Weitere Entscheidungen unten: BGH, 22.11.1991 | BGH, 22.11.1991

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   BGH, 16.12.1991 - II ZR 58/91   

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BGH, 16.12.1991 - II ZR 58/91 (https://dejure.org/1991,42)
BGH, Entscheidung vom 16.12.1991 - II ZR 58/91 (https://dejure.org/1991,42)
BGH, Entscheidung vom 16. Dezember 1991 - II ZR 58/91 (https://dejure.org/1991,42)
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Volltextveröffentlichungen (8)

  • Deutsches Notarinstitut

    BGB §§ 133, 138; AktG 1965 §§ 243, 246; GmbHG § 34 Abs. 2
    Zur Regelung der Abfindung ausscheidender GmbH-Gesellschafter

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Gesellschaftsvertrag - Abfindung der Gesellschaft - Nachprüfung durch das Revisionsgericht - Abfluß von Gesellschaftskapital - Sicherung des Fortbestandes der Gesellschaft - Gleichberechtigungsgrundsatz - Gleichbehandlung - Abfindungsklausel - GmbH - Vertrag - ...

  • Juristenzeitung(kostenpflichtig)

    Zu den inhaltlichen Grenzen von Buchwertklauseln

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Abfindung der GmbH-Gesellschafter bei Zwangseinziehung des Geschaftsanteils

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • Der Betrieb(Abodienst, Leitsatz frei)

    BGB §§ 133, 138; AktG §§ 243, 246; GmbHG § 34 Abs. 2
    Abfindungsanspruch eines ausscheidenden GmbH-Gesellschafters: Bemessung des Geschäftsanteils nach Nennwert aufgrund Satzungsänderung (bisher Verkehrswert)

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • gesellschaftsrechtskanzlei.com (Leitsatz/Kurzinformation)

    Abfindung, Abfindungsbeschränkung, Auslegung Gesellschaftsvertrag, Einziehung, Errichtung GmbH, Gesellschaftsvertrag/Satzung, Gleichbehandlung, Gründung, Individualrechtliche Regelungen, Körperschaftsrechtlicher Charakter, Mitgliedschaftsrechte, wichtiger Grund, ...

Papierfundstellen

  • BGHZ 116, 359
  • NJW 1992, 892
  • ZIP 1992, 237
  • MDR 1992, 355
  • DNotZ 1992, 526
  • WM 1992, 264
  • BB 1992, 448
  • DB 1992, 622
 
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Wird zitiert von ... (145)Neu Zitiert selbst (15)

  • BGH, 24.09.1984 - II ZR 256/83

    Wirksamkeit einer Abfindungsklausel nach dem Buchwert

    Auszug aus BGH, 16.12.1991 - II ZR 58/91
    Entsteht durch die im Gesellschaftsvertrag enthaltene Abfindungsbeschränkung ein grobes Mißverhältnis zwischen dem vertraglichen Abfindungsanspruch und dem nach dem vollen wirtschaftlichen Wert zu bemessenden Anspruch, wird darin ein Umstand gesehen, durch den das Recht des austrittswilligen Gesellschafters, sich zum Austritt zu entschließen, in unvertretbarer Weise eingeengt wird (Ulmer in Hachenburg aaO. § 34 Rdn. 92; Wiedemann, Gesellschaftsrecht I aaO., § 7 IV 2, Seite 401 f.; ders. Die Übertragung ... aaO. Seite 92; zur Unzulässigkeit der Beschränkung des Kündigungsrechts bei der Personengesellschaft vgl. SenUrt. v. 17. April 1989 - II ZR 258/88, ZIP 1989, 768; v. 24. September 1984 - II ZR 256/83, WM 1984, 1506; SenUrt. v. 28. Mai 1979 - II ZR 217/78, WM 1979, 1064, 1065).

    Dieser ergibt sich im allgemeinen aus dem Preis, der bei einer Veräußerung des Unternehmens als Einheit erzielt würde (vgl. zur Personengesellschaft BGHZ 17, 130, 136; SenUrt. v. 20. September 1971 - II ZR 157/68, WM 1971, 1450; v. 24. September 1984 - II ZR 256/83, WM 1984, 1506); er muß in der Regel durch Einholung eines Sachverständigengutachtens ermittelt werden.

    Das Berufungsgericht wird dabei auch darüber zu befinden haben, ob der Ermittlung des Unternehmenswertes mit der heute herrschenden Auffassung die Ertragswertmethode zugrunde zu legen ist oder ob es geboten erscheint, im vorliegenden Fall von der Substanzwertmethode auszugehen (vgl. im einzelnen SenUrt. v. 24. September 1984 - II ZR 256/83, WM 1984, 1506 m.w.N.; Stellungnahme HFA II/1983, Wpg. 1983, 468 ff.; Ulmer in Hachenburg aaO. § 34 Rdn. 79 m.w.N. in Fn. 155 ff.; Baumbach/Hueck aaO. § 34 Rdn. 25 m.w.N.; Rowedder aaO. § 34 Rdn. 61; Großfeld, Unternehmens- und Anteilsbewertung im Gesellschaftsrecht, 2. Aufl., S. 48 ff., 95 ff.; auch Scholz/H. P. Westermann aaO. § 34 Rdn. 19, 24).

