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   BFH, 29.01.1999 - V B 112/97   

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BFH, 29.01.1999 - V B 112/97 (https://dejure.org/1999,1348)
BFH, Entscheidung vom 29.01.1999 - V B 112/97 (https://dejure.org/1999,1348)
BFH, Entscheidung vom 29. Januar 1999 - V B 112/97 (https://dejure.org/1999,1348)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • Wolters Kluwer

    Goldhandel - Umsatzsteuer - Vorsteuer - Abzug - Steuerhinterziehung - Scheinrechnung - Grundsätzliche Bedeutung - Unmittelbare Beweiserhebung

  • Judicialis

    AO 1977 § 69; ; AO 1977 § ... 34; ; AO 1977 § 40; ; FGO § 115 Abs. 2 Nr. 1; ; FGO § 115 Abs. 1 Nr. 3; ; FGO § 76 Abs. 1; ; FGO § 96 Abs. 1; ; FGO § 81 Abs. 1; ; FGO § 115 Abs. 3 Satz 3; ; UStG 1980 § 3; ; ZPO § 415 ff.

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    FGO § 76 Abs. 1 § 115 Abs. 2, 3
    Strafurteil; Verwertung von Feststellungen im finanzgerichtlichen Verfahren

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
 
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Wird zitiert von ... (33)Neu Zitiert selbst (19)

  • BFH, 26.04.1988 - VII R 124/85
    Auszug aus BFH, 29.01.1999 - V B 112/97
    Das FG ist auch nicht gehindert, Feststellungen aus einem Strafurteil in einem Verfahren zu berücksichtigen, an dem der Betroffene des finanzgerichtlichen Verfahrens nicht beteiligt war (BFH-Urteil vom 26. April 1988 VII R 124/85, BFHE 153, 463, Steuerrechtsprechung in Karteiform, Finanzgerichtsordnung, § 81, Rechtsspruch 13).

    Somit durfte das FG ohne Verfahrensverstoß die Beweisergebnisse der erwähnten Gerichtsverfahren im Wege des Urkundenbeweises in den Prozeß einführen (vgl. BFH-Urteile in BFHE 153, 463; vom 23. Januar 1985 I R 30/81, BFHE 143, 117, BStBl II 1985, 305).

  • BFH, 02.06.1998 - XI B 83/97

    Divergenz - Verfahrensmangel - Fremdvergleich - Arbeitsvertrag mit Fremden -

    Auszug aus BFH, 29.01.1999 - V B 112/97
    Die Rüge, das FG habe bei seiner Beweiswürdigung unbeachtet gelassen, daß er, der Kläger, eigene Beweisanträge gestellt, denen das FG nicht entsprochen habe, genügt nicht den Anforderungen (vgl. dazu BFH-Beschluß vom 2. Juni 1998 XI B 83/97, BFH/NV 1999, 53, m.w.N.).
  • BFH, 27.01.1995 - X B 144/94

    Zugehörigkeit von Geschäftsanteilen zum notwendigen Betriebsvermögen - Allgemeine

    Auszug aus BFH, 29.01.1999 - V B 112/97
    Dazu hätte der Kläger darlegen müssen, welche Aufschlüsse aus diesen Akten voraussichtlich zu gewinnen gewesen wären (vgl. dazu BFH-Beschluß vom 27. Januar 1995 X B 144/94, BFH/NV 1995, 784 zu 3. a).
  • BFH, 05.05.1989 - V B 49/88

    Verwertung von Tatsachenfeststellungen aus einem Strafverfahren, an dem der

    Auszug aus BFH, 29.01.1999 - V B 112/97
    Nach feststehender Rechtsprechung des BFH kann sich ein FG die tatsächlichen Feststellungen eines in das finanzgerichtliche Verfahren eingeführten Strafurteils zu eigen machen, es sei denn die Beteiligten erheben gegen die strafgerichtlichen Feststellungen substantiierte Einwendungen und stellen entsprechende Beweisanträge, die das FG nach den allgemeinen für die Beweiserhebung geltenden Grundsätzen nicht unbeachtet lassen kann (z.B. BFH-Beschluß vom 18. September 1997 X B 92/96, BFH/NV 1998, 472; Urteil vom 13. Juli 1994 I R 112/93, BFHE 175, 489, BStBl II 1995, 198; Beschlüsse vom 17. Dezember 1991 VIII B 163/91, BFH/NV 1992, 612; vom 1. August 1991 VII B 31/91, BFH/NV 1992, 257; vom 5. Mai 1989 V B 49/88, BFH/NV 1990, 300).
  • BFH, 10.11.1987 - V B 19/85

