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   VGH Hessen, 14.12.1994 - 5 N 1980/93   

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VGH Hessen, 14.12.1994 - 5 N 1980/93 (https://dejure.org/1994,1632)
VGH Hessen, Entscheidung vom 14.12.1994 - 5 N 1980/93 (https://dejure.org/1994,1632)
VGH Hessen, Entscheidung vom 14. Dezember 1994 - 5 N 1980/93 (https://dejure.org/1994,1632)
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Volltextveröffentlichungen (3)

Kurzfassungen/Presse

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei) (Leitsatz)

    (Staffelung von Kindergartengebühren nach Einkommensgruppen)

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • ESVGH 45, 139
  • NVwZ 1995, 406
  • NVwZ 1995, 832 (Ls.)
  • DVBl 1995, 1142
 
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Wird zitiert von ... (17)Neu Zitiert selbst (18)

  • BVerwG, 13.04.1994 - 8 NB 4.93

    Soziale Staffelung von Kindertagesstättengebühren

    Auszug aus VGH Hessen, 14.12.1994 - 5 N 1980/93
    Zur Bestätigung ihrer Auffassungen beziehe sie, die Antragsgegnerin, sich auch auf den Beschluß des Bundesverwaltungsgerichts vom 13. April 1994 - 8 NB 4.93 -.

    Auch die übrigen mit dieser Problematik befaßten Oberverwaltungsgerichte und Verwaltungsgerichtshöfe halten nunmehr - allerdings aufgrund teilweise recht unterschiedlicher landesrechtlicher Grundlagen - die soziale Staffelung der Gebühren für zulässig (OVG Rheinland-Pfalz, Urteil vom 7. September 1988 - 6 A 78/88 -, KStZ 1989, 38; VGH Baden-Württemberg, Beschluß vom 31. August 1993 - 2 S 3000/90 -, NVwZ 1994, 194 = KStZ 1994, 172, bestätigt durch Beschluß des Bundesverwaltungsgerichts vom 13. April 1994 - 8 NB 4.93 -, DVBl. 1994, 818 = BayVBl. 1994, 504 = ZKF 1994, 183; OVG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 1. Juli 1988 - 8 A 2032/86 -, KStZ 1989, 111 zum alten Kindergartengesetz NW; Urteil vom 13. Juni 1994 - 16 A 2645/93 -, NWVBl. 1994, 376 zum nunmehr geltenden nordrhein-westfälischen Gesetz über Tageseinrichtungen für Kinder) oder sogar verfassungsrechtlich für geboten (OVG Bremen, Urteil vom 16. Juni 1987 - 1 BA 78/86 -, NVwZ-RR 1989, 269 = DVBl. 1988, 250 = DÖV 1988, 178).

    Ein derartiger Verstoß scheidet hier aus (so auch: BVerwG, Beschluß vom 13. April 1994 - 8 NB 4.93 -, DVBl. 1994, 818, 819).

    Des weiteren ist in Bundes- und Landesrecht - darauf hat das Bundesverwaltungsgericht besonders hingewiesen (Beschluß vom 13. April 1994 - 8 NB 4.93 -, DVBl. 1994, 818, 819) - ausdrücklich die Berücksichtigung der Kinderzahl und in § 90 Abs. 3 und 4 KJHG darüber hinaus die Möglichkeit des Erlasses in Fällen besonderer Belastung vorgesehen.

    Dieses beschränkt letztlich die satzungsgebenden Kommunen insofern, als die verlangte (Höchst-) Gebühr nicht ohne Bezug zur erbrachten Leistung stehen darf, verlangt aber keine Abgabengleichheit zwischen allen Benutzern (vgl. ähnlich: BVerwG, Beschluß vom 13. April 1994 - 8 NB 4.93 -, DVBl. 1994, 816; Hauck/Haines, a.a.O., K § 90 RdNr. 14; Gern, DVBl. 1984, 1164, 1168).

    Das Bundesverwaltungsgericht (Beschluß vom 13. April 1994 - 8 NB 4.93 -, DVBl 1994, 818 f) hält deshalb verschiedene denkbare Grundlagen zur Bestimmung des Einkommensbegriffs für zulässig, wie etwa Bruttobezüge (vgl. dazu: OVG NW, Beschluß vom 17. September 1993 - 16 B 2069/93 -, NWVBl. 1994, 29 = NVwZ 1994, 198; a.A. VG Hannover, Urteil vom 31. Januar 1994 - 1 A 1607/93 -, KStZ 1994, 177), Nettobezüge unter Berücksichtigung bestimmter pauschaler Freibeträge oder eines pauschalierenden oder konkreten Werbungskostenabzugs, Nettoeinkünfte unter zusätzlicher Berücksichtigung außergewöhnlicher Belastungen, Berücksichtigung oder Vernachlässigung negativer Einkünfte und ähnliches (ebenso auch: OVG NW, Urteil vom 13. Juni 1994 - 16 A 2645/93 -, NWVBl. 1994, 376, 378).

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 13.06.1994 - 16 A 2645/93

    Kindergarten; Elternbeiträge; Einkommen; Wirksame Rechtsgrundlage; Einklang mit

    Auszug aus VGH Hessen, 14.12.1994 - 5 N 1980/93
    Auch die übrigen mit dieser Problematik befaßten Oberverwaltungsgerichte und Verwaltungsgerichtshöfe halten nunmehr - allerdings aufgrund teilweise recht unterschiedlicher landesrechtlicher Grundlagen - die soziale Staffelung der Gebühren für zulässig (OVG Rheinland-Pfalz, Urteil vom 7. September 1988 - 6 A 78/88 -, KStZ 1989, 38; VGH Baden-Württemberg, Beschluß vom 31. August 1993 - 2 S 3000/90 -, NVwZ 1994, 194 = KStZ 1994, 172, bestätigt durch Beschluß des Bundesverwaltungsgerichts vom 13. April 1994 - 8 NB 4.93 -, DVBl. 1994, 818 = BayVBl. 1994, 504 = ZKF 1994, 183; OVG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 1. Juli 1988 - 8 A 2032/86 -, KStZ 1989, 111 zum alten Kindergartengesetz NW; Urteil vom 13. Juni 1994 - 16 A 2645/93 -, NWVBl. 1994, 376 zum nunmehr geltenden nordrhein-westfälischen Gesetz über Tageseinrichtungen für Kinder) oder sogar verfassungsrechtlich für geboten (OVG Bremen, Urteil vom 16. Juni 1987 - 1 BA 78/86 -, NVwZ-RR 1989, 269 = DVBl. 1988, 250 = DÖV 1988, 178).

