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   BFH, 14.12.1999 - VIII R 24/99   

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https://dejure.org/1999,3770
BFH, 14.12.1999 - VIII R 24/99 (https://dejure.org/1999,3770)
BFH, Entscheidung vom 14.12.1999 - VIII R 24/99 (https://dejure.org/1999,3770)
BFH, Entscheidung vom 14. Dezember 1999 - VIII R 24/99 (https://dejure.org/1999,3770)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • lexetius.com
  • Wolters Kluwer

    Teilung eines Geschäftsanteils - Verkauf eines Geschäftsanteils - Einkünfte aus Kapitalvermögen - Veräußerungsgewinn

  • Judicialis

    EStG § 17; ; EStG § 20 Abs. 1 Nr. 1 - 3; ; EStG § 20 Abs. 2 a; ; BGB § 101; ; BGB § 101 Nr. 2 Halbsatz 2; ; AO 1977 § 39

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Leitsatz)

    AO § 3 Abs. 1, § 38; EStG § 20 Abs. 1 Nr. 1
    Zurechnung von Kapitalerträgen bei Vorabausschüttung

Sonstiges

  • nwb.de (Verfahrensmitteilung)

    EStG § 17, EStG § 20 Abs 1 Nr 1
    Gewinnausschüttung; GmbH-Anteile

Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (8)Neu Zitiert selbst (8)

  • BFH, 29.11.1982 - GrS 1/81

    Pensionsnehmer - Übertragung von Wertpapieren - Pensionsgeschäft - Steuerfreiheit

    Auszug aus BFH, 14.12.1999 - VIII R 24/99
    Der Große Senat des Bundesfinanzhofs (BFH) hat sich dieser Rechtsprechung angeschlossen (Beschluss vom 29. November 1982 GrS 1/81, BFHE 137, 433, 438, BStBl II 1983, 272, 274).
  • BFH, 16.12.1992 - I R 32/92

    Überlassung von Ferienwohnungen an Aktionäre ist sonstiger Bezug aus Aktien

    Auszug aus BFH, 14.12.1999 - VIII R 24/99
    Darüber hinaus wurde --vor allem für die Beteiligungserträge i.S. von § 20 Abs. 1 Nr. 1 bis 3 EStG-- aber auch die Regel des § 101 Nr. 2 Halbsatz 2 BGB selbst als unbeachtlich angesehen; die Erträge bestimmten sich nach dem zwischen der Kapitalgesellschaft und dem jeweiligen Gesellschafter bestehenden Rechtsverhältnis und seien deshalb demjenigen zuzurechnen, der bei Entstehung der Dividendenforderung bezugsberechtigter Gesellschafter sei (so u.a. die neuere Rechtsprechung des I. Senats des BFH, vgl. u.a. Urteile vom 16. Dezember 1992 I R 32/92, BFHE 170, 354, BStBl II 1993, 399, und vom 17. Dezember 1997 I R 30/97, BFH/NV 1998, 1093, sowie Wassermeyer in Kirchhof/Söhn, a.a.O., § 20 Rdnr. B 27, m.w.N.).
  • BFH, 14.12.1999 - VIII R 49/98

    Zurechnung von Beteiligungserträgen

    Auszug aus BFH, 14.12.1999 - VIII R 24/99
    cc) Der Senat hat in seinem Urteil VIII R 49/98 vom 14.12.1999 ausgeführt, dass er für die Zeit bis einschließlich des Veranlagungszeitraums 1993 im Ergebnis an seiner bisherigen Rechtsprechung festhalte.
  • BFH, 30.04.1991 - VIII R 38/87