    Stellt es ein grobes Mißverhältnis fest und ist demnach von der Unwirksamkeit der Nennwertabfindung auszugehen, trat an ihre Stelle bis zum Eintritt der Wirksamkeit der Änderung des Gesellschaftsvertrages vom 9. Dezember 1989 (vgl. § 54 Abs. 3 GmbH) eine angemessene Abfindung, deren Bemessung unter Berücksichtigung der von den Beteiligten mit der Abfindungsregelung verfolgten Zwecke und der zwischenzeitlich eingetretenen Änderung der Verhältnisse, insbesondere der Ertrags- und Vermögenslage der Gesellschaft, zu erfolgen hat (SenUrt. v. 24. September 1984 aaO.; vgl. auch SenUrt. v. 20. Juni 1983 - II ZR 237/82, WM 1983, 956; Ulmer in Hachenburg aaO. § 34 Rdn. 106; Mayer, BB 1990, 1319, 1320).

  • BGH, 14.05.1990 - II ZR 126/89

    Anfechtungsfrist für Beschlüsse der GmbH-Gesellschafter

    Auszug aus BGH, 16.12.1991 - II ZR 58/91
    Selbst wenn man einen solchen Verstoß unterstellt, würde das nicht zur Nichtigkeit, sondern zur Anfechtbarkeit entsprechend § 243 AktG führen (BGHZ 111, 224, 227 [BGH 14.05.1990 - II ZR 126/89]; Lutter/Hommelhoff aaO. § 14 Rdn. 15; Ulmer in Hachenburg aaO. § 14 Rdn. 73; Scholz/Winter aaO. § 14 Rdn. 47; Scholz/K. Schmidt aaO. § 15 Rdn. 105; Baumbach/Zöllner aaO. Anhang § 47 Rdn. 48; Rowedder/Koppensteiner aaO. § 47 Rdn. 102; K. Schmidt aaO. § 16 II 4 b ee).

    Wie der Senat schon früher ausgesprochen hat, gilt für die Anfechtungsklage im GmbH-Recht eine angemessene, nach den Umständen des Einzelfalles zu bemessende Anfechtungsfrist, für die als Leitbild die Monatsfrist des § 246 Absatz 1 AktG herangezogen werden kann (BGHZ 111, 224, 225) [BGH 14.05.1990 - II ZR 126/89].

  • BGH, 01.04.1953 - II ZR 235/52

    Sternbrauerei Regensburg

    Auszug aus BGH, 16.12.1991 - II ZR 58/91
    Unter dem Verkehrswert ist der volle wirtschaftliche Wert des Anteils zu verstehen, der für die Ermittlung des Abfindungsbetrages dann maßgebend ist, wenn der Gesellschaftsvertrag keine anderweitige Regelung trifft (BGHZ 9, 157, 168; Scholz/H. P. Westermann aaO.

    a) Dem Gesellschafter einer GmbH wird überwiegend das Recht zuerkannt, bei Vorliegen eines wichtigen Grundes aus der Gesellschaft auszutreten (vgl. nur BGHZ 9, 157, 162 f. - obiter dictum; Baumbach/Hueck aaO. Anhang § 34 Rdn. 15 m.w.N.).

  • BGH, 21.04.1955 - II ZR 227/53

    Einlagebewertung bei OHG

    Auszug aus BGH, 16.12.1991 - II ZR 58/91
    Dieser ergibt sich im allgemeinen aus dem Preis, der bei einer Veräußerung des Unternehmens als Einheit erzielt würde (vgl. zur Personengesellschaft BGHZ 17, 130, 136; SenUrt. v. 20. September 1971 - II ZR 157/68, WM 1971, 1450; v. 24. September 1984 - II ZR 256/83, WM 1984, 1506); er muß in der Regel durch Einholung eines Sachverständigengutachtens ermittelt werden.
  • BGH, 24.01.1983 - VIII ZR 178/81

    Verjährungsfrist für Rückabwicklungsansprüche; Unterbrechung der Verjährung durch

    Auszug aus BGH, 16.12.1991 - II ZR 58/91
    Diese Zustellung kann noch als "demnächst" im Sinne des § 270 Abs. 3 ZPO angesehen werden, weil die Verzögerung bei der Mitteilung der Anschrift zu einem großen Teil dadurch eingetreten ist, daß die Kanzlei des Landgerichts zur Ausführung der richterlichen Verfügung allein dreizehn Tage benötigt hat (vgl. den ähnlich gelagerten Fall BGHZ 86, 313, 322 f.).
  • BGH, 06.10.1960 - II ZR 150/58

