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   OLG Karlsruhe, 09.09.2003 - 8 U 72/03   

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https://dejure.org/2003,2625
OLG Karlsruhe, 09.09.2003 - 8 U 72/03 (https://dejure.org/2003,2625)
OLG Karlsruhe, Entscheidung vom 09.09.2003 - 8 U 72/03 (https://dejure.org/2003,2625)
OLG Karlsruhe, Entscheidung vom 09. September 2003 - 8 U 72/03 (https://dejure.org/2003,2625)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • openjur.de
  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Abtretung einer Lebensversicherung; Zulässigkeit der Feststellungsklage ; Angabe des Gesamtbetrages; Wirtschaftlichen Einheit zwischen Darlehensvertrag und Lebensversicherung ; Tilgungsaussetzung ; Schadensersatzhaftung aus Aufklärungs- und Beratungsverschulden ; ...

  • Judicialis

    VerbrKrG § 4 Abs. 1 Satz 4 Nr. 1 b a. F.; ; VerbrKrG § ... 7 Abs. 1 a. F.; ; VerbrKrG § 7 Abs. 2 Satz 3 Satz 2 a. F.; ; VerbrKrG § 9 Abs. 3 Satz 1 a. F.; ; VerbrKrG § 9 Abs. 4 a. F.; ; HWiG § 1 Abs. 2 Nr. 3 a. F.; ; HWiG § 2 Abs. 1 Satz 4 a. F.; ; HWiG § 5 Abs. 1 a. F

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Widerruf bei Haustürgeschäften geschlossener Immobilienfonds

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • zbb-online.com (Leitsatz)

    VerbrKrG a. F. §§ 4, 7, 9; HWiG a. F. §§ 1, 2, 5
    Pflicht zur Gesamtbetragsangabe nach VerbrKrG auch bei unechter Abschnittsfinanzierung mit bereits bestehender Lebensversicherung

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • ZIP 2004, 946
  • OLG-Report Karlsruhe 2004, 60
 
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Wird zitiert von ... (6)Neu Zitiert selbst (17)

  • OLG Karlsruhe, 28.08.2002 - 6 U 14/02

    Finanzierter Beitritt zu einer Fonds-Gesellschaft: Widerruflichkeit des

    Auszug aus OLG Karlsruhe, 09.09.2003 - 8 U 72/03
    Ein etwaiges Widerrufsrecht nach dem HWiG habe die Klägerin im Übrigen verwirkt (Hinweis auf OLG Karlsruhe, OLGR 2003, 75).

    Das ist aber nicht der Fall, da § 2 Abs. 1 Satz 4 HWiG a. F. eine längere Widerrufsfrist gewährt als § 7 Abs. 1, Abs. 2 Satz 3 VerbrKrG a. F. und das Widerrufsrecht der Klägerin nach dem VerbrKrG bereits erloschen ist (BGH ZIP 2002, 1078 ; OLG Karlsruhe, ZIP 2003, 202, 206 = OLGR 2003, 75).

    Vielmehr können besondere Umstände seine Bejahung begründen (OLG Karlsruhe, 4. Zivilsenat, NJW-RR 2003, 191; OLG Karlsruhe, 6. Zivilsenat, ZIP 2003, 202, 207 = OLGR 2003, 75).

    Die Klägerin war dadurch nämlich über ihre Rechte grundsätzlich im Bilde und konnte frei entscheiden, ob sie sich vom Darlehensvertrag lösen wollte (vgl. OLG Karlsruhe ZIP 2003, 207 = OLGR 2003, 75 unter Hinweis ein auf durch Nichtannahmebeschluss des BGH vom 16.10.2001, XI ZR 68/01 rechtskräftiges Urteil des OLG Bamberg vom 28.11.2000, -5 U 39/00-).

