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Rechtsprechung
   OLG Düsseldorf, 30.06.2010 - VII-Verg 13/10   

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https://dejure.org/2010,2665
OLG Düsseldorf, 30.06.2010 - VII-Verg 13/10 (https://dejure.org/2010,2665)
OLG Düsseldorf, Entscheidung vom 30.06.2010 - VII-Verg 13/10 (https://dejure.org/2010,2665)
OLG Düsseldorf, Entscheidung vom 30. Juni 2010 - VII-Verg 13/10 (https://dejure.org/2010,2665)
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Volltextveröffentlichungen (10)

  • oeffentliche-auftraege.de PDF
  • VERIS(Abodienst, Leitsatz ggf. frei)
  • Reguvis VergabePortal - Veris(Abodienst, Leitsatz ggf. frei)
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Ausschluss eines Angebots wegen fehlender Angabe eines beratenden Unternehmens in der Nachunternehmerliste

  • rechtsportal.de

    Ausschluss eines Angebots wegen fehlender Angabe eines beratenden Unternehmens in der Nachunternehmerliste

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    Auch konzernangehörige Unternehmen sind Drittunternehmen

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Besprechungen u.ä.

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Entscheidungsbesprechung)

    Eignungsleihe auch von solchen Drittunternehmen, die keine Nachunternehmer sind! (IBR 2011, 109)

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NZBau 2011, 54
  • ZfBR 2011, 100
 
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Wird zitiert von ... (24)Neu Zitiert selbst (7)

  • OLG Düsseldorf, 26.11.2008 - Verg 54/08

    Anforderungen an die Prüfung der Eignung eines Bewerbers im Vergabeverfahren

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 30.06.2010 - Verg 13/10
    Dabei kann offen bleiben, ob das Fehlen geforderter Eignungsnachweise zum Ausschluss des Angebots nach § 25 Nr. 1 Abs. 2 lit. a) i.V.m. § 21 Nr. 1 Abs. 1 VOL/A oder - so der Senat in seiner früheren Rechtsprechung - nach § 25 Nr. 2 Abs. 1 VOL/A führt (vgl. Senatsbeschluss vom 26.11.2008 - VII-Verg 54/08 m.w.N.).

    Sollte die Antragsgegnerin an einer Auftragsvergabe festhalten, so hat sie nunmehr eine - bisher nicht vorgenommene - Prüfung der materiellen Eignung der Antragstellerin vorzunehmen (vgl. Senatsbeschlüsse vom 26.11.2008 - VII-Verg 54/08 - und vom 02.06.2010 - VII-Verg 7/10).

  • OLG Düsseldorf, 18.10.2006 - Verg 30/06

    Auschluss des Angebots vom Vergabeverfahren wegen Umwandlung der Bieter-GmbH

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 30.06.2010 - Verg 13/10
    Aus dem Senatsbeschluss vom 18.10.2006 (VII-Verg 30/06) ergibt sich nichts Gegenteiliges.
  • OLG Brandenburg, 09.02.2010 - Verg W 10/09

    Vergabenachprüfungsverfahren: Zulässigkeit des Nachprüfungsantrags des

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 30.06.2010 - Verg 13/10
    Das OLG Brandenburg (VergabeR 2010, 516) spricht davon, dass aus der Erklärung die Verpflichtung der zur Erfüllung erforderlichen Mittel hervorgehen müssten.
  • OLG Düsseldorf, 22.10.2008 - Verg 48/08

    Vollständiges oder teilweises Fremdausführungsverbot ist unzulässig!

