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Rechtsprechung
   BFH, 25.06.1992 - IV R 9/92   

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https://dejure.org/1992,946
BFH, 25.06.1992 - IV R 9/92 (https://dejure.org/1992,946)
BFH, Entscheidung vom 25.06.1992 - IV R 9/92 (https://dejure.org/1992,946)
BFH, Entscheidung vom 25. Juni 1992 - IV R 9/92 (https://dejure.org/1992,946)
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Volltextveröffentlichungen (4)

Papierfundstellen

  • BFHE 167, 551
  • NJW 1992, 2654
  • NVwZ 1992, 1128 (Ls.)
  • BB 1992, 1541
  • DB 1992, 1659
  • BStBl II 1992, 702
 
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Wird zitiert von ... (21)Neu Zitiert selbst (8)

  • BVerfG, 19.12.1961 - 2 BvR 1/60

    Grenzen des Vertrauensschutzes hinsichtlich der Fortgeltung von Steuertarifen

    Auszug aus BFH, 25.06.1992 - IV R 9/92
    Daher ist die Änderung des Einkommensteuertarifs nach Beginn des Veranlagungszeitraums möglich, obwohl davon auch früher erzielte Einkünfte betroffen werden (BVerfG in BVerfGE 72, 254 f., BStBl II 1986, 645; Urteil des BVerfG vom 13. Dezember 1961 2 BvR 1/60, BVerfGE 13, 274, BStBl I 1962, 489).

    d) Im Hinblick auf den den Steuerpflichtigen zuzubilligenden Vertrauensschutz hat das BVerfG allerdings verlangt, daß sich eine Erhöhung der Einkommensteuer bzw. Körperschaftsteuer während des laufenden Veranlagungszeitraums in maßvollen Grenzen halten müsse (BVerfGE 13, 274, BStBl I 1962, 489).

  • BVerfG, 14.05.1986 - 2 BvL 2/83

    Einkommensteuerrecht

    Auszug aus BFH, 25.06.1992 - IV R 9/92
    Diese unterschiedlichen Formen der Rückbeziehung werden als echte bzw. unechte Rückwirkung (Beschluß des Bundesverfassungsgerichts - BVerfG - vom 5. Mai 1987 1 BvR 724/81 u. a., BVerfGE 75, 246, 279 f., m. w. N.), vom 2. Senat des BVerfG auch als Rückbewirkung von Rechtsfolgen bzw. als tatbestandliche Rückanknüpfung bezeichnet (BVerfG-Entscheidung vom 14. Mai 1986 2 BvL 2/83, BVerfGE 72, 200, 242 ff., BStBl II 1986, 628, 641 ff., m. w. N.).
  • BVerfG, 05.05.1987 - 1 BvR 724/81
    Auszug aus BFH, 25.06.1992 - IV R 9/92
    Diese unterschiedlichen Formen der Rückbeziehung werden als echte bzw. unechte Rückwirkung (Beschluß des Bundesverfassungsgerichts - BVerfG - vom 5. Mai 1987 1 BvR 724/81 u. a., BVerfGE 75, 246, 279 f., m. w. N.), vom 2. Senat des BVerfG auch als Rückbewirkung von Rechtsfolgen bzw. als tatbestandliche Rückanknüpfung bezeichnet (BVerfG-Entscheidung vom 14. Mai 1986 2 BvL 2/83, BVerfGE 72, 200, 242 ff., BStBl II 1986, 628, 641 ff., m. w. N.).
  • BVerfG, 09.02.1972 - 1 BvL 16/69

    Ergänzungsabgabe

    Auszug aus BFH, 25.06.1992 - IV R 9/92
    Dies gilt insbesondere für eine während des Veranlagungszeitraums vorgenommene Tariferhöhung; ihr steht die Einführung einer Ergänzungsabgabe zur Einkommensteuer und Körperschaftsteuer gleich (BVerfG-Beschluß vom 9. Februar 1972 1 BvL 16/69, BVerfGE 32, 333, BStBl II 1972, 408).
  • BVerfG, 25.05.1993 - 1 BvR 345/83

