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Rechtsprechung
   SG Fulda, 08.03.2011 - S 3 SF 60/10 E   

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SG Fulda, 08.03.2011 - S 3 SF 60/10 E (https://dejure.org/2011,17480)
SG Fulda, Entscheidung vom 08.03.2011 - S 3 SF 60/10 E (https://dejure.org/2011,17480)
SG Fulda, Entscheidung vom 08. März 2011 - S 3 SF 60/10 E (https://dejure.org/2011,17480)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • Sozialgerichtsbarkeit.de
  • openjur.de
  • Justiz Hessen

    § 3 RVG, § 14 RVG, § 33 RVG, § 45 RVG, § 47 RVG

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Im Falle der Teilnahme eines Prozessvertreters an einer telefonischen Besprechung zur Erledigung des Verfahrens entsteht die Terminsgebühr; Erstattung einer Terminsgebühr an einen im Wege der Prozesskostenhilfe beigeordneten Rechtsanwalt in einem sozialgerichtlichen ...

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • lawgistic.de (Kurzmitteilung/Auszüge)

    VB 3 Abs. 3 VV RVG
    Auch Besprechungen mit dem Gericht können eine Terminsgebühr nach VB 3 Abs. 3 3. Alt. VV RVG auslösen.

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Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (9)

  • LSG Nordrhein-Westfalen, 11.12.2009 - L 19 B 281/09

    Grundsicherung für Arbeitssuchende

    Auszug aus SG Fulda, 08.03.2011 - S 3 SF 60/10
    26 Weder der Wortlaut noch der Sinn und Zweck der Vorbemerkung 3 Abs. 3 VV RVG lassen es zwingend erscheinen, dass es sich um außergerichtliche Bemühungen zwischen den Verfahrensbeteiligten handeln muss (in diese Richtung aber LSG NW, Beschl. v. 11.12.2009 - L 19 B 281/09 AS, juris, Rn. 25).

    Es ist kein Grund ersichtlich, warum in Fällen wie dem vorliegenden, in denen der Vorsitzende mit den Beteiligten telefonisch in Kontakt getreten ist, um den Rechtsstreit zu einer einvernehmlichen Erledigung zu bringen, eine Terminsgebühr nicht anfallen soll (vgl. Müller-Rabe, in: Gerold/Schmid, RVG, 19. Aufl. 2010, VV Vorb. 3 Rn. 132; a.A. wohl LSG NW, Beschl. v. 11.12.2009 - L 19 B 281/09 AS, juris, Rn. 25).

    Soweit dagegen eingewandt wird, dass der Wortlaut und der Sinn und Zweck der Vorschrift entgegen stünden, weil die Gegenseite an der betreffenden Besprechung beteiligt sein müsse (so Onderka/N. Schneider, in: Schneider/Wolf, RVG, 5. Aufl. 2010, VV Vorb. 3 Rn. 154, im Ergebnis wohl auch kritisch LSG NW, Beschl. v. 11.12.2009 - L 19 B 281/09 AS, juris, Rn. 25), vermag die Kammer dem nicht zu folgen.

  • LSG Hessen, 25.05.2009 - L 2 SF 50/09

    Höhe der im einstweiligen Rechtsschutzverfahren aus Prozesskostenhilfemitteln zu

    Auszug aus SG Fulda, 08.03.2011 - S 3 SF 60/10
    § 197 Abs. 2 SGG bezieht sich hingegen auf Kostenfestsetzungen (zwischen den Beteiligten) gem. § 197 Abs. 1 SGG (wie hier: LSG NW, Beschl. v. 29.01.2008 - L 1 B 35/07 AS, juris, Rn. 8; bestätigt durch LSG NW, Beschl. v. 10.12.2009 - L 19 B 218/09 AS, juris, Rn. 25; ebenso mit abweichenden Begründungen HessLSG, Beschl. v. 25.05.2009 - L 2 SF 50/09 E, soweit ersichtlich nicht veröffentlicht; LSG Mecklenburg-Vorpommern, Beschl. v. 17.07.2008 - L 6 B 93/07, juris Rn. 21 ff.; a.A. LSG Berlin-Brandenburg, Beschl. v. 24.02.2009 - L 15 SF 9/09 B, juris, Rn. 7 ff.; LSG Niedersachsen-Bremen, Beschl. v. 28.10.2008 - L 9 B 19/08 AS SF, juris, Rn. 3 ff.).
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 29.01.2008 - L 1 B 35/07