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 30.06.2010 - Verg 13/10
    Aus der Entscheidung des Senats vom 22. Oktober 2008 (VII-Verg 48/08) ergibt sich nichts Anderes.
  • OLG Celle, 09.04.2009 - 13 Verg 7/08

    Anforderungen an den Nachweis der Eignung eines Bieters; Ausschließung des

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 30.06.2010 - Verg 13/10
    Vielfach wird gefordert (OLG Celle, Beschluss vom 09.04.2009 - 13 Verg 7/08), der Bieter müsse u.a. konkret darlegen, welche Unternehmen in welchem Umfange er hinzuziehen wolle.
  • OLG München, 29.11.2007 - Verg 13/07

    Zustellungsauftrag: Handelsübliches Skonto bei fristgerechter Zahlung

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 30.06.2010 - Verg 13/10
    Zwar hat das OLG München (vgl. Beschluss vom 29.11.2007, Verg 13/07) entschieden, dass ein konzernverbundenes Unternehmen kein "Nachunternehmen" sei.
  • OLG Düsseldorf, 02.06.2010 - Verg 7/10

    Prüfung der Eignung eines Bewerbers anhand von Referenzen

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 30.06.2010 - Verg 13/10
    Sollte die Antragsgegnerin an einer Auftragsvergabe festhalten, so hat sie nunmehr eine - bisher nicht vorgenommene - Prüfung der materiellen Eignung der Antragstellerin vorzunehmen (vgl. Senatsbeschlüsse vom 26.11.2008 - VII-Verg 54/08 - und vom 02.06.2010 - VII-Verg 7/10).
  • OLG Düsseldorf, 28.07.2011 - Verg 20/11

    Zulässigkeit der Vergabe von Leistungen der Abfallentsorgung an eine im Auftrag

    Verfahren VII-Verg 13/10.
  • OLG Düsseldorf, 17.04.2019 - Verg 36/18

    Sofortige Beschwerde gegen einen Beschluss einer Vergabekammer des Bundes

    Soweit sich Bieter zum Nachweis ihrer beruflichen und technischen Leistungsfähigkeit auf Referenzen von Konzerngesellschaften berufen, unterfällt diese Möglichkeit den Vorschriften über die Eignungsleihe (Senatsbeschlüsse vom 30. Juni 2010, VII-Verg 13/10 - juris, Rn. 34 und vom 28. Juni 2006, VII-Verg 18/06 - juris, Rn. 24; anders noch OLG München, Beschluss vom 29. November 2007, Verg 13/10 - juris, Rn. 52, nunmehr jedoch wie hier OLG München, Beschluss vom 15. März 2012, Verg 2/12).

    Selbst bei engster Verflechtung innerhalb eines Konzerns muss die für die Eignungsleihe wesentliche Voraussetzung der Verfügbarkeit der Kapazitäten des anderen Unternehmens vom Bieter nachgewiesen werden (Senatsbeschluss vom 30. Juni 2010, VII-Verg 13/10; OLG Saarbrücken, Beschluss vom 2. April 2013, 1 Verg 1/13; Opitz in Burger/Dreher, GWB, 4. Teil, 3. Aufl. 2017, § 122 Rn. 32).

  • OLG München, 21.04.2017 - Verg 2/17

    Vergabe "Strafjustizzentrum M. /Neubau: Baugrube Verbau" - verspäteter Antrag auf

    Folgt man der Sicht der Beigeladenen, wonach eine Einordnung unter dem Begriff des Nachunternehmers nicht zu erfolgen hatte, weil die benannten Entsorgungsstellen nicht zur eigentlichen Auftragserfüllung herangezogen werden sollten und daher keine Nachunternehmer im eigentlichen Sinne darstellten (vgl. insoweit zur Abgrenzung Nachunternehmer/Eignungsleiher: Hänsel in Ziekow/Völlink, Vergaberecht, 2. Auflage, § 6 VOB/-EG, Rn. 27; OLG Düsseldorf, Beschluss vom 30.06.2010 - VII-Verg 13/10), impliziert dies, dass kein anderes Unternehmen anstelle der Beigeladenen auftragsgemäß eigenverantwortlich eine Leistung gegenüber dem Antragsgegner erbringen sollte.
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Rechtsprechung
   OLG München, 09.08.2010 - Verg 13/10   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2010,13515
OLG München, 09.08.2010 - Verg 13/10 (https://dejure.org/2010,13515)
OLG München, Entscheidung vom 09.08.2010 - Verg 13/10 (https://dejure.org/2010,13515)
OLG München, Entscheidung vom 09. August 2010 - Verg 13/10 (https://dejure.org/2010,13515)
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Volltextveröffentlichungen (9)

Besprechungen u.ä.