    Verfahrensmangel bei rechtsirriger Beurteilung einer verfahrensrechtlichen Frage

    Auszug aus BFH, 29.01.1999 - V B 112/97
    Mit der Verfahrensbeschwerde können nur Fehler gerügt werden, die das FG bei der Handhabung seines Verfahrens begeht und die zur Folge haben, daß es an einer ordnungsgemäßen Grundlage für die Entscheidung im Urteil fehlt (BFH-Beschlüsse vom 27. Februar 1986 IV B 6/85, BFHE 146, 204, BStBl II 1986, 492; vom 10. November 1987 V B 19/85, BFH/NV 1988, 448).
  • BFH, 12.12.1997 - XI B 54/97

    Voraussetzungen für die Geltendmachung eines Verfahrensfehlers

    Auszug aus BFH, 29.01.1999 - V B 112/97
    Der Kläger hat nicht eindeutig und schlüssig dargetan, welche Rechtsfrage im allgemeinen Interesse des Rechts in dem angestrebten Revisionsverfahren klärbar und klärungsbedürftig sein soll und in welchem Umfang, von welcher Seite und aus welchen Gründen sie umstritten ist (ständige Rechtsprechung des Bundesfinanzhofs --BFH--, z.B. Beschlüsse vom 30. Juni 1998 III B 232/95, BFH/NV 1999, 59, und vom 12. Dezember 1997 XI B 54/97, BFH/NV 1998, 614).
  • BFH, 04.06.1998 - VII B 67/98

    Übertragung von Grundstücken - Anfechtung - Duldungsbescheid - Nahe Angehörige -

    Auszug aus BFH, 29.01.1999 - V B 112/97
    Wer einen Verstoß des FG gegen die Amtsermittlungspflicht (§ 76 Abs. 1 FGO) wegen unvollständiger Auswertung des Akteninhalts und wegen unterlassener Beweiserhebung rügt, muß nach § 115 Abs. 3 Satz 3 FGO in der Beschwerdebegründung bezeichnen (vgl. BFH-Beschluß vom 4. Juni 1998 VII B 67/98, BFH/NV 1999, 54, m.w.N.), welche weitere Aufklärung sich dem FG --nach dessen maßgebender sachlich-rechtlicher Auffassung-- von Amts wegen hätte aufdrängen müssen (BFH-Beschluß vom 19. Juni 1998 IX B 13/98, BFH/NV 1999, 58), welche Tatsachen aufklärungsbedürftig waren, welche Beweise das FG zu welchem Beweisthema nicht erhoben hat, weshalb ein entsprechender Beweisantrag nicht in der letzten mündlichen Verhandlung vor dem FG gestellt worden ist und inwieweit die als unterlassen gerügte Sachverhaltsaufklärung und Beweisaufnahme zu einer anderen Entscheidung des FG hätte führen können.
  • BFH, 14.01.1981 - I R 133/79

    Fristsetzung - Bezeichnung von Beweismitteln - Aufklärungsbedürftige Tatsache -

    Auszug aus BFH, 29.01.1999 - V B 112/97
    Er muß außerdem die entscheidungserheblichen Tatsachen bezeichnen, die sich daraus über den festgestellten Sachverhalt hinaus ergeben hätten sowie das Ergebnis darlegen, das die Beweiserhebung gehabt hätte (BFH-Urteil vom 14. Januar 1981 I R 133/79, BFHE 132, 508, BStBl II 1981, 443).
  • BFH, 30.06.1998 - III B 232/95

