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   BSG, 01.07.1998 - B 6 KA 11/98 R   

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BSG, 01.07.1998 - B 6 KA 11/98 R (https://dejure.org/1998,459)
BSG, Entscheidung vom 01.07.1998 - B 6 KA 11/98 R (https://dejure.org/1998,459)
BSG, Entscheidung vom 01. Juli 1998 - B 6 KA 11/98 R (https://dejure.org/1998,459)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • lexetius.com

    Besetzung - Richterbank - Zweifel über Vereinbarkeit von Vorschriften über behördliche Zuständigkeit mit höherrangigem Recht - Vorrang - persönliche Ermächtigung gegenüber Institutsermächtigung - Unzuständigkeit - Kassenärztliche Vereinigung - Auslegung und Anwendung von ...

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Zulassungsverordnung für Vertragsärzte - Bundesmantelvertrag-Ärzte - Arzt-/Ersatzkassenvertrag - Institutsermächtigung - Grundsatz der Nachrangigkeit von Institutsermächtigungen - Besetzung des Gerichts

  • Judicialis

    Ärzte-ZV § 31 Abs. 2; ; BMV-Ä § 5 Abs. 1; ; EKV-Ä § 9 Abs. 1; ; GG Art. 103; ; SGG § 62; ; SGG § 170 Abs. 3 Satz 1

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Besetzung der Richterbank mit ehrenamtlichen Richtern, Grundsatz des Kassenarztrechts über den Vorrang der persönlichen Ermächtigung von Ärzten gegenüber Institutsermächtigungen

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NZS 1999, 312 (Ls.)
 
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Wird zitiert von ... (53)Neu Zitiert selbst (12)

  • BSG, 27.02.1992 - 6 RKa 15/91

    Isolierte Anfechtbarkeit der einem begünstigenden Verwaltungsakt beigefügten

    Auszug aus BSG, 01.07.1998 - B 6 KA 11/98 R
    Insoweit hat der Gesetzgeber in der Ärzte-ZV (zum Gesetzesrang der Ärzte-ZV vgl BSGE 70, 167, 172 = SozR 3-2500 § 116 Nr. 2 S 13/14) selbst eine vom Regelfall abweichende Zuständigkeitsbestimmung vorgenommen.

    Seit der Neugestaltung des Beteiligungs- bzw Ermächtigungsrechts durch das GRG zum 1. Januar 1989 (vgl dazu BSGE 70, 167, 170 f = SozR 3-2500 § 116 Nr. 2 S 12) können alle weitergebildeten Krankenhausärzte und nicht nur - wie nach der bis zum 31. Dezember 1988 geltenden Rechtslage aufgrund des § 368a Abs. 8 RVO - leitende Krankenhausärzte zur Teilnahme an der ambulanten vertragsärztlichen Versorgung ermächtigt werden.

  • BSG, 02.10.1996 - 6 RKa 73/95

    Ermächtigung - Ärztliche geleitete Einrichtungen - Persönliche Ermächtigung -

    Auszug aus BSG, 01.07.1998 - B 6 KA 11/98 R
    Der begehrten Ermächtigung der Poliklinik der Klägerin auf der Grundlage des § 5 Abs. 1 BMV-Ä bzw § 9 Abs. 1 EKV-Ä steht weiterhin der Grundsatz der Nachrangigkeit der Institutsermächtigung gegenüber der persönlichen Ermächtigungen von Ärzten entgegen, auf den der Senat bereits im Urteil vom 2. Oktober 1996 (BSGE 79, 159 ff = SozR 3-5520 § 31 Nr. 5) hingewiesen hat.

    Der Senat hat bereits mehrfach entschieden, daß es rechtsmißbräuchlich wäre, wenn jemand eine Ermächtigung für sich beansprucht und dabei die wesentliche Voraussetzung für eine Ermächtigung, nämlich einen entsprechenden, nicht anderweitig zu deckenden Bedarf hinsichtlich der von ihm angebotenen Leistungen, durch willkürliches Verhalten selbst schafft (vgl BSGE 52, 181, 187 = SozR 7323 § 3 Nr. 4 S 17 sowie BSGE 79, 159, 164 = SozR 3-5520 § 31 Nr. 5 S 10).