  • ibr-online (Entscheidungsbesprechung)

    Wie weit reicht die Anordnungsbefugnis der Vergabekammer? (IBR 2010, 653)

Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (21)Neu Zitiert selbst (4)

  • OLG München, 10.12.2009 - Verg 16/09

    Vergabenachprüfungsverfahren betreffend Bauleistungen für den Ausbau einer

    Auszug aus OLG München, 09.08.2010 - Verg 13/10
    Das Nachprüfungsverfahren dient der Verwirklichung subjektiver Bieterrechte und nicht einer hiervon losgelösten abstrakten Sicherstellung der Rechtmäßigkeit des Vergabeverfahrens (vgl. ausführlich Maier in Kulartz/Kus/Portz, Kommentar zum GWB, 2. Aufl., Rn.2, 6 und 7 zu § 110 GWB; Weyand, Vergaberecht, 2. Aufl., Rn. 2058, 2061 zu § 110 GWB m.w.N.; OLG München vom 10.12.2009 - Verg 16/09).

    c) Als Ausnahme zu diesem Grundsatz anerkannt ist die Fallkonstellation, dass besonders schwerwiegende Verstöße vorliegen (Maier a.a.O. Rn. 24 zu § 114 GWB; OLG München vom 10.12.2009 - Verg 16/09).

  • OLG München, 29.09.2009 - Verg 12/09

    Vergabenachprüfungsverfahren: Vergaberechtsverstoß im Zusammenhang mit einem

    Auszug aus OLG München, 09.08.2010 - Verg 13/10
    Als solch schwerwiegende Verstöße hat der Senat eine Zuschlagsentscheidung durch ein beauftragtes Projektsteuerungsbüro statt durch den Auftraggeber selbst angesehen (OLG München vom 29.9.2009 - Verg 12/09), nicht aber einen Verstoß gegen die produktneutrale Ausschreibung (OLG München vom 10.12.2009 - Verg 18/09).
  • OLG München, 02.08.2007 - Verg 7/07

    Rüge der Ausschreibung eines verdeckten Leitfabrikats

    Auszug aus OLG München, 09.08.2010 - Verg 13/10
    Hinzukommen muss daher, dass sich infolge der fehlerhaften Dokumentation eine Verletzung von Bieterrechten ergibt (OLG München vom 2.8.2007 - Verg 7/07).
  • OLG München, 10.12.2009 - Verg 18/09

    Beschwerdeinstanz eines Vergabenachprüfungsverfahrens: Amtswegige Prüfung einer

    Auszug aus OLG München, 09.08.2010 - Verg 13/10
    Als solch schwerwiegende Verstöße hat der Senat eine Zuschlagsentscheidung durch ein beauftragtes Projektsteuerungsbüro statt durch den Auftraggeber selbst angesehen (OLG München vom 29.9.2009 - Verg 12/09), nicht aber einen Verstoß gegen die produktneutrale Ausschreibung (OLG München vom 10.12.2009 - Verg 18/09).
  • BayObLG, 17.06.2021 - Verg 6/21

    Ausschluss eines Angebots wegen Abweichung von den Vergabeunterlagen und

    Da hier eine Umgehung von Präklusionsvorschriften nicht im Raum steht, obliegt dem Senat nur die Überprüfung, ob der von der Vergabekammer angenommene Vergaberechtsverstoß vorliegt und die Antragstellerin in ihren Rechten verletzt (vgl. OLG Düsseldorf, Beschluss vom 5. September 2018, Verg 32/18 - Elektronische Signatur, juris Rn. 25; OLG München, Beschluss vom 9. August 2010, Verg 13/10, juris Rn. 20; Dicks in Ziekow/Völlink, GWB § 163 Rn. 6; Horn/Hofmann in Burgi/Dreher, Beck'scher Vergaberechtskommentar, Bd. 1, GWB § 163 Rn. 11).
  • OLG München, 15.03.2012 - Verg 2/12

    Vergabenachprüfungsverfahren: Unverzügliche Rüge eines Vergabeverstoßes als

    Denn es besteht zwar nach § 110 Abs. 1 GWB eine Untersuchungspflicht für die Vergabekammer, diese ist aber begrenzt durch Antrag und Vorbringen des antragstellenden Bieters, welche den Rahmen für die Sachverhaltserforschung und Rechtmäßigkeitskontrolle der Nachprüfungsinstanzen bilden (OLG München vom 9.8.2010 - Verg 13/10).