    Divergenzrüge - Bezeichnungserfordernis - Entscheidungserheblichkeit - Einbau

    Auszug aus BFH, 29.01.1999 - V B 112/97
    Der Kläger hat nicht eindeutig und schlüssig dargetan, welche Rechtsfrage im allgemeinen Interesse des Rechts in dem angestrebten Revisionsverfahren klärbar und klärungsbedürftig sein soll und in welchem Umfang, von welcher Seite und aus welchen Gründen sie umstritten ist (ständige Rechtsprechung des Bundesfinanzhofs --BFH--, z.B. Beschlüsse vom 30. Juni 1998 III B 232/95, BFH/NV 1999, 59, und vom 12. Dezember 1997 XI B 54/97, BFH/NV 1998, 614).
  • BFH, 18.06.1998 - XI B 88/97

    Schlüssige Darlegung der Divergenz zu Entscheidung des Bundefinanzhofes (BFH);

    Auszug aus BFH, 29.01.1999 - V B 112/97
    a) Mit dem Vorbringen, das FG habe bei der Bewertung des Beweisergebnisses gegen Denkgesetze und allgemeine Erfahrungssätze verstoßen, wird kein Verfahrensmangel, sondern ein Verstoß gegen sachliches Recht bezeichnet (vgl. BFH-Beschluß vom 18. Juni 1998 XI B 88/97, BFH/NV 1999, 57).
  • BFH, 17.12.1991 - VII B 163/91

    Feststellungen in einem Strafurteil - Weiterer Schuldner von Einfuhrumsatzsteuer

  • BFH, 27.02.1986 - IV B 6/85

    Revision - Revisionszulassung - Aufhebung eines Steuerbescheids - Mangelnde

  • BFH, 01.08.1991 - VII B 31/91

    Antrag auf Prozeßkostenhilfe in einem Verfahren wegen eines

  • BFH, 13.07.1994 - I R 112/93

    Feststellungen im Strafurteil - Substantiierte Einwendungen - Zueigenmachen von

  • BFH, 11.02.1991 - V B 13/89

    Inhaltliche Anforderungen an eine Nichtzulassungsbeschwerde

  • BFH, 23.01.1985 - I R 30/81

    Grundsatz der Unmittelbarkeit der Beweisaufnahme - Sachverständigengutachten -

  • BFH, 19.06.1998 - IX B 13/98

    Anspruch auf rechtliches Gehör - Steuerakte - Zugrundeliegender Akteninhalt -

  • BFH, 18.09.1997 - X B 92/96
  • BFH, 03.11.1981 - VII R 46/79
  • FG Berlin-Brandenburg, 06.03.2018 - 9 K 9306/12

    Haftungsbescheid nach § 71 AO gegen Wirtschaftsprüfer und Steuerberater wegen

    Dies ist - auch soweit es um ein Strafurteil gegen einen am finanzgerichtlichen Verfahren nicht beteiligten Dritten geht - dann zulässig, wenn die Beteiligten gegen die strafgerichtlichen Feststellungen keine substantiierten Einwendungen vortragen und keine entsprechenden Beweisanträge gestellt haben (BFH, Beschluss vom 29. Januar 1999 - V B 112/97, BFH/NV 1999, 1103; Beschluss vom 20. August 1999 - VII B 6/99, BFH/NV 2000, 215; Urteil vom 7. März 2006 - X R 8/05, BStBl. II 2007, 594).
  • BFH, 07.07.2005 - V R 60/03

    Vorsteuerabzug: Leistender bei Bauleistungen

    Das FG kann dabei auch tatsächliche Feststellungen aus den Strafurteilen bei der Bildung seiner Überzeugung von dem tatsächlichen Geschehen und bei der Wertung der Ereignisse berücksichtigen (z.B. BFH-Beschluss vom 29. Januar 1999 V B 112/97, BFH/NV 1999, 1103, m.w.N.; vom 18. September 1997 X B 92/96, BFH/NV 1998, 472; Urteil vom 13. Juli 1994 I R 112/93, BFHE 175, 489, BStBl II 1995, 198).

    Das FG ist grundsätzlich auch nicht gehindert, Feststellungen aus einem Strafurteil in einem Verfahren zu berücksichtigen, an dem der Betroffene des finanzgerichtlichen Verfahrens nicht beteiligt war (BFH-Entscheidungen vom 26. April 1988 VII R 124/85, BFHE 153, 463; in BFH/NV 1999, 1103).