    Ungleichbehandlung der Aktionäre

    Auszug aus BGH, 16.12.1991 - II ZR 58/91
    Der Grundsatz der Gleichbehandlung im Gesellschaftsrecht verbietet eine willkürliche, sachlich nicht gerechtfertigte unterschiedliche Behandlung der Gesellschafter (Ulmer in Hachenburg aaO. § 14 Rdn. 68/70; Scholz/Winter aaO. § 14 Rdn. 45; Baumbach/Hueck aaO. § 13 Rdn. 36; Lutter/Hommelhoff aaO. § 14 Rdn. 15; K. Schmidt aaO. § 16 II 4 b aa; für das Aktienrecht BGHZ 33, 175, 186).
  • BGH, 20.09.1971 - II ZR 157/68

    Einlegung einer Berufung innerhalb der Rechtsmittelfrist unter Angabe eines

    Auszug aus BGH, 16.12.1991 - II ZR 58/91
    Dieser ergibt sich im allgemeinen aus dem Preis, der bei einer Veräußerung des Unternehmens als Einheit erzielt würde (vgl. zur Personengesellschaft BGHZ 17, 130, 136; SenUrt. v. 20. September 1971 - II ZR 157/68, WM 1971, 1450; v. 24. September 1984 - II ZR 256/83, WM 1984, 1506); er muß in der Regel durch Einholung eines Sachverständigengutachtens ermittelt werden.
  • BGH, 09.06.1954 - II ZR 70/53

    GmbH - Recht

    Auszug aus BGH, 16.12.1991 - II ZR 58/91
    Die Auslegung einer solchen gesellschaftsvertraglichen Bestimmung unterliegt der unbeschränkten Nachprüfung durch das Revisionsgericht (BGHZ 14, 25, 36 f.; 27, 297, 300) [BGH 22.05.1958 - II ZR 316/56].
  • BGH, 17.04.1989 - II ZR 258/88

    Rechtsstellung des ausgeschiedenen Kommanditisten

    Auszug aus BGH, 16.12.1991 - II ZR 58/91
    Entsteht durch die im Gesellschaftsvertrag enthaltene Abfindungsbeschränkung ein grobes Mißverhältnis zwischen dem vertraglichen Abfindungsanspruch und dem nach dem vollen wirtschaftlichen Wert zu bemessenden Anspruch, wird darin ein Umstand gesehen, durch den das Recht des austrittswilligen Gesellschafters, sich zum Austritt zu entschließen, in unvertretbarer Weise eingeengt wird (Ulmer in Hachenburg aaO. § 34 Rdn. 92; Wiedemann, Gesellschaftsrecht I aaO., § 7 IV 2, Seite 401 f.; ders. Die Übertragung ... aaO. Seite 92; zur Unzulässigkeit der Beschränkung des Kündigungsrechts bei der Personengesellschaft vgl. SenUrt. v. 17. April 1989 - II ZR 258/88, ZIP 1989, 768; v. 24. September 1984 - II ZR 256/83, WM 1984, 1506; SenUrt. v. 28. Mai 1979 - II ZR 217/78, WM 1979, 1064, 1065).
  • BGH, 22.05.1958 - II ZR 316/56

    Ausschließung eines Genossen

    Auszug aus BGH, 16.12.1991 - II ZR 58/91
    Die Auslegung einer solchen gesellschaftsvertraglichen Bestimmung unterliegt der unbeschränkten Nachprüfung durch das Revisionsgericht (BGHZ 14, 25, 36 f.; 27, 297, 300) [BGH 22.05.1958 - II ZR 316/56].
  • BGH, 14.11.1988 - II ZR 82/88

    Heilung eines nichtigen Hauptversammlungsbeschlusses; Verlängerung der Frist

  • BGH, 20.06.1983 - II ZR 237/82

    Ausschluss eines Gesellschafters einer Gesellschaft mit beschränkter Haftung

  • BGH, 01.06.1987 - II ZR 128/86

    Rechtsmißbräuchlichkeit der Einziehung eines GmbH-Geschäftsanteils

  • BGH, 28.05.1979 - II ZR 217/78

    Anspruch auf Vorlage einer Abschichtungsbilanz und eines Vermögensverzeichnisses

  • BGH, 19.09.1977 - II ZR 11/76

    Einziehung eines Geschäftsanteils aus in der Person des Gesellschafters liegendem

  • BGH, 20.03.1995 - II ZR 205/94

    Treuepflicht eines Minderheitsaktionärs; Ausübung des Stimmrechts für andere

    Dieser muß durch Einholung eines Sachverständigengutachtens ermittelt werden (BGHZ 116, 359 (370f.) = NJW 1992, 892 = LM H. 6/1992 § 34 GmbHG Nr. 15 m.w.Nachw.), wobei es Sache des Tatrichters ist zu entscheiden, welche Berechnungs- und Bewertungsmethode der Ermittlung des Unternehmenswertes zugrunde zu legen ist (zu den Einzelheiten vgl. BGHZ 116, 359 (371) = NJW 1992, 892 = LM H. 6/1992 § 34 GmbHG Nr. 15; Senat, NJW 1993, 2113 = ZIP 1993, 1160 (1162)).
  • BGH, 20.09.1993 - II ZR 104/92

    Anpassung einer gesellschaftsvertraglichen Abfindungsklausel

    Das entspricht der bisherigen Rechtsprechung des Senats (vgl. Urt. v. 24. September 1984 - II ZR 256/83, WM 1984, 1506 und v. 17. April 1989 - II ZR 258/88, ZIP 1989, 768; ferner - für das GmbH-Recht - BGHZ 116, 359, 369).