    Das Bundesverwaltungsgericht (Beschluß vom 13. April 1994 - 8 NB 4.93 -, DVBl 1994, 818 f) hält deshalb verschiedene denkbare Grundlagen zur Bestimmung des Einkommensbegriffs für zulässig, wie etwa Bruttobezüge (vgl. dazu: OVG NW, Beschluß vom 17. September 1993 - 16 B 2069/93 -, NWVBl. 1994, 29 = NVwZ 1994, 198; a.A. VG Hannover, Urteil vom 31. Januar 1994 - 1 A 1607/93 -, KStZ 1994, 177), Nettobezüge unter Berücksichtigung bestimmter pauschaler Freibeträge oder eines pauschalierenden oder konkreten Werbungskostenabzugs, Nettoeinkünfte unter zusätzlicher Berücksichtigung außergewöhnlicher Belastungen, Berücksichtigung oder Vernachlässigung negativer Einkünfte und ähnliches (ebenso auch: OVG NW, Urteil vom 13. Juni 1994 - 16 A 2645/93 -, NWVBl. 1994, 376, 378).

    Innerhalb derselben Einkunftsart bei beiden Ehegatten gelten dieselben Erwägungen zu dem oben genannten Ziel des Ausschlusses fiktiver Verluste, bei denen die wenigen Fälle der realen Verluste aus Gründen der Verwaltungspraktikabilität in mit Art. 3 Abs. 1 GG zu vereinbarender Weise nicht berücksichtigt werden müssen (BVerfG, Beschluß vom 29. Mai 1990, a.a.O., S. 104 f; vgl. insgesamt ebenso für die entsprechende Regelung im nordrhein-westfälischen Gesetz über Tageseinrichtungen für Kinder: OVG NW, Urteil vom 13. Juni 1994, a.a.O., S. 380).

    Sachgerechtes Ziel der Satzungsregelung ist es nämlich offensichtlich allein, eine gleichzeitige und damit erhöhte Belastung mit Gebühren zu vermeiden (vgl. ebenso: OVG NW, Urteil vom 13. Juni 1994 - 16 A 2645/93 -, a.a.O., S. 379).

  • VGH Hessen, 28.09.1976 - V N 3/75

    Kindergartengebühr II - § 47 VwGO, Abgrenzung öffentlich-rechtliche

    Auszug aus VGH Hessen, 14.12.1994 - 5 N 1980/93
    Bei der von der Antragsgegnerin geforderten Gebühr handelt es sich entsprechend ihrem Wortlaut nach der oben dargelegten Definition um eine Benutzungsgebühr im Sinne von § 10 Abs. 1 KAG (so auch schon Beschluß des Senats vom 28. September 1976 - V N 3/75 -, ESVGH 27, 116, 121).

    Mit dieser Regelung hat es der Senat in seinem Beschluß vom 28. September 1976 (- V N 3/75 -, ESVGH 27, 116, 123) für unvereinbar gehalten, die Gebühr für die Benutzung von Kindergärten nach dem Einkommen der Eltern zu staffeln.

    Soweit der Senat in seinem Beschluß vom 28. September 1976 (a.a.O., S. 124) zur alten hessischen Rechtslage an die Annahme eines Verstoßes gegen den Grundsatz der Leistungsgerechtigkeit auch einen Verstoß gegen den verfassungsrechtlichen Gleichheitssatz des Art. 3 Abs. 1 GG geknüpft hat, wird daran nicht festgehalten, denn der Gleichheitssatz ist weniger streng als der Grundsatz der leistungsgerechten Gebührenbemessung (Lohmann in: Driehaus, a.a.O., RdNr. 696a).

    Zum einen bedeutet dies, daß die Gebühreneinnahmen nicht von vornherein auf Überschüsse ausgerichtet sein dürfen (vgl. Beschluß des Senats vom 28. September 1976 - V N 3/75 -, a.a.O., S. 122; Lohmann in: Driehaus, a.a.O., § 6 RdNr. 673).

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 01.07.1988 - 8 A 2032/86
    Auszug aus VGH Hessen, 14.12.1994 - 5 N 1980/93
    Bei diesen sei deshalb eine Staffelung nach dem Einkommen der Eltern zulässig (OVG NW, Urteil vom 1. Juli 1988 - 8 A 2032/86 -, KStZ 1989, 111, 114, zum alten KiGaG NW; vgl. auch: Stock, ZKF 1994, 224; Urban, NWVBl 1993, 371).

    Auch die übrigen mit dieser Problematik befaßten Oberverwaltungsgerichte und Verwaltungsgerichtshöfe halten nunmehr - allerdings aufgrund teilweise recht unterschiedlicher landesrechtlicher Grundlagen - die soziale Staffelung der Gebühren für zulässig (OVG Rheinland-Pfalz, Urteil vom 7. September 1988 - 6 A 78/88 -, KStZ 1989, 38; VGH Baden-Württemberg, Beschluß vom 31. August 1993 - 2 S 3000/90 -, NVwZ 1994, 194 = KStZ 1994, 172, bestätigt durch Beschluß des Bundesverwaltungsgerichts vom 13. April 1994 - 8 NB 4.93 -, DVBl. 1994, 818 = BayVBl. 1994, 504 = ZKF 1994, 183; OVG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 1. Juli 1988 - 8 A 2032/86 -, KStZ 1989, 111 zum alten Kindergartengesetz NW; Urteil vom 13. Juni 1994 - 16 A 2645/93 -, NWVBl. 1994, 376 zum nunmehr geltenden nordrhein-westfälischen Gesetz über Tageseinrichtungen für Kinder) oder sogar verfassungsrechtlich für geboten (OVG Bremen, Urteil vom 16. Juni 1987 - 1 BA 78/86 -, NVwZ-RR 1989, 269 = DVBl. 1988, 250 = DÖV 1988, 178).