    Ob der Beitritt zu einer GbR überhaupt unmittelbar oder unter dem Gesichtspunkt des Umgehungsgeschäftes (§ 5 Abs. 1 HWiG) den Vorschriften des HWiG unterfällt oder ob es nicht (so der 6. Zivilsenat des OLG Karlsruhe, ZIP 2003, 202, 205, 206 = OLGR 2003, 75) an einem Austauschgeschäft fehlt, kann hier offen bleiben.

  • BGH, 12.11.2002 - XI ZR 3/01

    Aufklärungspflicht des finanzierenden Kreditinstituts im Rahmen steuersparender

    Auszug aus OLG Karlsruhe, 09.09.2003 - 8 U 72/03
    In der von ihm zitierten Entscheidung des BGH vom 09.04.2002 (XI ZR 91/99 - ZIP 2002, 1075) ist ausdrücklich festgehalten, dass das HWiG bei einem in einer Haustürsituation geschlossenen Personalkreditvertrag nur dann zurücktritt, wenn das VerbrKrG ein gleich weitreichendes Widerrufsrecht gewährt (BGH a.a.O., Seite 1078; ebenso BGH vom 12.11.2002, XI ZR 25/00, ZIP 2003, 160, 162 und XI ZR 3/01, ZIP 2003, 22 ff).

    Das Handeln eines anderen ist der Beklagten nur unter den Voraussetzungen zurechenbar, unter denen gemäß § 123 BGB auch die Zurechnung bei arglistigen Täuschungen erfolgt (BGH vom 12.11.2002, XI ZR 3/01, ZIP 2003, 22 ff m.w.N.; BGH vom 21.01.2003, XI ZR 125/02, NJW 2003, 1390 f. = BGHReport 2003, 388 = MDR 2003, 466).

    Da der Vermittler W. als Selbstständiger, nicht aber als Angestellter oder Mitarbeiter der Beklagten tätig war, müsste er deren Beauftragter oder Vertrauensperson gewesen sein, damit ihr die Haustürsituation zugerechnet werden könnte (BGH ZIP 2003, 22 ff).

  • BGH, 18.12.2001 - XI ZR 156/01

    Verbraucherkredit: Welche Pflichtangaben bei Tilgung über Bausparvertrag?

    Auszug aus OLG Karlsruhe, 09.09.2003 - 8 U 72/03
    Anders als im Falle BGH NJW 2002, 957 sei vorliegend die Lebensversicherung nur für den Todesfall abgetreten worden; Laufzeiten von Darlehen und Lebensversicherung seien nicht zwingend gleich; ebenso wenig sei die Darlehenstilgung durch die Versicherungsleistung sicher, zumal der Beklagten kein Anspruch auf diese zustehe.

    Diesem Hilfsbegehren hat das Landgericht zu Recht entsprochen und sich dabei auf die im Urteil des BGH vom 18.12.2001 (XI ZR 156/01, BGHZ 149, 302 = NJW 2002, 957 = BGHReport 2002, 289 = MDR 2002, 469) aufgestellten Grundsätze gestützt.

    Die von der Beklagten gegenüber der Fallkonstellation in BGHZ 149, 302 hervorgehobenen Unterschiede sind im Ergebnis ohne Bedeutung und rechtfertigen keine andere Beurteilung.

  • BGH, 09.04.2002 - XI ZR 91/99

    Zum Widerrufsrecht bei Realkreditverträgen

    Auszug aus OLG Karlsruhe, 09.09.2003 - 8 U 72/03
    Denn dann steht dem Verbraucher kein gleich weit reichendes Widerrufsrecht nach dem VerbrKrG im Sinne der Entscheidung des BGH vom 09.04.2002 (XI ZR 91/99- ZIP 2002, 1075) zur Verfügung.

    In der von ihm zitierten Entscheidung des BGH vom 09.04.2002 (XI ZR 91/99 - ZIP 2002, 1075) ist ausdrücklich festgehalten, dass das HWiG bei einem in einer Haustürsituation geschlossenen Personalkreditvertrag nur dann zurücktritt, wenn das VerbrKrG ein gleich weitreichendes Widerrufsrecht gewährt (BGH a.a.O., Seite 1078; ebenso BGH vom 12.11.2002, XI ZR 25/00, ZIP 2003, 160, 162 und XI ZR 3/01, ZIP 2003, 22 ff).