    Die entsprechende Anwendung dieser Vorschrift führte nicht zur Abfindung nach dem Verkehrswert (§ 738 BGB), sondern zu einer "angemessenen" Abfindung, "deren Bemessung unter Berücksichtigung der von den Beteiligten mit der Abfindungsregelung verfolgten Zwecke und der zwischenzeitlich eingetretenen Änderung der Verhältnisse ... zu erfolgen hat" (BGHZ 116, 359, 371; Sen.Urt. v. 24. September 1984 aaO).

  • BGH, 29.04.2014 - II ZR 216/13

    Gesellschafterausschließung in der GmbH: Satzungsbestimmung über

    Eine sittenwidrige Abfindungsklausel im Gesellschaftsvertrag ist entsprechend § 241 Nr. 4 AktG nichtig, weil sie inhaltlich gegen die guten Sitten verstößt (BGH, Urteil vom 16. Dezember 1991 - II ZR 58/91, BGHZ 116, 359, 368).

    Eine Beschränkung oder ein Ausschluss der Abfindung soll in der Regel dem Bestandsschutz der Gesellschaft dienen (BGH, Urteil vom 16. Dezember 1991 - II ZR 58/91, BGHZ 116, 359, 368) und hat keinen Vertragsstrafen-charakter.

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Rechtsprechung
   BGH, 22.11.1991 - 2 StR 225/91   

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https://dejure.org/1991,3126
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BGH, Entscheidung vom 22.11.1991 - 2 StR 225/91 (https://dejure.org/1991,3126)
BGH, Entscheidung vom 22. November 1991 - 2 StR 225/91 (https://dejure.org/1991,3126)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • Wolters Kluwer

    Betrugsvorsatz - Sozialhilfe - Verschweigen von Zahlungseingängen - Sexuelle Nötigung - Verstoß gegen das Waffengesetz

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • rechtsportal.de (Auszüge)

    Betrugsvorsatz bei Sozialhilfebetrug - Strafzumessung bei sexueller Nötigung - Konkurrenzen bei Waffendelikten

Papierfundstellen

  • NJW 1992, 892
  • MDR 1992, 581
  • StV 1992, 106
 
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Wird zitiert von ... (7)Neu Zitiert selbst (7)

  • BGH, 07.03.1990 - 2 StR 615/89

    Voraussetzungen für die Annahme einer gefährlichen Körperverletzung in der

    Auszug aus BGH, 22.11.1991 - 2 StR 225/91
    Die körperliche Wirkung einer Ohrfeige, die eine üble, unangemessene Behandlung darstellt, ist, auch wenn sie nur kurz anhält, in der Regel mehr als eine bloß unerhebliche Beeinträchtigung des körperlichen Wohlbefindens (vgl. BGH NJW 1990, 3156, 3157; BGH bei Dallinger MDR 1973, 901; Hirsch in LK, StGB 10. Aufl. § 223 Rdn. 9 ).
  • BGH, 13.12.1983 - 1 StR 599/83

    Konkurrenz - Einfuhr, Besitz und Führen von Waffen

    Auszug aus BGH, 22.11.1991 - 2 StR 225/91
    In der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs ist anerkannt, daß das gleichzeitige verbotene Ausüben der tatsächlichen Gewalt über mehrere Waffen, auch wenn sie nicht unter dieselbe Strafbestimmung fallen, nur einen Verstoß gegen das Waffenrecht darstellt und daß weitere Verstöße gegen das Waffengesetz, die zugleich Begründen oder Fortsetzen dieses verbotenen Ausübens sind, damit zu einer Tat verbunden werden (BGH NStZ 1984, 171; BGH, Beschl. v. 23. Juli 1991 - l StR 191/91 m.w.N. ).
  • BGH, 28.02.1990 - 3 StR 28/90

    Zweifel über die Annahme einer günstigen Sozialprognose - Abhängigkeit der

    Auszug aus BGH, 22.11.1991 - 2 StR 225/91
    Zur Bejahung einer günstigen Prognose genügt es daher nicht, daß sich diese nur nicht ausschließen läßt (vgl. BGHR StGB § 56 Abs. 1 Sozialprognose 7 und 13 ).
  • BGH, 11.12.1987 - 2 StR 635/87

