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   OLG Köln, 26.08.1994 - 19 U 194/93   

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https://dejure.org/1994,4456
OLG Köln, 26.08.1994 - 19 U 194/93 (https://dejure.org/1994,4456)
OLG Köln, Entscheidung vom 26.08.1994 - 19 U 194/93 (https://dejure.org/1994,4456)
OLG Köln, Entscheidung vom 26. August 1994 - 19 U 194/93 (https://dejure.org/1994,4456)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Haftung aus einer eingegangenen Bürgschaftsverpflichtung; Haftung der Gesellschafter einer GmbH im Innenverhältnis bei Änderung der Gesellschaftsanteile; Haftung im Innenverhältnis nach Kopfteilen oder Haftung nach dem Verhältnis der Geschäftsanteile

  • VersR (via Owlit)(Abodienst, Leitsatz frei)

    BGB § 769; BGB § 774 Abs. 2; BGB § 426 Abs. 1
    Haftung eines GmbH-Gesellschafters nach Änderung der Gesellschaftsanteile

  • FIS Money Advice (Volltext/Auszüge)
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    BGB § 769 § 774 Abs. 2 § 426 Abs. 1
    Haftung des Gesellschafters nach Änderung des Beteiligungsverhältnisses

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (2)

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW 1995, 1685
  • VersR 1994, 1431
  • WM 1995, 249
 
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Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (4)

  • BGH, 19.12.1985 - III ZR 90/84

    Ausgleich einer Teilleistung unter Gesellschaftern einer GmbH als Gesamtschuldner

    Auszug aus OLG Köln, 26.08.1994 - 19 U 194/93
    Grundsätzlich kann ein Gesamtschuldner erst dann einen Ausgleichsanspruch geltend machen, wenn er mehr als den im Innenverhältnis auf ihn entfallenden Anteil geleistet hat (BGH NJW 1986, 1097; Palandt - Heinrichs, BGB , 52. Aufl., § 426 Rn 5).

    Hiervon gibt es wiederum eine Ausnahme für den Fall, dass der Hauptschuldner zahlungsunfähig ist; in diesem Fall beschränkt sich der Ausgleichsanspruch auf den die Quote übersteigenden Teil der Leistung (BGH NJW 1986, 1097 u. Palandt-Heinrichs, § 426 Rn 5; mißverständlich insoweit das Zitat bei Palandt-Thomas, § 774 Rn 14, der unter Berufung auf dieselbe BGH-Entscheidung auf die Zahlungsunfähigkeit des Mitbürgen abstellt).

  • RG, 04.04.1927 - IV 608/26

    Bürgschaft

    Auszug aus OLG Köln, 26.08.1994 - 19 U 194/93
    Übernehmen Gesellschafter einer GmbH eine Bürgschaftsverpflichtung für Verbindlichkeiten der Gesellschaft, bildet das im Gesellschaftsvertrag festgesetzte Beteiligungsverhältnis den natürlichen Maßstab für die Ausgleichung untereinander (in Anlehnung an RGZ 88, 122 ff.; 117, 1 ff.).

    Der Satz "soweit nicht ein anderes bestimmt ist" setzt bei einem Gesellschaftsverhältnis nicht den vom Ausgleichsschuldner zu führenden Beweis einer abweichenden oder stillschweigenden Ausgleichsvereinbarung voraus; vielmehr bildet das darin festgesetzte Beteiligungsverhältnis von vornherein den natürlichen Maßstab für die Ausgleichung untereinander bei allen Verpflichtungen, die die Gesellschafter in Ansehung der Gesellschaft persönlich übernehmen, so dass eine Abweichung von demjenigen dargetan werden muß, der sie behauptet, wie schon das Reichsgericht festgestellt hat (RGZ 88, 122 [124]; RGZ 117, 1 [3]. Der Bundesgerichtshof hat auf diese Rechtsprechung ausdrücklich Bezug genommen und ist ihr gefolgt; er geht davon aus, dass Gesellschafter einer GmbH im Innenverhältnis nicht nach Kopfteilen, sondern im Zweifel nach dem Verhältnis ihrer Geschäftsanteile haften (BGH IM Nr. 9 zu § 774 BGB ; vgl. auch BGH NJW 1984, 482).

  • RG, 21.02.1916 - VI 311/15

    Ausgleichung unter Mitbürgen

    Auszug aus OLG Köln, 26.08.1994 - 19 U 194/93
    Übernehmen Gesellschafter einer GmbH eine Bürgschaftsverpflichtung für Verbindlichkeiten der Gesellschaft, bildet das im Gesellschaftsvertrag festgesetzte Beteiligungsverhältnis den natürlichen Maßstab für die Ausgleichung untereinander (in Anlehnung an RGZ 88, 122 ff.; 117, 1 ff.).