    Konzernverbundene Unternehmen sind dritte Unternehmen; sie sind deshalb auch als Nachunternehmer anzugeben (OLG Düsseldorf vom 23.6.2010 - Verg 18/10 und vom 30.6.2010 - Verg 13/10).

  • OLG Frankfurt, 16.06.2015 - 11 Verg 3/15

    Vergabe eines Rahmenvertrags über das Abschleppen widerrechtlich geparkter

    Das vergaberechtliche Nachprüfungsverfahren dient nicht einer allgemeinen Rechtmäßigkeitskontrolle, sondern der Beseitigung subjektiver Rechtsverletzungen (OLG München, Beschl. v. 9.8.2010, Verg 13/10).

    Eine Ausnahme gilt nur, wenn die Verstöße derart schwerwiegend sind, dass eine Fortsetzung des Verfahrens ohne Korrektur schlechterdings unvertretbar wäre (OLG München, Beschl. v. 9.8.2010, Verg 13/10 Rn. 21).

  • OLG Düsseldorf, 05.09.2018 - Verg 32/18

    Geforderte elektronische Signatur fehlt: Angebot ist auszuschließen!

    Vielmehr müssen diejenigen Vergaberechtsverstöße, welche die Vergabekammer zum Anlass nimmt, unabhängig von den Anträgen des Antragstellers, mithin von Amts wegen, die Rechtmäßigkeit des Vergabeverfahrens sicherzustellen, zugleich den Antragsteller betreffen und ihn in seinen Rechten verletzen (siehe zu allem Senat, Beschluss vom 15.06.2005, VII-Verg 5/05, juris Rn. 17-19 zu § 114 Abs. 1 GWB a.F.; OLG Karlsruhe, Beschluss vom 24.07.2007, 17 Verg 6/07; OLG München, Beschluss vom 09.08.2010, Verg 13/10, juris Rn. 20; Dicks in Ziekow/Völlink, aaO., GWB § 163 Rn. 6; Horn/Hofmann in Burgi/Dreher, Vergaberecht GWB 4. Teil, GWB § 163 Rn. 12).
  • VK Niedersachsen, 13.05.2016 - VgK-10/16

    Vergabesperre und Ausschluss aus einem Vergabeverfahren; Ausschreibung der

    Der Nachprüfungsantrag darf die Chance der Antragstellerin auf den Zuschlag nicht über das objektiv gegebene Maß hinaus verbessern ( OLG München, Beschluss vom 09.08.2010, Verg 13/10 ; Herlemann/Thiele, in: Dreher/Motzke Vergaberecht § 110 GWB Rdnr. 9).
  • VK Westfalen, 21.01.2015 - VK 18/14

    Verpflichtungserklärung zum Tarif- bzw. Mindestlohn ist kein Eignungsnachweis!

    Eine Vergabekammer, so das OLG München, Beschluss vom 9.8.2010, Verg 13/10, überschreitet ihre Befugnisse, wenn sie losgelöst von jeglichem Vorbringen der Verfahrensbeteiligten und trotz der Feststellung, dass der Antragsteller den Zuschlag aus Rechtsgründen nicht erhalten kann, in Bezug auf die Abwicklung des Vergabeverfahrens Anordnungen trifft.
  • OLG München, 09.09.2010 - Verg 10/10

    Vergabeverfahren: Abweichung von den zwingenden Vorgaben des

    Da der Antrag und das Vorbringen des Antragstellers den Rahmen der Sachverhaltserforschung und der Rechtmäßigkeitskontrolle abstecken und der Verstoß gegen die produktneutrale Ausschreibung keinen so schwerwiegenden Verstoß darstellt, dass ein Eingreifen von Amts wegen geboten ist (Senatsbeschluss vom 09.08.2010, Verg 13/10), darf der Senat diesen Vergaberechtsverstoß nicht heranziehen.
  • VK Westfalen, 18.03.2015 - VK 1-6/15

    Eignungskriterien können nachträglich noch geändert werden!