    Ein Rechtfertigungsgrund liegt in der flächendeckenden Versorgung der Bevölkerung mit Kindergärten (vgl. Lohmann in: Driehaus, a.a.O., § 6 RdNr. 696a; OVG Münster, Urteil vom 1. Juli 1988 - 8 A 2032/86 -, a.a.O.).

  • BVerfG, 06.02.1979 - 2 BvL 5/76

    Verfassungsrechtliche Anforderungen an die Erhebung von Gebühren im

    Auszug aus VGH Hessen, 14.12.1994 - 5 N 1980/93
    Das Wesen der Gebühr wird von der herrschenden Meinung als eine öffentlich-rechtliche Geldleistung umschrieben, die aus Anlaß einer individuell zurechenbaren öffentlichen Leistung dem Gebührenschuldner durch eine öffentlich-rechtliche Norm oder sonstige hoheitliche Maßnahme als Gegenleistung auferlegt wird und dazu bestimmt ist, in Anknüpfung an diese Leistung deren Kosten ganz oder teilweise zu decken (vgl. BVerfG, Beschluß vom 6. Februar 1979 - 2 BvL 5/76 -, BVerfGE 50, 217, 226; Beschluß vom 22. März 1984 - 2 BvR 849/82 -, NJW 1984, 1871; Dahmen in: Driehaus, Kommunalabgabenrecht, Stand: September 1994, § 6 RdNr. 2 m.w.N.).

    Trotz des weiten Ermessensspielraums der gebührensetzenden Körperschaft dürfen die mit der Gebührenregelung verfolgten Zwecke allerdings nicht völlig außer Verhältnis zu den auferlegten Gebühren stehen (vgl. insgesamt dazu: BVerfG, Beschluß vom 6. Februar 1979 - 2 BvL 5/76 -, BVerfGE 50, 217, 225 ff).

  • BVerfG, 29.05.1990 - 1 BvL 20/84

    Steuerfreies Existenzminimum

    Auszug aus VGH Hessen, 14.12.1994 - 5 N 1980/93
    Beide sind vom Bundesverfassungsgericht im Rahmen der verfassungsrechtlichen Prüfung des § 21 Abs. 1 Satz 2 BAföG (BVerfG, Nichtannahmebeschluß der 2. Kammer des 1. Senats vom 15. September 1986 - 1 BvR 363/86 -, FamRZ 1987, 901) und des § 11 Abs. 1 BKiGG (Beschluß vom 29. Mai 1990 - 1 BvL 20, 26/84 und 4/86 -, BVerfGE 82, 60, 97 ff) für mit Art. 3 Abs. 1 GG vereinbar gehalten worden.
  • BVerfG, 15.09.1986 - 1 BvR 363/86

    Nichtannahmebeschluß: Einkommensbestimmung - Nichtanrechnung von Verlusten - nach

    Auszug aus VGH Hessen, 14.12.1994 - 5 N 1980/93
    Beide sind vom Bundesverfassungsgericht im Rahmen der verfassungsrechtlichen Prüfung des § 21 Abs. 1 Satz 2 BAföG (BVerfG, Nichtannahmebeschluß der 2. Kammer des 1. Senats vom 15. September 1986 - 1 BvR 363/86 -, FamRZ 1987, 901) und des § 11 Abs. 1 BKiGG (Beschluß vom 29. Mai 1990 - 1 BvL 20, 26/84 und 4/86 -, BVerfGE 82, 60, 97 ff) für mit Art. 3 Abs. 1 GG vereinbar gehalten worden.
  • BVerwG, 22.03.1994 - 8 NB 3.93

    Finanzwesen - Spielautomatensteuer - Aufwandsteuer - Gleichheitssatz -

    Auszug aus VGH Hessen, 14.12.1994 - 5 N 1980/93
    Dieses beschränkt letztlich die satzungsgebenden Kommunen insofern, als die verlangte (Höchst-) Gebühr nicht ohne Bezug zur erbrachten Leistung stehen darf, verlangt aber keine Abgabengleichheit zwischen allen Benutzern (vgl. ähnlich: BVerwG, Beschluß vom 13. April 1994 - 8 NB 4.93 -, DVBl. 1994, 816; Hauck/Haines, a.a.O., K § 90 RdNr. 14; Gern, DVBl. 1984, 1164, 1168).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 17.09.1993 - 16 B 2069/93

    Elternbeitrag; Öffentliche Abgabe; Ernstliche Zweifel ; Anordnung der

    Auszug aus VGH Hessen, 14.12.1994 - 5 N 1980/93
    Das Bundesverwaltungsgericht (Beschluß vom 13. April 1994 - 8 NB 4.93 -, DVBl 1994, 818 f) hält deshalb verschiedene denkbare Grundlagen zur Bestimmung des Einkommensbegriffs für zulässig, wie etwa Bruttobezüge (vgl. dazu: OVG NW, Beschluß vom 17. September 1993 - 16 B 2069/93 -, NWVBl. 1994, 29 = NVwZ 1994, 198; a.A. VG Hannover, Urteil vom 31. Januar 1994 - 1 A 1607/93 -, KStZ 1994, 177), Nettobezüge unter Berücksichtigung bestimmter pauschaler Freibeträge oder eines pauschalierenden oder konkreten Werbungskostenabzugs, Nettoeinkünfte unter zusätzlicher Berücksichtigung außergewöhnlicher Belastungen, Berücksichtigung oder Vernachlässigung negativer Einkünfte und ähnliches (ebenso auch: OVG NW, Urteil vom 13. Juni 1994 - 16 A 2645/93 -, NWVBl. 1994, 376, 378).
  • VG Hannover, 31.01.1994 - 1 A 1607/93
    Auszug aus VGH Hessen, 14.12.1994 - 5 N 1980/93
    Das Bundesverwaltungsgericht (Beschluß vom 13. April 1994 - 8 NB 4.93 -, DVBl 1994, 818 f) hält deshalb verschiedene denkbare Grundlagen zur Bestimmung des Einkommensbegriffs für zulässig, wie etwa Bruttobezüge (vgl. dazu: OVG NW, Beschluß vom 17. September 1993 - 16 B 2069/93 -, NWVBl. 1994, 29 = NVwZ 1994, 198; a.A. VG Hannover, Urteil vom 31. Januar 1994 - 1 A 1607/93 -, KStZ 1994, 177), Nettobezüge unter Berücksichtigung bestimmter pauschaler Freibeträge oder eines pauschalierenden oder konkreten Werbungskostenabzugs, Nettoeinkünfte unter zusätzlicher Berücksichtigung außergewöhnlicher Belastungen, Berücksichtigung oder Vernachlässigung negativer Einkünfte und ähnliches (ebenso auch: OVG NW, Urteil vom 13. Juni 1994 - 16 A 2645/93 -, NWVBl. 1994, 376, 378).
  • VGH Baden-Württemberg, 31.08.1993 - 2 S 3000/90