    Auch im Verhältnis zwischen Vertragserben und Beschenkten ist bei Zurechnung von

    Auszug aus BFH, 14.12.1999 - VIII R 24/99
    bb) Bis zu dieser gesetzlichen Regelung war in Schrifttum und Rechtsprechung streitig, nach welchen Grundsätzen die persönliche Zurechnung von Beteiligungserträgen zu erfolgen habe (zum Streitstand s. u.a. Senatsurteil vom 30. April 1991 VIII R 38/87, BFHE 164, 357, BStBl II 1991, 574; FG Baden-Württemberg, Außensenate Freiburg, Urteil vom 15. September 1993 2 K 99/89, EFG 1994, 353; Raupach/Harenberg in Herrmann/ Heuer/Raupach, Einkommensteuer- und Körperschaftsteuergesetz, Kommentar, 21. Aufl., § 20 EStG Anm. 36, 40; Schmidt/Heinicke, Einkommensteuergesetz, 12. Aufl., § 20 Anm. 4; Wassermeyer in Kirchhof/Söhn, Einkommensteuergesetz, § 20 Rdnr. B 11 bis B 35).
  • BFH, 27.01.1977 - I R 39/75

    Vorabausschüttungen, die eine GmbH an ihre Gesellschafter im Hinblick auf den

    Auszug aus BFH, 14.12.1999 - VIII R 24/99
    Es handelt sich um einen Vorabausschüttungsbeschluss und damit um einen rechtswirksamen Gewinnverteilungsbeschluss, der lediglich unter der auflösenden Bedingung steht, dass die GmbH in dem betreffenden Geschäftsjahr tatsächlich einen entsprechenden Bilanzgewinn erzielt (dazu grundlegend BFH-Urteil vom 27. Januar 1977 I R 39/75, BFHE 122, 43, BStBl II 1977, 491; Lutter/Hommelhoff, GmbH-Gesetz, 14. Aufl., § 29 Rdnr. 44, 45, m.w.N.; Gondert/Behrens, GmbH-Rundschau 1997, 682, 687, m.w.N.; Herrmann, Betriebs-Berater 1999, 2054, 2055 f.).
  • BFH, 17.12.1997 - I R 30/97

    Steuerrechtliche Wirkungen der Abtretbarkeit eines Gewinnanspruchs bereits vor

    Auszug aus BFH, 14.12.1999 - VIII R 24/99
    Darüber hinaus wurde --vor allem für die Beteiligungserträge i.S. von § 20 Abs. 1 Nr. 1 bis 3 EStG-- aber auch die Regel des § 101 Nr. 2 Halbsatz 2 BGB selbst als unbeachtlich angesehen; die Erträge bestimmten sich nach dem zwischen der Kapitalgesellschaft und dem jeweiligen Gesellschafter bestehenden Rechtsverhältnis und seien deshalb demjenigen zuzurechnen, der bei Entstehung der Dividendenforderung bezugsberechtigter Gesellschafter sei (so u.a. die neuere Rechtsprechung des I. Senats des BFH, vgl. u.a. Urteile vom 16. Dezember 1992 I R 32/92, BFHE 170, 354, BStBl II 1993, 399, und vom 17. Dezember 1997 I R 30/97, BFH/NV 1998, 1093, sowie Wassermeyer in Kirchhof/Söhn, a.a.O., § 20 Rdnr. B 27, m.w.N.).
  • BFH, 21.11.1995 - VIII B 40/95

