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   BGH, 04.04.2002 - VII ZR 26/01   

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https://dejure.org/2002,1522
BGH, 04.04.2002 - VII ZR 26/01 (https://dejure.org/2002,1522)
BGH, Entscheidung vom 04.04.2002 - VII ZR 26/01 (https://dejure.org/2002,1522)
BGH, Entscheidung vom 04. April 2002 - VII ZR 26/01 (https://dejure.org/2002,1522)
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Volltextveröffentlichungen (11)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Werkunternehmer - Errichtung eines Schmutzwasserkanals - Betrieb - Aufgabenbereich - Abwasserzweckverband

  • grundeigentum-verlag.de(Abodienst, Leitsatz frei)

    Schmutzwasserkanal, Ansprüche gegen Werkunternehmer für Errichtung eines -s

  • Judicialis

    BGB § 631; ; BGB § 812

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    BGB §§ 631 812
    Ansprüche des Werkunternehmers wegen der Errichtung eines Schmutzwasserkanals

  • datenbank.nwb.de
  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    Bereicherungsrecht - Aufgabenbereich der Behörde: Behörde Leistungsempfänger?

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Besprechungen u.ä. (2)

  • maas-anwaelte.de PDF (Entscheidungsbesprechung)

    Werklohnanspruch gegen Nichtvertragspartner?

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Entscheidungsbesprechung)

    Werklohnanspruch gegen Nichtvertragspartner? (IBR 2002, 463)

Papierfundstellen

  • NJW-RR 2002, 1176
  • MDR 2002, 1308
  • NZBau 2002, 562
  • NJ 2003, 25
  • WM 2002, 1559
  • BauR 2002, 1245
  • ZfBR 2002, 427 (Ls.)
  • ZfBR 2002, 565
 
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Wird zitiert von ... (6)Neu Zitiert selbst (4)

  • BGH, 20.01.1994 - VII ZR 174/92

    Wirksamkeit von unter Verstoß gegen die Formvorschriften der Gemeindeordnung

    Auszug aus BGH, 04.04.2002 - VII ZR 26/01
    Im Hinblick auf diese Schutzfunktion kann sich der Vertragspartner einer öffentlich-rechtlichen Körperschaft nur unter besonderen Umständen nach § 242 BGB darauf berufen, der Einwand der öffentlich-rechtlichen Körperschaft, ihre Verpflichtungserklärung sei wegen eines Verstoßes gegen die Formvorschriften der Gemeindeordnung unwirksam, verstoße gegen den Grundsatz der unzulässigen Rechtsausübung (BGH, Urteile vom 20. Januar 1994 - VII ZR 174/92, NJW 1994, 1528 = BauR 1994, 363 = ZfBR 1994, 123; vom 10. Mai 2001 - III ZR 111/99, BauR 2001, 1415).

    Ein derartiger Ausnahmefall liegt vor, wenn der mit der Formvorschrift bezweckte Schutz deshalb bedeutungslos geworden ist, weil das nach der Gemeindeordnung für die Willensbildung zuständige Organ der öffentlich-rechtlichen Körperschaft den Abschluß des Verpflichtungsgeschäfts gebilligt hat (BGH, Urteil vom 20. Januar 1994 - VII ZR 174/92 aaO).

  • BGH, 10.05.2001 - III ZR 111/99

    Haftung für unwirksame Erklärung eines Bürgermeisters

    Auszug aus BGH, 04.04.2002 - VII ZR 26/01
    Im Hinblick auf diese Schutzfunktion kann sich der Vertragspartner einer öffentlich-rechtlichen Körperschaft nur unter besonderen Umständen nach § 242 BGB darauf berufen, der Einwand der öffentlich-rechtlichen Körperschaft, ihre Verpflichtungserklärung sei wegen eines Verstoßes gegen die Formvorschriften der Gemeindeordnung unwirksam, verstoße gegen den Grundsatz der unzulässigen Rechtsausübung (BGH, Urteile vom 20. Januar 1994 - VII ZR 174/92, NJW 1994, 1528 = BauR 1994, 363 = ZfBR 1994, 123; vom 10. Mai 2001 - III ZR 111/99, BauR 2001, 1415).
  • BGH, 26.04.2001 - VII ZR 222/99

    Handeln des Architekten als Vertreter ohne Vertretungsmacht; Inanspruchnahme von

    Auszug aus BGH, 04.04.2002 - VII ZR 26/01
    Für die weitere Verhandlung weist der Senat darauf hin, daß bei einem Anspruch aus ungerechtfertigter Bereicherung nach der Rechtsprechung des Senats grundsätzlich dasjenige als Wertersatz zu leisten ist, was bei eigener Vergabe für die Durchführung der Arbeit hätte aufgewendet werden müssen (Urteil vom 26. April 2001 - VII ZR 222/99, NJW 2001, 3184 = BauR 2001, 1412 = ZfBR 2001, 455).
  • BGH, 10.03.1993 - XII ZR 253/91

    Rückzahlungsanspruch des Kaskoversicherers gegen Leasingsnehmer bei fingiertem

    Auszug aus BGH, 04.04.2002 - VII ZR 26/01
    Stimmen die Zweckvorstellungen der Beteiligten nicht überein, ist bei objektiver Betrachtungsweise unter Berücksichtigung des Gesichtspunktes des Vertrauensschutzes und der Risikoverteilung die Sicht des Zuwendungsempfängers maßgebend (vgl. BGH, Urteil vom 10. März 1993 - XII ZR 253/91, BGHZ 122, 46 = NJW 1993, 1578).
  • BGH, 27.11.2003 - VII ZR 53/03