    Keine Schuldspruchänderung nach Eintritt der (Teil-) Rechtskraft; Mißachtung des

    Auszug aus BGH, 22.11.1991 - 2 StR 225/91
    Zur Bejahung einer günstigen Prognose genügt es daher nicht, daß sich diese nur nicht ausschließen läßt (vgl. BGHR StGB § 56 Abs. 1 Sozialprognose 7 und 13 ).
  • BGH, 19.03.1975 - 2 StR 53/75

    Strafbarkeit wegen Entführung gegen den Willen der Entführten in Tateinheit mit

    Auszug aus BGH, 22.11.1991 - 2 StR 225/91
    Die Strafkammer hat die insoweit erforderliche Gesamtbetrachtung (vgl. BGHSt 26, 97, 98 ) vorgenommen und dabei eingehend die bestimmenden Umstände (§ 267 Abs. 3 Satz 1 StPO) aufgeführt.
  • BGH, 14.10.1980 - 1 StR 439/80

    Tatbestandsirrtum bezüglich der Rechtswidrigkeit des Vermögensvorteils -

    Auszug aus BGH, 22.11.1991 - 2 StR 225/91
    In diesem Fall erstrebte er keinen rechtswidrigen Vermögensvorteil im Sinne des § 263 Abs. 1 StGB, so daß es am Betrugsvorsatz fehlt (BGH NJW 1953, 1479, 1480; BGH, Urt. v. 14. Oktober 1980 - 1 StR 439/80 ).
  • BGH, 16.04.1953 - 3 StR 63/53
    Auszug aus BGH, 22.11.1991 - 2 StR 225/91
    In diesem Fall erstrebte er keinen rechtswidrigen Vermögensvorteil im Sinne des § 263 Abs. 1 StGB, so daß es am Betrugsvorsatz fehlt (BGH NJW 1953, 1479, 1480; BGH, Urt. v. 14. Oktober 1980 - 1 StR 439/80 ).
  • BGH, 04.03.2015 - 2 StR 400/14

    Körperverletzung (körperliche Misshandlung: kurzzeitige Beeinträchtigung des

    Dies würde für eine Verurteilung wegen Körperverletzung ausreichen auch wenn Verletzungsfolgen nicht festgestellt werden konnten (vgl. auch Senat, Urteil vom 22. November 1991 - 2 StR 225/91, insoweit in StV 1992, 106 nicht abgedruckt; BGH, Beschluss vom 22. Oktober 2013, 3 StR 323/13, NStZ-RR 2014, 11; Fischer, StGB, 62. Aufl., § 223 Rn. 4, 6 mwN).

    b) Auch ob die Tat als sexuelle Nötigung (vgl. Senat, Urteil vom 22. November 1991 - 2 StR 225/91, insoweit in StV 1992, 106 nicht abgedruckt; Fischer, aaO, § 177 Rn. 104) zu bewerten ist, wird der neue Tatrichter zu entscheiden haben.

  • BGH, 22.10.2013 - 3 StR 323/13

    Anfechtung von Entscheidungen im Jugendstrafverfahren (Unzulässigkeit der auf die

    Bei einem Schlag in das Gesicht ist danach als körperliche Wirkung jedenfalls ein - wenn auch nur kurz anhaltendes - Schmerzempfinden zu verlangen (vgl. BGH, Urteil vom 22. November 1991 - 2 StR 225/91, juris Rn. 8).
  • BGH, 13.01.2016 - 1 StR 581/15

    Minderschwerer Fall des Totschlags (vorhergehende Ohrfeigen als Misshandlung des

    Ohrfeigen sind regelmäßig mit der Zufügung von Schmerzen verbunden (BGH, Urteile vom 8. März 1990 - 2 StR 615/89, NJW 1990, 315 und vom 22. November 1991 - 2 StR 225/91, MDR 1992, 320).
  • BVerwG, 04.02.2021 - 2 WD 9.20

    Disziplinare Höchstmaßnahme bei Trennungsgeldbetrug im fünfstelligen Eurobereich

    In einem solchen Fall befindet er sich nicht in einem den Vorsatz ausschließenden Tatumstandsirrtum (vgl. dazu BGH, Urteil vom 22. November 1991 - 2 StR 225/91 - MDR 1992, 319 ).
  • OLG Oldenburg, 29.01.2007 - Ss 353/06

    Kriterien für eine angemessene Strafzumessung wegen Umweltdelikten und Betruges;

    Die Vollstreckung einer Strafe zur Bewährung darf nur ausgesetzt werden, wenn diese Erwartung im Sinne einer überwiegenden Wahrscheinlichkeit eindeutig zu bejahen ist; wegen des vorrangigen Schutzes der Allgemeinheit gilt insoweit der Zweifelsatz zugunsten des Angeklagten nicht (vgl. BGH, Urt. v. 22.11.1991, StV 1992, 106; Tröndle/Fischer, StGB, 54. Aufl., § 56 Rdn. 4a m.w.Nachw.).
  • ArbG Kiel, 21.01.2010 - 5 Ca 1958d/09