    Staffelung von Gebühren für Kindertagesstätten nach Einrichtungsart und sozialen

  • OVG Niedersachsen-Schleswig-Holstein, 11.07.1989 - 9 L 39/89

    Bemessung des Kindergartenentgeltes nach der Höhe des Elterneinkommens;

  • OLG Celle, 15.04.1977 - 8 U 105/76
  • BVerfG, 22.03.1984 - 2 BvR 849/82

    Verfassungsmäßigkeit - Prüfungsumfang - Postgebühren - Erhöhung

  • OVG Bremen, 16.06.1987 - 1 BA 78/86

    Kindergartengebühr darf sozial sein

  • OVG Niedersachsen-Schleswig-Holstein, 26.01.1984 - 3 C 7/83

    Kosten für die Benutzung eines Kindergartens nach einer Beitragsordnung;

  • OVG Niedersachsen-Schleswig-Holstein, 13.02.1990 - 9 L 163/89

    Rechtsgrundlage; Gebührenerhebung; Kirchliche Kindergärten; Zulässigkeit;

  • OVG Rheinland-Pfalz, 07.09.1988 - 6 A 78/88
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 05.06.1997 - 16 A 1092/95

    Vereinbarkeit der § 90 Sozialgesetzbuch Achtes Buch (SGB VIII) a.F. und § 17

    Die Heranziehung zu Elternbeiträgen nach §§ 90 SGB VIII a.F., 17 GTK, die vom Senat in den zitierten Urteilen vom 13. Juni 1994 - 16 A 2645/93 - und - 16 A 571/94 -, jeweils a.a.O., als sozialrechtliche Abgabe eigener Art qualifiziert worden ist, vgl. zu dieser Frage auch HessVGH, Beschluß vom 14. Dezember 1994 - 5 N 1980/93 -, ESVGH 45, 139 = DVBl. 1995, 1142 = NVwZ 1995, 406; Gern, Aktuelle Probleme des Kommunalabgabenrechts, NVwZ 1995, 1145, 1153 f; Kempen, Gebühren im Dienste des Sozialstaats?, NVwZ 1995, 1163; Stähr in Hauck, Sozialgesetzbuch/SGB VIII, 2. Band, Stand: 11. Lfg.

    Entgegen der vom Hessischen Verwaltungsgerichtshof in seinem Beschluß vom 14. Dezember 1994 - 5 N 1980/93 -, a.a.O., vertretenen Auffassung hat der Senat in den eingangs zitierten Entscheidungen vom 13. Juni 1994 - 16 A 2645/93 - und - 16 A 571/94 - die Einordnung der auf §§ 90 SGB VIII a.F. und 17 GTK beruhenden Geldleistungen als Gebühr nicht nur deshalb abgelehnt, weil eine derartige Gebühr rechtswidrig wäre, sondern weil dem nach diesen Bestimmungen erhobenen Teilnahmebeitrag weder das gebührentypische Kostendeckungsprinzip noch der gebührentypische Grundsatz der speziellen Entgeltlichkeit immanent ist, vgl. zu dem zuletzt genannten Begriff Dahmen in Driehaus, Kommunalabgabenrecht, Loseblattkommentar, 13. Lfg.

    Ebenso hat das Bundesverwaltungsgericht in diesem Beschluß dargelegt, daß die Beitragsstaffelung des § 17 Abs. 3 GTK im Hinblick auf den dem Landesgesetzgeber durch § 90 Abs. 1 Satz 2 SGB VIII a.F. eingeräumten weiten Gestaltungsspielraum, der sogar die völlige Vernachlässigung der Einkommensverhältnisse und der Familiengröße zulasse, mit Bundesrecht vereinbar ist, vgl. zur Frage der Zulässigkeit von sozialen Staffelungen auch HessVGH, Beschluß vom 14. Dezember 1994 - 5 N 1980/93 -, a.a.O., Gern a.a.O., und a.A. Kempen, a.a.O.

    Sachgerechtes Ziel dieser Gesetzesbestimmung ist es nämlich offensichtlich allein, eine gleichzeitige und damit erhöhte Belastung mit Elternbeiträgen zu vermeiden, vgl. OVG NW, Urteile vom 13. Juni 1994 - 16 2645/93 - und - 16 A 571/94 -, jeweils a.a.O., sowie für hessisches Landesrecht HessVGH, Beschluß vom 14. Dezember 1994 - 5 N 1980/93 -, a.a.O.

    Aber gleichwohl ist die Staffelung der Elternbeiträge gemäß § 17 Abs. 3 GTK mit der in Rede stehenden bundesrechtlichen Norm vereinbar, vgl. insoweit auch die zitierten Senatsurteile vom 13. Juni 1994 - 16 A 2645/93 - und - 16 A 571/94 -, jeweils a.a.O., die diese Frage für das seit dem 1. April 1993 geltende Recht ebenso wie der Beschluß des VGH Hessen vom 14. Dezember 1994 - 5 N 1980/93, a.a.O., sowie Wiesner, SGB VIII, § 90 Rn. 14, ausdrücklich offen lassen, und Stähr, a.a.O., § 90 Rn. 13, der eine Kumulierung von zwei Merkmalen für erforderlich hält.

    Im übrigen hätte eine anders gestaltete degressive oder progressive Staffelung der Elternbeiträge abhängig von der Anzahl der eine Tageseinrichtung besuchenden Kinder derselben Personensorgeberechtigten viele Beitragspflichtige sogar schlechter gestellt, vgl. zur Rechtmäßigkeit einer auf gleichzeitigen Besuch einer Tageseinrichtung von Geschwistern abstellenden Ermäßigungsregelung auch HessVGH, Beschluß vom 14. Dezember 1994 - 5 N 1980/93 -, a.a.O.