    Begriff der Allgemeinen Geschäftsbedingungen; Formularmäßiger Ausschluss von

    Die gesetzlichen Ansprüche aus Geschäftsführung ohne Auftrag oder Bereicherung kommen vor allem dann zur Geltung, wenn der Auftragnehmer für das Bauvorhaben notwendige oder vom Auftraggeber gewollte und später genutzte Leistungen erbracht hat, ohne daß sie wirksam beauftragt worden sind (vgl. BGH, Urteil vom 26. April 2001 - VII ZR 222/99, BauR 2001, 1412, 1414 = ZfBR 2001, 455; Urteil vom 4. April 2002 - VII ZR 26/01, BauR 2002, 1245, 1246 = NZBau 2002, 562 = ZfBR 2002, 565).

    e) Soweit das Berufungsgericht einen Bereicherungsanspruch nicht für möglich hält, weil dieser in überzeugender Weise nicht nach der üblichen Vergütung berechnet werden könnte, ist auf die Rechtsprechung des Senats hinzuweisen (vgl. BGH, Urteil vom 26. April 2001 - VII ZR 222/99, BauR 2001, 1412, 1414 = ZfBR 2001, 455; Urteil vom 4. April 2002 - VII ZR 26/01, BauR 2002, 1245, 1246 = IBR 2002, 463 = NZBau 2002, 562 = ZfBR 2002, 565).

  • BGH, 22.09.2005 - VII ZR 34/04

    Aufnahme von Hinweisen in das Verhandlungsprotokoll; Haftung einer kommunalen

    Der Senat weist zudem darauf hin, dass der Höhe nach auch zu einem Anspruch aus Geschäftsführung ohne Auftrag und aus § 812 BGB entsprechend den Anforderungen, die der Senat im Urteil vom 4. April 2002 (VII ZR 26/01, BauR 2002, 1245 = NZBau 2002, 562 = ZfBR 2002, 565 zum Anspruch aus § 812 BGB) aufgestellt hat, substantiiert vorgetragen worden ist.
  • BVerfG, 29.09.2004 - 1 BvR 1281/04

    Verletzung von GG Art 3 Abs 1 iVm Art 20 Abs 3 durch Versagung von

    Insoweit haben sich die Gerichte nicht mit der von den Beschwerdeführerinnen im Ausgangsverfahren angeführten höchstrichterlichen Rechtsprechung auseinander gesetzt, nach der Ansprüche auf Aufwendungsersatz aus berechtigter Geschäftsführung ohne Auftrag für Bauunternehmer auch in Höhe der üblichen Vergütung (vgl. BGH, NJW 1993, S. 3196) oder Wertersatzansprüche wegen ungerechtfertigter Bereicherung in Höhe der von den Bereicherten ersparten Aufwendungen (vgl. BGH, NJW 2001, S. 3184 ; NJW-RR 2002, S. 1176 ) in Betracht kommen können.
  • LG Berlin, 14.06.2022 - 34 O 469/20

    Forderungen wegen erbrachter Architektenleistungen für eine Kirchengemeinde in

    Diese Voraussetzung ist dahin zu verstehen, dass das Bauwerk tatsächlich unter Verwendung der Planungsleistungen des Architekten errichtet worden ist (BGH, Urteil vom 04.04.2002 - VII ZR 26/01, NJW-RR 2002, 1176 (1177); BGH, Urteil vom 23.06.1994 - VII ZR 167/93, juris, Rn. 24, Brandenburgisches OLG, Urteil vom 13.07.2010 - 11 U 7/10, Rn. 33 - 34, juris, NZB zurückgewiesen BGH, Beschluss vom 24.11.2011 - VII ZR 139/10, BeckRS 2012, 4775; OLG Braunschweig, Urteil vom 30.06.2016 - 8 U 97/15, NJW-RR 2016, 1493 (1495 f.); OLG Düsseldorf, Urteil vom 05.02.1993 - 22 U 235/92, NJW-RR 1993, 1173 (1175); Kniffka/Koeble/Jurgeleit/Sacher - Koeble, Kompendium Baurecht, 5. Aufl., 2020, Teil 11 Recht der Architekten und Ingenieure Rn. 138).
  • OLG Frankfurt, 18.04.2008 - 10 U 265/04

    Rückabwicklung einer verdeckten gemischten Sacheinlage im Aktienrecht:

    In der höchstrichterlichen Rechtsprechung ist die Abrechnung von Leistungen nach § 812 BGB nach der ersparten üblichen bzw. angemessenen Vergütung anerkannt für Helfer in Steuersachen (BGHZ 36, 321 ff.), Betriebs- und Wirtschaftsberater (BGHZ 37, 258 f.), Baubetreuungsleistungen (BGH NJW 1978, 322 f.), aber auch für die Architektenplanung bei unwirksamem Werkvertrag (BGH NJW 1982, 879 ff.), für eine Architektenleistung, die der Planung des Grundstückseigentümers entsprach und von ihm entgegengenommen wurde und genutzt wird (BGH BauR 2001, 1412 ff.) sowie für den Werklohn eines Bauunternehmers (BGH BauR 2002, 1245 ff.).
  • LG Bonn, 25.02.2005 - 2 O 426/03

    Abgrenzung Verbrauchsgüterkauf - Unternehmergeschäft

    Auch im Bereich der Leistungskondiktion gemäß § 812 Abs. 1 S. 1. Alt. BGB entspricht es beispielsweise der ständigen Rechtsprechung und herrschenden Auffassung in der Literatur, die Frage, ob eine Leistung vorliegt, nicht auf die Sicht des Leistenden, sondern vom objektiven Empfängerhorizont her zu bestimmen (BGH NJW-RR 2002, 1176, 1177; Bamberger/Roth-Wendehorst, BGB, § 812 Rn. 20).
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