    Kündigung, außerordentlich, fristlos, Fußballtrainer, Tätlichkeiten,

    Jedenfalls sind sie mehr als eine bloß unerhebliche Beeinträchtigung des körperlichen Wohlbefindens (vgl. zum deutlichen Sachverhalt: Ohrfeige - BGH, NJW 1990, § 156, 3157; BGH 22.11.1991, 2 StR 225/91, veröff. bei juris).
  • VG Neustadt, 27.07.2010 - 3 L 707/10

    Fahrerlaubnisrecht; Rechtmäßigkeit der Anordnung zur Beibringung eines

    Zweifelsfrei ist ein Schlag ins Gesicht - auch mit der flachen Hand - eine Körperverletzung gemäß § 223 Strafgesetzbuch - StGB - (vgl. BGH, Urteil vom 22. November 1991 - 2 StR 225/91 -, StV 1992, 106), die ein im Straßenverkehr nicht hinnehmbares Aggressionspotential offenbart.
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Rechtsprechung
   BGH, 22.11.1991 - V ZR 160/90   

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BGH, 22.11.1991 - V ZR 160/90 (https://dejure.org/1991,1470)
BGH, Entscheidung vom 22.11.1991 - V ZR 160/90 (https://dejure.org/1991,1470)
BGH, Entscheidung vom 22. November 1991 - V ZR 160/90 (https://dejure.org/1991,1470)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Wolters Kluwer

    Gebrauchsvorteil eines Grundstücks - Objektiver Mietwert - Werterhöhende Investitionen - Nutzungen - Aufwendungen des Schuldners

  • rechtsportal.de

    BGB § 100
    Gebrauchsvorteile eines Grundstücks

  • ibr-online
  • juris (Volltext/Leitsatz)

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW 1992, 892
  • MDR 1992, 581
  • WM 1992, 442
  • DB 1992, 525
 
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Wird zitiert von ... (12)Neu Zitiert selbst (6)

  • BGH, 09.06.1969 - VII ZR 52/67

    Anspruch auf Rückzahlung der Kaution aus einem Pachtvertrag - Nichtigkeit von

    Auszug aus BGH, 22.11.1991 - V ZR 160/90
    Einer solchenBeweiserhebung bedarf es jedoch nicht, weil der rechtliche Ausgangspunkt, daß bei der Bemessung der Gebrauchsvorteile des Grundstücks anhand seines objektiven Mietwerts (BGH, Urt. v. 9. Juni 1969, VII ZR 52/67, WM 1969, 1083, 1084) die werterhöhenden Fertigstellungsarbeiten des Beklagten zu berücksichtigen seien, unzutreffend ist.

    Der Bundesgerichtshof hat mehrfach ausgesprochen, daß Nutzungen aus einem vom Besitzer erst eingerichteten Betrieb nicht als Früchte (Ertrag) der herauszugebenden Sache angesehen werden können (BGHZ 63, 365, 368 [BGH 08.01.1975 - VIII ZR 126/73]; Urt. v. 9. Juni 1969, VII ZR 52/67, WM 1969, 1083, 1084; Senatsurt. v. 12. Mai 1978, V ZR 67/77, NJW 1978, 1578).

  • BGH, 12.07.1984 - VII ZR 123/83

    Anforderungen an die Darlegung der vereinbarten Vergütung durch den Auftragnehmer

    Auszug aus BGH, 22.11.1991 - V ZR 160/90
    Hier ist anerkannt, daß ein Sachvortrag zur Begründung eines Klageanspruchs dann schlüssig ist, wenn der Kläger Tatsachen vorträgt, die in Verbindung mit einem Rechtssatz geeignet und erforderlich sind, das geltend gemachte Recht als in der Person des Klägers entstanden erscheinen zu lassen (BGH, Urt. v. 12. Juli 1984, VII ZR 123/83, NJW 1984, 2888, 2889; Senatsurt. v. 12. Oktober 1990, V ZR 111/89, NJW 1991, 1117).
  • BGH, 12.10.1990 - V ZR 111/89

    Berücksichtigung von AGB im Nachverfahren

    Auszug aus BGH, 22.11.1991 - V ZR 160/90
    Hier ist anerkannt, daß ein Sachvortrag zur Begründung eines Klageanspruchs dann schlüssig ist, wenn der Kläger Tatsachen vorträgt, die in Verbindung mit einem Rechtssatz geeignet und erforderlich sind, das geltend gemachte Recht als in der Person des Klägers entstanden erscheinen zu lassen (BGH, Urt. v. 12. Juli 1984, VII ZR 123/83, NJW 1984, 2888, 2889; Senatsurt. v. 12. Oktober 1990, V ZR 111/89, NJW 1991, 1117).
  • BGH, 08.01.1975 - VIII ZR 126/73

