Rechtsprechung
   BFH, 23.11.1987 - GrS 1/86   

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https://dejure.org/1987,57
BFH, 23.11.1987 - GrS 1/86 (https://dejure.org/1987,57)
BFH, Entscheidung vom 23.11.1987 - GrS 1/86 (https://dejure.org/1987,57)
BFH, Entscheidung vom 23. November 1987 - GrS 1/86 (https://dejure.org/1987,57)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Simons & Moll-Simons
  • Wolters Kluwer

    Steuerbescheid - Änderung - Nachträgliche Kenntnis - Tatsachen und Beweismittel

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)

    Änderung wegen neuer Tatsachen zugunsten des Steuerpflichtigen nur bei Rechtserheblichkeit im Zeitpunkt der ursprünglichen Veranlagung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

Papierfundstellen

  • BFHE 151, 495
  • NVwZ 1989, 293
  • BB 1988, 470
  • DB 1988, 587
  • BStBl II 1988, 180
 
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Wird zitiert von ... (175)Neu Zitiert selbst (13)

  • BFH, 10.11.1978 - VI R 21/76

    Werbungskosten für Fahrten zwischen Wohnung und Arbeitsstätte bei einem

    Auszug aus BFH, 23.11.1987 - GrS 1/86
    Nachdem der BFH in seinem Urteil vom 10. November 1978 VI R 21/76 (BFHE 126, 511, BStBl II 1979, 219) unter Aufgabe seiner früheren Rechtsprechung in weiterem Umfang Fahrtkosten als Werbungskosten anerkannt hatte, teilte der Kläger mit Schreiben vom 15. Dezember 1980 dem FA mit, er sei über die bisher geltend gemachten Fahrten hinaus im Kalenderjahr 1975 an 36 Tagen, im Kalenderjahr 1976 an 22 Tagen und im Kalenderjahr 1977 an 21 Tagen von R bzw. H nach B gefahren.

    - Die vorgelegte Rechtsfrage 2) ist nur dann entscheidungserheblich, wenn die Frage, ob nachträglich bekanntgewordene Tatsachen zu einer niedrigeren Veranlagung führen, nach der Rechtsauffassung des BFH in BFHE 126, 511, BStBl II 1979, 219 zu beurteilen ist.

    - Die Vorlagefrage zu 3) ist nur unter der Voraussetzung entscheidungserheblich, daß die Bedeutsamkeit der vom Steuerpflichtigen nachträglich vorgetragenen Tatsachen nach der geänderten Rechtsauffassung des BFH (BFHE 126, 511, BStBl II 1979, 219) zu beurteilen und die Frage zu 2) grundsätzlich zu verneinen ist.

  • BFH, 13.04.1972 - IV R 27/70

    Berichtigung eines Steuerbescheids - Kenntnis des vollen Sachverhalts -

    Auszug aus BFH, 23.11.1987 - GrS 1/86
    Die Unkenntnis von Tatsachen oder Beweismitteln muß für die ursprüngliche Veranlagung ursächlich gewesen sein (vgl. in diesem Sinne bereits Urteil des Reichsfinanzhof - RFH - vom 2. Juli 1942 III 183/41, RStBl 1942, 778; BFH-Urteile vom 27. Juni 1963 IV 442/61, Höchstrichterliche Finanzrechtsprechung 1965, 122, und vom 13. April 1972 IV R 27/70, BFHE 105, 445, BStBl II 1972, 648, sämtlich ergangen zu § 222 AO).

    Nach dem Urteil in BFHE 105, 445, BStBl II 1972, 648 ist grundsätzlich davon auszugehen, daß das FA die dem Sachverhalt entsprechende (zutreffende) Entscheidung getroffen hat.

  • BFH, 07.05.1986 - VI R 172/82

    Steuerbescheid - Aufhebung - Änderung - Nachträglich bekanntgewordene Tatsachen -

    Auszug aus BFH, 23.11.1987 - GrS 1/86
    Vorlagebeschluß vom 7. Mai 1986 VI R 172/82 (BFHE 146, 496, BStBl II 1986, 707).

    Der VI. Senat des Bundesfinanzhofs (BFH) hat mit Beschluß vom 7. Mai 1986 VI R 172/82 (BFHE 146, 496, BStBl II 1986, 707) den Großen Senat gemäß § 11 der Finanzgerichtsordnung (FGO) wegen folgender Rechtsfragen angerufen:.