    Grundsicherung für Arbeitssuchende

    Auszug aus SG Fulda, 08.03.2011 - S 3 SF 60/10
    § 197 Abs. 2 SGG bezieht sich hingegen auf Kostenfestsetzungen (zwischen den Beteiligten) gem. § 197 Abs. 1 SGG (wie hier: LSG NW, Beschl. v. 29.01.2008 - L 1 B 35/07 AS, juris, Rn. 8; bestätigt durch LSG NW, Beschl. v. 10.12.2009 - L 19 B 218/09 AS, juris, Rn. 25; ebenso mit abweichenden Begründungen HessLSG, Beschl. v. 25.05.2009 - L 2 SF 50/09 E, soweit ersichtlich nicht veröffentlicht; LSG Mecklenburg-Vorpommern, Beschl. v. 17.07.2008 - L 6 B 93/07, juris Rn. 21 ff.; a.A. LSG Berlin-Brandenburg, Beschl. v. 24.02.2009 - L 15 SF 9/09 B, juris, Rn. 7 ff.; LSG Niedersachsen-Bremen, Beschl. v. 28.10.2008 - L 9 B 19/08 AS SF, juris, Rn. 3 ff.).
  • LSG Berlin-Brandenburg, 24.02.2009 - L 15 SF 9/09

    Unzulässigkeit der Beschwerde gegen Kostenfestsetzungsbeschluss des

    Auszug aus SG Fulda, 08.03.2011 - S 3 SF 60/10
    § 197 Abs. 2 SGG bezieht sich hingegen auf Kostenfestsetzungen (zwischen den Beteiligten) gem. § 197 Abs. 1 SGG (wie hier: LSG NW, Beschl. v. 29.01.2008 - L 1 B 35/07 AS, juris, Rn. 8; bestätigt durch LSG NW, Beschl. v. 10.12.2009 - L 19 B 218/09 AS, juris, Rn. 25; ebenso mit abweichenden Begründungen HessLSG, Beschl. v. 25.05.2009 - L 2 SF 50/09 E, soweit ersichtlich nicht veröffentlicht; LSG Mecklenburg-Vorpommern, Beschl. v. 17.07.2008 - L 6 B 93/07, juris Rn. 21 ff.; a.A. LSG Berlin-Brandenburg, Beschl. v. 24.02.2009 - L 15 SF 9/09 B, juris, Rn. 7 ff.; LSG Niedersachsen-Bremen, Beschl. v. 28.10.2008 - L 9 B 19/08 AS SF, juris, Rn. 3 ff.).
  • LSG Mecklenburg-Vorpommern, 17.07.2008 - L 6 B 93/07

    Sozialgerichtliches Verfahren - Kostenfestsetzung - Beschwerdeverfahren -

    Auszug aus SG Fulda, 08.03.2011 - S 3 SF 60/10
    § 197 Abs. 2 SGG bezieht sich hingegen auf Kostenfestsetzungen (zwischen den Beteiligten) gem. § 197 Abs. 1 SGG (wie hier: LSG NW, Beschl. v. 29.01.2008 - L 1 B 35/07 AS, juris, Rn. 8; bestätigt durch LSG NW, Beschl. v. 10.12.2009 - L 19 B 218/09 AS, juris, Rn. 25; ebenso mit abweichenden Begründungen HessLSG, Beschl. v. 25.05.2009 - L 2 SF 50/09 E, soweit ersichtlich nicht veröffentlicht; LSG Mecklenburg-Vorpommern, Beschl. v. 17.07.2008 - L 6 B 93/07, juris Rn. 21 ff.; a.A. LSG Berlin-Brandenburg, Beschl. v. 24.02.2009 - L 15 SF 9/09 B, juris, Rn. 7 ff.; LSG Niedersachsen-Bremen, Beschl. v. 28.10.2008 - L 9 B 19/08 AS SF, juris, Rn. 3 ff.).
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 28.10.2008 - L 9 B 19/08