    Tierzuchtgesetz II

    Auszug aus BFH, 25.06.1992 - IV R 9/92
    Das BVerfG hat sich aufgrund einer Verfassungsbeschwerde mit diesem Gesetz beschäftigt und die auch hier verlangte Einbeziehung von vor dem Inkrafttreten des Gesetzes erzielten Einkünften nicht beanstandet (Beschluß vom 2. Oktober 1973 1 BvR 345/83, BVerfGE 36, 66, BStBl II 1973, 878); dementsprechend hat auch der Bundesfinanzhof (BFH) entschieden, daß ein im ersten Halbjahr 1973 erzielter Veräußerungsgewinn dem Stabilitätszuschlag unterliege (Urteil vom 12. April 1983 VIII R 80/79, BFHE 138, 355, BStBl II 1983, 576).
  • BVerfG, 02.10.1973 - 1 BvR 345/73

    Verfassungsmäßigkeit des Stabilitätszuschlagsgesetzes

    Auszug aus BFH, 25.06.1992 - IV R 9/92
    Das BVerfG hat sich aufgrund einer Verfassungsbeschwerde mit diesem Gesetz beschäftigt und die auch hier verlangte Einbeziehung von vor dem Inkrafttreten des Gesetzes erzielten Einkünften nicht beanstandet (Beschluß vom 2. Oktober 1973 1 BvR 345/83, BVerfGE 36, 66, BStBl II 1973, 878); dementsprechend hat auch der Bundesfinanzhof (BFH) entschieden, daß ein im ersten Halbjahr 1973 erzielter Veräußerungsgewinn dem Stabilitätszuschlag unterliege (Urteil vom 12. April 1983 VIII R 80/79, BFHE 138, 355, BStBl II 1983, 576).
  • BFH, 12.04.1983 - VIII R 80/79

    Veräußerungsgewinn - Stabilitätszuschlag - Bemessungsgrundlage des

    Auszug aus BFH, 25.06.1992 - IV R 9/92
    Das BVerfG hat sich aufgrund einer Verfassungsbeschwerde mit diesem Gesetz beschäftigt und die auch hier verlangte Einbeziehung von vor dem Inkrafttreten des Gesetzes erzielten Einkünften nicht beanstandet (Beschluß vom 2. Oktober 1973 1 BvR 345/83, BVerfGE 36, 66, BStBl II 1973, 878); dementsprechend hat auch der Bundesfinanzhof (BFH) entschieden, daß ein im ersten Halbjahr 1973 erzielter Veräußerungsgewinn dem Stabilitätszuschlag unterliege (Urteil vom 12. April 1983 VIII R 80/79, BFHE 138, 355, BStBl II 1983, 576).
  • FG Baden-Württemberg, 19.09.1991 - 8 K 185/91
    Auszug aus BFH, 25.06.1992 - IV R 9/92
    Die Entscheidung des FG ist in Entscheidungen der Finanzgerichte (EFG) 1992, 93 veröffentlicht.
  • BFH, 06.11.2002 - XI R 42/01

    Entlassungsentschädigung: 1998 vereinbart und 1999 ausgezahlt

    Insoweit unterscheidet sich die Sach- und Rechtslage erheblich von den bisher in der höchstrichterlichen Rechtsprechung entschiedenen Fällen (z.B. BVerfGE 72, 200: Eindämmung der Steuerflucht; BVerfG-Beschluss vom 2. Oktober 1973 1 BvR 345/73, BStBl II 1973, 878: Eindämmung der überhitzten Konjunktur; BFH-Urteil vom 25. Juni 1992 IV R 9/92, BFHE 167, 551, BStBl II 1992, 702: Deckung der durch die Wiedervereinigung entstandenen Lasten; ebenso BVerfG in HFR 2002, 831).
  • BFH, 27.08.2002 - XI B 94/02

    Rückwirkende Aufhebung des ermäßigten Steuersatzes

    Nach der Rechtsprechung des BVerfG sind vorliegend --entgegen der Auffassung der Antragsteller-- die zur unechten Rückwirkung bzw. tatbestandlichen Rückbewirkung entwickelten Grundsätze anzuwenden, weil die Einkommensteuer erst mit Ablauf des Veranlagungszeitraums (hier: des 31. Dezembers 1999) entsteht (vgl. BVerfG-Entscheidung vom 14. Mai 1986 2 BvL 2/83, BVerfGE 72, 200, BStBl II 1986, 628; BFH-Urteil vom 25. Juni 1992 IV R 9/92, BFHE 167, 551, BStBl II 1992, 702).
  • BFH, 08.07.1993 - X B 182/92

    Anforderungen an die grundsätzliche Bedeutung einer Rechtsache

    Im Hinblick darauf, daß der BFH bereits in seinem Urteil vom 25. Juni 1992 IV R 9/92 (BFHE 167, 551, BStBl II 1992, 702) die Verfassungsfragen des Solidaritätszuschlaggesetzes (SolZG) erörtert hat, hätten die Beschwerdeführer neue und gewichtige Gründe vorbringen müssen, die es geboten erscheinen lassen, daß der BFH seinen Standpunkt erneut überprüft (vgl. BFH-Beschluß vom 21. Juli 1977 IV B 16-17/77, BFHE 123, 48, BStBl II 1977, 760).