  • BFH, 11.05.1988 - I R 12/86

    Lohnsteuer-Jahresausgleich - Arbeitnehmer - Ehegatten von Arbeitnehmern -

    Auszug aus BFH, 23.11.1987 - GrS 1/86
    Die aufgeworfenen Fragen könnten in mehreren beim BFH anhängigen Verfahren (V R 30/81; I R 12/86) entscheidungserheblich sein.

    Dagegen stimmen mit der Rechtsansicht des vorlegenden Senats in jeweils nicht rechtskräftigen Entscheidungen das Niedersächsische FG im Urteil vom 13. August 1985 VIII 277/82 (EFG 1986, 155, BFH Az. VIII B 103/85) und das FG Köln im Urteil vom 13. November 1985 XI 446/82 L (EFG 1986, 103, BFH Az. I R 12/86) überein.

  • BFH, 06.11.1973 - VIII R 12/71

    Berichtigungsveranlagung - Vertrauensschutz - Steuerbegünstigung - Ausgleich von

    Auszug aus BFH, 23.11.1987 - GrS 1/86
    Dies hat der VIII. Senat des BFH in seinem Urteil vom 6. November 1973 VIII R 12/71 (BFHE 110, 552, BStBl II 1974, 67) ausgeführt.
  • BFH, 27.06.1963 - IV 442/61
    Auszug aus BFH, 23.11.1987 - GrS 1/86
    Die Unkenntnis von Tatsachen oder Beweismitteln muß für die ursprüngliche Veranlagung ursächlich gewesen sein (vgl. in diesem Sinne bereits Urteil des Reichsfinanzhof - RFH - vom 2. Juli 1942 III 183/41, RStBl 1942, 778; BFH-Urteile vom 27. Juni 1963 IV 442/61, Höchstrichterliche Finanzrechtsprechung 1965, 122, und vom 13. April 1972 IV R 27/70, BFHE 105, 445, BStBl II 1972, 648, sämtlich ergangen zu § 222 AO).
  • BFH, 29.11.1982 - GrS 1/81

    Pensionsnehmer - Übertragung von Wertpapieren - Pensionsgeschäft - Steuerfreiheit

    Auszug aus BFH, 23.11.1987 - GrS 1/86
    In seiner erweiterten Besetzung entscheidet der Große Senat über die weiteren Verfahrensfragen (BFH-Beschluß vom 29. November 1982 GrS 1/81, BFHE 137, 433, BStBl II 1983, 272, mit weiterer Nachweisung unter B. II.).
  • BFH, 21.10.1985 - GrS 2/84

    Bestandskräftiger Lohnsteuer-Jahresausgleichsbescheid hindert nicht

    Auszug aus BFH, 23.11.1987 - GrS 1/86
    Der Große Senat entscheidet zunächst in seiner Stammbesetzung gemäß § 11 Abs. 2 Satz 1 FGO darüber, ob - außer dem anrufenden Senat, der von seinem Entsendungsrecht Gebrauch macht - unter dem Gesichtspunkt einer Divergenz noch andere (und gegebenenfalls welche) Senate des BFH berechtigt sind, nach § 11 Abs. 2 Satz 2 FGO einen weiteren Richter zu den Sitzungen des Großen Senats zu entsenden (vgl. u. a. BFH-Beschluß vom 21. Oktober 1985 GrS 2/84, BFHE 145, 147, BStBl II 1986, 207 unter B. I., mit weiteren Hinweisen).
  • BFH, 12.08.1981 - I R 78/78

    Beweismittel - Änderung des Steuerbescheids

    Auszug aus BFH, 23.11.1987 - GrS 1/86
    Soweit der BFH zu § 173 Abs. 1 Nr. 1 AO 1977 eine vom vorlegenden Senat abweichende Rechtsauffassung anklingen läßt, geschieht dies entweder nur beiläufig (BFH-Urteil vom 12. August 1981 I R 78/78, BFHE 134, 3, BStBl II 1982, 100) oder in Form einer Hilfserwägung (BFH-Urteil vom 9. Februar 1984 IV R 35/81, nicht veröffentlicht - NV -).
  • BFH, 09.02.1984 - IV R 35/81
    Auszug aus BFH, 23.11.1987 - GrS 1/86
    Soweit der BFH zu § 173 Abs. 1 Nr. 1 AO 1977 eine vom vorlegenden Senat abweichende Rechtsauffassung anklingen läßt, geschieht dies entweder nur beiläufig (BFH-Urteil vom 12. August 1981 I R 78/78, BFHE 134, 3, BStBl II 1982, 100) oder in Form einer Hilfserwägung (BFH-Urteil vom 9. Februar 1984 IV R 35/81, nicht veröffentlicht - NV -).
  • FG Berlin, 22.07.1980 - V 93/80
  • FG München, 15.11.1985 - I 321/82
  • FG Köln, 13.11.1985 - XI 446/82
  • BFH, 21.01.2015 - X R 16/12