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 18.09.1998 - 16 A 2250/94

    Verpflichtung zur Zahlung von Elternbeiträgen für den Kindergartenbesuch eines

    - vgl. zur Frage der Zulässigkeit von sozialen Staffelungen auch HessVGH, Beschluß vom 14. Dezember 1994 - 5 N 1980/93 -, ESVGH 45, 139 = DVBl. 1995, 1142 = NVwZ 1995, 406; Gern, Aktuelle Probleme des Kommunalabgabenrechts, NVwZ 1995, 1145, 1153 f., und a.A. Kempen, Gebühren im Dienste des Sozialstaats?, NVwZ 1995, 1163.

    Sachgerechtes Ziel dieser Gesetzesbestimmung ist es nämlich offensichtlich allein, eine gleichzeitige und damit erhöhte Belastung mit Elternbeiträgen zu vermeiden, vgl. OVG NW, Urteile vom 13. Juni 1994 - 16 2645/93 - und - 16 A 571/94 - , jeweils a.a.O., sowie für hessisches Landesrecht HessVGH, Beschluß vom 14. Dezember 1994 - 5 N 1980/93 -, a.a.O.".

    Im übrigen hätte eine anders gestaltete degressive oder progressive Staffelung der Elternbeiträge abhängig von der Anzahl der eine Tageseinrichtung besuchenden Kinder derselben Personensorgeberechtigten viele Beitragspflichtige sogar schlechter gestellt, vgl. zur Rechtmäßigkeit einer auf gleichzeitigen Besuch einer Tageseinrichtung von Geschwistern abstellenden Ermäßigungsregelung auch HessVGH, Beschluß vom 14. Dezember 1994 - 5 N 1980/93 -, a.a.O.

    "Die Heranziehung zu Elternbeiträgen nach §§ 90 SGB VIII a.F., 17 GTK, die vom Senat in den zitierten Urteilen vom 13. Juni 1994 - 16 A 2645/93 - und - 16 A 571/94 -, jeweils a.a.O., als sozialrechtliche Abgabe eigener Art qualifiziert worden ist, vgl. zu dieser Frage auch HessVGH, Beschluß vom 14. Dezember 1994 - 5 N 1980/93 -, ESVGH 45, 139 = DVBl. 1995, 1142 = NVwZ 1995, 406; Gern, Aktuelle Probleme des Kommunalabgabenrechts, NVwZ 1995, 1145, 1153 f; Kempen, Gebühren im Dienste des Sozialstaats?, NVwZ 1995, 1163; Stähr in Hauck, Sozialgesetzbuch/SGB VIII, 2. Band, Stand: 11. Lfg.

    Entgegen der vom Hessischen Verwaltungsgerichtshof in seinem Beschluß vom 14. Dezember 1994 - 5 N 1980/93 -, a.a.O., vertretenen Auffassung hat der Senat in den eingangs zitierten Entscheidungen vom 13. Juni 1994 - 16 A 2645/93 - und - 16 A 571/94 - die Einordnung der auf §§ 90 SGB VIII a.F. und 17 GTK beruhenden Geldleistungen als Gebühr nicht nur deshalb abgelehnt, weil eine derartige Gebühr rechtswidrig wäre, sondern weil dem nach diesen Bestimmungen erhobenen Teilnahmebeitrag weder das gebührentypische Kostendeckungsprinzip noch der gebührentypische Grundsatz der speziellen Entgeltlichkeit immanent ist, vgl. zu dem zuletzt genannten Begriff Dahmen in Driehaus, Kommunalabgabenrecht, Loseblattkommentar, 13. Lfg.

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 25.09.1997 - 16 A 308/96

    Gleichheitssatz; Alimentationsprinzip; Ermittlung des Einkommens; Elternbeiträge;

    "Die Heranziehung zu Elternbeiträgen nach §§ 90 SGB VIII a.F., 17 GTK, die vom Senat in den zitierten Urteilen vom 13. Juni 1994 - 16 A 2645/93 - und - 16 A 571/94 -, jeweils a.a.O., als sozialrechtliche Abgabe eigener Art qualifiziert worden ist, vgl. zu dieser Frage auch HessVGH, Beschluß vom 14. Dezember 1994 - 5 N 1980/93 -, ESVGH 45, 139 = DVBl. 1995, 1142 = NVwZ 1995, 406; Gern, Aktuelle Probleme des Kommunalabgabenrechts, NVwZ 1995, 1145, 1153 f; Kempen, Gebühren im Dienste des Sozialstaats?, NVwZ 1995, 1163; Stähr in Hauck, Sozialgesetzbuch/SGB VIII, 2. Band, Stand: 11. Lfg.

    Entgegen der vom Hessischen Verwaltungsgerichtshof in seinem Beschluß vom 14. Dezember 1994 - 5 N 1980/93 -, a.a.O., vertretenen Auffassung hat der Senat in den eingangs zitierten Entscheidungen vom 13. Juni 1994 - 16 A 2645/93 - und - 16 A 571/94 - die Einordnung der auf §§ 90 SGB VIII a.F. und 17 GTK beruhenden Geldleistungen als Gebühr nicht nur deshalb abgelehnt, weil eine derartige Gebühr rechtswidrig wäre, sondern weil dem nach diesen Bestimmungen erhobenen Teilnahmebeitrag weder das gebührentypische Kostendeckungsprinzip noch der gebührentypische Grundsatz der speziellen Entgeltlichkeit immanent ist.

    vgl. zur Frage der Zulässigkeit von sozialen Staffelungen auch HessVGH, Beschluß vom 14. Dezember 1994 - 5 N 1980/93 -, a.a.O., Gern a.a.O., und a.A. Kempen, a.a.O.