  • BSG, 22.06.1994 - 6 RKa 10/93

    Krankenhausarzt - Früherkennung - Krankheit - Ermächtigung - Zuständigkeit

    Auszug aus BSG, 01.07.1998 - B 6 KA 11/98 R
    Nach den Vorschriften über die Teilnahme von Krankenhausärzten bzw ärztlich geleiteten Einrichtungen an der ambulanten Versorgung (§ 116 SGB V iVm § 31a Ärzte-ZV, §§ 117, 118, 119 SGB V) sind die Zulassungsgremien (§§ 96, 97 SGB V) für die Erteilung von Ermächtigungen zuständig (vgl BSG SozR 3-2500 § 116 Nr. 7 S 44, 47).

    Dem steht das Senatsurteil vom 22. Juni 1994 (SozR 3-2500 § 116 Nr. 7 S 46/47) nicht entgegen.

  • BSG, 15.11.1995 - 6 RKa 43/94

    Statistische Vergleichsprüfung im Rahmen der kassenzahnärztlichen

    Auszug aus BSG, 01.07.1998 - B 6 KA 11/98 R
    Das Revisionsgericht ist zur Feststellung, Anwendung und Auslegung einer Norm des nicht revisiblen Rechts dann befugt, wenn sie vom Berufungsgericht völlig unberücksichtigt gelassen worden ist (vgl BSGE 77, 53, 59 = SozR 3-2500 § 106 Nr. 32 S 190 sowie BSG SozR 3-2200 § 368n Nr. 17 mwN).
  • BSG, 14.05.1992 - 6 RKa 41/91

    Krankenversicherung - Großgerätemedizin - Besetzung - Sozialgerichtsverfahren -

    Auszug aus BSG, 01.07.1998 - B 6 KA 11/98 R
    Welches im konkreten Fall der gesetzliche Richter ist, muß sich deshalb ohne Schwierigkeiten feststellen lassen und darf nicht von der vorherigen Lösung tatsächlicher oder rechtlicher Streitfragen unter Bewertung unübersichtlicher Interessenlagen abhängen (BSGE 70, 285, 287 = SozR 3-2500 § 122 Nr. 3 S 5).
  • BSG, 05.08.1992 - 14a/6 RKa 17/90

    Zuständigkeit - Gremium - Parodontopathie - Wirtschaftlichkeit - Honorarkürzung -

    Auszug aus BSG, 01.07.1998 - B 6 KA 11/98 R
    Allerdings hat dann, wenn zweifelhaft und umstritten ist, ob ein allein aus Kassen- bzw Vertragsärzten oder ein paritätisch (gemischt) zusammengesetztes Entscheidungsgremium zuständig ist, das Gericht in der sogenannten paritätischen Besetzung zu entscheiden (vgl BSG SozR 3-2500 § 106 Nr. 2 S 3 sowie BSG SozR 3-2500 § 106 Nr. 12 S 63).
  • BSG, 01.07.1998 - B 6 KA 43/97 R

    Hochschulklinik - allgemeine Krankenversorgung - persönliche Ermächtigung -

    Auszug aus BSG, 01.07.1998 - B 6 KA 11/98 R
    Diese Rangfolge der Ermächtigungstatbestände ist auch dann zu beachten, wenn eine Hochschulklinik als ärztlich geleitete Einrichtung iS des § 31 Abs. 1 Ärzte-ZV bzw § 5 Abs. 1 BMV-Ä/§ 9 EKV-Ä ermächtigt werden will (zu der Rechtsstellung der Polikliniken als ärztlich geleitete Einrichtungen vgl Senatsurteil vom heutigen Tage - B 6 KA 43/97 R -, zur Veröffentlichung in BSGE und SozR vorgesehen).
  • BSG, 19.11.1997 - 3 RK 21/96

    Abgrenzung von Krankenhausbehandlung und stationärer Rehabilitation, notwendige

    Auszug aus BSG, 01.07.1998 - B 6 KA 11/98 R
    Im Rahmen der von der Klägerin erhobenen Verpflichtungsklage kommt indessen dem auf Aufhebung der Versagungsbescheide gerichteten Anfechtungsbegehren keine eigenständige Bedeutung zu (vgl in anderem Zusammenhang BSG SozR 3-2500 § 107 Nr. 1 S 4/5 sowie Gerhardt, aaO).
  • BSG, 18.10.1995 - 6 RKa 3/93

    Wirtschaftlichkeitsgebot bei der Verordnung eines codeinhaltigen Präparates zur

    Auszug aus BSG, 01.07.1998 - B 6 KA 11/98 R
    Das Revisionsgericht ist zur Feststellung, Anwendung und Auslegung einer Norm des nicht revisiblen Rechts dann befugt, wenn sie vom Berufungsgericht völlig unberücksichtigt gelassen worden ist (vgl BSGE 77, 53, 59 = SozR 3-2500 § 106 Nr. 32 S 190 sowie BSG SozR 3-2200 § 368n Nr. 17 mwN).
  • BSG, 10.05.1990 - 6 RKa 27/89

