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   BFH, 09.07.2003 - V R 29/02   

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https://dejure.org/2003,2426
BFH, 09.07.2003 - V R 29/02 (https://dejure.org/2003,2426)
BFH, Entscheidung vom 09.07.2003 - V R 29/02 (https://dejure.org/2003,2426)
BFH, Entscheidung vom 09. Juli 2003 - V R 29/02 (https://dejure.org/2003,2426)
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Volltextveröffentlichungen (7)

  • Judicialis

    AO 1977 § 168; ; AO 1977 § 355 Abs. 1 Satz 2; ; AO 1977 § 356; ; UStG § 18 Abs. 3; ; UStG § 19 Abs. 2 Satz 4

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Rechtsbehelfsfrist: Schriftliche Zustimmung zur Steueranmeldung

  • Der Betrieb(Abodienst, Leitsatz frei)

    Verzicht auf Nichterhebung der Steuer für Kleinunternehmer nach § 19 Abs. 2 UStG ? Zustimmung durch Finanzamt ? Widerruf des Verzichts ? Rechtsbehelfsfrist

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • Wolters Kluwer (Leitsatz)

    Unterbleiben der Rechtsbehelfsbelehrung bei Zustimmung zur Steueranmeldung i.S.d. § 18 Umsatzsteuergesetz (UStG); Abrechnung der in Rechnungen ausgewiesenen Umsatzsteuer; Fehlende Berechtigung zum Ausweis von Umsatzsteuer bei Geltung der Kleinunternehmerregelung; ...

In Nachschlagewerken

Sonstiges

  • nwb.de (Verfahrensmitteilung)

    UStG § 19, AO 1977 § 355, AO 1977 § 356
    Frist; Kleinunternehmer; Option; Rechtsbehelfsbelehrung; Verjährung

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BFHE 202, 403
  • BB 2003, 2113
  • DB 2003, 2210
  • BStBl II 2003, 904
 
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Wird zitiert von ... (18)Neu Zitiert selbst (13)

  • BFH, 28.02.1996 - XI R 42/94

    Führt eine Steueranmeldung zu einer Herabsetzung der Steuer oder

    Auszug aus BFH, 09.07.2003 - V R 29/02
    Auch insoweit reicht grundsätzlich die Erkennbarkeit der Zustimmung aus (vgl. BFH-Urteil vom 28. Februar 1996 XI R 42/94, BFHE 179, 248, BStBl II 1996, 660 --für den Beginn des Zinslaufs--).

    Sie bedarf zwar keiner Form (§ 168 Satz 3 AO 1977); sie kann schriftlich, (fern-)mündlich oder in anderer Form, aber auch stillschweigend (durch schlichtes Handeln wie etwa durch Auszahlung des Erstattungsbetrages) erteilt werden (BFH-Urteil in BFHE 179, 248, BStBl II 1996, 660) und muss lediglich "bekannt werden" (vgl. BFH-Urteil in BFHE 179, 248, BStBl II 1996, 660, m.w.N.; vom 12. Februar 1980 VII R 80/79, BFHE 130, 233, BStBl II 1980, 459); wird sie jedoch --wie im Streitfall-- schriftlich erteilt, ist § 356 AO 1977 anwendbar.

  • BFH, 19.12.1985 - V R 167/82

    Unanfechtbarkeit i. S. des § 19 Abs. 4 UStG 1973 ist die formelle Bestandskraft

    Auszug aus BFH, 09.07.2003 - V R 29/02
    b) Die Klägerin hat mit der Abgabe der Umsatzsteuererklärung, in der sie die Steuer selbst nach den allgemeinen Grundsätzen berechnet hat, für 1994 konkludent auf die Nichterhebung der Steuer nach § 19 Abs. 1 UStG verzichtet (BFH-Urteil vom 19. Dezember 1985 V R 167/82, BFHE 145, 457, BStBl II 1986, 420).

    Nichts anderes gilt für Steueranmeldungen i.S. des §§ 167, 168 AO 1977, zu denen nach § 18 Abs. 3 UStG auch die Umsatzsteuererklärung zählt (BFH-Urteile in BFHE 145, 457, BStBl II 1986, 420; vom 30. Juli 1992 V R 95/87, BFH/NV 1993, 202), denn diese wirken kraft Gesetzes als Steuerfestsetzung unter Vorbehalt der Nachprüfung i.S. des § 164 Abs. 1 AO 1977.