    Ordnungsgemäße Zustellung mit Zustellungsurkunde - Rechtserheblichkeit einer

    a) Seit dem Beschluss des Großen Senats des BFH vom 23. November 1987 GrS 1/86 (BFHE 151, 495, BStBl II 1988, 180) vertritt die höchstrichterliche Finanzrechtsprechung die Auffassung, dass ein Steuerbescheid wegen nachträglich bekanntgewordener Tatsachen oder Beweismittel zugunsten des Steuerpflichtigen nur aufgehoben oder geändert werden darf, wenn das FA bei ursprünglicher Kenntnis der Tatsachen oder Beweismittel mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit anders entschieden hätte (BFH-Beschluss in BFHE 151, 495, BStBl II 1988, 180, unter C.II. am Anfang).

    Eine Änderung nach § 173 Abs. 1 AO scheidet hingegen aus, wenn die Unkenntnis der später bekanntgewordenen Tatsache für die ursprüngliche Veranlagung nicht ursächlich (rechtserheblich) gewesen ist, weil das FA auch bei rechtzeitiger Kenntnis der Tatsache mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit zu keiner anderen Steuer gelangt wäre (BFH-Beschluss in BFHE 151, 495, BStBl II 1988, 180, unter C.II.2.b).

  • BFH, 22.09.2016 - IV R 1/14

    Abschreibungsbeginn bei Windkraftanlagen - Erlangung wirtschaftlichen Eigentums

    Ein Bescheid darf wegen nachträglich bekannt gewordener Tatsachen oder Beweismittel deshalb nur dann aufgehoben oder geändert werden, wenn das Finanzamt bei ursprünglicher Kenntnis der Tatsachen oder Beweismittel mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit anders entschieden hätte (vgl. Beschluss des Großen Senats des BFH vom 23. November 1987 GrS 1/86, BFHE 151, 495, BStBl II 1988, 180; BFH-Urteil vom 16. April 2015 IV R 2/12, m.w.N.).
  • BFH, 22.04.2010 - VI R 40/08

    Korrektur von Steuerbescheiden - Rechtserheblichkeit neuer Tatsachen - Sinn und

    b) Seit dem Beschluss des Großen Senats des BFH vom 23. November 1987 GrS 1/86 (BFHE 151, 495, BStBl II 1988, 180) vertritt die höchstrichterliche Finanzrechtsprechung die Auffassung, dass ein Steuerbescheid wegen nachträglich bekanntgewordener Tatsachen oder Beweismittel zugunsten des Steuerpflichtigen nur aufgehoben oder geändert werden darf, wenn das FA bei ursprünglicher Kenntnis der Tatsachen oder Beweismittel mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit anders entschieden hätte (BFH-Beschluss in BFHE 151, 495, BStBl II 1988, 180, unter C. II. am Anfang).

    Eine Änderung nach § 173 Abs. 1 AO scheidet hingegen aus, wenn die Unkenntnis der später bekanntgewordenen Tatsache für die ursprüngliche Veranlagung nicht ursächlich (rechtserheblich) gewesen ist, weil das FA auch bei rechtzeitiger Kenntnis der Tatsache mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit zu keiner anderen Steuer gelangt wäre (BFH-Beschluss in BFHE 151, 495, BStBl II 1988, 180, unter C. II. 2. b).

    Das Kriterium der Rechtserheblichkeit (Kausalität) der neuen Tatsache bei der ursprünglichen Veranlagung schließt demnach aus, dass die Beteiligten des Steuerschuldverhältnisses mit Hilfe eines Änderungsbescheids eine neue Tatsache zum bloßen Anlass oder Vorwand nehmen, ihre geläuterte Rechtsansicht nachträglich durchzusetzen (BFH-Beschluss in BFHE 151, 495, BStBl II 1988, 180).