    Entgegen dem Vorbringen der Beschwerdeführer hat sich das Urteil in BFHE 167, 551, BStBl II 1992, 702 nicht lediglich mit der Frage befaßt, ob eine Übererhebung des Solidaritätszuschlags im Wege der Vorauszahlung verfassungskonform ist.

    Die Beschwerdeführer hätten im einzelnen dartun müssen, inwiefern sich auch nach der Entscheidung in BFHE 167, 551, BStBl II 1992, 702 Bedarf für eine wiederholte Befassung des BFH ergab.

  • BFH, 17.04.1996 - I R 123/95

    Festsetzung von Körperschaftsteuervorauszahlungen ist Grundlagenbescheid für

    Die Festsetzung von Körperschaftsteuervorauszahlungen ist Grundlagenbescheid für die Festsetzung des Solidaritätszuschlages 1995 (Fortführung von BFH-Urteil vom 9. November 1994 I R 67/94, BFHE 176, 244, BStBl II 1995, 305; Abgrenzung zu BFH-Urteil vom 25. Juni 1992 IV R 9/92, BFHE 167, 551, BStBl II 1992, 702).

    Im übrigen gelte der Grundsatz des § 51a Abs. 1 i. V. m. § 37 Abs. 1 Satz 1 EStG, wonach die Vorauszahlungen für den Solidaritätszuschlag der voraussichtlichen Solidaritätszuschlagsschuld entsprechen müßten (Urteil vom 25. Juni 1992 IV R 9/92, BFHE 167, 551, BStBl II 1992, 702).

  • FG Niedersachsen, 15.05.2007 - 13 K 570/06

    Abzugsfähigkeit von Aufwendungen für ein berufsbegleitendes Erststudium als

    Maßgeblich ist insoweit nach ständiger Rechtsprechung, dass die Einkommensteuer gemäß § 36 Abs. 1 EStG erst mit Ablauf des Veranlagungszeitraums - hier also mit Ablauf des 31. Dezember 2004 - entsteht (vgl. Beschluss des BVerfG vom 14. Mai 1986 2 BvL 2/83, BVerfGE 72, 200, BFH-Urteil vom 25. Juni 1992 IV R 9/92, BStBl II 1992, 702; BFH-Beschluss vom 27. August 2002 XI B 94/02, BStBl II 2003, 18).
  • BFH, 18.08.2004 - I B 87/04

    Nichtberücksichtigung sog. GewSt-Oasen bei GewSt-Zerlegung

    Dem Gesetzgeber ist es nach gefestigter Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts (vgl. z.B. Beschluss vom 3. Dezember 1997 2 BvR 882/97, BVerfGE 97, 67, m.w.N.) sowie des BFH (vgl. z.B. Senatsurteile vom 22. Oktober 1998 I R 35/97, BFHE 187, 440, BStBl II 1999, 171; vom 16. Mai 2001 I R 102/00, BFHE 195, 344, BStBl II 2001, 710; BFH-Urteil vom 25. Juni 1992 IV R 9/92, BFHE 167, 551, BStBl II 1992, 702) aber grundsätzlich unbenommen, im Laufe einer Besteuerungsperiode bis zum Entstehen des Steueranspruchs die gesetzlichen Grundlagen zu verändern.
  • BFH, 21.01.1993 - XI R 63/92

    Voraussetzungen der Zulässigkeit einer steuerrechtlichen Rückwirkung

    Nach dem Urteil des Bundesfinanzhofs (BFH) vom 25. Juni 1992 IV R 9/92 (BFHE 167, 551, BStBl II 1992, 702), auf das der Senat Bezug nimmt, bedeutet die Einbeziehung der vor Inkrafttreten des Gesetzes (28. Juni 1991) verwirklichten Sachverhalt eine unechte Rückwirkung bzw. eine tatbestandliche Rückanknüpfung, da der Solidaritätszuschlag 1991 erst mit Ablauf des Jahres 1991 entstanden ist.