    Bordellpacht

    Auszug aus BGH, 22.11.1991 - V ZR 160/90
    Der Bundesgerichtshof hat mehrfach ausgesprochen, daß Nutzungen aus einem vom Besitzer erst eingerichteten Betrieb nicht als Früchte (Ertrag) der herauszugebenden Sache angesehen werden können (BGHZ 63, 365, 368 [BGH 08.01.1975 - VIII ZR 126/73]; Urt. v. 9. Juni 1969, VII ZR 52/67, WM 1969, 1083, 1084; Senatsurt. v. 12. Mai 1978, V ZR 67/77, NJW 1978, 1578).
  • BGH, 03.11.1989 - V ZR 143/87

    Heilung des Formmangels einer Teilungsvereinbarung; Rechtsgeschäftliche

    Auszug aus BGH, 22.11.1991 - V ZR 160/90
    Dasselbe gilt für Gebrauchsvorteile, die auf sonstigen werterhöhenden Investitionen des Besitzers beruhen (BGHZ 109, 179, 191) [BGH 03.11.1989 - V ZR 143/87].
  • BGH, 12.05.1978 - V ZR 67/77

    Herausgabepflicht der Nutzungen eines Gewerbebetriebes bei Rücktritt von einem

    Auszug aus BGH, 22.11.1991 - V ZR 160/90
    Der Bundesgerichtshof hat mehrfach ausgesprochen, daß Nutzungen aus einem vom Besitzer erst eingerichteten Betrieb nicht als Früchte (Ertrag) der herauszugebenden Sache angesehen werden können (BGHZ 63, 365, 368 [BGH 08.01.1975 - VIII ZR 126/73]; Urt. v. 9. Juni 1969, VII ZR 52/67, WM 1969, 1083, 1084; Senatsurt. v. 12. Mai 1978, V ZR 67/77, NJW 1978, 1578).
  • BGH, 31.03.2006 - V ZR 51/05

    Rückabwicklung eines Grundstückskaufvertrages im Wege des großen

    a) Bei der - hier in Rede stehenden - Eigennutzung eines bebauten Grundstücks entspricht der Wert der Vorteile, welcher der Gebrauch der Sache gewährt, in der Regel dem objektiven Mietwert, also dem für das genutzte oder für ein vergleichbares Objekt üblichen Mietzins (vgl. Senat, BGHZ 87, 296, 301; BGHZ 145, 52, 55; Urt. v. 12. Mai 1978, V ZR 67/77, NJW 1978, 1578; Urt. v. 22. November 1991, V ZR 160/90, NJW 1992, 892; Urt. v. 21. September 2001, V ZR 228/00, NJW 2002, 60, 61; Urt. v. 3. Juni 2005, V ZR 106/04, WM 2005, 2148, 2149; BGH, Urt. v. 9. Juni 1969, VII ZR 52/67, WM 1969, 1083, 1084; Urt. v. 22. Oktober 1997, XII ZR 142/95, WM 1998, 609, 612).
  • BGH, 12.08.2009 - XII ZR 76/08

    Herausgabe einer Abfindung für eine vorzeitige Beendigung des

    Der Gewinn fällt allerdings nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs dann nicht unter die herauszugebenden Nutzungen, wenn er nicht aus der herauszugebenden Sache erzielt worden ist, sondern ausschließlich auf der besonderen Leistung und Fähigkeit des Schuldners beruht (für den Gewinn: aus einem von dem Besitzer erst eingerichteten Betrieb BGHZ 63, 365, 368; aufgrund werterhöhender Investitionen des Schuldners BGHZ 109, 179, 191 und BGH Urteile vom 14. Juli 1995 - V ZR 45/94 - NJW 1995, 2627, 2628 und vom 22. November 1991 - V ZR 160/90 - NJW 1992, 892; bei Rücktritt von einem Kaufvertrag über ein Grundstück mit Gewerbebetrieb BGH Urteil vom 12. Mai 1978 - V ZR 67/77 - NJW 1978, 913; BGHZ 168, 220, 241 ff.).
  • BGH, 17.04.2018 - XI ZR 446/16

    Auskunftsanspruch des Darlehensnehmers über die von der Bank konkret gezogenen

    Der Darlehensnehmer, der vom Darlehensgeber nach Widerruf seiner auf Abschluss des Darlehensvertrags gerichteten Willenserklärung gemäß § 357 Abs. 1 Satz 1 BGB aF in Verbindung mit § 346 Abs. 1 Halbsatz 2 BGB die Herausgabe der auf Zins- und Tilgungsleistungen mutmaßlich gezogenen Nutzungen verlangt, hat nach allgemeinen Grundsätzen die Nutzungsziehung als solche und die Höhe der erzielten Nutzungen darzulegen und zu beweisen (vgl. BGH, Urteil vom 22. November 1991 - V ZR 160/90, WM 1992, 442, 443; Baumgärtel/Eyinck, Beweislast, 3. Aufl., § 346 BGB Rn. 5).
  • BGH, 09.02.2010 - X ZR 82/07