  • OLG Karlsruhe, 16.05.2002 - 11 U 10/01

    Haustürgeschäft: Auswirkung des Widerrufs des notariell beurkundeten Beitritts zu

    Auszug aus OLG Karlsruhe, 09.09.2003 - 8 U 72/03
    Der notariell beurkundete Beitritt zu einem geschlossenen Immobilienfonds kann nicht wegen Fortwirkung des Überrumpelungseffekts nach dem HWiG widerrufen werden, da § 1 Abs. 2 Nr. 3 HWiG a.F. ( jetzt § 312 Abs. 3 Nr. 3 BGB) ausnahmslos gilt (gegen OLG Stuttgart OLGR 1999, 231 und OLG Karlsruhe, 11. Zivilsenat, OLGR 2002, 272 ).

    Der Verweis der Klägerin auf die Entscheidung des OLG Stuttgart vom 30.03.1999 (6 U 141/98 WM 1999, 2305 = OLGR 1999, 231; ebenso OLG Karlsruhe, Urt. v. 16.05.2002, 11-U-10/01, OLGR 2002, 272, 274 "Durchlauftermin"), welches diesen Ausnahmetatbestand nicht anwenden will, wenn der Überrrumpelungseffekt zwischen Haustürsituation und notarieller Protokollierung nicht unterbrochen worden ist, rechtfertigt kein anderes Ergebnis.

  • OLG Stuttgart, 30.03.1999 - 6 U 141/98

    Wohnungskauf nach Vertreterbesuch - § 1 Abs. 1 HWiG, Fortwirken der

    Auszug aus OLG Karlsruhe, 09.09.2003 - 8 U 72/03
    Der notariell beurkundete Beitritt zu einem geschlossenen Immobilienfonds kann nicht wegen Fortwirkung des Überrumpelungseffekts nach dem HWiG widerrufen werden, da § 1 Abs. 2 Nr. 3 HWiG a.F. ( jetzt § 312 Abs. 3 Nr. 3 BGB) ausnahmslos gilt (gegen OLG Stuttgart OLGR 1999, 231 und OLG Karlsruhe, 11. Zivilsenat, OLGR 2002, 272 ).

    Der Verweis der Klägerin auf die Entscheidung des OLG Stuttgart vom 30.03.1999 (6 U 141/98 WM 1999, 2305 = OLGR 1999, 231; ebenso OLG Karlsruhe, Urt. v. 16.05.2002, 11-U-10/01, OLGR 2002, 272, 274 "Durchlauftermin"), welches diesen Ausnahmetatbestand nicht anwenden will, wenn der Überrrumpelungseffekt zwischen Haustürsituation und notarieller Protokollierung nicht unterbrochen worden ist, rechtfertigt kein anderes Ergebnis.

  • BGH, 09.05.2005 - II ZR 287/02

    Umfang der persönlichen Haftung der Vorstandsmitglieder eine Aktiengesellschaft

    Auszug aus OLG Karlsruhe, 09.09.2003 - 8 U 72/03
    a) Zwar hat der II. Zivilsenat des BGH nunmehr entschieden, dass § 9 Abs. 3 Satz 1 VerbrKrG gemäß Abs. 4 dieser Vorschrift auf Fälle des kreditfinanzierten Gesellschaftsbeitritts entsprechend anzuwenden, mithin ein Verbundgeschäft im Sinne des § 9 VerbrKrG anzunehmen ist (BGH vom 21.07.2003, II ZR 287/02, bisher unveröffentlicht).
  • BGH, 20.05.2003 - XI ZR 248/02