  • BVerwG, 15.09.1998 - 8 C 25.97

    Gebührenstaffelung; Staffelung; Entgelt für den Besuch von Kindertagesstätten;

    Denn die Ermächtigung zur Staffelung nach Kinderzahl überläßt es der Ausformung durch den Landesgesetzgeber, in welcher Weise die Kinderzahl auf die Entgeltbemessung Einfluß haben soll (Mann in HzS, Gruppe 8 a, Rn. 743; HessVGH, Beschluß vom 14. Dezember 1994 5 N 1980/93 - NVwZ 1995, 406 , bestätigt durch Beschluß vom 15. März 1995 - BVerwG 8 NB 1.95 - Buchholz 401.84 Benutzungsgebühren Nr. 74 S. 28 ff.; vgl. auch BVerfG, Beschluß vom 17. Februar 1997 - 1 BvR 1903/96 - FamRZ 1997, 541).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 30.11.1998 - 16 A 3890/96

    Zahlung von Elternbeiträgen für die Nutzung einer Tageseinrichtung für Kinder;

    vgl. zur Frage der Zulässigkeit von sozialen Staffelungen auch HessVGH, Beschluß vom 14. Dezember 1994 - 5 N 1980/93 -, ESVGH 45, 139 = DVBl 1995, 1142 = NVwZ 1995, 406; Gern, Aktuelle Probleme des kommunalen Abgabenrechts, NVwZ 1995, 1145, 1153 f., und a.A. Kempen, Gebühren im Dienste des Sozialstaats?, NVwZ 1995, 1163.

    Denn die Ermächtigung zur Staffelung nach Kinderzahl überläßt es der Ausformung durch den Landesgesetzgeber, in welcher Weise die Kinderzahl auf die Entgeltbemessung Einfluß haben soll (Mann in HzS, Gruppe 8 a, Rn. 743; HessVGH, Beschluß vom 14. Dezember 1994 - 5 N 1980/93 - NVwZ 1995, 406 , bestätigt durch Beschluß vom 15. März 1995 - BVerwG 8 NB 1.95 - Buchholz 401.84 Benutzungsgebühren Nr. 74 S. 28 ff.; vgl. auch BVerfG, Beschluß vom 17. Februar 1997 - 1 BvR 1903/96 - FamRZ 1997, 541).

  • OVG Bremen, 06.06.1997 - 1 N 5/96

    Beitragsordnung für Kindergärten und Horte der Stadtgemeinde Bremen;

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  • OVG Nordrhein-Westfalen, 19.12.2014 - 12 A 1906/14

    Einkommensbegriff als Anknüpfung für die Beitragsberechnung der Träger der

    vgl. OVG NRW, Beschluss vom 31. März 2006 - 12 A 808 -, juris, mit Hinweis auf HessVGH, Beschluss vom 14. Dezember 1994 - 5 N 1980/93 -, NVwZ 1995, 406.
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 11.09.2001 - 16 A 1260/99

    Heranziehung zu Elternbeiträgen ; Regelung zum Geschwisterrabatt; Verletzung des

    So schon OVG NRW, Urteile vom 13. Juni 1994 - 16 A 2645/93 -, OVGE 44, 107 = NWVBl 1994, 376 = NVwZ 1995, 191 = ZKF 1994, 254, und - 16 A 571/94 -, NWVBl 1994, 381 = NVwZ 1995, 195 = ZKF 1995, 15; Urteile vom 5. Juni 1997 - 16 A 1092/95 - und - 16 A 827/95 -, aaO.; Beschluss vom 18. September 1998 - 16 A 2250/94 - vgl. zum Hessischen Landesrecht auch HessVGH, Beschluss vom 14. Dezember 1994 - 5 N 1980/93 -, NVwZ 1995, 406 (409).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 14.08.1998 - 16 A 4469/96

    Beitragsbescheid zur Erhöhung der monatlichen Elternbeiträge für den

    Sachgerechtes Ziel dieser Gesetzesbestimmung ist es nämlich offensichtlich allein, eine gleichzeitige und damit erhöhte Belastung mit Elternbeiträgen zu vermeiden, vgl. OVG NW, Urteile vom 13. Juni 1994 - 16 2645/93 - und - 16 A 571/94 - , jeweils a.a.O., sowie für hessisches Landesrecht HessVGH, Beschluß vom 14. Dezember 1994 - 5 N 1980/93 -, a.a.O.".

    Im übrigen hätte eine anders gestaltete degressive oder progressive Staffelung der Elternbeiträge abhängig von der Anzahl der eine Tageseinrichtung besuchenden Kinder derselben Personensorgeberechtigten viele Beitragspflichtige sogar schlechter gestellt, vgl. zur Rechtmäßigkeit einer auf gleichzeitigen Besuch einer Tageseinrichtung von Geschwistern abstellenden Ermäßigungsregelung auch HessVGH, Beschluß vom 14. Dezember 1994 - 5 N 1980/93 -, a.a.O.

  • VGH Hessen, 06.07.1995 - 5 UE 2872/93

    Erhebung der Flugsicherheitsgebühren - zu den Kompetenzen; Gebührenhöhe

    Zum einen normiert § 10 Abs. 3 HessKAG ein einfachgesetzliches Erfordernis für Benutzungsgebühren auf Landesrechtsebene, dem die Entsprechung auf der hier maßgebenden Bundesebene fehlt (vgl. Beschluß des Senats vom 14. Dezember 1994 - 5 N 1980/93 -, NVwZ 1995, 406, 407 = HSGZ 1995, 65).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 07.08.1998 - 16 A 221/94

    Schule von acht bis eins Verhältnis zum GTK

  • VGH Hessen, 06.07.1995 - 5 UE 1989/94

    Erhebung von Flugsicherungs-An-  und Abfluggebühren

  • VGH Hessen, 17.01.1995 - 5 TH 921/94

    Erhebung der Flugsicherheitsgebühren - zu den Kompetenzen; Gebührenhöhe

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 31.03.2006 - 12 A 808/06

    Verfassungsmäßigkeit des Verbots des Verlustausgleichs i.R.d. Bemessung von

  • VGH Hessen, 06.02.1997 - 9 TG 3476/96

    Erlaß bzw Teilerlaß von Gebühren für die Kindertagesstätte - Ermittlung der

  • VGH Hessen, 11.11.1998 - 5 N 520/94

    Kindergartengebühr: Rechtsgrundlage für Gebührenstaffelung - Satzungserfordernis

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 19.01.1998 - 16 A 1705/95

    Zulassung der Berufung i.R.d. Anspruchs auf einen kostenlosen Besuch eines

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Rechtsprechung
   OVG Hamburg, 22.04.1994 - Bs VI 5/94   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1994,6487
OVG Hamburg, 22.04.1994 - Bs VI 5/94 (https://dejure.org/1994,6487)
OVG Hamburg, Entscheidung vom 22.04.1994 - Bs VI 5/94 (https://dejure.org/1994,6487)
OVG Hamburg, Entscheidung vom 22. April 1994 - Bs VI 5/94 (https://dejure.org/1994,6487)
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Volltextveröffentlichungen (2)

Kurzfassungen/Presse

  • Wolters Kluwer (Leitsatz)

    Öffentliche Beitreibungshilfe; Privater Unternehmer; Zulässigkeit; Hamburger Wasserwerke; Vollstreckung; Anordnungsbeschluß; Beschwerde

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW 1995, 610
  • NVwZ 1995, 406 (Ls.)
 