    Eine Rückversetzung würde damit ins Leere laufen und wäre auch vergaberechtlich unzulässig (in diesem Sinne auch OLG München, Beschluss vom 9.8.2010, Verg 13/10).
  • BayObLG, 13.06.2022 - Verg 6/22

    Zulässige Vergabe von Versorgungsleistungen der Kalt- und Warmverpflegung

    Zwar ist die Vergabekammer nicht streng an die Anträge der Beteiligten gebunden, § 168 Abs. 2 Satz 2 GWB, dies ändert jedoch nichts daran, dass das Nachprüfungsverfahren der Verwirklichung eines subjektiven Rechtsschutzes dient und dabei das Rechtsschutzbegehren des Antragstellers den Rahmen bildet, innerhalb dessen die Vergabekammer und der Senat das Vergabeverfahren überprüfen (vgl. OLG München, Beschluss vom 9. Oktober 2010, Verg 13/10, juris Rn. 19).
  • OLG München, 11.04.2013 - Verg 2/13

    Vergabeverfahren: Verwandtschaftsverhältnis zwischen Bieter und Preisrichter als

    Zwar postuliert § 110 Abs. 1 GWB den Untersuchungsgrundsatz, wonach der Sachverhalt von Amts wegen zu erforschen ist Doch entspricht es herrschender Meinung und Rechtsprechung, dass die Amtsermittlung nur im Rahmen der gestellten Anträge gilt, weil das Nachprüfungsverfahren als Antragsverfahren und nicht als allgemeine Rechtmäßigkeitskontrolle ausgestaltet ist und der Bieter darüber disponieren kann, welche Vergaberechtsfehler er überprüft wissen will (vgl. hierzu Dicks in Ziekow/Völlink § 110 GWB Rn. 6 ff; OLG München vom 9.8.2010 - Verg 13/10).
  • OLG Schleswig, 28.04.2021 - 54 Verg 2/21

    Ausschluss eines Angebots wegen Änderung der Vergabeunterlagen; Heranziehung

  • VK Südbayern, 08.02.2011 - Z3-3-3194-1-01-01/11

    Keine Aufklärungspflicht bei offenkundigem Versehen des Bieters

  • VK Sachsen-Anhalt, 07.04.2011 - 1 VK LSA 57/10

    Alle Bieter müssen demselben Anforderungsprofil unterworfen sein!

  • VK Sachsen, 20.09.2011 - 1/SVK/035-11

    Fehlende Nachweise: Keine Nachforderung - kein Ausschluss!

  • VK Sachsen, 23.09.2010 - 1/SVK/031-10

    Anforderungen an Eigenerklärungen

  • VK Südbayern, 24.11.2015 - Z3-3-3194-1-51-09/15

    Bieter verwendet seine Vertragsbedingungen: Angebotsausschluss zwingend!

  • VK Sachsen-Anhalt, 30.07.2012 - 2 VK LSA 15/12

    Bieter macht falsche Angaben zum NU-Einsatz: Ausschluss !

  • VK Bund, 24.06.2011 - VK 1-63/11

    Telemedizinische Betreuung von Patienten und Patientinnen

  • VK Sachsen, 19.10.2010 - 1/SVK/037-10

    Fehlende geforderte Angabe: Ausschluss!

  • VK Bund, 17.04.2014 - VK 1-18/14

    Nachprüfungsverfahren: Rahmenvereinbarung zur Entwicklung und Umsetzung von

  • VK Sachsen-Anhalt, 14.04.2011 - 2 VK LSA 45/10
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