    Wohl aber muß er darauf vertrauen können, daß sich eine Erhöhung der Belastung während des Veranlagungszeitraums in maßvollen Grenzen hält (BVerfG-Urteil vom 19. Dezember 1961 2 BvR 1/60, BVerfGE 13, 274, BStBl I 1962, 489; BFH in BFHE 167, 551, BStBl II 1992, 702).

  • BVerwG, 01.02.1999 - 4 BN 53.98

    Gewinnung bergfreier Bodenschätze; Förderabgabe; Kiese und Kiessande; neue

    Im Zusammenhang mit den Ausführungen des Normenkontrollgerichts zum Jährlichkeitsprinzip vermißt die Beschwerde eine Auseinandersetzung mit einer Entscheidung des Bundesfinanzhofs (BStBl II 1992, 702 = NJW 1992, 2654).
  • BFH, 21.12.1992 - XI B 79/92

    Zulässigkeit einer unechten Rückwirkung bezüglich des Solidaritätszuschlages

    Nach dem Urteil des Bundesfinanzhofs (BFH) vom 25. Juni 1992 IV R 9/92 (BFHE 167, 551, BStBl II1992, 702), auf das der Senat Bezug nimmt, bedeutet die Einbeziehung der vor Inkrafttreten des Gesetzes (28. Juni 1991) verwirklichten Sachverhalte eine unechte Rückwirkung bzw.eine tatbestandliche Rückanknüpfung, da der Solidaritätszuschlag 1991 erst mit Ablauf des Jahres 1991 entstanden ist.

    Wohl aber muß er darauf vertrauen können, daß sich eine Erhöhung der Belastung während des Veranlagungszeitraums in maßvollen Grenzen hält (BVerfG-Urteil vom 19. Dezember 1961 2 BvR 1/60, BVerfGE 13, 274, BStBl I 1962, 489; BFH in BFHE 167, 551, BStBl II 1992, 702).

  • BFH, 16.04.1993 - I B 155/92

    Ablehnung eines Richters wegen der Besorgnis der Befangenheit

    Zur Vermeidung von Wiederholungen verweist der erkennende Senat insoweit auf das Urteil des IV.Senats des BFH vom 25. Juni 1992 IV R 9/92 (BFHE 167, 551, BStBl II 1992, 702), der die vom Kläger angezweifelte Verfassungsmäßigkeit des Solidaritätszuschlages bejaht und eine ausreichende Rechtsgrundlage für die Erhebung von Vorauszahlungen erkannt hat.
  • FG München, 23.10.2001 - 12 K 3588/00

    Anzuwendendes Recht auf eine im Januar 1999 ausgezahlte Entlassungsabfindung bei

  • BFH, 29.05.2007 - IX B 206/04

    Verfassungsmäßigkeit des Solidaritätszuschlagsgesetzes 1991

  • FG Schleswig-Holstein, 18.03.2002 - III 148/01

    Voraussetzungen für die Aussetzung der Vollziehung eines erlassenen

  • FG Niedersachsen, 04.04.2000 - 15 K 564/97

    Verrechnung des Sparerfreibetrages auf ausländische Kapitaleinkünfte

  • FG Köln, 30.06.2004 - 8 K 4932/01

    Zum rückwirkenden In-Kraft-Treten des § 34 EStG i.d.F. des StEntlG 1999/2000/2002

  • FG Niedersachsen, 20.09.2005 - 13 K 661/03

    Verfassungsmäßigkeit der Rückwirkung in § 7 Abs. 1 S. 4 Einkommensteuergesetz

  • FG Baden-Württemberg, 05.03.2003 - 13 K 159/01

    Anwendung der sogenannten Fünftelregelung auf im Dezember 1998 vereinbarte

  • FG Nürnberg, 28.11.1996 - IV 98/95
  • FG Düsseldorf, 20.11.2003 - 15 K 2182/01

    Tarifbegünstigte Abfindung; Fünftelregelung; Unechte Rückwirkung;

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 20.02.2013 - 14 A 1763/12

    Rechtmäßigkeit der Anordnung der rückwirkenden Inkraftsetzung der Satzung bzgl.