    Der Gesetzgeber hat vielmehr dem Rechtsfrieden und der Rechtssicherheit in solchen Fällen Vorrang vor der materiellen Richtigkeit der ergangenen Verwaltungsentscheidung eingeräumt (BFH-Beschluss in BFHE 151, 495, BStBl II 1988, 180).

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Rechtsprechung
   OLG Stuttgart, 05.09.1988 - 1 Ss 444/88   

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https://dejure.org/1988,8258
OLG Stuttgart, 05.09.1988 - 1 Ss 444/88 (https://dejure.org/1988,8258)
OLG Stuttgart, Entscheidung vom 05.09.1988 - 1 Ss 444/88 (https://dejure.org/1988,8258)
OLG Stuttgart, Entscheidung vom 05. September 1988 - 1 Ss 444/88 (https://dejure.org/1988,8258)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Festsetzung einer Geldbuße wegen einer Ordnungswidrigkeit ; Nichterteilung von Auskünften im Rahmen einer Volkszählung

  • juris (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW 1989, 180
  • NVwZ 1989, 293 (Ls.)
 
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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (7)

  • VGH Bayern, 01.07.1987 - 5 CS 87.01718
    Auszug aus OLG Stuttgart, 05.09.1988 - 1 Ss 444/88
    Denn das Bundesstatistikgesetz gilt als "Rahmengesetz" auch für die Volkszählung 1987 (vgl. VGH München, NJW 1987, 2831, 2832).

    Dieses Gesetz ist nicht nur formell verfassungsmäßig ( Art. 73 Nr. 11 GG ), sondern hält auch materiell der verfassungsrechtlichen Prüfung unter dem Gesichtspunkt der informationellen Selbstbestimmung stand (BVerfG NJW 1987, 1689, 1987, 2805; 1988, 959 ff [BVerfG 18.12.1987 - 1 BvR 962/87] ; VGH Mannheim, NJW 1987, 2833; VGH München, NJW 1987, 2831).

  • AG Herford, 12.02.1988 - 3 OWiG 653/87
    Auszug aus OLG Stuttgart, 05.09.1988 - 1 Ss 444/88
    Danach sind die speziellen Regelungen des VZG 1987 um die allgemeinen Vorschriften zu ergänzen, die für alle Bundesstatistiken gesetzlich festgelegt sind; das gilt auch für die Bußgeldvorschrift des § 23 BStatG (vgl. OLG Köln, NJW 1988, 983 [OLG Köln 15.01.1988 - Ss 576/87] ; LG Bonn, NJW 1987, 2825, 2826 [LG Bonn 26.06.1987 - 31 Qs 83/87] ; AG Herford, NJW 1988, 1607, 1608 [AG Herford 12.02.1988 - 3 OWiG 46 Js 549/87 653/87]; Dorer/Mainusch/Tubies Komm, zum BStatG, § 23 Rdnr. 1), die nicht als Blankettnorm gefaßt ist und auf die daher im VZG 1987 nicht ausdrücklich verwiesen werden mußte.

    Denn entgegen der Auffassung des AG Herford (NJW 1988, 1607, 1608) [AG Herford 12.02.1988 - 3 OWiG 46 Js 549/87 653/87] fehlt es an einer gesetzlich bestimmten (anderen) Bußgeldbehörde nach § 36 Abs. 1 Nr. 1 OWiG ; auch wird das Volkszählungsgesetz 1987 nicht nach § 36 Abs. 1 Nr. 2 b OWiG von Bundesbehörden ausgeführt.

  • BVerfG, 15.12.1983 - 1 BvR 209/83

    Volkszählung

    Auszug aus OLG Stuttgart, 05.09.1988 - 1 Ss 444/88
    Auch der Gesetzentwurf der Bundesregierung zum BStatG 1987 (BT-Dr. 10/5345, S. 12) hat sich zum Ziel gesetzt, neben dem Volkszählungsgesetz 1987 auch "für die übrigen Bundesstatistiken Folgeänderungen" aus dem Volkszählungsurteil des Bundesverfassungsgerichts (BVerfGE 65, 1 ff.) herzuleiten (ähnlich der Bericht des Innenausschusses des Bundestags zum BStatG 1987 (BT-Dr. 10/6666, S. 9/10)).
  • BVerfG, 18.12.1987 - 1 BvR 962/87