    Vertrag über eine nach den Vorgaben des Bestellers herzustellende neue bewegliche

    Vielmehr handelt es sich bei solchem Vorbringen um substanziiertes Bestreiten, das an der allgemeinen Beweislastverteilung nichts ändert (vgl. BGH, Urt. v. 22.11.1990 - V ZR 160/90, NJW 1992, 892, bei juris Tz. 8) und im Streitfall lediglich die in der Natur der Sache begründete Besonderheit aufweist, dass die Klägerin nunmehr einen Negativbeweis dahin zu führen hat, dass die Beklagte sie nicht auf die fehlende Eignung zum Transport der Fräse W 1000 F hingewiesen habe.

    Die Beweislast für die Voraussetzungen der einzelnen Ansprüche im Rückabwicklungsverhältnis trägt der jeweilige Rückgewährgläubiger (vgl. MünchKomm.BGB/Gaier, 5. Aufl., § 346 Rdn. 69 m.w.N. in Fn. 8); verlangt der Verkäufer einer Eigentumswohnung im Rahmen des Rücktritts vom Käufer Nutzungsersatz in bestimmter Höhe, so trägt er dafür die Beweislast (BGH, Urt. v. 22.11.1990 - V ZR 160/90, NJW 1992, 892, bei juris Tz. 8).

  • BGH, 14.07.1995 - V ZR 45/94

    Rechte des Besitzers gegenüber dem Anspruch des Eigentümers auf Herausgabe von

    Werterhöhende Investitionen des Besitzers müssen dabei außer Betracht bleiben (Senatsurt. v. 22. November 1991, V ZR 160/90, NJW 1992, 892).
  • BGH, 10.12.2015 - III ZR 27/14

    Amtshaftung eines Landkreises bei rechtswidriger Erteilung einer

    Der Bundesgerichtshof hat im Zusammenhang mit dem Herausgabeanspruch nach § 987 BGB entschieden, dass Nutzungen aus einem durch den Besitzer erst eingerichteten Betrieb beziehungsweise Gebrauchsvorteile, die auf sonstigen werterhöhenden Investitionen des Besitzers beruhen, nicht als Früchte (Ertrag) der herauszugebenden Sache angesehen werden können und daher nicht der Herausgabe unterliegen (BGH, Urteile vom 22. November 1991 - V ZR 160/90, NJW 1992, 892; vom 3. November 1989 - V ZR 143/87, BGHZ 109, 179, 191 und vom 8. Januar 1975 - VIII ZR 126/73, BGHZ 63, 365, 368).
  • OLG Karlsruhe, 28.06.2005 - 17 U 201/04

    Nießbrauch: Berechnung des Deckungskapitals eines erloschenen Nießbrauchs an

    Eine Schadensersatzpflicht des Nießbrauchers trifft diesen persönlich (vgl. Soergel/Stürner, BGB 13. Aufl. § 1041 Rn. 4), beeinflusst aber nicht den objektiv zu bestimmenden Wert (BGH, NJW 1992, 892) der aus dem Grundstück zu ziehenden Nutzungen.
  • OLG Düsseldorf, 10.05.2005 - 24 U 257/03

    Nutzungsentschädigungsansprüche des neuen Grundstückseigentümers gegen den Mieter

    In jener Entscheidung (wie in den ähnlich gelagerten Fällen BGH NJW 1992, 892 f und NJW 2002, 1050 sub C.I.2) war also gerade ein Verwendungsersatzanspruch des Besitzers gegeben, der hier ausscheidet.
  • OLG Brandenburg, 20.12.2007 - 5 U 226/01

    Eigentümer-Besitzer-Verhältnis: Nutzungsentgelt für ein vormals volkseigenes

    Nach der höchstrichterlichen Rechtsprechung sind bei der Bemessung der Gebrauchsvorteile eines Grundstückes anhand seines objektiven Mietwertes werterhöhende Arbeiten des Nutzers nicht zu berücksichtigen (BGH NJW 1992, 892).
  • KG, 01.03.2004 - 24 W 158/02

    Wohnungseigentümergemeinschaft: Anspruch gegen einen Wohnungseigentümer auf

    Vorteile, die auf wertsteigernden Investitionen des Schuldners beruhen, bleiben unberücksichtigt (BGH NJW 1995, 2627, 2628; NJW 1992, 892; NJW 1990, 447, 450; Palandt/Bassenge, a.a.O., Rdnr. 7; Palandt/Heinrichs, a.a.O., § 100 Rdnr. 2).
  • OLG Brandenburg, 16.01.2002 - 3 U 56/00

    Zur Abgrenzung zwischen entgeltlichem und unentgeltlichem Besitz bei Übernahme

  • KG, 15.03.2004 - 20 U 47/02

    Eigentümer-Besitzer-Verhältnis: Umfang der vom bösgläubigen Besitzer

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