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   BFH, 16.08.2002 - VII B 211/01   

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https://dejure.org/2002,7014
BFH, 16.08.2002 - VII B 211/01 (https://dejure.org/2002,7014)
BFH, Entscheidung vom 16.08.2002 - VII B 211/01 (https://dejure.org/2002,7014)
BFH, Entscheidung vom 16. August 2002 - VII B 211/01 (https://dejure.org/2002,7014)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • Wolters Kluwer

    Widerruf der Bestellung als Steuerbevollmächtigter - Vermögensverfall - Gesetzliche Vermutung - Nichtgefährdung von Mandanteninteressen - Eintragung im Schuldnerverzeichnis - Anforderungen an die Darlegung

  • Judicialis

    ZPO § 295 Abs. 1; ; FGO § 155; ; FGO § 76 Abs. 1; ; FGO § 96 Abs. 1; ; FGO § 96 Abs. 2; ; FGO § 116 Abs. 3 Satz 3; ; StBerG § 46 Abs. 2 Nr. 4

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Verletzung des rechtlichen Gehörs; Nichtberücksichtigung des Inhalts der Akten als Verfahrensmangel; Widerruf der Bestellung als Steuerberater

  • datenbank.nwb.de
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
 
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Wird zitiert von ... (9)Neu Zitiert selbst (5)

  • BFH, 06.06.2000 - VII R 68/99

    Sozialversicherungsbeiträge - Eidesstattliche Versicherung - Steuerschulden -

    Auszug aus BFH, 16.08.2002 - VII B 211/01
    Nach der Rechtsprechung des BFH reicht dieser Umstand aber allein aus, um den Nachweis der Nichtgefährdung von Auftraggeberinteressen in Frage zu stellen (BFH, Urteile vom 4. Juli 2000 VII R 103/99, BFH/NV 2001, 69; vom 3. November 1992 VII R 95/91, BFH/NV 1993, 624, und vom 6. Juni 2000 VII R 68/99, Höchstrichterliche Finanzrechtsprechung 2000, 741; Beschluss vom 11. Oktober 1994 VII B 129/94, BFH/NV 1995, 441).
  • BFH, 04.07.2000 - VII R 103/99

    Widerruf der Bestellung als Steuerberater; Vermögensverfall

    Auszug aus BFH, 16.08.2002 - VII B 211/01
    Nach der Rechtsprechung des BFH reicht dieser Umstand aber allein aus, um den Nachweis der Nichtgefährdung von Auftraggeberinteressen in Frage zu stellen (BFH, Urteile vom 4. Juli 2000 VII R 103/99, BFH/NV 2001, 69; vom 3. November 1992 VII R 95/91, BFH/NV 1993, 624, und vom 6. Juni 2000 VII R 68/99, Höchstrichterliche Finanzrechtsprechung 2000, 741; Beschluss vom 11. Oktober 1994 VII B 129/94, BFH/NV 1995, 441).
  • BFH, 17.01.2000 - VII B 282/99

    Verletzung des rechtlichen Gehörs; Entscheidungserheblichkeit

    Auszug aus BFH, 16.08.2002 - VII B 211/01
    Solche Ausführungen sind notwendig, weil das durch § 96 Abs. 2 FGO gewährleistete Recht auf Gehör durch den Gesichtspunkt der Entscheidungserheblichkeit begrenzt wird (vgl. Gräber/Ruban, a.a.O., § 96 Rz. 27; Bundesfinanzhof --BFH--, Beschluss vom 17. Januar 2000 VII B 282/99, BFH/NV 2000, 857).
  • BFH, 03.11.1992 - VII R 95/91

    Voraussetzung für den Wiederruf der Bestellung als Steuerberater bei Einstellung

    Auszug aus BFH, 16.08.2002 - VII B 211/01
    Nach der Rechtsprechung des BFH reicht dieser Umstand aber allein aus, um den Nachweis der Nichtgefährdung von Auftraggeberinteressen in Frage zu stellen (BFH, Urteile vom 4. Juli 2000 VII R 103/99, BFH/NV 2001, 69; vom 3. November 1992 VII R 95/91, BFH/NV 1993, 624, und vom 6. Juni 2000 VII R 68/99, Höchstrichterliche Finanzrechtsprechung 2000, 741; Beschluss vom 11. Oktober 1994 VII B 129/94, BFH/NV 1995, 441).
  • BFH, 11.11.1994 - VII B 129/94