    Rechtsfolgen unwirksamer Beschränkung der Revisionszulassung; Umfang des

    Auszug aus OLG Karlsruhe, 09.09.2003 - 8 U 72/03
    Wurde überhaupt keine Belehrung erteilt, kann der Vertragsgegner zwar nicht darauf vertrauen, der Verbraucher werde auch künftig den Vertrag nicht widerrufen (BGH vom 20.05.2003, XI ZR 248/02, ZIP 2003, 1240, 1241).
  • BGH, 08.04.2003 - XI ZR 193/02

    Zulassung der Revision zur Sicherung einer einheitlichen Rechtsprechung

    Auszug aus OLG Karlsruhe, 09.09.2003 - 8 U 72/03
    Der klare Wortlaut des § 1 Abs. 2 Nr. 3 HWiG a. F. (jetzt: § 312 Abs. 2 Nr. 3 BGB) ist einer Auslegung auch mit Blick auf die Haustürgeschäfte-Richtlinie 85/577/EWG des Europäischen Rates nicht zugänglich; die Vorschrift gilt daher ausnahmslos (BGH, Beschluss vom 08.04.2003, XI ZR 193/02, ZIP 2003, 1082, 1083).
  • BGH, 21.01.2003 - XI ZR 125/02

    Gerichtliche Prüfung der Rechtsfolgen des Widerrufs

    Auszug aus OLG Karlsruhe, 09.09.2003 - 8 U 72/03
    Das Handeln eines anderen ist der Beklagten nur unter den Voraussetzungen zurechenbar, unter denen gemäß § 123 BGB auch die Zurechnung bei arglistigen Täuschungen erfolgt (BGH vom 12.11.2002, XI ZR 3/01, ZIP 2003, 22 ff m.w.N.; BGH vom 21.01.2003, XI ZR 125/02, NJW 2003, 1390 f. = BGHReport 2003, 388 = MDR 2003, 466).
  • BGH, 12.11.2002 - XI ZR 25/00

    Aufklärungspflichten einer Bank im Rahmen steuersparender Bauherren-, Bauträger

  • OLG Karlsruhe, 17.09.2002 - 4 U 23/02

    Finanzierter Beitritt zu einem Immobilienfonds: Rückabwicklung des widerrufenen

  • OLG Bamberg, 28.11.2000 - 5 U 39/00

    Verwirkung des Widerrufsrechts eines als Haustürgeschäft abgeschlossenen

  • BGH, 08.06.2004 - XI ZR 150/03

    Deklarierung der insgesamt zu erbringenden Leistungen bei unechter

  • BGH, 27.04.1994 - VIII ZR 223/93

    Anforderungen an Inhalt und drucktechnische Gestaltung der Widerrufsbelehrung

  • BGH, 17.12.1992 - I ZR 73/91

    Widerrufsbelehrung - Ausnutzung von Unerfahrenheit; Haustürwiderrufsgesetz -

  • OLG Karlsruhe, 25.02.2003 - 8 U 222/02

    Verbraucherkredit: Verpflichtung des Kreditgebers zur Gesamtbetragsangabe bei

  • OLG Jena, 28.03.2006 - 5 U 742/05

    Kein Fortwirken der Haustürsituation (und damit kein Verbraucher-widerrufsrecht)

    Die von den Klägern zitierte anderweitige Rechtsprechung des OLG Karlsruhe hat dieses Gericht ausdrücklich aufgegeben (OLG Karlsruhe Urt. v. 09.09.2003, Az.: 8 U 72/03 = ZIP 2004, 946 ff).

    Insbesondere hat der Bundesgerichtshof über die Unwiderruflichkeit einer notariell beurkundeten Willenserklärung bereits entschieden (BGH, Beschl. v. 08.04.2003, Az.: XI ZR 193/02 = ZIP 2003, 1082 f; Urt. v. 14.10.2003, Az.: XI ZR 134/02 = ZIP 2003, 2149 ff) und hat sich das OLG Karlsruhe dieser Rechtsprechung angeschlossen (Urt. v. 09.09.2003, Az.: 8 U 72/03 = ZIP 2004, 946 ff).