  • FG Baden-Württemberg, 26.06.1996 - 5 K 47/93
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Rechtsprechung
   OVG Rheinland-Pfalz, 28.11.1991 - 1 R 10312/89   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1991,2876
OVG Rheinland-Pfalz, 28.11.1991 - 1 R 10312/89 (https://dejure.org/1991,2876)
OVG Rheinland-Pfalz, Entscheidung vom 28.11.1991 - 1 R 10312/89 (https://dejure.org/1991,2876)
OVG Rheinland-Pfalz, Entscheidung vom 28. November 1991 - 1 R 10312/89 (https://dejure.org/1991,2876)
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Kurzfassungen/Presse (2)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei) (Leitsatz)

    Gemeinde; Anspruch; Gegenleistung; Teilung; Grundstück; Genehmigung

  • rechtsportal.de (Leitsatz)

    BauGB § 124

Papierfundstellen

  • NJW 1992, 2654 (Ls.)
  • NVwZ 1992, 796
 
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Wird zitiert von ... (12)

  • BSG, 13.04.2011 - B 14 AS 98/10 R

    Grundsicherung für Arbeitsuchende - Eingliederungsleistung - 1-Euro-Job -

    Die Anwendung dieser Bestimmung widerspricht nach dieser Auffassung dem das öffentliche Recht prägenden Grundsatz der Gesetzmäßigkeit der Verwaltung, da sie den durch gesetzeswidrige Vermögensverschiebung erreichten Zustand festschreibt (BVerwG Urteil vom 26.3.2003 - 9 C 4/02 - NVwZ 2003, 993 = juris RdNr 19 unter Hinweis auf VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 18.10.1990 - 2 S 2098/89 - VBlBW 1991, 263, 268; Hessischer VGH, Urteil vom 17.7.1990 - 11 UE 1487/89 - NJW 1991, 510; OVG Rheinland-Pfalz, Urteil vom 28.11.1991 - 1 A 10312/89 - NVwZ 1992, 796) .
  • BVerwG, 26.03.2003 - 9 C 4.02

    Gewerbesteuer; Aussetzungszinsen; Stundungszinsen; Leistungsbescheid;

    Aus diesem Grund hat die verwaltungsgerichtliche Rechtsprechung auch § 818 Abs. 3, 4 und § 819 Abs. 1 BGB für nicht anwendbar auf den öffentlich-rechtlichen Erstattungsanspruch erklärt (BVerwG, Urteil vom 12. März 1985 - BVerwG 7 C 48.82 - BVerwGE 71, 85 ; ebenso zu § 814 BGB auch in Bezug auf die Leistung des Bürgers an die Verwaltung VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 18. Oktober 1990 - 2 S 2098/89 - VBlBW 1991, 263 ; Hessischer VGH, Urteil vom 17. Juli 1990 - 11 UE 1487/89 - NJW 1991, 510; OVG Rheinland-Pfalz, Urteil vom 28. November 1991 - 1 A 10312/89 - NVwZ 1992, 796).
  • VGH Baden-Württemberg, 17.07.2003 - 2 S 36/03

    Koppelungsverbot - Folgelasten einer Abrundungssatzung; öffentlich-rechtlicher

    In § 2 der Vereinbarung vom 5.10.1953 hat sich die Gemeinde jedenfalls teilweise einen Vorteil versprechen lassen, den sie beim normalen Gang des Verfahrens zur Aufstellung einer Abrundungssatzung nicht erlangt hätte (vgl. zur Frage eines Koppelungsverbots: OVG Rheinland-Pfalz, Urteil vom 28.11.1991 - 1 A 10312/89 -, NVwZ 1992, 796; VGH Bad.-Württ., Urteil vom 10.6.1994 - 8 S 2376/93 -, NJW-RR 1995, 721).
  • OVG Niedersachsen, 27.11.2001 - 5 LB 1309/01

    Altersversorgung; Angestellter; Anrechnung; Arbeitsvertrag; arbeitsvertragliche

    Die in Rechtsprechung und Schrifttum umstrittene Frage, ob eine entsprechende Anwendung des § 814 BGB auf den öffentlich-rechtlichen Erstattungsanspruch des Bürgers möglich ist, wenn es um die Rückabwicklung einer rechtsgrundlosen Leistung des Bürgers in einem Verhältnis der Über- und Unterordnung zu einem Träger öffentlicher Verwaltung geht (vgl. VGH Mannheim, Urt. v. 18.10.1990 - 2 S 2098/89 -, NVwZ 1991, 583; OVG Koblenz, Urt. v. 28.11.1991 - 1 R 10312/89 - , NVwZ 1992, 796), bedarf hier nicht einer abschließenden Entscheidung.
  • VGH Bayern, 18.12.2008 - 4 BV 07.3067