  • BFH, 30.06.1999 - XI B 66/98

    Verfahrensfehler; Verstoß gegen die Denkgesetze

    Mit der Verfahrensbeschwerde können nur Fehler gerügt werden, die das FG bei der Handhabung seines Verfahrens begeht und die zur Folge haben, daß es an einer ordnungsgemäßen Grundlage für die Entscheidung im Urteil fehlt (BFH-Beschlüsse vom 29. Januar 1999 V B 112/97, nicht veröffentlicht --NV--; vom 27. Februar 1986 IV B 6/85, BFHE 146, 204, BStBl II 1986, 492; vom 10. November 1987 V B 19/85, BFH/NV 1988, 448).

    Sie enthalten --wie Rechtssätze-- Obersätze, an denen die im Einzelfall festgestellten Tatsachen gemessen werden (vgl. BFH-Beschluß vom 29. Januar 1999 V B 112/97, NV).

  • BFH, 28.10.2004 - VII B 294/03

    Verwertung strafgerichtlicher Feststellungen im finanzgerichtlichen Verfahren;

    Nach feststehender Rechtsprechung des BFH kann sich ein FG die tatsächlichen Feststellungen eines in das finanzgerichtliche Verfahren eingeführten Strafurteils zu eigen machen, es sei denn, die Beteiligten erheben gegen die strafgerichtlichen Feststellungen substantiierte Einwendungen und stellen entsprechende Beweisanträge, die das FG nach den allgemeinen für die Beweiserhebung geltenden Grundsätzen nicht unbeachtet lassen kann (vgl. etwa Senatsurteil vom 26. April 1988 VII R 124/85, BFHE 153, 463, 467; BFH-Beschluss vom 29. Januar 1999 V B 112/97, BFH/NV 1999, 1103, 1104).

    Das FG war auch nicht nach § 76 Abs. 1 Satz 1 FGO verpflichtet, für seine Überzeugungsbildung die Akten des Strafverfahrens beizuziehen (vgl. BFH-Beschluss in BFH/NV 1999, 1103, 1104).

  • BFH, 21.02.2006 - VII B 77/05

    NZB: Verwertung von Feststellungen aus Strafurteil

    Diese Rüge ist unter anderem deshalb unschlüssig, weil nach der ständigen Rechtsprechung des Bundesfinanzhofs (BFH) das FG Feststellungen in einem strafrichterlichen Urteil auch dann verwerten kann, wenn der Beteiligte an dem strafgerichtlichen Verfahren nicht beteiligt war (BFH-Entscheidungen vom 26. April 1988 VII R 124/85, BFHE 153, 463, und vom 29. Januar 1999 V B 112/97, BFH/NV 1999, 1103).

    Aus dem gleichen Grunde ist die Rüge der Beschwerde unschlüssig, das FG habe Zeugenaussagen in dem betreffenden Verfahren des LG bei seiner Entscheidung verwertet (u.a. BFH-Beschluss in BFH/NV 1999, 1103).

  • BFH, 30.07.2009 - VIII B 214/07

    Bezugnahme auf tatsächliche Feststellungen im Strafurteil

    Nach ständiger Rechtsprechung des BFH können tatsächliche Feststellungen in Strafurteilen im Finanzgerichtsprozess verwertet werden; das FG kann sich solche Feststellungen zu eigen machen, wenn sie nach seiner Überzeugung zutreffend sind, es sei denn, dass die Beteiligten gegen die strafgerichtlichen Feststellungen substantiierte Einwendungen erheben und entsprechende Beweisanträge stellen, die das FG nach den allgemeinen für die Beweiserhebung geltenden Grundsätzen nicht unbeachtet lassen kann (BFH-Beschluss vom 17. Dezember 1991 VII B 163/91, BFH/NV 1992, 612; s. auch BFH-Urteil vom 13. Juli 1994 I R 112/93, BFHE 175, 489, BStBl II 1995, 198; BFH-Beschlüsse vom 29. Januar 1999 V B 112/97, BFH/NV 1999, 1103; vom 13. Januar 2005 VII B 261/04, BFH/NV 2005, 936; vom 24. April 2006 VII B 78/05, BFH/NV 2006, 1668, 1671, jeweils m.w.N.; vgl. ferner Bundesverwaltungsgericht, Urteil vom 28. November 1991 3 C 37/89, Zeitschrift für den Lastenausgleich 1993, 25; Oberlandesgericht Hamm, Urteil vom 21. Januar 2003 34 U 50/99, [...]).
  • FG München, 08.07.2010 - 11 K 844/07