    Ausschluss der Beschwerde gegen eine Entscheidung des Sozialgerichts im

    Auszug aus SG Fulda, 08.03.2011 - S 3 SF 60/10
    § 197 Abs. 2 SGG bezieht sich hingegen auf Kostenfestsetzungen (zwischen den Beteiligten) gem. § 197 Abs. 1 SGG (wie hier: LSG NW, Beschl. v. 29.01.2008 - L 1 B 35/07 AS, juris, Rn. 8; bestätigt durch LSG NW, Beschl. v. 10.12.2009 - L 19 B 218/09 AS, juris, Rn. 25; ebenso mit abweichenden Begründungen HessLSG, Beschl. v. 25.05.2009 - L 2 SF 50/09 E, soweit ersichtlich nicht veröffentlicht; LSG Mecklenburg-Vorpommern, Beschl. v. 17.07.2008 - L 6 B 93/07, juris Rn. 21 ff.; a.A. LSG Berlin-Brandenburg, Beschl. v. 24.02.2009 - L 15 SF 9/09 B, juris, Rn. 7 ff.; LSG Niedersachsen-Bremen, Beschl. v. 28.10.2008 - L 9 B 19/08 AS SF, juris, Rn. 3 ff.).
  • LSG Bayern, 26.08.2009 - L 15 B 950/06

    Sozialgerichtliches Verfahren - einstweiliges Rechtsschutzverfahren -

    Auszug aus SG Fulda, 08.03.2011 - S 3 SF 60/10
    Der Vollständigkeit halber weist die Kammer darauf hin, dass sich der vom Erinnerungsführer in Bezug genommene Beschluss des BayLSG (Beschl. v. 26.08.2009 - L 15 B 950/06 AS KO), nicht mit einer dem hiesigen Fall vergleichbare Konstellation befasst.
  • SG Lüneburg, 25.03.2009 - S 12 SF 43/09

    Abgrenzung; Antragsgebühr; Berücksichtigung; Betragsrahmengebühr;

    Auszug aus SG Fulda, 08.03.2011 - S 3 SF 60/10
    Dem kann auch nicht entgegengehalten werden, dass ein Vorsitzender seinen Vergleichsvorschlag auch schriftlich unterbreiten könne, wodurch auch keine Terminsgebühr ausgelöst würde (so aber SG Kassel, Beschl. v. 07.07.2010 - S 12 SF 43/09 E, soweit ersichtlich nicht veröffentlicht).
  • LG Freiburg, 11.04.2007 - 6 O 38/07
    Auszug aus SG Fulda, 08.03.2011 - S 3 SF 60/10
    27 Die Kammer schließt sich zudem der Rechtsprechung des LG Freiburgs (Beschl. v. 11.04.2007 - 6 O 38/07, juris) an, wonach eine Terminsgebühr selbst dann entsteht, wenn ausschließlich ein Telefonat zwischen einem Prozessbevollmächtigten und dem Kammervorsitzenden geführt wurde.
  • SG Kassel, 19.11.2013 - S 10 SF 229/12

    Sozialgerichtliches Verfahren - Rechtsanwaltsvergütung - Klagerücknahme nach

    "Die Terminsgebühr fällt ergänzend auch an (Beschluss SG Fulda vom 8.3.2011, S 3 SF 60/10 E).

    36 Grundsätzlich geht die Kammer davon aus, dass eine solche Gebühr auch durch ein Telefonat ausgelöst werden kann (grundlegend SG Fulda, Beschl. v. 08.03.2011 - S 3 SF 60/10 E, juris Rn. 26; bestätigt durch HessLSG, Beschl. v. 09.11.2011 - L 2 SO 192/11 B; fortführend SG Fulda, Beschl. v. 01.07.2013 - S 4 SF 92/12 E, juris Rn. 19, ebenso Müller-Rabe, in: Gerold/Schmidt, RVG, 21. Aufl. 2013, Vorb.

