

    Honorarbedingungen Freie Journalisten

    Bei der Beurteilung der angegriffenen Klauseln ist allein auf die typische Interessenlage der im Normalfall am jeweiligen Geschäft beteiligten Personen abzustellen, während Einzelfallumstände gerade keine Beachtung finden können (BGH, Urteil vom 6. November 1981 - I ZR 178/79, NJW 1982, 765 = WRP 1982, 90; Palandt/Grüneberg aaO § 307 Rn. 8, § 305c Rn. 16 mwN).
  • BGH, 28.02.1985 - IX ZR 92/84

    Kündigung eines formularmäßigen Internatsvertrages

    Maßstab für die Beurteilung der Frage, ob eine Rechtsnachteil (vgl. § 8 AGBG ) zu Lasten des Vertragspartners des Klauselverwenders vorliegt, sind die geschriebenen und ungeschriebenen Normen des Vertragsrechts, von denen die Formularbedingungen abweichen (BGH, Urt. v. 6. November 1981 - I ZR 178/79 = NJW 1982, 765; Wolf in Wolf/Horn/Lindacher AGBG § 9 Rdn. 50).
  • BGH, 31.10.1984 - VIII ZR 226/83

    Auslegung und Zulässigkeit von AGB im Möbelhandel; Untersagung der Verwendung

    Auch der Bundesgerichtshof hat daher betont, daß im Unterlassungsverfahren Nach § 13 AGBG davon auszugehen ist, wie der typischerweise angesprochene Personenkreis - also der rechtlich nicht vorgebildete durchschnittliche Möbelkäufer - die Klausel verstehen muß oder jedenfalls verstehen kann (Senatsurteilevom 10. Dezember 1980 - VIII ZR 295/79 = BGHZ 79, 117, 119 f undvom 28. November 1979 - VIII ZR 317/78 = WM 1980, 130, 131; BGH Urteile vom 6. November 1981 - I ZR 178/79 = WM 1982, 64, 66;vom 28. April 1983 - VII ZR 259/82 = WM 1983, 757, 758;vom 5. April 1984 - III ZR 2/83 = WM 1984, 696, 697).
  • BGH, 05.04.1984 - III ZR 2/83

    Inhaltskontrolle von AGB betreffend einen Ratenkredit; Wirksamkeit einer

    Auszuscheiden sind nur Auslegungsmöglichkeiten, die für die an solchen Geschäften typischerweise Beteiligten ernsthaft nicht in Betracht kommen (Brandner, aaO., § 9 Rdn. 31; vgl. BGH, Urteile vom 6. November 1981 - I ZR 178/79 = ZIP 1982, 62, 64 und vom 28. April 1983 VII ZR 259/82 = ZIP 1983, 831, 832).
  • BGH, 27.01.1983 - I ZR 76/81

    Umfang der Prüfung im Verbandsklageverfahren

    Gegenstand der Kontrolle im Verfahren nach §§ 13 ff AGBG sind AGB; das sind für eine Vielzahl von Verträgen vorformulierte Vertragsbedingungen, die eine Vertragspartei (der Verwender) der anderen Vertragspartei bei Abschluß eines Vertrages stellt (§ 1 Abs. 1 AGBG); bei der rechtlichen Beurteilung der angegriffenen Klausel in diesem Verfahren erfolgt eine Konkretisierung lediglich hinsichtlich der Art der Rechtsgeschäfte, für die die Klauseln beanstandet werden (§ 15 Abs. 2 Nr. 2, § 17 Nr. 2 AGBG); nur in diesem Rahmen ist die Zulässigkeit zu prüfen (vgl. BGH v. 6. November 1981 - I ZR 178/79 - WRP 82, 90 = NJW 82, 765 = Bunte AGBE Bd. II Nr. 6 zu § 13).
  • BGH, 02.12.1982 - I ZR 176/80

    Geltendmachung eines Schadensersatzanspruchs wegen nur teilweiser Auslieferung

    Auszugehen ist bei der Auslegung von dem Verständnis redlicher Durchschnittskunden der betreffenden Branche (vgl. BGHZ 33, 216, 218; 60, 174, 177 [BGH 26.01.1973 - V ZR 47/71]; 79, 120 [BGH 10.12.1980 - VIII ZR 295/79]; BGH v. 6.11.81 - I ZR 178/79, NJW 1982, 765).
  • AG Hamburg, 11.01.2017 - 12 C 109/16

    Allgemeinen Geschäftsbedingung eines Luftfahrtunternehmens zur Beförderung von

    Auszuscheiden sind nur Auslegungsmöglichkeiten, die für die an solchen Verträgen typischerweise Beteiligten ernsthaft nicht in Betracht kommen (BGH ZIP 1982, 62).
  • OLG München, 12.03.1985 - 5 U 5133/84
    Auf die Frage, welchen Betrag sich der Kläger für, die Fahrleistung des Pkw bis zum Unfall und für die Zeit seit dem Unfall auf den Neuwagenpreis anrechnen lassen müßte (vgl. BGH VersR 82, 164), kommt es danach ebensowenig an wie darauf, daß der Kläger den Neuwagenpreis allenfalls Zug um Zug gegen Herausgabe des beschädigten Fahrzeugs verlangen könnte.
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Rechtsprechung
   BGH, 03.12.1981 - VII ZR 368/80   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1981,1669
BGH, 03.12.1981 - VII ZR 368/80 (https://dejure.org/1981,1669)
BGH, Entscheidung vom 03.12.1981 - VII ZR 368/80 (https://dejure.org/1981,1669)
BGH, Entscheidung vom 03. Dezember 1981 - VII ZR 368/80 (https://dejure.org/1981,1669)
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Volltextveröffentlichungen (3)