    Der Satz "soweit nicht ein anderes bestimmt ist" setzt bei einem Gesellschaftsverhältnis nicht den vom Ausgleichsschuldner zu führenden Beweis einer abweichenden oder stillschweigenden Ausgleichsvereinbarung voraus; vielmehr bildet das darin festgesetzte Beteiligungsverhältnis von vornherein den natürlichen Maßstab für die Ausgleichung untereinander bei allen Verpflichtungen, die die Gesellschafter in Ansehung der Gesellschaft persönlich übernehmen, so dass eine Abweichung von demjenigen dargetan werden muß, der sie behauptet, wie schon das Reichsgericht festgestellt hat (RGZ 88, 122 [124]; RGZ 117, 1 [3]. Der Bundesgerichtshof hat auf diese Rechtsprechung ausdrücklich Bezug genommen und ist ihr gefolgt; er geht davon aus, dass Gesellschafter einer GmbH im Innenverhältnis nicht nach Kopfteilen, sondern im Zweifel nach dem Verhältnis ihrer Geschäftsanteile haften (BGH IM Nr. 9 zu § 774 BGB ; vgl. auch BGH NJW 1984, 482).

  • BGH, 10.11.1983 - IX ZR 34/82

    Innenausgleich zwischen mehreren Bürgen (Mitbürgen) - Bürgschaft für dieselbe

    Auszug aus OLG Köln, 26.08.1994 - 19 U 194/93
    Der Satz "soweit nicht ein anderes bestimmt ist" setzt bei einem Gesellschaftsverhältnis nicht den vom Ausgleichsschuldner zu führenden Beweis einer abweichenden oder stillschweigenden Ausgleichsvereinbarung voraus; vielmehr bildet das darin festgesetzte Beteiligungsverhältnis von vornherein den natürlichen Maßstab für die Ausgleichung untereinander bei allen Verpflichtungen, die die Gesellschafter in Ansehung der Gesellschaft persönlich übernehmen, so dass eine Abweichung von demjenigen dargetan werden muß, der sie behauptet, wie schon das Reichsgericht festgestellt hat (RGZ 88, 122 [124]; RGZ 117, 1 [3]. Der Bundesgerichtshof hat auf diese Rechtsprechung ausdrücklich Bezug genommen und ist ihr gefolgt; er geht davon aus, dass Gesellschafter einer GmbH im Innenverhältnis nicht nach Kopfteilen, sondern im Zweifel nach dem Verhältnis ihrer Geschäftsanteile haften (BGH IM Nr. 9 zu § 774 BGB ; vgl. auch BGH NJW 1984, 482).
  • BGH, 15.03.2007 - V ZB 1/06

    Umlegung von Verfahrenskosten auf die Wohnungseigentümer; Aufteilung von

    So bildet das Beteiligungsverhältnis einer Gesellschaft den natürlichen Maßstab für den Ausgleich unter den Gesellschaftern, und zwar bei allen Verpflichtungen, die sie in Ansehung der Gesellschaft persönlich übernehmen (RGZ 88, 122, 124; 117, 1, 2 f.; OLG Köln, NJW 1995, 1685 f.; Staudinger/Noack, BGB [2005], § 426 Rdn. 188).
  • BGH, 27.09.2016 - XI ZR 81/15

    Höchstbetragsbürgschaften für Verbindlichkeiten einer GmbH: Innenausgleich

    Ebenso ist anerkannt, dass Gesellschafter einer Gesellschaft mit beschränkter Haftung, die für eine Verbindlichkeit der Gesellschaft Bürgschaften übernommen haben, im Innenverhältnis im Zweifel anteilig in Höhe ihrer jeweiligen Anteile am Gesellschaftsvermögen haften (BGH, Urteile vom 19. Dezember 1985 - III ZR 90/84, WM 1986, 363, 364, vom 19. Dezember 1988 - II ZR 101/88, WM 1989, 406, 407, vom 24. September 1992 - IX ZR 195/91, WM 1992, 1893, 1894 und vom 5. April 2011 - II ZR 279/08, WM 2011, 1232 Rn. 13; vgl. auch BGH, Urteile vom 14. Juli 1983 - IX ZR 40/82, BGHZ 88, 185, 190 und vom 11. Dezember 1997 - IX ZR 274/96, WM 1998, 235, 237 (nicht abgedruckt in BGHZ 137, 292 ff.); OLG Frankfurt, MDR 1968, 838; OLG Köln, WM 1995, 249; MünchKommBGB/Habersack, 6. Aufl., § 774 Rn. 24; Staudinger/Horn, BGB, Neubearb.