    Bestehen einer gesetzlichen Vermutung des Vermögensverfalls

    Auszug aus BFH, 16.08.2002 - VII B 211/01
    Nach der Rechtsprechung des BFH reicht dieser Umstand aber allein aus, um den Nachweis der Nichtgefährdung von Auftraggeberinteressen in Frage zu stellen (BFH, Urteile vom 4. Juli 2000 VII R 103/99, BFH/NV 2001, 69; vom 3. November 1992 VII R 95/91, BFH/NV 1993, 624, und vom 6. Juni 2000 VII R 68/99, Höchstrichterliche Finanzrechtsprechung 2000, 741; Beschluss vom 11. Oktober 1994 VII B 129/94, BFH/NV 1995, 441).
  • BFH, 22.08.2006 - I B 21/06

    Offenbare Unrichtigkeit auch, wenn die Unrichtigkeit aus dem Bescheid nicht

    Da die Versagung rechtlichen Gehörs zu den verzichtbaren Verfahrensmängeln gehört (z.B. BFH-Beschluss vom 16. August 2002 VII B 211/01, BFH/NV 2003, 86), hat die Klägerin durch ihr Schweigen auf die fehlende Übersendung konkludent auf ihr Rügerecht verzichtet.
  • BFH, 30.07.2003 - I B 38/03

    Sachaufklärungspflicht; Verfahrensmangel

    Dieses Vortrags bedarf es ausnahmsweise nur dann nicht, wenn sich die Rüge schon aus dem angegriffenen Urteil oder den in Bezug genommenen Unterlagen (etwa der Sitzungsniederschrift) ergibt (vgl. z.B. BFH-Beschluss vom 16. August 2002 VII B 211/01, BFH/NV 2003, 86; Gräber/Ruban, a.a.O., § 116 Rz. 49, m.w.N.).
  • BFH, 03.05.2007 - XI B 181/06

    Rüge verzichtbarer Verfahrensmängel

    Bei verzichtbaren Verfahrensmängeln --wie vorliegend der Verletzung der Sachaufklärungspflicht und des rechtlichen Gehörs-- geht das Rügerecht durch rügelose Verhandlung zur Sache und damit das bloße Unterlassen einer rechtzeitigen Rüge verloren, zumal den Klägern die Rechtsauffassung des FG bereits aus dem mit Urteil vom ... beendeten Verfahren ... bekannt war (§ 155 FGO i.V.m. § 295 der Zivilprozessordnung; vgl. Beschlüsse des Bundesfinanzhofs --BFH-- vom 22. März 2001 IX B 149/00, BFH/NV 2001, 1037; vom 16. August 2002 VII B 211/01, BFH/NV 2003, 86; vom 29. Oktober 2002 IV B 98/01, BFH/NV 2003, 326; vom 19. Mai 2004 IX B 164/03, juris).
  • BFH, 23.07.2003 - V B 260/02

    Verletzung des Rechts auf Gehör

    Bei dem Recht auf Gehör handelt es sich aber um ein verzichtbares Verfahrensrecht, das, falls der Beteiligte in der mündlichen Verhandlung rechtskundig vertreten ist, nur geltend gemacht werden kann, wenn seine Verletzung bis zum Ende der mündlichen Verhandlung gerügt wird (BFH-Beschluss vom 16. August 2002 VII B 211/01, BFH/NV 2003, 86).
  • FG Niedersachsen, 11.01.2007 - 6 K 425/06

    Rechtmäßigkeit des Widerrufs der Bestellung als Steuerberater aufgrund

    So hat die Beklagte insbesondere zu Recht zu Lasten des Klägers berücksichtigt, dass er eigene Steuererklärungen nicht oder nur verspätet abgegeben hat (vgl. BFH-Beschluss vom 16. August 2002 VII B 211/01, BFH/NV 2003, 86) und dass er in erheblichem Umfang Umsatzsteuern nicht abgeführt hat (vgl. BFH-Beschluss vom 12. Juli 2002 VII B 257/01, BFH/NV 2002, 1498).
  • FG Hessen, 30.04.2003 - 13 K 3788/02