    Abfindung als gewerbesteuerpflichtiger Aussgleichsbetrag nach § 89b HGB

    Das Finanzgericht ist auch nicht gehindert, Feststellungen aus einem Strafurteil in einem Verfahren zu berücksichtigen, an dem der Betroffene des finanzgerichtlichen Verfahrens nicht beteiligt war (BFH-Urteil vom 26. April 1988 VII R 124/85, Haufe-Index 62227; BFH-Beschluss vom 29. Januar 1999 V B 112/97, BFH/NV 1999, 1103 ).

    Erheben die Beteiligten gegen die strafrechtlichen Feststellungen jedoch substantiierte Einwendungen und stellen sie entsprechende Beweisanträge, kann das Finanzgericht dies nach den allgemeinen für die Beweiserhebung geltenden Grundsätzen nicht unbeachtet lassen (BFH-Beschluss vom 17. Dezember 1991 VII B 163/91, BFH/NV 1992, 612; s. auch BFH-Urteil vom 13. Juli 1994 I R 112/93, BStBl II 1995, 198; BFH-Beschlüsse vom 29. Januar 1999 V B 112/97, BFH/NV 1999, 1103 ; vom 13. Januar 2005 VII B 261/04, BFH/NV 2005, 936 ; vom 24. April 2006 VII B 78/05,a.a.O., jeweils m.w.N.; vgl. ferner Bundesverwaltungsgericht, Urteil vom 28. November 1991 3 C 37/89, Zeitschrift für den Lastenausgleich 1993, 25; Oberlandesgericht Hamm, Urteil vom 21. Januar 2003 34 U 50/99, juris; zuletzt BFH-Beschluss vom 30. Juli 2009 VIII B 214/07, BFH/NV 2009, 1824 ).

  • BFH, 27.07.2000 - V R 38/99

    Verfahrensfehler aufgrund unterlassener Beweiserhebung

    Das FG kann sich aber im zweiten Rechtsgang die tatsächlichen Feststellungen eines in das finanzgerichtliche Verfahren eingeführten Strafurteils zu eigen machen, es sei denn, die Beteiligten erheben gegen die strafgerichtlichen Feststellungen substantiierte Einwendungen und stellen entsprechende Beweisanträge, die das FG nach den allgemeinen für die Beweiserhebung geltenden Grundsätzen nicht unbeachtet lassen kann (z.B. BFH-Beschlüsse vom 29. Januar 1999 V B 112/97, BFH/NV 1999, 1103; vom 18. September 1997 X B 92/96, BFH/NV 1998, 472; Urteil vom 13. Juli 1994 I R 112/93, BFHE 175, 489, BStBl II 1995, 198; Beschlüsse vom 17. Dezember 1991 VII B 163/91, BFH/NV 1992, 612; vom 1. August 1991 VII B 31/91, BFH/NV 1992, 257; vom 5. Mai 1989 V B 49/88, BFH/NV 1990, 300).
  • FG Niedersachsen, 06.06.2008 - 11 K 573/06

    Voraussetzungen einer Haftung nach §§ 34, 35 i.V.m. 69 Abgabenordnung (AO);

    Insbesondere fehlt es im vorliegenden Verfahren an entsprechenden Beweisantritten, die der Adressat eines Strafurteils bzw. Strafbefehls in diesem Fall stellen muss (BFH Beschl. v. 29. Januar 1999 V B 112/97, BFH/NV 1999, 1103).
  • BFH, 15.06.2005 - V B 135/04