Kurzfassungen/Presse

  • Wolters Kluwer (Leitsatz)

    Allgemeine Geschäftsbedingungen - Berechnung einer Bearbeitungsgebühr - Unangemessene Benachteiligung - Treu und Glauben

Papierfundstellen

  • NJW 1982, 765
  • ZIP 1982, 184
  • MDR 1982, 572
 
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Wird zitiert von ... (6)

  • OLG Karlsruhe, 29.12.2005 - 19 U 57/05

    Allgemeine Geschäftsbedingungen: Formularmäßig bestimmte Vergütungspflicht für

    Hierzu hat bereits der Bundesgerichtshof (NJW 1982, 765) festgestellt, Kostenvoranschläge seien nur dann vergütungspflichtig, wenn dies vor Annahme des Gerätes in einer ausdrücklichen (vom Reparaturauftrag unabhängigen) und unmißverständlichen Vereinbarung mit dem Kunden geregelt werde.
  • BGH, 19.09.1985 - III ZR 213/83

    Formularbestimmungen über Kreditdatenübermittlung, Stundungszinsen, Vorfälligkeit

    a) Soweit die Klausel die Voraussetzungen des Vergütungsanspruchs regelt, nämlich festlegt, daß jede Stundung einen gesonderten Zinsanspruch und eine Bearbeitungsgebühr auslöst, unterliegt sie der Inhaltskontrolle nach § 9 AGBG (vgl. BGH Urteile vom 2. März 1978 - VII ZR 104/74 = WM 1978, 723, 725 und vom 3. Dezember 1981 - VII ZR 368/80 = ZIP 1982, 184, 185/186).
  • OLG Hamm, 27.09.1999 - 13 U 71/99

    Bearbeitungskosten im Reklamationsfall beim Computerkauf

    Treu und Glauben erlauben es nicht, Leistungen, die - auch bei einigem Zeitaufwand - als im Rahmen der Gewährleistung erbracht angesehen werden können und jedenfalls in weitem Umfang regelmäßig unentgeltlich erbracht werden, durch AGB zu werkvertraglichen Leistungen umzugestalten (vgl. BGH, NJW 1982, 765 ff.).
  • OLG Karlsruhe, 17.07.1987 - 14 U 234/85

    Wirksamkeit einer vorformulierten Einwilligung eines "Spiel" -Teilnehmers zur

    Damit ist die Klausel der abstrakten Kontrolle im Verfahren nach §§ 13 ff. AGBG gleichwohl nicht entzogen, sofern sie generell geeignet ist, den Vertragspartner des Verwenders wider Teu und Glauben zu benachteiligen, und damit eine Gefahr für den Rechtsverkehr darstellt (vgl. u.a. BGH ZIP 1982, 184, S. 186; BGH NJW 1984, 2468 S. 2469; BGH NJW 1986, 46.

    Das schließt nicht aus, daß unabhängig von den Umständen des Einzelfalles bzw. des konkreten Vertragsfalles die Klausel sich auch bei einer abstrakten Betrachtungsweise als generell überraschend und damit für den Rechtsverkehr im allgemeinen - unbeschadet ihre Unwirksamkeit bereits nach § 3 AGBG - als gefährlich erweist (vgl. OLG Stuttgart NJW 1981, 1105 [OLG Stuttgart 19.12.1980 - 2 U 122/80] S. 1106; BGH ZIP 1982, 184 S. 186; Gerlach a.a.O. § 13 AGBG Rdnr. 22 ff.; Hensen a.a.O., § 13 AGBG Rdnr. 8; Palandt-Heinrichs.

  • BGH, 14.04.1983 - VII ZR 199/82

    Haftungsausschluß des Reiseveranstalters

    Ebensowenig braucht die von der Revision aufgeworfene, im Senatsurteil NJW 1982, 765 Nr. 11, 767 offengelassene Frage entschieden zu werden, ob der Unterlassungsanspruch aus § 13 Abs. 1 AGBG auf solche AGB-Bestimmungen erweitert werden darf, welche aus anderen Gründen als nach §§ 9-11 AGBG unwirksam sind, da sich die Unwirksamkeit der Klausel hier jedenfalls auch aus § 9 AGBG ergibt (vgl. dazu neuerdings OLG Stuttgart NJW 1981, 1105, 1106 [OLG Stuttgart 19.12.1980 - 2 U 122/80] = AGBE I § 13 Nr. 28; Erman/Werner aaO, § 13 AGBG Rdn. 25; Palandt/Heinrichs aaO, § 13 AGBG Anm. 2 b; Löwe/Graf von Westphalen/Trinkner, Großkommentar zum AGB-Gesetz 11, 2. Aufl., § 13 Rdn. 21; Ulmer/Brandner/Hensen, AGBG, 4. Aufl., § 13 Rdn. 10; Urbanczyk, Zur Verbandsklage im Zivilprozeß, 1981, S. 216 f).
  • OLG Nürnberg, 18.02.1993 - 12 U 1663/92

    Angebotskosten für Software-Entwicklungsvertrag

    Bei dieser Folgerung ist der Senat sich dessen bewußt, daß grundsätzlich die Verursachung von erkennbar nennenswerten Kosten und Arbeitsleistungen für sich allein noch keine Vergütungspflicht begründet (vgl. BGH in NJW 79, 2002; 80, 447 f; 82, 765); diese Rechtsprechung kann auf den vorliegenden Fall jedoch schon deswegen nicht übertragen werden, weil die dort aufgewandten Investitionen und Leistungen vergleichsweise gering waren und insbesondere in einem entscheidend anderen Gesamtzusammenhang erbracht wurden (vgl. unten).
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