  • BFH, 30.07.1992 - V R 95/87

    Begriff des Unternehmers

    Auszug aus BFH, 09.07.2003 - V R 29/02
    Nichts anderes gilt für Steueranmeldungen i.S. des §§ 167, 168 AO 1977, zu denen nach § 18 Abs. 3 UStG auch die Umsatzsteuererklärung zählt (BFH-Urteile in BFHE 145, 457, BStBl II 1986, 420; vom 30. Juli 1992 V R 95/87, BFH/NV 1993, 202), denn diese wirken kraft Gesetzes als Steuerfestsetzung unter Vorbehalt der Nachprüfung i.S. des § 164 Abs. 1 AO 1977.
  • BFH, 12.02.1980 - VII R 80/79

    Prüfungsausschuß - Prüfungsergebnis - Bekanntgabe der Prüfungsergebnisse -

    Auszug aus BFH, 09.07.2003 - V R 29/02
    Sie bedarf zwar keiner Form (§ 168 Satz 3 AO 1977); sie kann schriftlich, (fern-)mündlich oder in anderer Form, aber auch stillschweigend (durch schlichtes Handeln wie etwa durch Auszahlung des Erstattungsbetrages) erteilt werden (BFH-Urteil in BFHE 179, 248, BStBl II 1996, 660) und muss lediglich "bekannt werden" (vgl. BFH-Urteil in BFHE 179, 248, BStBl II 1996, 660, m.w.N.; vom 12. Februar 1980 VII R 80/79, BFHE 130, 233, BStBl II 1980, 459); wird sie jedoch --wie im Streitfall-- schriftlich erteilt, ist § 356 AO 1977 anwendbar.
  • BFH, 17.01.1995 - IX R 37/91

    Antrag auf Wegfall der Nutzungswertbesteuerung gem § 52 Abs. 21 Satz 3 EStG ist

    Auszug aus BFH, 09.07.2003 - V R 29/02
    Ein Steuerpflichtiger kann auch durch die Festsetzung einer zu niedrigen Steuer oder --wie hier-- einer Erstattung in seinen Rechten verletzt sein, wenn sich die Festsetzung in späteren Veranlagungszeiträumen zu seinen Ungunsten auswirken kann (ständige Rechtsprechung z.B. Urteil des Bundesfinanzhofs --BFH-- vom 17. Januar 1995 IX R 37/91, BFHE 177, 58, BStBl II 1995, 410).
  • BFH, 22.03.2001 - V R 11/98

    Berichtigung bei unrichtigem/unberechtigtem Steuerausweis

    Auszug aus BFH, 09.07.2003 - V R 29/02
    Wenn diese Gefährdung nicht im Besteuerungszeitraum der Ausgabe der Rechnungen, sondern erst in einem späteren Besteuerungszeitraum beseitigt wird, entfällt der Steueranspruch nicht rückwirkend, sondern erst in diesem Besteuerungszeitraum (Urteile des BFH vom 22. Februar 2001 V R 5/99, BFHE 194, 506, BFH/NV 2001, 997; vom 8. März 2001 V R 61/97, BFHE 194, 517, BFH/NV 2001, 998; vom 22. März 2001 V R 11/98, BFH/NV 2001, 1088).
  • BFH, 01.07.1959 - VII 10/59 U
    Auszug aus BFH, 09.07.2003 - V R 29/02
    Wird jedoch ein Verwaltungsakt schriftlich erteilt, ist § 356 AO 1977 anwendbar, denn diese Vorschrift stellt --anders als die Vorgängervorschrift des § 211 der Reichsabgabenordnung --AO-- (vgl hierzu BFH-Urteil vom 1. Juli 1959 VII 10/59 U, BFHE 69, 247, BStBl III 1959, 355)-- allein auf die Schriftlichkeit ab; ohne Bedeutung ist deshalb, ob der Verwaltungsakt auch in anderer Form hätte erteilt werden können (Birkenfeld in Hübschmann/Hepp/Spitaler, Abgabenordnung-Finanzgerichtsordnung, § 356 AO 1977 Rz 5; Szymczak in Koch/Scholz, Abgabenordnung, 5. Aufl. § 365 Rz 3; Tipke/Kruse, Abgabenordnung-Finanzgerichtsordnung, § 356 AO 1977 Rz. 1).
  • BFH, 28.02.2002 - V R 42/01

    Keine Nichtigkeit des Steuerbescheids wegen fehlender Unterzeichnung der

    Auszug aus BFH, 09.07.2003 - V R 29/02
    ee) Die Zustimmung zur Steueranmeldung ist ein Verwaltungsakt (BFH-Urteil vom 28. Februar 2002 V R 42/01, BFHE 198, 27, BStBl II 2002, 642).
  • BFH, 08.03.2001 - V R 61/97