    Dies ergibt sich aus einer an Sinn und Zweck orientierten Auslegung der auch der Wortlaut nicht entgegensteht (SG Fulda, Beschl. v. 08.03.2011 - S 3 SF 60/10 E, juris Rn. 20 ff.).

    Ob der Auffassung des SG Fulda indessen auch gefolgt werden kann, soweit es davon ausgeht, die Gebühr entstehe auch dann, wenn der Kammervorsitzende und (nur) einer der Beteiligten ein Telefonat führen (Beschl. v. 08.03.2011 - S 3 SF 60/10 E, juris Rn. 27 f.), kann die Kammer an dieser Stelle offenlassen.

  • OLG Bamberg, 18.01.2024 - 2 WF 177/23

    Anforderungen an Gespräche für die Entstehung einer Terminsgebühr

    Dieses betrifft unter anderem die vorliegend maßgebliche Frage, ob auch eine auf die Erledigung des Verfahrens gerichtete Besprechung nur einer Partei mit dem Gericht ohne Einbeziehung der Gegenpartei geeignet ist, den Kostentatbestand auszulösen (ablehnend Hessisches Finanzgericht, Beschluss v. 19.01.2022, Az. 6 Ko 1615/21; OVG Münster, Beschluss v. 03.02.2014, Az. 6 E 1209/12; Hinne, Anwaltsvergütung im Sozialrecht, 3. Aufl., § 3 Rn. 132; i.Erg. auch Schneider/Volpert/Fölsch - Winkler, Kostenrecht, 3. Aufl., VV RVG Vorbem. 3 Rn. 40; bejahend hingegen Gerold/Schmidt-Müller-Rabe, RVG, 26. Aufl., VV Vorbemerkung 3 Rn. 216; Mayer/Kroiß-Mayer, RVG, 8. Aufl., VV Vorbem. 3 Rn. 58; SG Fulda, Beschluss v. 08.03.2011, Az. S 3 SF 60/10).
  • SG Fulda, 01.07.2013 - S 4 SF 92/12

    Sozialgerichtliches Verfahren - Rechtsanwaltsvergütung - Terminsgebühr -

    a) Hierzu ist zunächst von der Rechtsprechung der zentralen (3.) Kostenkammer des SG Fulda (AGS 2011, S. 601 ff.; bestätigt durch HessSLG, ASR 2012, S. 79 f.) auszugehen, wonach auch ein Telefonat allein die Gebühr gem. Nr. 3106 VV RVG auszulösen vermag; dass es an einer persönlichen Besprechung gefehlt hat, steht daher der Vergütung der Gebühr nicht entgegen.
  • FG Thüringen, 16.05.2011 - 4 Ko 772/10

    Keine Terminsgebühr bei Erledigung der Hauptsache aufgrund eines vom

    Deshalb ist der Entscheidung des Sozialgerichtes Fulda vom 08.03.2011 (S 3 SF 60/10 E, zitiert nach Juris) und der zur Begründung ihrer Meinung von den Erinnerungsführern angeführten Entscheidung des Landgerichtes Freiburg vom 11.04.2007 (6 O 38/07, Juris) auch nicht zu folgen, die der Auffassung sind, dass eine Terminsgebühr selbst dann entstehe, wenn ausschließlich ein Telefonat zwischen einem Prozessbevollmächtigten und dem Kammervorsitzenden geführt werde, und zur Begründung vortragen, dass, soweit dagegen eingewandt werde, dass der Wortlaut und der Sinn und Zweck der Vorschrift entgegenstehe, weil die Gegenseite an der betreffenden Besprechung beteiligt sein müsse, der Wortlaut der Regelung insoweit keinen Bezug auf die Beteiligung der Gegenseite beinhalte.
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Rechtsprechung
   SG Fulda, 07.03.2011 - S 3 SF 60/10   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2011,41536
SG Fulda, 07.03.2011 - S 3 SF 60/10 (https://dejure.org/2011,41536)
SG Fulda, Entscheidung vom 07.03.2011 - S 3 SF 60/10 (https://dejure.org/2011,41536)
SG Fulda, Entscheidung vom 07. März 2011 - S 3 SF 60/10 (https://dejure.org/2011,41536)
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