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Wird zitiert von ... (7)Neu Zitiert selbst (1)

  • BVerfG, 11.10.1978 - 2 BvR 1055/76

    Verfassungsrechtliche Unbedenklichkeit des Ausschlusses einer

    Auszug aus OVG Hamburg, 22.04.1994 - Bs VI 5/94
    Nachträgliches rechtliches Gehör ist dem Schuldner im Beschwerdeverfahren beim OVG oder - falls die Beschwerde wegen der vollzogenen Vollstreckung mangels Rechtsschutzinteresses unzulässig sein sollte - im Verfassungsbeschwerdeverfahren beim BVerfG zu gewähren (BVerfG, NJW 1979, 154 = DÖV 1979, 56 [58]).
  • VG Trier, 05.06.2013 - 5 N 728/13

    Waffenbesitzverbot für unter Betreuung stehenden Waffenbesitzer

    Vielmehr genügt die Bekanntgabe anlässlich der Durchführung der Durchsuchung (vgl. BVerfG, Beschluss vom 16. Juni 1981 - 1 BvR 1094/80 -, juris; OVG Hamburg, Beschluss vom 22. April 1994 - Bs VI 5/94 -, NJW 1995, S. 610).
  • AG Lennestadt, 21.02.2018 - 8 XIV(L) 7/18
    Aus diesem Grund greift § 40 Abs. 1, S. 1 VwGO ein, da es sich um eine verwaltungsrechtliche Streitigkeit nichtverfassungsrechtlicher Art handelt (vgl. hierzu: Hamburgisches Oberverwaltungsgericht, NJW 1995, 610; VG Berlin, NVwZ-RR 2012, 167; AG Tiergarten, Beschluss vom 14. Februar 2012 - 382 XIV 37/12 -, juirs).
  • VG Trier, 11.11.2009 - 5 N 619/09

    Verwaltungsgerichtliche Durchsuchungsanordnung für Reisedokument, nicht jedoch

    Vielmehr genügt die Bekanntgabe anlässlich der Durchführung der Durchsuchung (vgl. OVG Rheinland-Pfalz, Beschluss vom 26. Mai 2008 - 10 B 10438/08.OVG - und OVG Hamburg, Beschluss vom 22. April 1994 - Bs VI 5/94 -, NJW 1995, S. 610).
  • AG Berlin-Tiergarten, 05.09.2017 - 382 XIV 88/17

    Eröffnung des Verwaltungsrechtswegs für eine Wohnungsdurchsuchungsanordnung

    Soll in der Wohnung der Betroffenen vollstreckt werden, so muss beim Verwaltungsgericht beantragt werden, die Öffnung und Durchsuchung der Wohnung anzuordnen (vgl. OVG Hamburg, NJW 1995, 610 Ls. 3).
  • VG Trier, 02.04.2003 - 2 O 427/03

    Bestimmtheit einer Beschlagnahmeanordnung in Bezug auf ein Verbotsverfahren.

    Vielmehr genügt die Bekanntgabe anlässlich der Durchführung der Durchsuchung (vgl. OVG Hamburg, Beschluss vom 22. April 1994 - Bs VI 5/94 -, NJW 1995, S. 610).
  • AG Berlin-Tiergarten, 14.02.2012 - 382 XIV 37/12

    Sachliche Zuständigkeit für einen Antrag der Ausländerbehörde auf Erlass einer

    Soll also in der Wohnung des Schuldners vollstreckt werden, so muss beim Verwaltungsgericht beantragt werden, die Öffnung und Durchsuchung der Wohnung anzuordnen (OVG Hamburg, NJW 1995, 610).
  • VG Karlsruhe, 09.08.2001 - 4 K 1884/01
    Die Sicherung gefährdeter Interessen kann jedoch in besonderen Verfahrenslagen einen solchen Zugriff notwendig machen, der die vorherige Anhörung ausschließt; Entsprechendes gilt für die Zustellung der vorliegend getroffenen Entscheidung (vgl. dazu OVG Hamburg, Beschl. v. 22.04.1994, NJW 1995, 610).
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Rechtsprechung
   VGH Baden-Württemberg, 23.08.1994 - 10 S 1182/93   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1994,4095
VGH Baden-Württemberg, 23.08.1994 - 10 S 1182/93 (https://dejure.org/1994,4095)
VGH Baden-Württemberg, Entscheidung vom 23.08.1994 - 10 S 1182/93 (https://dejure.org/1994,4095)
VGH Baden-Württemberg, Entscheidung vom 23. August 1994 - 10 S 1182/93 (https://dejure.org/1994,4095)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • openjur.de

    Gewährung von Landeserziehungsgeld an den kinderbetreuenden Vater eines nichtehelichen Kindes

  • juris (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW 1995, 475
  • NVwZ 1995, 406 (Ls.)
  • VBlBW 1995, 192
 
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (8)

  • BVerfG, 07.05.1991 - 1 BvL 32/88

    Sorgerecht für nichteheliche Kinder

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 23.08.1994 - 10 S 1182/93
    Nach Auffassung des erkennenden Senats haben die Erwägungen im Beschluß des Bundesverfassungsgerichts vom 7.5.1991 (BVerfGE 84, 168 = NJW 1994, 1944) zur Unvereinbarkeit des § 1738 Abs. 1 BGB mit Art. 6 Abs. 5 GG erhebliche Bedeutung für die verfassungsrechtliche Beurteilung der hier umstrittenen Praxis der Beklagten.