    Steuerberichtigung bei Anwendung des § 14 Abs. 3 UStG

    Auszug aus BFH, 09.07.2003 - V R 29/02
    Wenn diese Gefährdung nicht im Besteuerungszeitraum der Ausgabe der Rechnungen, sondern erst in einem späteren Besteuerungszeitraum beseitigt wird, entfällt der Steueranspruch nicht rückwirkend, sondern erst in diesem Besteuerungszeitraum (Urteile des BFH vom 22. Februar 2001 V R 5/99, BFHE 194, 506, BFH/NV 2001, 997; vom 8. März 2001 V R 61/97, BFHE 194, 517, BFH/NV 2001, 998; vom 22. März 2001 V R 11/98, BFH/NV 2001, 1088).
  • BFH, 25.06.1998 - V B 104/97

    Einspruchsfrist bei Steueranmeldungen

    Auszug aus BFH, 09.07.2003 - V R 29/02
    Zu Unrecht beruft sich das FA auf die Senatsentscheidung vom 25. Juni 1998 V B 104/97 (BFHE 186, 297, BStBl II 1998, 649).
  • BFH, 22.02.2001 - V R 5/99

    Steuerberichtigung bei Anwendung des § 14 Abs. 3 UStG

  • BFH, 11.01.1994 - VII R 53/93

    Mündliche Eröffnung des Ergebnisses der Steuerberaterprüfung setzt auch ohne

  • FG Hamburg, 17.05.2002 - III 256/01

    Einspruchsfrist bei Steueranmeldungen, Kleinunternehmer-Umsatzsteueroption :

  • BFH, 24.07.2013 - XI R 14/11

    Verzicht auf die Besteuerung als Kleinunternehmer (sog. Option zur

    Das Urteil des FG stehe im Gegensatz zu der zu dieser Vorschrift ergangenen Rechtsprechung des Bundesfinanzhofs --BFH-- (Urteile vom 19. Dezember 1985 V R 167/82, BFHE 145, 457, BStBl II 1986, 420; vom 11. Dezember 1997 V R 50/94, BFHE 185, 82, BStBl II 1998, 420; vom 9. Juli 2003 V R 29/02, BFHE 202, 403, BStBl II 2003, 904).

    b) Eine Option zur Regelbesteuerung durch konkludentes Verhalten kann von einem sog. Kleinunternehmer auch in der Weise erklärt werden, dass dieser dem FA auf einem für die Regelbesteuerung vorgesehenen Vordruck eine Umsatzsteuererklärung einreicht, in welcher er die Umsatzsteuer nach den allgemeinen Vorschriften des Gesetzes berechnet und den Vorsteuerabzug geltend gemacht hat (vgl. BFH-Urteile in BFHE 145, 457, BStBl II 1986, 420, unter II.1.b; in BFHE 202, 403, BStBl II 2003, 904, unter II.2.b; Abschn. 19.2.

  • BFH, 22.06.2016 - V R 46/15

    Steuerfreie Leistungen eines Erziehungsbeistands

    a) Mit der Abgabe der Umsatzsteuererklärung 2006, in der er die Steuer nach den allgemeinen Grundsätzen berechnet hatte, hat der Kläger jedoch konkludent auf die Nichterhebung der Steuer nach § 19 Abs. 1 UStG verzichtet (vgl. BFH-Urteile vom 9. Juli 2003 V R 29/02, BFHE 202, 403, BStBl II 2003, 904, Rz 18, sowie vom 19. Dezember 1985 V R 167/82, BFHE 145, 457, BStBl II 1986, 420).
  • BFH, 23.09.2020 - XI R 34/19

    Zum Widerruf des Verzichts auf die Anwendung der Kleinunternehmerregelung

    b) Mit der Abgabe einer Umsatzsteuererklärung, in der der Steuerpflichtige die Steuer nach den allgemeinen Grundsätzen berechnet, verzichtet er konkludent auf die Nichterhebung der Steuer nach § 19 Abs. 1 UStG (vgl. BFH-Urteile in BFHE 145, 457, BStBl II 1986, 420; vom 09.07.2003 - V R 29/02, BFHE 202, 403, BStBl II 2003, 904, unter II.2.b, Rz 18; vom 20.12.2012 - V R 23/11, BFHE 240, 377, BStBl II 2013, 334, Rz 11; vom 24.07.2013 - XI R 31/12, BFHE 242, 429, BStBl II 2014, 214, Rz 17; vom 22.06.2016 - V R 46/15, BFHE 254, 272, Rz 53).
  • BFH, 05.08.2010 - V R 54/09