    Eine anderweitige Bestimmung kann sich aus einer gesetzlichen Regelung, einer ausdrücklichen oder stillschweigenden Vereinbarung, der Natur der Sache oder dem Inhalt und Zweck des in Frage stehenden Rechtsverhältnisses ergeben (vgl. BGH, Urteile vom 3. November 1958 - III ZR 139/57, BGHZ 28, 297, 300 f., vom 4. Juli 1963 - VII ZR 41/62, NJW 1963, 2067, 2068, vom 10. November 1983 - IX ZR 34/82, WM 1983, 1386, 1387 und vom 11. Juni 1992 - IX ZR 161/91, WM 1992, 1312, 1313; OLG Köln, WM 1995, 249; Glöckner, ZIP 1999, 821, 825).

  • OLG Frankfurt, 29.01.2015 - 12 U 50/13

    Gesamtschuldnerausgleich unter Mitbürgen

      Fußnoten 1) am 29.1.2008, Bl. 48 d.A. 2) Anl. B 3, Bl. 114 ff d.A 3) Bl. 48, 60 ff d.A 4) Bl 48, 264, 280 d.A 5) Schreiben vom 4.2.2008 Anlage K 9 (Bl. 76 d.A) 6) Anlage K 7, Bl. 66 d.A 7) Bl. 279 d.A 8) Schriftsatz vom 3.7.2014, Bl. 317 d.A. 9) Anlage zur Bürgschaftserklärung, K 3, Bl. 62 d.A. 10) Anlagen zum Schriftsatz vom 27.10.2014, Bl. 328 ff d.A. 11) Schreiben vom 4.2.2008, Bl. 76 d.A. 12) BGHZ 23, 361; 83, 206; NJW 1986, 1097; vgl. auch BGH WM 2000, 408; OLG Köln NJW 1995, 1685; zust. Palandt-Sprau, BGB, 73. Aufl. 2014, § 774 Rz. 14; Bydlinski in Münchener Kommentar zum BGB, 6. Auflage 2012, § 426 Rz. 53 13) BGHZ 83, 206 14) BGH NJW 1986, 1097; dem Grundgedanken nach schon in BGHZ 23, 361 15) BGHZ 83, 206 (Zahlungsunfähigkeit auch des den Bürgschaftsgläubiger zunächst befriedigenden Mitbürgen); OLG Köln NJW 1995, 1685; zust. Palandt-Sprau, BGB, 73. Aufl. 2014, § 774 Rz. 14 16) Gesetz vom 26.11.2001, BGBl I 3138 17) Schreiben vom 4.2.2008, Anlage K 9 (Bl. 76 d.A.) 18) BGH WM 1968, 1201; BGHZ 47, 370; KG VersR 1979, 379; OLG Hamm NJW-RR 1991, 730; 1992, 849; zust. Seiler Münchener Kommentar zum BGB, 6. Auflage 2012, § 683 Rz. 6; Palandt-Sprau, BGB, 73. Aufl. 2014, § 683 Rz. 6 19) BGHZ 98, 235, 241; OLG Frankfurt WM 1987, 602 20) BGH NJW 1983, 2442; 1984, 482 21) BGH, NJW 1963, 2067; BGHZ 137, 292 22) BGHZ 137, 292; zust. Palandt-Sprau, BGB, 73. Aufl. 2014, § 774 Rz. 14; Bydlinski in Münchener Kommentar zum BGB, 6. Auflage 2012, § 426 Rz. 52 23) BGH NJW-RR 1989, 685; OLG Köln NJW 1995, 685; vgl. auch BGHZ 103, 72; Bydlinski, Münchener Kommentar zum BGB, 6. Auflage 2012, § 426 Rz. 15 24) So wurde es im Senatstermin vom 15.5.2014 klargestellt, vgl. auch Bl. 126 25) Schrifts.
  • OLG Brandenburg, 22.05.2013 - 4 U 59/12

    Ausschluss des Ausgleichsanspruchs unter Mitbürgen bei Ausscheiden des bürgenden

    In Literatur (so Staudinger-Horn, BGB, Stand 2013 § 774, Rdnr. 53; Münchner Kommentar zum BGB bei beck-online § 774 Rdnr. 24) und obergerichtlicher Rechtsprechung (OLG Köln, Urteil vom 26. August 1994 - 19 U 194/93; OLG Brandenburg, Urteil vom 12. März 2009 - 12 U 100/08 - Rdnr. 32) hat dies Zustimmung gefunden.
  • BFH, 21.10.1997 - VIII R 39/96
    Für Bürgen ergibt sich ein entsprechender Ausgleichsanspruch aus § 774 Abs. 2 BGB (vgl. hierzu Oberlandesgericht Köln, Urteil vom 26. August 1994 19 U 194/93, NJW 1995, 1685, und Palandt, Bürgerliches Gesetzbuch, Kommentar, 56. Aufl., § 426 Rz. 8 und § 774 Rz. 14, m. w. N.).
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