    Zwar mache der Beschwerdeführer unter Hinweis auf die Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts vom 7.5.1991 (a.a.O.) geltend, die Anknüpfung der Gewährung staatlicher Erziehungsförderung an das Kriterium Sorgerecht sei jedenfalls so lange nicht durch einen sachlichen Grund gerechtfertigt, als einem nichtehelichen Vater weder gesetzlich noch faktisch das Sorgerecht gemeinsam mit der Mutter des Kindes eingeräumt werden könne.

  • BVerfG, 07.03.1968 - 2 BvR 354/66

    Dienstflucht

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 23.08.1994 - 10 S 1182/93
    Sie schließt eine andere Sicht für den hier in Rede stehenden Bereich einer durch Verwaltungsvorschriften gesteuerten Vergabepraxis nicht aus, zumal die in § 31 Abs. 1 BVerfGG normierte Bindungswirkung nur Entscheidungen der Senate des Bundesverfassungsgerichts, nicht dagegen auch Entscheidungen der Kammern dieser Senate zukommt (BVerfGE 23, 191, 206 f.; 53, 336, 348).
  • BVerfG, 16.06.1981 - 1 BvL 129/78

    Verfassungswidrigkeit des § 32 Abs. 4 Buchstabe b AVG

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 23.08.1994 - 10 S 1182/93
    Ob an andere Differenzierungskriterien anknüpfende Regelungen, die sich faktisch nur zu Lasten eines Geschlechts auswirken, als indirekte Ungleichbehandlung ebenfalls gegen Art. 3 Abs. 2 GG verstoßen können, ist in der Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts nicht abschließend geklärt (vgl. BVerfG, Beschl. v. 16.6.1981, BVerfGE 57, 335, 343 ff.; offengelassen im Urt. v. 6.6.1978, BVerfGE 48, 346, 366; vgl. auch Jarass/Pieroth, GG, 2. Aufl., 1992, Art. 3 RdNr. 42 m.w.N.), bedarf vorliegend aber keiner Entscheidung, weil die Vergabepraxis bereits aus den oben dargelegten Gründen rechtswidrig ist.
  • BVerfG, 06.06.1978 - 1 BvR 102/76

    Verfassungsmäßigkeit der Begrenzung der Sozialversicherungsrente für Witwen

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 23.08.1994 - 10 S 1182/93
    Ob an andere Differenzierungskriterien anknüpfende Regelungen, die sich faktisch nur zu Lasten eines Geschlechts auswirken, als indirekte Ungleichbehandlung ebenfalls gegen Art. 3 Abs. 2 GG verstoßen können, ist in der Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts nicht abschließend geklärt (vgl. BVerfG, Beschl. v. 16.6.1981, BVerfGE 57, 335, 343 ff.; offengelassen im Urt. v. 6.6.1978, BVerfGE 48, 346, 366; vgl. auch Jarass/Pieroth, GG, 2. Aufl., 1992, Art. 3 RdNr. 42 m.w.N.), bedarf vorliegend aber keiner Entscheidung, weil die Vergabepraxis bereits aus den oben dargelegten Gründen rechtswidrig ist.
  • BVerfG, 12.03.1980 - 1 BvR 643/77
    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 23.08.1994 - 10 S 1182/93
    Sie schließt eine andere Sicht für den hier in Rede stehenden Bereich einer durch Verwaltungsvorschriften gesteuerten Vergabepraxis nicht aus, zumal die in § 31 Abs. 1 BVerfGG normierte Bindungswirkung nur Entscheidungen der Senate des Bundesverfassungsgerichts, nicht dagegen auch Entscheidungen der Kammern dieser Senate zukommt (BVerfGE 23, 191, 206 f.; 53, 336, 348).
  • BVerfG, 18.06.1993 - 1 BvR 55/93

    Verfassungsmäßigkeit der Anknüpfung des Erziehungsgeldanspruchs an die

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 23.08.1994 - 10 S 1182/93
    Der Kammerbeschluß des Bundesverfassungsgerichts vom 18.6.1993 - 1 BvR 55/93 - (NJW-RR 1994, 57), auf den sich die Beklagte beruft, steht dem nicht entgegen.
  • VGH Baden-Württemberg, 21.03.1989 - 10 S 3163/88

    Gewährung von Landeserziehungsgeld; uneheliches Kind; Vater EG-Angehöriger;

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 23.08.1994 - 10 S 1182/93
    Art. 6 Abs. 5 GG ist - obwohl er sich unmittelbar nur an den Gesetzgeber wendet - auch bei einer durch Verwaltungsvorschriften gesteuerten Verwaltungspraxis zu berücksichtigen (vgl. Beschl. d. Senats v. 21.3.1989 - 10 S 3163/88 -, Umdr. S. 5).
  • OLG Frankfurt, 31.03.1993 - 17 U 62/92

    Umfang des Widerrufs einer Abbuchungsermächtigung gegenüber einem

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 23.08.1994 - 10 S 1182/93
    Der Kammerbeschluß des Bundesverfassungsgerichts vom 18.6.1993 - 1 BvR 55/93 - (NJW-RR 1994, 57), auf den sich die Beklagte beruft, steht dem nicht entgegen.
  • VG Leipzig, 09.02.1995 - 6 K 1707/93
    Mit dieser Auffassung, wonach die Ungleichbehandlung des Klägers als nichtehelicher Vater ohne Sorgerecht gegenüber verheirateten Vätern nicht gerechtfertigt sei, sieht sich die Kammer sowohl in Übereinstimmung mit dem Bundesverfassungsgericht, das in dem o.g. Beschluß ausgeführt hat, daß es für eine Benachteiligung nichtehelicher Kinder, die mit Vater und Mutter zusammenleben, keinen rechtfertigenden Grund gibt, da die Lebensverhältnisse dieser Kinder einer weitgehenden rechtlichen Gleichstellung nicht nur nicht entgegenstehen, sondern diese sogar fordern (BVerfG, Beschluß vom 07.05.1991, a.a.O.), als auch mit dem Verwaltungsgerichtshof Mannheim, der eine Anknüpfung der Gewährung von Erziehungsgeld an das Kriterium des Sorgerechts für verfassungswidrig erklärt hat (VGH Mannheim, Urteil vom 23.8.1994, NJW 1995, 475 ).
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