    Besetzung der Prüfgremien im Bereich der vertragsärztlichen Versorgung,

    Auszug aus BSG, 01.07.1998 - B 6 KA 11/98 R
    Allerdings hat dann, wenn zweifelhaft und umstritten ist, ob ein allein aus Kassen- bzw Vertragsärzten oder ein paritätisch (gemischt) zusammengesetztes Entscheidungsgremium zuständig ist, das Gericht in der sogenannten paritätischen Besetzung zu entscheiden (vgl BSG SozR 3-2500 § 106 Nr. 2 S 3 sowie BSG SozR 3-2500 § 106 Nr. 12 S 63).
  • BSG, 18.06.1997 - 6 RKa 45/96

    Ermächtigung - Befristung - Bedürfnisprüfung

  • BSG, 07.10.1981 - 6 RKa 5/78

    Krankenhaus - Chefarzt - Anspruch gegen die Kassenärztliche Vereinigung -

  • BSG, 09.12.2004 - B 6 KA 44/03 R

    Vertragsärztliche Versorgung - Ermächtigungsgrundlage für

    Doch ist eine an sich nicht revisible Rechtsnorm dann vom Revisionsgericht selbstständig auszulegen, wenn das Berufungsgericht sie völlig unberücksichtigt gelassen hat (BSG SozR 3-5520 § 31 Nr. 8 S 29 f; BSGE 77, 53, 59 = SozR 3-2500 § 106 Nr. 33 S 190; BSG SozR 3-2200 § 368n Nr. 6 S 17).
  • BSG, 25.01.2017 - B 6 KA 11/16 R

    Vertragsärztliche Versorgung - Ermächtigung von ärztlich geleiteten Einrichtungen

    Das BSG geht in ständiger Rechtsprechung davon aus, dass der (persönlichen) Ermächtigung von Ärzten der Vorrang vor der Ermächtigung einer "Institution" - also ärztlich geleiteten Einrichtungen - gebührt (BSGE 79, 159, 163 = SozR 3-5520 § 31 Nr. 5 S 9; BSG SozR 3-5520 § 31 Nr. 8 S 27; BSGE 82, 216, 222 = SozR 3-5520 § 31 Nr. 9 S 38; BSG SozR 3-5520 § 31 Nr. 10 S 44 f; BSGE 90, 207, 213 = SozR 3-1500 § 54 Nr. 47 S 107; BSG Beschluss vom 29.9.1999 - B 6 KA 20/99 B - RdNr 6 - Juris) .
  • BSG, 11.12.2019 - B 6 KA 23/18 R

    Vertragsärztliche Versorgung - Zuständigkeit - Gremien der

    Allerdings hat der Senat bereits mit Urteil vom 1.7.1998 (B 6 KA 11/98 R - SozR 3-5520 § 31 Nr. 8 S 23 = juris RdNr 14) klargestellt, dass für die Zuordnung des Rechtsstreit zu den Angelegenheiten des Vertragsarztrechts oder der Vertragsärzte die personelle Zusammensetzung der zur Entscheidung berufenen Stelle ausschlaggebend bleibt, solange deren Zuständigkeit und personelle Zusammensetzung nach gesetzlichen oder untergesetzlichen Vorschriften eindeutig sind und die danach zuständige Behörde auch tatsächlich entschieden hat.

    Erstmals im gerichtlichen Verfahren auftretende Zweifel daran, ob ggf eine gesetzlich normierte Zuständigkeit mit Verfassungsrecht oder eine untergesetzlich normierte Zuständigkeit mit höherrangigem Gesetzesrecht kollidiert, führen selbst dann, wenn das zur Entscheidung berufene Gericht diese Bedenken im Ergebnis für durchgreifend hält, nicht zu einer von dem oben dargestellten Grundsatz abweichenden Besetzung der Richterbank (BSG Urteil vom 1.7.1998 - B 6 KA 11/98 R - SozR 3-5520 § 31 Nr. 8 S 23 = juris RdNr 14; vgl auch BSG Urteil vom 9.9.1998 - B 6 KA 85/97 R - SozR 3-5533 Allg Nr. 2 S 8 f = juris RdNr 15) .

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