    Nichtzulassungsbeschwerde - Revisionszulassungsgründe

    Es fehlt jegliche Auseinandersetzung mit der vorhandenen Rechtsprechung und Literatur zu der Frage, ob und unter welchen Voraussetzungen Zeugenaussagen aus einem Strafverfahren im nachfolgenden finanzgerichtlichen Verfahren verwertet werden dürfen (vgl. dazu z.B. BFH-Urteil vom 21. Juni 1988 VII R 135/85, BFHE 153, 393, BStBl II 1988, 841; BFH-Beschluss vom 29. Januar 1999 V B 112/97, BFH/NV 1999, 1103).
  • BFH, 17.02.2000 - V B 117/99

    Gerichtliche Überprüfung einer Erlassentscheidung

  • BFH, 05.01.2006 - V B 16/05

    Grundsätzliche Bedeutung

  • FG Baden-Württemberg, 15.10.2007 - 6 K 378/06

    Indizwirkung der strafgerichtlichen Verurteilung für das steuergerichtliche

  • BFH, 09.12.2002 - III B 61/02

    Verfahrensmängel; Zurückweisung von Beweisanträgen

  • BFH, 15.10.2004 - V B 215/03

    Rüge unzureichender Sachaufklärung als Verfahrensmangel; Darlegung einer

  • BFH, 25.02.2004 - III B 126/03

    Einwände gegen die Richtigkeit der Schätzung für Revisionszulassung nicht

  • BFH, 02.07.2001 - III B 74/00

    Nichtzulassungsbeschwerde - Verletzung der Sachaufklärungspflicht -

  • BFH, 15.02.2000 - X B 122/99

    Verfahrensmangel; Übergehen von Beweisanträgen

  • FG Münster, 26.11.2004 - 9 K 5436/98

    Zulässigkeit eines ergänzenden Haftungsbescheids; Haftung für Umsatzsteuer 1994

  • BFH, 31.05.2001 - III B 49/00

    Anforderungen an die Darlegung der grundsätzlichen Bedeutung einer Rechtssache;

  • FG Düsseldorf, 09.02.2005 - 4 K 5532/03

    Einfuhr; Zigaretten; Beschlagnahme; Verbringen; Zollschuld - Auch bei subjektiver

  • FG Brandenburg, 29.10.2003 - 4 K 2922/00

    Vorschriftswidriges Verbringen von Zigaretten; Ort und Zeitpunkt des Verbringens;

  • FG Münster, 26.02.2009 - 5 K 320/06

    Voraussetzungen des Anspruchs auf einen Vorsteuerabzug auf die Umsatzsteuer nach

  • FG Nürnberg, 10.11.2009 - II 18/06

    Vorsteuerabzug: Leistender im Sinne des Umsatzsteuerrechts - Unternehmerfähigkeit

  • FG Niedersachsen, 17.04.2008 - 11 K 425/06

    Bedeutung von sog. Abdeckrechnungen bei der Haftung nach § 69 Abgabenordnung

  • FG Düsseldorf, 09.02.2007 - 4 V 54/07

    Zigarettenschmuggel; Inanspruchnahme; Abgabenschuldner; Bezugnahme auf

  • FG München, 09.05.2006 - 13 K 4451/01

    Festsetzung von AdV-Zinsen und Hinterziehungszinsen, wenn die streitigen

  • FG Düsseldorf, 25.07.2007 - 4 K 1174/06

    Vorschriftswidriges Verbringen von Zigaretten ohne deutsche Steuerzeichen und

  • FG Hamburg, 13.10.2000 - II 388/97

    Kurzfristiger Antrag auf Terminverlegung

  • FG Düsseldorf, 06.04.2001 - 4 K 4702/99

    Vorschriftswidriges Verbringen; Hinterziehung von Einfuhrabgaben - Beteiligung am

  • FG Düsseldorf, 19.08.2020 - 2 K 2104/19

    Betriebsinhabereigenschaft bei Besteuerung des Gewinns aus Gewerbebetrieb

  • FG Hamburg, 13.06.2000 - IV 407/98

    Gehilfe beim Zigarettenschmuggel als Haftungsschuldner für hinterzogenen Zoll

  • FG Hamburg, 04.07.2023 - 4 V 23/23

    Verbrauchsteuerrecht - Tabaksteuer: Zum (Mit)Besitz des Vermieters einer

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