    Zuschuss, sportliche Veranstaltung, Zweckbetrieb - Umsatzsteuer auf

    a) Dies setzt nach der Rechtsprechung voraus, dass es sich um einen für die Vereinszwecke "unentbehrlichen Hilfsbetrieb" handelt (z.B. BFH-Urteile vom 23. Juli 2009 V R 93/07, BFHE 226, 435; vom 22. April 2009 I R 15/07, BFHE 224, 405; vom 16. Dezember 2009 I R 49/08, BFHE 228, 53, BFH/NV 2010, 1047; vom 12. Juni 2008 V R 33/05, BFHE 221, 536, BStBl II 2009, 221; vom 18. März 2004 V R 101/01, BFHE 205, 342, BStBl II 2004, 798; vom 9. Juli 2003 V R 29/02, BFHE 202, 403, BStBl II 2003, 904).
  • BFH, 24.07.2013 - XI R 31/12

    Unwirksame Optionserklärung des Kleinunternehmers bei Beschränkung auf einen

    c) Ein Verzicht auf die Besteuerung als Kleinunternehmer nach § 19 Abs. 2 Satz 1 UStG (sog. Option zur Regelbesteuerung) kann von einem sog. Kleinunternehmer dem FA gegenüber auch in der Weise durch konkludentes Verhalten erklärt werden, dass dieser dem FA auf einem für die Regelbesteuerung vorgesehenen Vordruck eine Umsatzsteuererklärung einreicht, in welcher er die Umsatzsteuer nach den allgemeinen Vorschriften des Gesetzes berechnet und den Vorsteuerabzug geltend gemacht hat (vgl. Urteile des Bundesfinanzhofs --BFH-- vom 19. Dezember 1985 V R 167/82, BFHE 145, 457, BStBl II 1986, 420, unter II.1.b; vom 9. Juli 2003 V R 29/02, BFHE 202, 403, BStBl II 2003, 904, unter II.2.b; Abschn. 19.2.

    Das FA hat die Vorentscheidung revisionsrechtlich nicht angegriffen, soweit das FG die Umsatzsteuer nach § 14 Abs. 3 UStG unter Berücksichtigung der vom Kläger in Rechnungen unberechtigt ausgewiesenen Steuerbeträge in Höhe von ... EUR festgesetzt hat (vgl. dazu BFH-Urteil in BFHE 202, 403, BStBl II 2003, 904, unter II.3.a; BFH-Beschluss vom 9. März 2009 XI B 87/08, nicht veröffentlicht, juris).

  • FG Bremen, 26.11.2020 - 2 K 28/20

    Verzicht auf Anwendung der Kleinunternehmerregelung mit der Umsatzsteuererklärung

    So wie der Verzicht auf die Kleinunternehmerregelung bis zur Unanfechtbarkeit der Steuerfestsetzung erklärt werden kann, so kann auch bis zur Unanfechtbarkeit der Steuerfestsetzung der zunächst erklärte Verzicht auf die Anwendung des § 19 UStG widerrufen werden (BFH, Urteil vom 09. Juli 2003 - V R 29/02 -, BFHE 202, 403 , BStBl II 2003, 904 ).

    Nichts anderes gilt für Steueranmeldungen i.S. des §§ 167, 168 AO , zu denen nach § 18 Abs. 3 UStG auch die Umsatzsteuererklärung zählt (BFH, Urteil vom 09. Juli 2003 - V R 29/02 -, BFHE 202, 403 , BStBl II 2003, 904 ).

    Auch wenn nach der Rechtsprechung des Bundesfinanzhofs das Fehlen einer Rechtsbehelfsbelehrung in der schriftlichen Mitteilung der Zustimmung dazu führt, dass nicht die einmonatige Einspruchsfrist nach § 355 Abs. 1 AO läuft, sondern die Jahresfrist nach § 356 Abs. 2 AO Anwendung findet (BFH, Urteil vom 09. Juli 2003 - V R 29/02 -, BFHE 202, 403 , BStBl II 2003, 904 ), ist die Unanfechtbarkeit der Umsatzsteuerfestsetzung 2011 jedenfalls mit Ablauf des ...2015 und damit lange vor Eingang des Einspruchsschreibens vom ...2019 beim Beklagten eingetreten.