    Widerruf; Steuerberater; Vermögensverfall; Schuldnerverzeichnis; Eidesstattliche

    Eine solche Gefährdung der Auftraggeberinteressen kann sich nach der Rechtsprechung daraus ergeben, dass der Steuerberater in eigenen Angelegenheiten unzuverlässig ist und sich nicht an gesetzliche Vorgaben wie die Verpflichtung zur Abgabe von Steuererklärungen hält (vgl. z.B. BFH-Beschluss vom 16.8.2002 VII B 211/01, BFH/NV 2003, 86 ; Beschluss vom 11.2.2002 VII B 193/01, BFH/NV 2002, 818) oder wegen seiner schlechten Finanzlage die Prämien für die Berufshaftpflichtversicherung nicht bzw. nicht fristgemäß zahlt (BFH-Urteil vom 3.11.1992 VII R 95/91, BFH/NV 1993, 624).
  • FG München, 20.04.2005 - 4 K 760/05

    Widerlegung des Vermögensverfalls eines in das Schuldnerverzeichnis eingetragenen

    Der Senat schließt sich insoweit den BFH-Entscheidungen vom 03. November 1992 VII R 95/91, BFH/NV 1993, 624, vom 11. November 1994 VII B 129/94, BFH/NV 1994, 441, vom 04. April 1995 VII R 74/94, BFH/NV 1995, 1019, vom 29. November 1999 VII B 208/99, BFH/NV 2000, 607 , vom 08. Februar 2000 VII B 245/99, BFH/NV 2000, 992 , vom 04. April 2000 VII R 24/99, BFH/NV 2000, 1141 , vom 06. Juni 2000 VII 68/99, HFR 2000, 741, vom 12. Juli 2000 VII B 257/01, BFH/NV 2002, 1498, vom 16. August 2002 VII 211/01, BFH/NV 2003, 86 , vom 28. August 2003 VII B 79/02, BFH/NV 2004, 90 und VII B 98/03, BFH/NV 2004, 376 , vom 04. Dezember 2003 VII B 121/04, BFH/NV 2004, 824 vom 28. Januar 2004 VII B 82/03, BFH/NV 2004, 800 und zuletzt vom 04. März 2004 VII R 21/02, BFH/NV 2004, 895 an, auf deren Gründe er zur Vermeidung unnötiger Wiederholungen verweist.
  • BFH, 30.07.2003 - I S 3/03

    Steuerliche Behandlung eines betrieblichen Ertrages in Folge des Erlasses einer

    Dieses Vortrags bedarf es ausnahmsweise nur dann nicht, wenn sich die Rüge schon aus dem angegriffenen Urteil oder den in Bezug genommenen Unterlagen (etwa der Sitzungsniederschrift) ergibt (vgl. z.B. BFH-Beschluss vom 16. August 2002 VII B 211/01, BFH/NV 2003, 86; Gräber/Ruban, a.a.O., § 116 Rz. 49, m.w.N.).
  • FG Niedersachsen, 29.01.2004 - 6 K 278/02

    Rechtmäßigkeit des Widerrufs der Bestellung eines Steuerberaters; Vorliegen und

    Aufgrund der einschlägigen Verurteilungen wegen Vorenthaltens und Veruntreuung von Arbeitsentgelten sowie wegen Steuerhinterziehung ist vielmehr von einer konkreten Gefährdung der Auftraggeberinteressen auszugehen (vgl. BFH-Beschluss vom 12. Juli 2002 VII B 257/01, BFH/NV 2002, 1498 zur Nichtabführung von Lohn- und Umsatzsteuer; BFH-Urteil vom 6. Juni 2000 VII R 86/99 zur Nichtabführung von Lohnsteuer und Sozialversicherungsbeiträgen; sowie BFH-Beschluss vom 16. August 2002 VII B 211/01, JURIS, zur Unzuverlässigkeit in eigenen Steuerangelegenheiten).
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