    Verfassungsrechtliche Anforderungen an das informationelle Selbstbestimmungsrecht

    Auszug aus OLG Stuttgart, 05.09.1988 - 1 Ss 444/88
    Dieses Gesetz ist nicht nur formell verfassungsmäßig ( Art. 73 Nr. 11 GG ), sondern hält auch materiell der verfassungsrechtlichen Prüfung unter dem Gesichtspunkt der informationellen Selbstbestimmung stand (BVerfG NJW 1987, 1689, 1987, 2805; 1988, 959 ff [BVerfG 18.12.1987 - 1 BvR 962/87] ; VGH Mannheim, NJW 1987, 2833; VGH München, NJW 1987, 2831).
  • VGH Baden-Württemberg, 27.08.1987 - Z 10 S 31/87

    Volkszählung 1987; Verfassungsmäßigkeit des Volkszählungsgesetzes

    Auszug aus OLG Stuttgart, 05.09.1988 - 1 Ss 444/88
    Dieses Gesetz ist nicht nur formell verfassungsmäßig ( Art. 73 Nr. 11 GG ), sondern hält auch materiell der verfassungsrechtlichen Prüfung unter dem Gesichtspunkt der informationellen Selbstbestimmung stand (BVerfG NJW 1987, 1689, 1987, 2805; 1988, 959 ff [BVerfG 18.12.1987 - 1 BvR 962/87] ; VGH Mannheim, NJW 1987, 2833; VGH München, NJW 1987, 2831).
  • OLG Köln, 15.01.1988 - Ss 576/87

    Aufforderung zum "Boykott" der Volkszählung durch Verteilung eines Flugblattes;

    Auszug aus OLG Stuttgart, 05.09.1988 - 1 Ss 444/88
    Danach sind die speziellen Regelungen des VZG 1987 um die allgemeinen Vorschriften zu ergänzen, die für alle Bundesstatistiken gesetzlich festgelegt sind; das gilt auch für die Bußgeldvorschrift des § 23 BStatG (vgl. OLG Köln, NJW 1988, 983 [OLG Köln 15.01.1988 - Ss 576/87] ; LG Bonn, NJW 1987, 2825, 2826 [LG Bonn 26.06.1987 - 31 Qs 83/87] ; AG Herford, NJW 1988, 1607, 1608 [AG Herford 12.02.1988 - 3 OWiG 46 Js 549/87 653/87]; Dorer/Mainusch/Tubies Komm, zum BStatG, § 23 Rdnr. 1), die nicht als Blankettnorm gefaßt ist und auf die daher im VZG 1987 nicht ausdrücklich verwiesen werden mußte.
  • LG Bonn, 26.06.1987 - 31 Qs 83/87
    Auszug aus OLG Stuttgart, 05.09.1988 - 1 Ss 444/88
    Danach sind die speziellen Regelungen des VZG 1987 um die allgemeinen Vorschriften zu ergänzen, die für alle Bundesstatistiken gesetzlich festgelegt sind; das gilt auch für die Bußgeldvorschrift des § 23 BStatG (vgl. OLG Köln, NJW 1988, 983 [OLG Köln 15.01.1988 - Ss 576/87] ; LG Bonn, NJW 1987, 2825, 2826 [LG Bonn 26.06.1987 - 31 Qs 83/87] ; AG Herford, NJW 1988, 1607, 1608 [AG Herford 12.02.1988 - 3 OWiG 46 Js 549/87 653/87]; Dorer/Mainusch/Tubies Komm, zum BStatG, § 23 Rdnr. 1), die nicht als Blankettnorm gefaßt ist und auf die daher im VZG 1987 nicht ausdrücklich verwiesen werden mußte.
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Rechtsprechung
   LG Aachen, 29.06.1988 - 4 O 397/87   

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LG Aachen, 29.06.1988 - 4 O 397/87 (https://dejure.org/1988,8259)
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Volltextveröffentlichung

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NJW 1989, 531
  • NVwZ 1989, 293 (Ls.)
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Rechtsprechung
   LG Hamburg, 05.05.1988 - 71 O 153/88   

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Volltextveröffentlichung

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NJW 1989, 231
  • NVwZ 1989, 293 (Ls.)
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