  • OLG Jena, 30.05.2006 - 5 U 823/05

    Kein Einwendungsdurchgriff gegenüber der Bank mit Ansprüchen gegen

    Aufgrund des klaren Wortlautes der Regelung ist eine andere Auslegung, nach der unter Umständen eine notarielle Beurkundung das Widerrufsrecht nicht ausschließt, nicht möglich (BGH, Urt. v. 14.10.2003 - XI ZR 134/02, ZIP 2003, 2149 = ZfIR 2004, 36 (LS), dazu EWiR 2004, 255 (Mues) ; OLG Karlsruhe, Urt. v. 9.9.2003 - 8 U 72/03, ZIP 2004, 946).

    Die von den Klägern zitierte anderweitige Rechtsprechung des OLG Karlsruhe (Urt. v. 16.5.2002 - 11 U 10/01), wonach eine notarielle Beurkundung einen Widerruf nicht ausschließt, wenn die Bedingungen zuvor im Einzelnen festgelegt waren und der Notartermin als bloße Formalität abgewickelt wurde, hat dieses Gericht ausdrücklich aufgegeben (vgl. OLG Karlsruhe ZIP 2004, 946).

  • LG München I, 13.05.2015 - 22 O 21729/14

    Verwirkung eines infolge nicht ordnungsgemäßer Belehrung unbefristeten

    Weiterhin ist der Verbraucher auch bei einer fehlerhaften Belehrung über seine Rechte meist grundsätzlich im Bilde und kann frei entscheiden, ob sie sich vom zugrunde liegenden Vertrag lösen will (vgl. OLG Karlsruhe, BeckRS 2003, 30327631).
  • BGH, 14.09.2004 - XI ZR 330/03

    Rechtsfolgen der Ermäßigung des Zinssatzes wegen unvollständiger Angabe des

    Das Berufungsgericht, dessen Urteil in ZIP 2004, 946 abgedruckt ist, hat, soweit für das Revisionsverfahren von Bedeutung, zur Begründung seiner Entscheidung im wesentlichen ausgeführt:.
  • OLG Brandenburg, 07.06.2006 - 4 U 226/05

    Haustürgeschäft: Widerruf einer finanzierten Fondsbeteiligung; Fortwirkung der

    Eine solche Antragstellung wäre aber erforderlich gewesen, da dieses Begehren - anders als die bislang gestellten Anträge und deren Begründung - gerade die Wirksamkeit der Darlehensverträge voraussetzt ( vgl. OLG Karlsruhe, ZIP 2004, 946, 947 ).
  • LG Bonn, 12.11.2004 - 3 O 190/04

    Verbraucherdarlehen, Effektivzins, Gesamtbetrag, Lebensversicherung,

    Der Senat hat in seinen Urteilen vom 18.12.2001 (XI ZR 156/01, BGHZ 149, 302 = WM 2002, 380 = ZIP 2002, 380 = NJW 2002, 957; zustimmend OLG Karlsruhe, Urteil vom 09.09.2003, 8 U 72/03, ZIP 2004, 946; Reifner, VuR 2002, 367; von Rottenburg, BKR 2002, 229; Saenger/Bertram, EWiR 2002, 237) und vom 08.06.2004 (XI ZR 150/03, WM 2004, 1542 = ZIP 2004, 1445 = NJW 2004, 2820, bestätigt in zwei Urteilen des XI. Zivilsenats vom 14.09.2004, XI ZR 10/04 und XI ZR 12/04, www.bundesgerichtshof.de) entschieden, dass bei einem Verbraucherkredit, dessen Fälligkeit von der Auszahlung eines Bausparvertrags oder einer Kapitallebensversicherung abhängt, durch die der Kredit ganz oder teilweise getilgt werden soll, die vom Verbraucher zu unterzeichnende Vertragserklärung den Gesamtbetrag aller von diesem zu erbringenden Leistungen angeben muss, wenn zwischen Kredit und Ansparvertrag eine enge Verbindung besteht.
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