    Zurechnung der Kapitalerträge im Verhältnis zwischen Veräußerer und Erwerber

    Auszug aus BFH, 14.12.1999 - VIII R 24/99
    b) Der erkennende Senat hat dazu in ständiger Rechtsprechung die Auffassung vertreten, dass im Verhältnis zwischen Veräußerer und Erwerber einer Kapitalforderung oder Beteiligung an einer Kapitalgesellschaft die Kapitalerträge demjenigen steuerrechtlich zuzurechnen seien, dem sie nach der Regel des § 101 des Bürgerlichen Gesetzbuches (BGB) oder nach einer von dieser Regel abweichenden Vereinbarung gebühren (vgl. die Rechtsprechungsnachweise im Beschluss vom 21. November 1995 VIII B 40/95, BFH/NV 1996, 405).
  • FG Baden-Württemberg, 15.09.1993 - 2 K 99/89
    Auszug aus BFH, 14.12.1999 - VIII R 24/99
    bb) Bis zu dieser gesetzlichen Regelung war in Schrifttum und Rechtsprechung streitig, nach welchen Grundsätzen die persönliche Zurechnung von Beteiligungserträgen zu erfolgen habe (zum Streitstand s. u.a. Senatsurteil vom 30. April 1991 VIII R 38/87, BFHE 164, 357, BStBl II 1991, 574; FG Baden-Württemberg, Außensenate Freiburg, Urteil vom 15. September 1993 2 K 99/89, EFG 1994, 353; Raupach/Harenberg in Herrmann/ Heuer/Raupach, Einkommensteuer- und Körperschaftsteuergesetz, Kommentar, 21. Aufl., § 20 EStG Anm. 36, 40; Schmidt/Heinicke, Einkommensteuergesetz, 12. Aufl., § 20 Anm. 4; Wassermeyer in Kirchhof/Söhn, Einkommensteuergesetz, § 20 Rdnr. B 11 bis B 35).
  • FG Köln, 21.09.2016 - 14 K 3263/13

    Erfassung von Erträgen aus der Beteiligung an einer Kapitalgesellschaft als

    Etwas anderes ergebe sich auch nicht aus den Urteilen des BFH (in BFHE 122, 43, BStBl II 1977, 491, und vom 14. Dezember 1999 VIII R 24/99, BFH/NV 2000, 707).

    Es handelt sich damit nach der Rechtsprechung des Bundesfinanzhofs um einen rechtswirksamen Gewinnverteilungsbeschluss, der lediglich unter der auflösenden Bedingung steht, dass die GmbH in dem betreffenden Geschäftsjahr tatsächlich einen Bilanzgewinn erzielt (Urteil in BFH/NV 2000, 707).

    In der Folge ist die im Jahr 2007 dem Grunde nach beschlossene und nach Ausscheiden des Klägers im Folgejahr ausgeschüttete Dividende nicht dem Veräußerungsgewinn im Veranlagungszeitraum 2007, sondern als Einnahme des Klägers bei den Einkünften aus Kapitalvermögen des Jahres 2008 zu erfassen, § 20 Abs. 1 Nr. 1, § 20 Abs. 2a, § 11 Abs. 1 EStG (vgl. BFH-Urteil in BFH/NV 2000, 707).

  • BFH, 18.12.2001 - VIII R 5/00

    Wesentliche Beteiligung; verdeckte Einlage in eine KapG

    Zur Begründung verweist der Senat auf seine ständige Rechtsprechung zur Zurechnung von Erträgen aus der Beteiligung an einer Kapitalgesellschaft (zuletzt Urteile vom 14. Dezember 1999 VIII R 49/98, BFHE 190, 428, BStBl II 2000, 341, und vom 14. Dezember 1999 VIII R 24/99, BFH/NV 2000, 707).
  • BFH, 19.08.2003 - VIII R 44/01

    Anteilsrotation

    Die Vorabausschüttung ist bei ihm als Gewinnanteil i.S. von § 20 Abs. 1 Nr. 1 EStG zu erfassen (BFH-Urteile vom 27. Januar 1997 I R 39/75, BFHE 122, 43, BStBl II 1977, 491; vom 17. Februar 1993 I R 21/92, BFH/NV 1994, 83; vom 14. Dezember 1999 VIII R 24/99, BFH/NV 2000, 707); das gilt auch dann, wenn der Ausschüttungsbeschluss --wie im Streitfall-- erst nach Auflösung der Gesellschaft gefasst wird (vgl. zur Abgrenzung gegenüber § 20 Abs. 1 Nr. 2 EStG, BFH-Urteil vom 8. Mai 2003 IV R 54/01, BFH/NV 2003, 1246).
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