    Städtebaulicher Vertrag (Folgekostenvertrag); Straßenbaumaßnahme (bereits

    Dem Anspruch der Klägerin auf Erstattung ihres Kostenbeitrags in Höhe von 738.400 Euro steht auch nicht der in § 814 BGB enthaltene Rechtsgedanke entgegen, wonach das zum Zweck der Erfüllung einer Verbindlichkeit Geleistete nicht zurückgefordert werden kann, wenn der Leistende gewusst hat, dass er zur Leistung nicht verpflichtet war (zur Anwendbarkeit des § 814 BGB auf den öffentlich-rechtlichen Erstattungsanspruch siehe BVerwG vom 20.3.2003 - 2 C 23/02 -juris ; OVG Lüneburg vom 10.7.2007, a.a.O., Rz. 69 f; OVG RP vom 28.11.1991 NVwZ 1992, 796/797 f.; VGH BW vom 18.10.1990 NVwZ 1991, 583/587; HessVGH vom 17.7.1990 - juris ).
  • OVG Niedersachsen, 02.11.1999 - 7 L 3034/97

    Erstattung von Förderzinsen;; Bereicherung (Wegfall); Bereicherungsrecht;

    Nach der überzeugenden Auffassung des OVG Koblenz (Urt. v. 28.11.1991 - 1 R 10312/89 -, NVwZ 1992, 796; ebenso bereits VGH Mannheim, Urt. v. 18.10.1990 - 2 S 2098/89 -, NVwZ 1991, 583, 587) ist für eine entsprechende Anwendung des § 814 BGB auf den öffentlich-rechtlichen Erstattungsanspruch des Bürgers gegen die Verwaltung kein Raum, weil insoweit Besonderheiten im öffentlichen Recht gelten.

    Der öffentlich-rechtliche Erstattungsanspruch der Klägerin ist jedoch kein vertraglicher, sondern ein (quasi-)gesetzlicher Leistungsanspruch, der die Pflicht zur Zahlung von Verzugszinsen nicht auszulösen vermag (vgl. OVG Koblenz, NVwZ 1992, 796, 798).

  • OLG Koblenz, 17.10.2005 - 12 U 1335/04

    Straßenrecht: Öffentliche und Privatstraßen; Erschließungskosten;

    b) Das Erschließungsbeitragsrecht wirkt deshalb nicht in dem von den Beklagten angesprochenen Sinne (Bl. 11, 33, 51 GA) hinsichtlich des Koppelungsverbots (vgl. OVG Koblenz NVwZ 1992, 796 ff.; VGH Mannheim VBlBW 2004, 52 ff.) und der Formbestimmung des § 124 Abs. 4 BauGB auf das in Rede stehende Vertragsverhältnis ein.
  • VGH Hessen, 25.11.2004 - 12 A 1496/04

    Wirksamkeit einer Unterlassungserklärung im Rahmen eines Austauschvertrages;

    Da das Vertragsverhältnis als sogenannter "hinkender Austauschvertrag" zu bewerten ist, findet die Vorschrift des § 56 HVwVfG zumindest entsprechende Anwendung (vgl. hierzu BVerwG in BVerwGE 96, 326 ff.; 42, 331; 84, 236; 111, 162, 165 ff.; OVG Koblenz NVwZ 1992, 796).
  • VG Hannover, 21.05.2001 - 10 A 1090/00

    Anspruch auf Zahlung von Kampfmittelbeseitigungskosten ; Gesichtspunkt der

    Ungeachtet der Frage, ob § 814 BGB den öffentlich-rechtlichen Erstattungsanspruch ausschließen kann (vgl. VGH Kassel Gericht, Urteil vom 17.07.1990 - 11 UE 1487/89 -, NJW 1991, 510, 512; OVG Koblenz, Urteil vom 28.11.1991 - 1 A 10312/89 -, NVwZ 1992, 796, 798; VGH Mannheim, Urteil vom 18.10.1990 - 2 S 2098/89 -, NVwZ 1991, 583 [VGH Baden-Württemberg 18.10.1990 - 2 S 2098/90] ), regelt die Vorschrift nicht die bereicherungsrechtliche Verwendungskondiktion.
  • VG Koblenz, 10.02.1998 - 7 K 1761/97

    Einbeziehung von Kosten für die Errichtung einer WC-Fertigkabine in die

    Kontextvorschau leider nicht verfügbar
  • VG Münster, 02.11.2000 - 2 K 2785/97

    Verwaltungsprozessuale Durchsetzung eines Anspruchs auf Feststellung des

  • VG Lüneburg, 28.08.2002 - 5 A 124/01

    Erstattungsanspruch

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