  • BFH, 21.01.2015 - XI R 12/14

    Beendigung des Einspruchsverfahrens durch Zustimmung des Finanzamts zu einer

    Da es sich bei der Umsatzsteuererklärung gemäß § 18 Abs. 3 Satz 1 UStG um eine Steueranmeldung i.S. der §§ 150 Abs. 1 Satz 3, 167, 168 AO handelt (vgl. z.B. BFH-Urteil vom 9. Juli 2003 V R 29/02, BFHE 202, 403, BStBl II 2003, 904), die i.S. des § 168 Satz 2 AO zu einer Steuervergütung geführt hat, hat die Steueranmeldung der Klägerin die Wirkung einer Steuerfestsetzung unter Vorbehalt der Nachprüfung, wenn die Zustimmung der Behörde vorliegt (vgl. BFH-Urteil vom 28. Februar 1996 XI R 42/94, BFHE 179, 248, BStBl II 1996, 660; vom 19. Dezember 2013 V R 7/12, BFHE 245, 80, BFH/NV 2014, 1130, Rz 33; Heuermann in HHSp, § 168 AO Rz 3, 15 ff.; Klein/Rüsken, AO, 12. Aufl., § 168 Rz 11).
  • FG München, 16.07.2015 - 14 K 2293/13

    Unionsrechtlich befreiter privater Musikunterricht erhöht den Gesamtumsatz für

    Maßgeblich ist die formelle Bestandskraft (BFH-Urteil vom 9. Juli 2003 V R 29/02, BFHE 202, 403, BStBl II 2003, 904).
  • BFH, 27.07.2021 - V R 43/19

    Entfallen des unberechtigten Steuerausweises

    Diese Zustimmung nach § 168 Satz 2 und 3 AO ist zwar nach ständiger BFH-Rechtsprechung ein Verwaltungsakt, aber kein Grundlagenbescheid (BFH-Urteile vom 09.07.2003 - V R 29/02, BFHE 202, 403, BStBl II 2003, 904, und vom 28.02.2002 - V R 42/01, BFHE 198, 27, BStBl II 2002, 642).
  • FG Hessen, 13.10.2016 - 4 K 1522/16

    Abgrenzung zwischen wirtschaftlichem Geschäftsbetrieb und ideellen

    Dies setzt nach der Rechtsprechung voraus, dass es sich um einen für die Vereinszwecke "unentbehrlichen Hilfsbetrieb" handelt (z.B. BFH-Urteile vom 23. Juli 2009 V R 93/07, BFHE 226, 435; vom 22. April 2009 I R 15/07, BFHE 224, 405; vom 16. Dezember 2009 I R 49/08, BFHE 228, 53, BFH/NV 2010, 1047 [BFH 16.12.2009 - I R 49/08] ; vom 12. Juni 2008 V R 33/05, BFHE 221, 536, BStBl II 2009, 221 [BFH 12.06.2008 - V R 33/05] ; vom 18. März 2004 V R 101/01, BFHE 205, 342, BStBl II 2004, 798 [BFH 18.03.2004 - V R 101/01] ; vom 9. Juli 2003 V R 29/02, BFHE 202, 403, BStBl II 2003, 904 [BFH 09.07.2003 - V R 29/02] ).
  • FG Hamburg, 01.03.2023 - 5 K 93/22

    Umsatzsteuer: Unanfechtbarkeit im Sinne des § 23 Abs. 3 Satz 1 UStG

  • FG Niedersachsen, 14.10.2010 - 16 K 216/10

    Die Abgabe einer Umsatzsteuererklärung auf einem für die Regelbesteuerung

  • FG Köln, 26.06.2012 - 3 K 2961/07

    Optionserklärung; wirksame Willenserklärung durch schlüssiges Verhalten

  • BFH, 09.03.2009 - XI B 87/08

    Umsatzsteuerausweis durch Kleinunternehmer - Begründetheit einer

  • FG Niedersachsen, 03.01.2008 - 16 K 558/04

    Zulässigkeit eines vollständigen Vorsteuerabzugs aus gemischt genutzten

  • BFH, 08.08.2007 - V B 164/05

    Kumulative Urteilsbegründung; Wechsel der örtlichen Zuständigkeit des FA

  • FG München, 10.04.2008 - 14 K 2713/05

    Vorsteuerabzug aus Herstellungskosten für Gebäude: Verwendungsabsicht bei

  • FG Mecklenburg-Vorpommern, 24.02.2005 - 2 K 739/01

    Rückforderung eines abgetretenen Vorsteuerguthabens vom Abtretungsempfänger;

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